Beiträge von erik

    Also zunächst ziehst du die Körperschaftssteuer ab, verbleiben 75000.
    Die KapESt (geregelt in §§43 ff EStG) ist im Prinzip nur eine Vorsteuer, d.h. 20% werden in diesem Fall direkt abgeführt und dann die restlichen 15% aus der Einkommenssteuer von den jeweiligen Gesellschatfern abgeführt.
    Es wird zwischen ESt und KapESt getrennt, da 20% in jedem Fall (außer Freibetrag!) zu zahlen sind, unabhängig ob Einkommenssteuerpflicht.
    Allerdings nur auf 50% der jeweiligen Gewinnanteile, da Halbeinkünfteverfahren(bis 31.12.08!).
    Es sollte aus der Aufgabe ersichtlich sein, ob es sich um einen oder mehr Gesellschatfer handelt (wichtig wäre auch, ob ein Gesellschafter eine Kapitalgesellschaft ist!)

    Gruß vom Erik

    Hi

    also ich würde sagen:
    arithm. mittel:
    10+45+30+10+5 = 100 dann 100 : 5 = 20 (weil ja fünf beobachtungen!)
    varianz:
    1 : N mal Summe aus (x - arithm. mittel)zum quadrat:
    (10 - 20)hoch2 + (45 - 20)hoch2 + (30 - 20)hoch2 + (10 - 20)hoch2 + (5 -20)hoch2 = 1150
    dann geteilt durch N also 5 = 230
    standardabweichung:
    wurzel aus der varianz:
    wurzel aus 230 = 15,17 => standardmäßig liegen die beobachtungswerte um 15,17 vom mittelwert entfernt
    variationskoeffizient:
    Standardabweichung geteilt durch arithm. mittel:
    V = 15,17 : 20 = 0,7585 => das verhältnis standardabweichung zu arithm. mittel beträgt 0,7585, dies ist ein hoher wert und kann z.b. dazu verwendet werden, streuungen um verschiedene mittelwerte zu vergleichen.

    ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, die formeln müsstest du aber nochmal in irgendeinem lehrbuch nachschauen, da oftmals verschiedene zeichen (bezeichnungen) verwendet werden..

    zu a) ich würde sagen dass zwischen ausenwirtschaftlichem gleichgewicht und Vollbeschäftigung das Gleichgewicht von Export und Import als Zielbeziehung gemeint ist und zwischen ausenwirtschaftlichem gleichgewicht und preisniveastabilität das gelichgewicht aus Inflation/hohem Währungskurs und dem Export von eigenen Produkten....

    weiß leider sonst auch keinen genauen Wortlaut..

    Hi,

    zu 1.) Eine Leizinserhöhung wird von der EZB dann angepeilt, wenn zu viel Geld im Umlauf sein könnte, d.h. wenn ein erhöhtes Infltionsrisiko zu erwarten ist. Mit einer Leitzinserhöhung könnte der Kreditzins steigen. Zudem könnte die EZB so den Export/Import beeinflussen, denn höhere Leitzinsen lassen den Euro Kurs generell steigen, da Geldanlagen im Euroland atraktiver werden.. Grundsätzlich muss man sagen, dass die Geldpolitik eine äußerst komplexe und unvorhersehbare Sache ist, da die Entscheidungen der EZB grundsätzlich ambivalent sein können (z.B. Infaltionsbekämpfung durch Verringerung der Geldmenge kann zu weniger Investitionen führen; auch ist fraglich wie die Geschäftsbanken reagieren; etc...) Schau dich da am besten mal auf der Seite der EZB oder Bundesbank um!!

    2.)Erhöhung: Infaltionsbekämpfung, Stärken des Kurses aber weniger Geld im Umlauf
    Senkung: Investitionsanreize geben, deflationsbekämpfung, senken der Kreditzinsen, schwächen des Kurses aber mehr Geld im Umlauf!!

    Eine Erhöhung führt sicherer zum Erfolg, da die Geschäftsbanken die gestiegenen Zinsen eher auf die Kunden abwälzen als gesunkene Zinsen!!


    vieleicht hilfts dir ja was...ansonsten frag :smoke:

    meines erachtens brauchst du bei der ganzen geschichte nur die Formel
    i = (ND - 100/p) + 1 zu nehmen. (i = Jahr des Wechsels; p = AfA Satz degressiv also 20%)
    Dabei ergibt sich, dass der wechsel im jahr 12 stattfinden muss. d.h. du schreibst im 12. jahr degressiv ab und nimmst dann im 13. jahr und den restlichen genau diesen wert wie im 12..

    falls du es dir noch nicht selbst überlegt hast:
    da die unternehmen mit dem umsatz zufrieden sind sollte man bei den kosten ansetzen:

    - kostensteigerung durch Kostendruckinflation (hohe kredit zinsen)
    - höhere kosten für produktionsfaktoren
    - höhere lieferkosten/anschaffungskosten/aufwendungen
    - mehr steuerausgaben
    - etc.

    vieleicht hilfts dir ja was.. :smoke:

    die frage an sich kann sehr komplex werden, da man sich fragen müsste auf welchem markt das unternehmen agiert (monopol, polypol, etc). auch spielt die elastizität der nachfrage eine rolle und somit natürlich was für ein produkt oder produkte dieses unternehmen vertreibt. was die produktionskosten anbelangt darf man die größe des unternehmen nicht außer acht lassen. uvm... dennoch würde ich sagen, das eine umsatzsteigerung durch produktionssteigerung die bessere wahl ist (ev. verstärkt durch marketing), da höhere preise in der regel schnell zu imageschaden, und kundenverlust, etc. führen....