Beiträge von mark twain

    hi hondadieter,

    mit deiner Berechnung komme ich nach meinen Kentnissen nicht klar. Ich würde es nicht so machen sondern:

    zuerst eine Wertberichtigung auf Forderungen, bei den 50.000. Diese werden auf zweifelhafte Forderungen gebucht. 30% davon sind schätzungsmäßig 15.000, das brutto. Wir müsen aber vom netto ausgehen, da die UST endgültig erst im nächsten Jahr abgerechnet werden.

    15.000 : 116 * 100 = 12.931,03

    Das ist aber nicht die Frage. Sind aber keine Einzelwertberichtigung, denn wir haben 2 Forderungen (dies nur zu deiner Information).

    Uneinbringliche Forderungen haben wir auch, 20.000. Diese werden auch auf das Konto zweifelhafte Forderungen transferiert.

    Also haben wir dann auf dem Konto Forderungen nur noch 14.930.000.

    Jetzt zum Konto zweifelhafte Forderungen, da haben wir im Soll 70.000.

    Davon sind 20.000 abzuschreiben, weil sie uneinbringlich sind.

    20.000 : 116 * 100 = 17.241,38 (Netto)
    20.000 : 116 * 16 = 2.758,62 (UST) an zweifelhafte Forderungen 20.000

    Geht eine Forderung in voller Höhe verloren, so wird sie uneinbringlich. Weil der Verlust genau bekannt ist, wird der Nettobetrag der Forderung direkt abgeschrieben. Die UST ist zu berichtigen.

    Vom Konto zweifelhafte Forderungen im Haben wird dies abgebucht, sowie auf dem Konto Vorsteuer.

    Im Konto zweifelhafte Ford. verbleiben

    70.000
    -12.931,03
    -20.000

    Das mit dem von den restlichen Forderungen nochmals 1% Pauschalwertbertberichtigungen ist dann einfach.

    Abschreibungen auf Forderungen 149.300 an Pauschalwertberichtigungen auf Ford.

    Gruß
    Mark Twain

    hi,

    hoffe dass dieser Link dir weiterhilft. Habe ein bisschen im Internet nachgeschaut.

    https://www.study-board.de/www.uni-hohenh…0eines%20pkw%22

    Zusätlich noch paar Einträge:

    Die Anwendung dieses Verfahrens ist im Gegensatz zur linearen oder degressiven AfA zu begründen. Es muss eine unterschiedliche Beanspruchung mit entsprechend schwankendem Verschleiß in den Jahren der Nutzung vorliegen. Als Maßgrößen kommen etwa Zeiteinheiten oder Leistungseinheiten in Frage. Ein Übergang von der leistungsbedingten AfA zur linearen AfA ist zulässig, nicht jedoch zur degressiven AfA.

    Vorteile:

    Jahre mit geringer Beschäftigung werden nicht mit erhöhten Abschreibungen belastet

    Nachteile:

    Keine Berücksichtigung von natürlichen Verschleiß oder wirtschaftlicher Entwertung.

    Ich hoffe dass sich auch andere anschließen und dir weiterhelfen.
    Deine Berechnung scheint i. O. zu sein.

    wünsche dir ein schönes Wochenend

    Mark Twain

    hi,

    Lt. H 32a ESTR ist der Begriff und Umfang der Anschaffungskosten aus § 255 Abs.1 HGB zu übernehmen. Daher betrachten wir die handelsrechtliche Ermittlung der Anschaffungskosten als relevant.

    I. d. R. ist der Anschaffungspreis immer der Nettopreis. Nettopreise kommen allerdings nur dann in Frage, wenn ein Unternehmen zum Vorsteuerabzug berechtigt ist, das heißt ,es muss gegenüber dem Finanzamt einen Anspruch auf Erstattung der Mehrwertsteuer besitzen.

    Es sei denn, dass der Unternehmer steuerfreie Umsätze tätigt und deshalb vom Vorsteuerabzug ausgeschlossen ist (Ausnahme: steuerfreie Exportgeschäfte – hier kann die Vorsteuer abgezogen werden).

    In einem Fall, wenn das Unternehmen Geschäfte in einer fremden Währung tätigt, werden die Verbindlichkeiten durch den Wechselkurs beeinflusst. Somit ist der Kurs der Währung zum Zeitpunkt des Eingehens der Verbindlichkeit für die Anschaffungskosten maßgebend. Wenn vorher die Anzahlungen getätigt wurden, werden die Anschaffungskosten durch die Kurse der Anzahlungen jeweils anteilig festgelegt.

    Hoffe dass es stimmt und du damit weiterkommst. Obige Paragrafen prüfen.

    Machs gut

    Mark Twain

    hi Paeddy,

    kostenbewusstes Denken schaffen , das Schwergewicht nicht allein auf unsichtbare Kosten legen, sondern auf Kostenanalyse und Wirtschaftlichkeitsvergleich = Ertrag/Aufwand. Kostenrechnung zu einem integrierten Element der Planung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Qualitätwesen und Materialdisposition machen, Führungskräfte in der Kostenerfassung, Kostenanalyse, Kostenbewertung schulen.

