Beiträge von luenendonk

    Unter diesem Gesichtspunkt kann ich mir gut vorstellen, dass ein Verkauf von Devisen zu einem Exportanstieg führt, da der Preis für die Inlandswährung aufgrund der verringerten Gesamtnachfrage (Verkauf) abnimmt, somit ist es für Ausländer günstiger Produkte aus diesem Währungsgebiet zu erwerben bei ceteris paribus.

    "Verkauf von Devisen-->Geldmenge im Inland sinkt-->Binnenwährung sinkt-->Wechselkurs steigt-->Exporte steigen"

    Ich glaube das ist nicht richtig.

    Wenn ich Devisen (ausländische) verkaufe -> relativ gesehen zur Auslandswährung c.p. steigt die Binnenwährung -> Exporte sinken

    Bitte schaue dir mal an wie die Börse funktioniert, denn das was du eben gesagt hast ist total falsch!!!

    Es geht im Augenblick nicht darum, die Sicht der Aktionäre zu beobachten, ist doch klar dass dann Investoren in Aktie B tendenziell mehr investieren werden.

    Schau es dir bitte aus Unternehmenssicht an.
    Wenn du es geprüft hast wirst du sehen, dass durch so eine Aktion der Aktionäre KEIN ZUSÄTZLICHES GELD an die Unternehmen aus diesem Aktienkauf geht.

    Prüfe es!!!

    Natürlich ist es wichtig für Unternehmen (auch für Privatpersonen!!!) Gewinne zu erzielen.

    Mein Widerspruch bezog sich auf die Aussage, dass Unternehmen durch die Aktionäre mehr Geld zufleißen würde wenn Sie höhere Gewinne macht. Und das ist einfach falsch!!!

    Hallo Studie_ch

    ich habe noch nie was davon gehört, dass wenn ein Unternehmen höhere Gewinne macht, das Unternehmen mehr Geld von den Aktionären erhält.

    Denn das Geld was die Unternehmung erhalten hat, hat Sie durch die Kapitalerhöhung oder IPO. Das einzige ist der Marktwert bzw. der Preis zu dem eine Aktie an- und verkauft werden kann.
    Das heisst, die Aktionäre generieren durch höhere Gewinne des Unternehmens Mehrwerte, doch sicher nicht das Unternehmen.

    Es sei denn das Unternehmen hätte Lust eine wetere Kapitalerhöhung durchzuführen, was hier aber nicht gefragt wurde.

    Fazit: Unternehmen kann es grundsätzlich egal sein, wie seine Aktienkurse stehen, da Sie das Geld dafür bekommen haben (Absicherung gegen feindliche Übernahme mal rausgelassen).
    Den einzigen den der Aktienkurs ausser den Aktionären interessieren dürfte sind Optionsinhaber der Aktien wie Vorstände.

    Prüfe was sich bindet ;)

    Es macht doch nur Sinn Teilproduktivitäten zu betrachten, da es für den Markt für Apfel beispielsweise relativ egal ist, wie die Produktivität bei Baumwollhemden ist.
    Denn man vergleicht ja zum Beispiel zwischen Ländern nur die Produktivitäten eines Marktes und nicht der ganzen Volkswirtschaft, da dies zu einer Verfälschung des Ergebnisses führen würde.

    Ich würde so vorgehen.

    a) ( 2 5 ) ........................ ( 99 )
    ( 3 3 ) x (12.000) = 1000 x ( 81 )
    ( 5 2 ) (15.000) .......... ( 90 )

    daraus ersichtlich ist Variante 2 am günstigsten, eigentlich ist dies eine Vektordarstellung, bin mir aber sicher dein Prof meint das so. ;)

    für b) das selbe in grün

    Beste Grüße

    Martin

    Die Punkte sind nur zur Darstellung gedacht, da der PC die Leerzeichen nicht nimmt

    Meines Wissens nach werden die Wertberichtigungen über die Aufwandskonten jedes Jahr auf null abgeschrieben. Denn Wertberichtigung gleich aufwand, also Erfolgskonto.

    Wenn dort also jedes Jahr auf null abgeschrieben wird, befindet sich auf den Wertberichtigungskonten ja kein Bestand mehr, somit fällt das Gegenbuchen nach einem oder mehreren Jahren auf diesem Konto flach.

