Beiträge von florijan

    Was magst Du denn mit Deinem Studium später anstellen??

    Magst Du eher qualifiziertere Aufgaben übernehmen?
    Oder magst du eher in Richtung Führungskraft Dich entwickeln?

    Wenn Du eher qualifiziertere Aufgaben bzw. mehr selbständig arbeiten magst, dann würde ich an Deiner Stelle den Wirtschaftsassi machen, im anderen Fall den Betriebswirt.

    Auf jedenfall rate ich Dir egal wie Du Dich entscheidest, nach dem erfolgreichen Abschließen zu einem Arbeitgeberwechsel. Egal wie tolerant und aufgeschlossen Dein derzeitiger AG ist, er wird Dir nie zu 100% die Möglichkeit geben Deine Weiterqualifizierung richtig anwenden zu lassen. Schon allein Deinen Kollegen gegenüber geht das nicht.

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    Bei mir hier in Oberfranken brauchst du um eine Ausbildung zur Arzthelferin zu kriegen in vielen Fällen schon Abitur - als Industriekaufmann eine wirklich hervorragende Mittlere Reife besser natürlich Abitur, warum, weil der Markt genügend Abiturienten hergibt.

    Da sieht man mal die regionalen Unterschiede. Bei mir in Schwaben werden Arzthelferinnen ausschließlich mit QA oder Hauptschulabschluss genommen. Bankkaufmann ausschließlich Abitur, Industrie so in etwa wie bei Dir. Die "anspruchslosesten" sind da die Einzel-, Groß- und Außenhandelskaufleute, da reicht schon QA oder Hauptschulabschluß

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    Im Personalmanagmentsektor gibt es eine Rangfolge von Hochschulen die nach Leistung sortiert wurden... so das man genauer vergleichen kann, denn nicht jeder der mit einer 3 abgeht, hat die gleichen Leistungen erbracht.. wie jemand anderes einer anderen Hochschule mit einer 3

    Stimmt die gibt es und da ist z.B. die FH Kempten im Bereich Projekt-, Prozessmanagement sowie im Bereich Unternehmensberatung,- planung jeweils unter den Top 5 in Deutschland ätsch.
    Im Maschbau sogar unter den Top 3. ;) Aber das ist jetzt Off-Topic. Bitte den Thread schließen.

    Und ausserdem welches Bundesland hatte in der PISA-Studie die besseren Ergebnisse?? NRW oder Bayern?? ;)

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    da die Kombination Note - HS ausschlag gebend ist...

    Sorry da sieht man einmal, dass Du noch nicht so viel Erfahrung hast, da die beiden Kriterien absolut irrelevant sind. Was stimmt ist - wie Du gesagt hast - die Fächerauswahl aber den Rest interessiert keinen mehr. 8)

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    immer schön schlecht reden über das was man nicht hat...

    Son Blödsinn. Ich hab doch geschrieben, dass ich den BA nach 6 Semestern im Dipl.-Studiengang bekommen habe. :P

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    Und zudem was du meintest mit den 45 Jahren... der Übergang geschieht ja nicht in 45 Jahren schlagartig.. sondern eher gibt es in den Jahren einen weichen Übergang..

    Bitte mal genau lesen was ich geschrieben habe. Es ging darum, wann die letzten mit Diplom ungefähr aus dem Berufsleben ausscheiden. 8o

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    Wieviele Leute studieren nach dem Bachelor weiter und machen den Master?

    Die besten 15% jedes Abschlussjahrgangs i.d.R. erhalten die Zulassung zum Master

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    Was ich auch nicht so ganz verstanden habe ist, ob man nun Berufserfahrung benötigt oder nicht? Das ist wohl überall unterschiedlich, oder??

    Kommt darauf an, bei einem konstitutiven (Vollzeit, fachliche Weiterbildung) nein.
    Bei einem executiven (Teilzeit, Managementweiterbildung zuf Nachwuchsführungskraft), auf jedenfall ja.

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    Denkt ihr, dass der Masterstudiengang sinnvoll ist? Lohnt sich das?

    Kommt darauf an was Du damit anfangen magst. Oft so wie ich es miterlebt habe in meinem Umfeld heißt Master-machen 2 Jahre kein Privatleben mehr auch am Wochenende und nur noch für den Abschluss arbeiten. Kein Vergleich zum herkömmlichen Studium. So wie eine mehr oder weniger große finanzielle Belastung.

