Beiträge von JessyJazz

    Hallo !
    Ich schreibe momentan mein Vordiplom und wühle mich durch die Literatur um mir erstmal alles grob zusammenzuschreiben.
    Jetzt bin ich stehengeblieben im :

    OEHME - Handelsmarketing - 2. Auflage - Verlag Vahlen

    und zwar genauer bei der:

    Punktuellen Standortanalyse (S.96 ff.)

    Da geht es in Schritt fünf (S.99ff.) darum, die geschätzten Umsatzerwartungen kritisch zu beurteilen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze nach Oehme -einer nennt sich - die betriebswirtschaftlich erwünschte Unternehmensgröße

    Ausgangspunkt ist hier die Überlegung, welches Jahreseinkommen für einen Kaufmann erwünscht, angemessen und attraktiv sein könnte.
    Oehme stellt da so eine Rechnung auf, die ich irgendwie nur sehr schwer nachvollziehen kann.
    Hat sich hier zufällig jemand schonmal mit dieser Thematik beschäftigt?

    Bielefeld ist super mathematisch ! Also wer mit dem Fach Mathe im entferntesten Sinne auf Kriegsfuss stehen sollte, der muss sich ganz klar fragen, ob er in Bielefeld gut aufgehoben ist.

    In Münster - so höre ich immer von Bekannten - soll es zwar gut, aber auch seeehr voll sein. Das habe ich jetzt wirklich schon zum x-ten Mal gehört.

    Für mich würde Münster daher flach fallen, da ich darauf nicht so stehe. Aber ne schöne Stadt ist es auf jeden Fall - schöner als Bielefeld zumindestens ;)

    Hmm...

    Punkt 1)
    Mit 21 ist man noch nicht zu alt für einen Richtungswechsel ! Es liegt nur daran, sich mal ganz klar und strukturiert mit den sich offerierenden Möglichkeiten mal auseinanderzusetzen und dann etwas zu finden, was man auch durchzieht.

    Punkt 2)
    Warum holst du nicht einfach dein Abi oder Fachabi nach, wenn du dir nicht sicher bist, was du machen möchtest?

    Punkt 3)
    Was möchtest du denn überhaupt machen? Ist es nur der Bereich des Automatisierungstechnikers, der dir nicht liegt ? Oder Technik allgemein? Welche Ansätze gibt es denn, die für dich noch in Frage kämen?

    Punkt 4)
    In Punkto Arbeitsamt stimme ich mit dir überein ! In meinen Augen sind das - leider Gottes - alles schnarchnasen, denen nicht im Entferntesten Sinne daran gelegen ist, dir praktische Tips zu geben, es sei denn du gerätst an einen, der seinen Job wirklich ernst nimmt und gut machen will - was aber eher selten ist.

    Daraus resultiert der Ansatz zur Selbsthilfe ! Ich glaube bei dir findet mangelnder Informationsfluss statt. Du kannst natürlich nicht meinen, dass dir wildfremde Leute die 1A Lebenstips und Ratschläge geben. Das Gros muss auf jeden Fall von deiner Seite kommen und dazu gehört erstmal , dass du dich fragst:

    a) wo stehe ich
    b) wo will ich hin
    c) mit welchen Mitteln
    d) in welcher Zeit

    e) welche Möglichkeiten gibt es, die unter den Punkten a-d genannten Ziele zu erreichen !

    Also ich kann mich jetzt zwar nicht ganz konkret in deine Situation reinversetzen, da ich kaum nachvollziehen kann, wie stark dein Kinderwunsch in dir momentan verankert ist. Allerdings glaube ich, dass du dir einfach eine pro/kontra Liste machen solltest.
    Beides ist eine Art Selbstverwirklichung, allerdings sind das - meines Erachtens nach - eher konfliktäre statt komplementäre Ziele.

    Sonja hat ja oben schon ein paar Faktoren genannt, von denen dein Zurechtkommen mit beidem abhängig ist. Da diese Faktoren aber in keinster Weise fest zu bestimmen sind, finde ich, solltest du nochmal tief in dich gehen und vielleicht noch ein Jahr lang warten um zu sehen, wie du allgemein weiter kommst mit deinem Studium und evtl mal darauf achten, wie du deinen Tag strukturierst, bzw ob du Möglichkeiten siehst, deinen Tag überhaupt umzustrukturieren.

    Aus rein persönlichem Empfinden - ich bin aber auch erst 21 und verspüre den Wunsch nach Kindern noch nicht - würde ich aber angefangenes erstmal zu Ende machen bevor man das nächste anfängt.Klingt blöd und ist wohl nen Allerwelts-Spruch, aber diese Sprüche haben auch irgendwie ihren Sinn...

    Ich hoffe auf jeden Fall dass du für dich die einzig richtige Entscheidung wählst und glücklich damit wirst.
    Alleine mit dem Kinderwunsch ist es ja auch nicht getan.. meistens dauert es ja eh eine Weile - manchmal sogar eine ganz lange Weile - bis man tatsächlich schwanger wird und dann muss man ja eh erstmal neun Monate die Füße still halten.