    Ich schlage vor, wir bilden ein Konto "Erträge aus abgeschriebenen Forderungen" oder so ;)
    Dieses können wir wieder in die GuV einfließen lassen.

    Hallo Christian,

    ich glaube wir reden aneinander vorbei.

    "Auch ohne Mindestreservesatz würde sich der Geldmarktzins immer noch an den Leitzinsen orientieren. Warum sollte jemand zu einem höheren Zins Geld ausleihen als er Zinsen bei der EZB zahlen müsste?", sagtest du.

    Lass mal die Mindestreserve weg, dass ist ja die Ausnahme die ich aus meiner Betrachtung rausgenommen habe.

    Warum sollte eine Bank Bargeld von der EZB in der Zukunft ausleihen, wenn doch die Möglichkeit Bargeld zu benutzen weiter ausgelöscht wird???
    Es geht mir nur um diese Frage. ;)

    Diese Aussage ist so nicht richtig: "Die EZB bindet die Kreditinstitute mittels Mindestreservepflicht und anderen Instrumenten an sich selbst. Daher kann der Fall nie auftreten, dass Banken kein Geld von der EZB leihen wollen."

    Die EZB kann die Mindestreserve auf 0% setzen, und somit würde doch keine Bank dort Geld anlegen, oder bist du anderer Ansicht?

    Was ich mit meinem vorherigen Artikel vielleicht nicht ganz deutlich gemacht habe.
    Sicher stimmst du mir zu, dass die EZB nur Bargeld gegen Zinsen an Banken ausleiht, sowie Bargeld (kein Buchgeld!!!) als Anlagemöglichkeit der Banken bei der EZB akzeptiert.

    Mein Denkanstoß vorhin bezog sich auf diesen Punkit, denn wenn aufgrund der fortschreitenden Entbargeltisierung (Wortneuschöpfung g*) der Wirtschaft die Banken und die Bürger weniger Bargeld haben, warum sollte sich dann die Bank, gesetzt dem oben erwähnten Satz, Bargeld von der EZB leihen.

    Da die Mindestreserve nie 100% erreichen kann (praktisch zumindest) kann sich der Kapitalmarktzins doch nur tendeziell an der Mindestreserve bzw. den Leitzinsen orientieren.
    Gesetzt dem Fall die Bargeldproblematik käme noch dazu, würde alle bis auf die Mindestreserve wegfallen, was auf die Kapitalmarktzinsen Einfluss nehmen könnte.

    P.S. Ich suche gern das Streitgespräch zu dir. ;)

    Vielleicht hast du Recht, vielleicht habe ich Recht, doch lass uns drüber reden ;)

    Liebe Grüße

    Martin

    Original von Oeconomicus
    Nein,die Leitzinsen haben nicht nur einen psychologischen Effekt. Diese determinieren die Finanzierungsbedingungen auf dem Kapitalmarkt und somit die Finanzierungsbedingungen der realwirtschaftlichen Seite.


    Wenn die Leitzinsen die Finanzierungsbedingungen auf dem Kapitalmarkt bestimmen, wie du sagst, warum hält sich der Kapitalmarkt an diesen Zinssatz, wenn die Kapitalmarktzinsen doch nicht direkt von der EZB beeinflusst werden?

    Wenn Angebot und Nachfrage immer zum optimalen Preis (Zins) gelangen, wieso sollte der Preis (Zins) indirekt durch die EZB bestimmt werden, dies würde ja einem Höchst- bzw. Mindestpreis gleichkommen.

    Zumal die EZB-Zinsen für Bargeld gelten. Da die Banken weiterhin bemüht sind den Bargeldbestand zu verkleinern, welchen Grund sollten die Banken im Extremfall haben Bargeld bei der EZB zu leihen, wenn Sie dafür keine Abnehmer findet oder wie es im Augenblick noch der Fall ist, immer weniger Abnehmer, deshalb gehen ja die Einlagen bzw. Finanzierungen über die EZB zurück.

    Somit haben die EZB-Zinsen keinen Einfluß oder eine immer geringer werdenden auf die Banken und damit Menschen.
    Warum sollte dann die EZB weiterhin die Finanzierungsbedingungen auf dem Kapitalmarkt bestimmen???