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    Wie schauts mit dem Schwierigkeitsgrad beim Master?

    Kommt auf die ausbildende Hochschule an. BA muss auf jedenfall 4 bzw. 3 Semester zum Master machen, die mit Diplom erhalten ihn schon in 2.


    @ danije

    Bitte vergleich mal das Hochschulwesen von NRW nicht mit dem von Bayern *gg*
    Sind doch 2 paar Stiefel. *gg*
    Ich wiederhole mich ungerne und selbst zitieren auch aber das muss leider jetzt sein:

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    Das ist aber rein HS, abhängig, da jede HS die Fächer so zusammenwürfeln darf wie sie lustig ist in den neuen Studiengängen, da es keine bundeslandweite Studiengangordnung mehr gibt die die Fächerauswahl in gewissen Schranken reglementiert. Kannst das HS-Recht von NRW nicht mit dem von Bayern oder Baden-Würtemberg vergleichen.

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    dass ein gewissen Nord-Süd-Gefälle existierte NRW=> Bayern, BW, welches durch die Umstellung etwas ausgeglichen

    ;)

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    Die Firma vermietet Büros und Hallen an andere Firmen. Wird bestimmt interessant

    Ok dann hast echt Glück, aber meine Erfahrungen im Industriesektor produzierendes Gewerbe decken sich mit deiner Aussage:

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    Viele Arbeitgeber denken ja, dass man nur noch einen Bruchteil lernt. Mehrmals habe ich schon lesen können, dass Bachelors ein paar Jahre schneller sind als Diplom-Absolventen.

    Wobei das schneller fertig stimmt ja, wenn man die Durchschnittsstudienzeiten vergleicht. Dipl. sind das i. d. R. 9 - 11 Semester.

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    Also hier in Bayern habe ich eigentlich nur 7 semestrige Bachelorstudiengänge gesehen? Vielleicht gibts ein paar Ausnahmen aber meist sind es wohl 7 Semester?!

    So viel ich weiß nur die großen FH's mit "Uni"-Anschluß.
    Die "Provinz"-FH's und vor allem auch die ganzen BA's machen nur 6 Semester (inkl. Abschlußarbeit). BTW ein Diplom ist ja auch nur 7 Semester.

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    Ist aber auch verständlich das viele dem Diplom pro / Bachelor contra gegenüberstehen Augenzwinkern
    Man ist einfach das Diplom gewohnt. Mein Gott, das wird sich bald ändern. Da gibts dann nur noch Bachelor und die Berufswelt findet keine Abgänger mit Diplom mehr.

    Gehälter sind eh relativ. Dort gibt es soviele Punkte die beachtet werden müssen. Wie zB Region, Qualifikation (Noten), Alter, Berufserfahrung, Branche, Sympathie (Wer weiß? Augenzwinkern ), ..

    Stimmt, voll und ganz.

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    Es kann auch gut mal vorkommen, das ein Master weniger verdient als ein Bachelor Augenzwinkern . Klar ist das nicht Normalzustand, aber Ausnahmen gibts immer.

    Im Einstiegsgehalt glaub ich jetzt nicht *gg* aber im Berufsleben auf jeden Fall. Wenn der Master ne Pflaume und Schlafmütze ist und der BA richtig pfiffig ok *gg*.

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    Ich trau mich jetzt mal die These aufzustellen, dass je länger man im Berufsleben ist, desto niedriger der Unterschied zwischen Diplom und Bachelor (und Master?!).

    Denke ich jetzt auch nicht so, sondern eher finde ich wird das von der eigenen Entwicklung abhängen. Und da ist alles offen. Kannst mitm BA oder Ma oder Dipl. zum Vostandsvorsitzenden werden ist grad egal.

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    Ich rede natürlich von Berufseinsteigern mit Diplom.

    Ich natürlich auch, oder was denkst Du???

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    Also dieser gravierenden Gehaltsunterschied wird bald besimmt nicht mehr bestehen.

    Glaub ich jetzt nicht aber wir werden sehen. Ich denke nicht, dass sich die Unternehmen just-for-fun mit einem Mehr an Personalkosten belasten wollen.

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    Ist mir eigentlich auch egal. Ich habe bereits eine Stelle nach dem Studium. Dort ist es egal ob ich ein Diplom oder einen Bachelor habe. Da geht es um die Person, was ein Angestellter erledigt und nicht um so "Kleinigkeiten" wie Diplom oder Bachelor.