    Hallo !
    Gib mir doch bitte mal deine email adresse, dann seh ich zu, dass ich dir ein paar Unterlagen zukommen lasse, die dir eventuell nützlich sein könnten.
    Ich selber habe Europäische Wirtschaft als Fach in der Universität und da hab ich eventuell ein paar Dinge, die dir bei den oben genannten Fragen sehr hilfreich sein könnten.
    Grüße,

    Jessica


    PS:
    Als Literaturvorschläge würde ich dir raten, dir mal folgende Bücher anzuschauen:

    Europa von A-Z (kannst du dir im Internet bestellen)
    oder du schaust mal nach unter :
    https://www.study-board.de/www.europa-digital.de ( diese website hat mir auch zum besseren Verständnis in mancherlei Fragen verholfen)

    Und dann würde ich noch in BWL Büchern nachschauen an deiner Stelle, da ja konkret auf die Betriebe eingegangen wird. Im Wöhe (Verlag Vahlen) steht dazu was drin.

    hmm... warum ist es eigentlich heutzutage so schlimm, wenn man für eine gute Ausbildung Geld bezahlt? Ich kann diesen billig, billig Wahn in Deutschland ganz ehrlich nicht verstehen. Und - es gibt auch an der FHDW die Möglichkeit, über ein Unternehmen an die FH zu kommen.
    Dies wird natürlich Unternehmensintern ausgeschrieben und man muss sich zwischen all denen erstmal beweisen. Generell hat man jedoch die Möglichkeit und das Studium wird teilweise vollends bezahlt.
    Man muss sich natürlich nur mal kundig machen, was alles möglich ist und welche Leistungen man dafür gegebenenfalls erbringen muss.

    Und mit einer normalen Ausbildung kann man das auch nicht vergleichen. Denn ich sitze meinen Hintern nicht alle paar Quartale in ein und demselben Unternehmen platt( nicht falsch verstehen, ich möchte diesen Fall in keinster Weise schlecht machen an dieser Stelle), sondern ziehe quer durch Deutschland alle drei Monate um in anderen großen Firmen an anderen Standorten Einsatz zu finden.

    Bielefeld - Hamburg - Freiburg - Israel - Schweiz

    Ich denke das liest sich schon ganz hübsch im Lebenslauf ! Dafür muss man aber auch eben investieren. Von nix kommt eben nix ! Ausserdem macht es doch aber auch Spaß.

    FHDW Paderborn !

    Hat auch nen guten Ruf, ist privat, staatlich anerkannt, kleine Klassen, nette Leute und Dozenten.

    Ich habe momentan als Sprachen:

    Englisch
    Spanisch
    Zusatzkurs Chinesisch

    von Französisch halte ich persönlich nix, deswegen habe ich es nicht.

    Schwerpunkt : Europäische Unternehmensführung (inkl. Auslandssemester)

    Nach drei Jahren Dipl. Kauffrau, danach evtl. noch an die Uni, Master machen.

    Ich kanns empfehlen ! (Bin aber auch noch Dipl Jahrgang, was ich persönlich auch einfach besser finde. Ich denke da wohl noch altmodisch.)

    Hey du !
    Ja, studiere z.Zt. in Paderborn. 3 Semester an der FHDW - kennste ja bestimmt.
    Dann mal schöne Grüße in die Nachbarschaft.
    Biste denn jetzt mehr in Hannover oder in Paderborn... das habe ich jetzt noch nicht so eruieren können ;)

    Hey ho :)

    Ich bin eine 21jährige Studentin und studiere BWL an der FHDW in Paderborn und bin z.Zt. im dritten Semester !
    Momentan schreibe ich Vordiplom (Projektarbeit) und befinde mich in meiner Praxisphase (duales Studium) bis zum April, wo's dann wieder mit der Theorie weitergeht :)

    An dieser Stelle dann mal ein freshes Hallo an alle :D

    Grüße aus Bielefeld

    Jessica

    Hallo !

    Ich schreibe momentan mein Vordiplom bei einem Einkaufsverbund und benötige ganz dringend ein paar Infos !

    Und zwar ist es so, dass ich - um den theoretischen Teil der Arbeit abzuhandeln - die Modelle zur Standortwahl im Einzelhandel benötige.
    Ich finde da einen Wulst von Informationen sowohl im Internet als auch in der Literatur, habe allerdings meine Probleme bei der genauen Festlegung, welche dieser Informationen nun wirklich relevant für mein Thema ist.

    Mein Thema nennt sich :

    Erschließung neuer Standorte für systemfähige Handelspartner am Beispiel des Betriebstypenkonzeptes eines Nahversorgers (Haushaltswaren)


    Hierzu finde ich nun sowohl die Begriffe :

    Makro- Mikrostandortanalyse

    Theorie von Thünen - Theorie Weber - neue Entwicklung Standorttheorie

    als auch die Modelle von Reilly und Huff und Co., die ich aber (im Rahmen einer 40 Seiten Arbeit ) für zu mächtig halte !

    Falls jemand Erfahrungen auf dem Gebiet hat oder mir einen Tip geben könnte, dann wäre ich dafür sehr, sehr dankbar !