    Die Ursachen des Rücklaufs beobachten dort wo die Arbeit sich staut, Rückstände auftreten, Leute ständig hin und her laufen, Leute immer gefragt werden wollen, viel gesucht wird, viel geredet und geschimpft wird, viel gewartet wird, Leute nie Zeit haben, Termiene nie eingehalten werden, immer wieder Überstunden gemacht werden (versteckte Kosten).

    Die Aufgaben der Kostenrechnung haben sich, bedingt durch den Wandel der Technik udn der Wirtschaft in den letzten Jahren erheblich geändert und sind somit nicht mehr nur Inhalt der Buchaltung oder der Kostenrechnung.

    Übertragen auf den Betrieb, muss eigentlich jeder kostenbewusstes Denken üben, denn jeder beeinflusst durch seine Tätigkeit irgendwelche Parameter für Arbeiten im technischen oder organisatorischen Bereich, die zur Herstellung von Produkten oder Dienstleistungen erforderlich sind. Man muss die Kosten nicht nur mehr rechnen, sondern man solle sie gezielt vermindern. Kostenbewusstsein ist dadurch bei allen Mitarbeitern des Unternehmens erforderlich.

    Du musst das Thema jetzt nur richtig betrachten.

    Machs gut

    Mark Twain

    hi,

    Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization (EBITDA) = Gewinn vor Zinsen, vor Steuer, vor Abwertung und vor Abschreibung; entspricht dem Cash Flow vor Zinsen.

    Es ist insbesondere bei Risiko- (Venture-) Finanzierungen eine wichtige Kenngröße, da es dem Investor zeigt wieviel Geld erwirtschaftet wird, unabhängig von Steuern und Zinsen; denn die Optimierung von Steuern und Zinsen ist meist das Know-how der Investoren und um zu entscheiden wo sie investieren, benötigen sie ein Ergebnis das unabhängig von Zins- und Steueroptimierungen ist, nämlich das EBITDA.

    Berechnungsbeispiel:

    Umsatzerlöse
    +/- Bestandsänderungen
    + sonstige betriebliche Erträge
    - Aufwendungen für Material und bezogene Leistungen
    - Personalaufwand
    - Sonstiger betrieblicher Aufwand
    = EBITDA

    Das EBITDA ist die Geldmenge, die am Ende eines Jahres für Zinsen (an Banken und an Eigentümer) für Ersatzinvestitionen, für Steuern, für Rücklagen und für Ausschüttungen zur Verfügung steht.

    Andere Berechnung, bzw. Herleitung aus dem EGT:

    EGT (Siehe oben)
    + Abschreibungen
    +/- Änderungen der Rücklagen
    Cash Flow aus dem Ergebnis
    + Finanzergebnis (Fremdkapitalzinsen)
    = EBITDA

    Wird der Cash Flow aus dem Ergebnis um die (Finanzierungs-) Zinsen neutralisiert, erhält man das EBITDA.

    http://64.233.179.104/search?q=cache:MNL5q4ziSqgJ:www.12manage.com/methods_ebitda_de.html+Berechnung+ebitda&hl=de

    Das konnte ich für dich ausfindig machen, vielleicht hilft es dir weiter.

    Gruß, Mark Twain

    hi,

    die korrekte Lösung ist die Folgene:

    280 Bank 2 320,00 an
    084 Fuhrpark 1 500,00

    5461 Erl.a. d. Abg. v. Gegenst. d.
    Sachanlageverm.
    mit Buchgewinn 500,00

    480 Umsatzsteuer 320,00


    650 Abschr. a.
    Sachanl. 1 500,00 an

    084 Fuhrpark 1 500,00

    5461 Erl. a. d. Abg.
    v. Gegenst. d. Alverm.
    mit Buchgewinn 500,00 an

    546 Ertäge a.d. Abg. d. Sachvermögens 500,00

    :rolleyes:

    hi Medusa,

    die Lösung ist ganz einfach und logisch.

    650-50=600

    Tage: 180 (6 Monate)
    Kapital: 600
    Zinsen:600x6%=36

    Formel: p=Zinsenx100x360/KapitalxTage

    36x100x360/600x180

    1.296.000/108.000=12%

    Deswegen logisch, wenn Halbjahr 6%, dann Volljahr 12%.

    Falls dass falsch sein sollte, bitte melde dich mit der richtigen Lösung.

    Mark Twain

    hi,

    das mit den Rückstellungen könnte richtig sein, es heißt ja Aufwand vor Ausgabe, da Rückstellungen ungewisse Verbinlichkeiten sind. Das bedeutet den Ausweis einer Schuld in der Bilanz und gleichzeitig eine Aufwandserfassung in entsprechender Höhe.

    -Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
    -Steuerrückstellungen
    -So. Rückstellungen

    Ich glaube dass du hier richtig bist.

    Gruß,

    Mark Twain