    Hast Glück gehabt. Restpekt ganz ehrlich. In welcher Branche???

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    Du kannst mir wohl nicht erzählen das ein Bachelorstudium zB in München mit 7 Semestern (+Abschlußarbeit * ganz sicher!) einen soviel niedrigeren Stellenwert hat, also ein Diplomstudium mit 8 Semester.

    Ist es ja dann auch nicht weil ein Diplom ist ja auch 7+1. Ich rede ja auch die ganze Zeit von den 6-semestrigen BA-Abschlüssen, das sind ja dann auch 2 Semester weniger. Die werden ja hauptsächlich von FH's und BA's angeboten. Uni weiß ich jetzt nicht.

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    Bist du vielleicht neidisch auf die Bachelorabgänger oder unzufrieden mit deinem Master? gro?es Grinsen Du ziehst über den Bachelor her... Da könnte man fast denken das dieser Abschluß vollkommen minderwertig ist.

    Um Gottes Willen nein, bin froh ein Dipl. zu haben :D Ist nur so eine Reflektion meiner Erfahrungen mit der Umstellung.
    Könnte ja auch zu Dir sagen, ob Du jetzt den BA mit allen Mitteln schön reden musst. ;)

    Mach den Master, weil meist sind Traineeprogramme nur dafür da die Mitarbeiter fachlich zu qualifizieren und zu einem spezialisierten Facharbeiter auszubilden.

    Die Traineeprogramme, welche einem zur Nachwuchsführungskraft ausbilden, gehen meist 2 bis 2,5 Jahre, kosten ein Heidengeld, haben meist auch einen längeren Auslandsaufenthalt dabei und werden nicht einfach an einen Diplomanden verschenkt, den das Unternehmen noch nicht kennt.

    Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.

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    Derzeit gibt es ja noch Diplom-Absolventen.

    Die wirds aber noch 45 Jahre geben, weil da die letzten ungefähr aus dem Arbeitsleben ausscheiden.

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    In Zukunft wird das aber anders aussehen. 33.000 Euro ist wohl ein Witz

    Steigende Gehälter??? Nicht in dieser Volkswirtschaft. Wenn wir doch mal ehrlich sind viele Dipls. mit durchschnittlichem Abschluss sind ja schon froh, wenn sie ein Jahresgehalt von 33.000 bekommen. Hab einige Kommilitonen die mussten für 1650 Bruttogehalt anfangen.

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    Außerdem muss eine Abschlußarbeit angefertigt werden und auch vorgetragen. Also von einfachem "verschenken" der Bezeichung Bachelor kann wohl nicht die Rede sein.

    Ist aber so, ist in den letzten Jahren vor der Umstellung verschenkt worden. Ok stimmt nicht ganz, 18€ für die Ausfertigung der Urkunde musste man berappen aber mehr nicht. ;)

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    wenn du deinen MA /MSc im Ausland machst, kommst du - wie beim deutschen Diplom - ebenfalls auf 8 Semester. Das ist vielleicht eine gute Alternative, wenn du deine Studien schnellst möglich abschließen möchtest. Bsp. weil du zur Bundeswehr willst, wegen Karriere oder anderes...

    Es gibt ja auch die Möglichkeit sein Dipl. im Ausland auf MA umzuschreiben zulassen. Für den Fall im Ausland tätig zuwerden. ;)


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    zudem muss man anmerken das im Grundstudium der Bachelorstudiengang mehrere (neue) Fächer hat... zBsp. Logistik haben meine Diplomkollegen nicht

    Das ist aber rein HS, abhängig, da jede HS die Fächer so zusammenwürfeln darf wie sie lustig ist in den neuen Studiengängen, da es keine bundeslandweite Studiengangordnung mehr gibt die die Fächerauswahl in gewissen Schranken reglementiert. Kannst das HS-Recht von NRW nicht mit dem von Bayern oder Baden-Würtemberg vergleichen.

    Genau so die Anzahl und Auswahl der Schwerpunkte ist von HS zu HS anders. Manch eine HS bietet Doppelschwerpunkte an manch eine nicht. Manch eine hat nur 4 manch eine 14 zur Auswahl. Ich denke das ist dann eine Angelegenheit der HS-Auswahl welche Fächer man belegen mag.


    Naja, warum ich so abwertend über den BA spreche muss ich mal an dieser Stelle erklären damit ihr den Hintergrund versteht.

    Viele FH's haben in den letzten Jahren vor der Umstellung auf BA und MA die Praxis gehabt, mit absolvieren des 6. Semesters den Studenten auf Antrag einen BA-Abschluss zu verleihen. Sprich also: Du hast deine 6 Semester beisammen und erhälst den BA als Give-away. So geschehen bei uns in Kempten und ich denke auch in vielen anderen HS auch. Das Ganze natürlich ohne Abschlussarbeit. Wobei sich da auch nicht viel geändert hat bis heute. Die BA-Arbeit entspricht eher einer Seminararbeit in Umfang und Thema als einer Diplomarbeit (max. 30 Seiten, mehr ist nicht erlaubt). Gilt glaube ich aber für alle HS oder? Bin mir da nicht sicher.

    Diese Unterschiede zum "herkömmlichen" Diplom-Studiengang und die tatsache, dass eben ein BA kein akademischer Grad nach deutschem Recht ist (ok ok ich weiß ist spießbürgerlich aber leider Tatsache), sonder "nur" noch ein "Schulabschluss", wie Abitur - hat denke ich mal bei jedem der in den letzten Jahren Dipl. gemacht hat dazu geführt, dass die BA-Umstellung eine "gewisse Schlechterstellung" bzw. Abwertung mitsichführt. Kenne ganz ehrlich keinen in meinem Umfeld mit Dipl. der nicht denkt, dass BA minderwertiger ist als Dipl.. Aber so wie ich diesen Thread hier verfolge, stelle ich fest, weiß ja nicht ob das nur mir so geht, dass ein gewissen Nord-Süd-Gefälle existierte NRW=> Bayern, BW, welches durch die Umstellung etwas ausgeglichen wurde oder?

    Aber ich denke ich stehe mit diesem Gedanken nicht alleine da. Diesen Wandel habe ich von alteingesessenen Professoren bis hin zu den Gewerkschaften beobachten können. Vergleicht man die Einstiegsgehälter nach IGM Rahmen-Strukturtarif für Wirtschaftswissenschaftler, erlebt man sein blaues Wunder.

    Masterabschluss ca. 44.000
    Diplomabschluss ca. 41.000
    Bachelorabschluss ca. 33.000

    Quelle: https://www.study-board.de/www.igmetall.de

    Ein Beispiel aus der Praxis. In meinem Konzern (10.000 MA, weltweit aggierend, Konsumgüter und Industriegütererstellung) ist ein Dipl.-Ing. über einem Meister in der Fertigung angesiedelt. Sowohl vom Gehalt als auch disziplinarisch. Die ersten BA's, welche bereits eingestellt wurden, sind Meistern disziplinarisch unterstellt und auch vom Gehalt unter einem Meister angesiedelt. Gehaltsunterschied annähernd der wie oben IGM-Tarif.

    Ich glaube auch, die Bekanntheit und Akzeptanz der neuen Abschlüße wird in der breiten Gesellschaft nicht so intensiv sein, wie mit den Diplom-Abschlüßen. Was vor allem an den unternehmerischen Schnittstellen, wo "Akademiker" und kfm., techn. oder gewerbl. Angestellte aufeinander treffen, zu Irritationen führen wird.

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    Bachelor hat aber meistens 7 Semester. Gegenüber dem Diplom wurde ja nur ein Praxissemster weggelassen, oder? Also würde ich den Bachelor nicht niedriger als das Diplom setzen. Man sollte ja wohl die Tatsache auch berücksichtigen das Diplom an vielen Standorten gar nicht mehr verfügbar ist... Was kann ein Student dafür, dass es jetzt den Bachelorstudiengang gibt?

    Wie schon einmal gesagt gilt nicht immer. Die FH's die ich kenne lassen den BA bei 6 Semestern. Die teilen sich in 3 Grund- und 3 Hauptstudium mit jeweils 2 Theorie- und einem Praxissemester auf.

    Und da gibts dann schon einen großen Unterschied in der Ausbildung, zwischen insgesamt 6 und 4 Theoriesemestern.

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    Nun meine Frage... wie können die das denn bitte anbieten wenn sie nicht dazu berechtig sind... und was sagt nun dieser Titel aus, wenn ich fertig bin mit dem Studium... welches übrigens 6 Semester geht... (4 Semester Grundstudium, 2 Semester Hauptstudium) und wer kann 2 Semester Master

    Na da würde ich sagen, Du hast Glück, dass Du noch NICHT einen BA bekommen hast sondern einem dem heutigen Diplom annähernd gleichwertigen Abschluß. In 2 Semester Master kannst Du nicht machen, da Du 6 Semester hast, d.h. Master = 10 Dir fehlen 2 Semester. Die 2 Semester gelten nur für Studies mit Dipl.-Abschluss (FH) da dieser über 8 Semester geht. Die Uni-Dipl. sind dem Master jetzt schon gleichgestellt, sofern ihr Studium auch über 10 Semester ging.

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    Also zum Thema Master, soweit ich verstehe würde ich nach dem Bachelorstudiengang den M.SC machen... ein konsekutiven Master-Studiums.... den es für lau gibt... (so wie ihr das meintet)

    Ich gehe mal davon aus, nachdem der Master hier Gebührenfrei ist, wie Du sagst, dass hier die Zulassung über einen NC + %-Satz geregelt wird. D.h. mind. 2,5 im Abschluss plus unter den besten 15% Deines Abschlussjahrgangs im Bachelor. Ist so gängige Regel inzwischen.

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    Nun würd mich aber nochmal interessieren... wo der Unterschied liegt zwischen den M.SC und dem MBA... wenn das zweite so viel mehr kostet...

    MSC ist i.d.R. eine fachliche Weiterqualifizierung. D.h. Aneignung von Fachwissen.
    MBA ist eher als eine Ausbildung zur Führungskraft anzusehen. Aus diesem Grund auch die hohen Gebühren, da Managementtechniken und -methoden oft in Seminaren und Events trainiert und eingeübt werden.
    Es soll einfach eine gewisse Auslese erfolgen, damit nicht der Markt mit Nachwuchführungskräften überschwemmt wird. Dies geschiet hier über die Gebühren, die sofern auch das eigene Unternehmen dahinter steht auch von diesen getragen werden.

    Naja, die Zulassung erhält man im Vergleich zu andern Hochschulen vielleicht leichter, dafür sind halt die Gebühren wahnsinn. Und ausserdem ist SG gerade mal 90 Min. von mir entfernt. Passt also alles.

    Hab schon während meiner DA mit der HSG zusammengearbeitet, weil mein betreuender Prof. meinte er muss sich in dezentem Desinteresse sich mir widmen. Daher hab ich da nen rel. guten Kontakt.

    Hallo,

    hast Du Dich in Deinem alten Studiengang schon exmatrikulieren lassen?? Wenn nein, dann ist doch noch alles in Ordnung. Studier da solange weiter, bis Du wo anders nen Platz bekommen hast. Und wenns nicht klappt, dann hast wenigstens einen Abschluss.
    Schreib am besten alle Klausuren mit, Du weißt nie was Dir alles bei einem eventuellen Wechseln angerechnet wird.

    So viel ich weiß zählt nur Härtefall, wenn Du beim Baras warst, nicht Pflege-, Ersatz-, oder Zivildienst. Ich kenne das nämlich auch, hatte das gleiche Problem und bei mir gings nicht.

    Das mit dem Reinhocken und mitschreiben klappt so viel ich weiß nur, wenn Du bereits an der Hochschule bist, also nur in einem anderen Studiengang wechseln aber nicht die Hochschule magst. Das würde ich nicht probieren.

    Naja, wenns im Nachrücken nicht klappt. Dann ist es halt so. Musst dort bleiben wo Du bist. Ist dann aber, denke ich auch richtig so, weil sonst könnten die Hochschulen ja wirklich "jeden nehmen". Nichts gegen Dich persönlich.

    I.d.R. ist ja der MBA heutzutage fast nur noch als postgraduade (executive zu haben).
    Die Vollzeitprogramme sind immer mehr am aussterben, da die Vorteile der Teilzeit einfach überwiegen. Sowohl für das Unternehmen als auch für den Master-Studie.
    (schnellerer Know-How-Gewinn, Adaption in der Praxis, zusätzlich Berufserfahrung etc.)

    Das sind die Semester Gebühren von 12.000 je Semester. Darin ist Studienmaterial und Seminare inklusive. Der Rest wie Verpflegung und Unterkunft kommt noch dazu.

    Von der Studiengangleitung wurde uns gesagt, dass es so ist, dass die Master-Studies i.d.R. heutzutage die BA'ler "mitdurchfüttern". Damit die Studiengebühren der BA'ler nicht so hoch werden bekommen die MA einen Aufschlag. So auf die Art ein MA subventioniert 5 BA.