Ja, das mit dem Sozpaed ist wieder ne andere Welt. Meine sister studierte Sozpaed an der FH und ihre Aussage und die ihrer Komilitonen war, dass ein fokussierteres Studium a la BA in diesem BEreich um einiges zielorientierter waere. Also alter Wein in neuen Schlaeuchen, Studium an verschiedenen Hochschulen ist nicht so schlecht. BWL-BA'ler sind trotzdem bemitleidenswerte Yuppies. Manche.
Beiträge von Alexan
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Ja das gefaellt mir. Stimmt schon, dass die Vergleiche immer wieder Gespraechsstoff herbeifuehren werden. Ein U hat verschiedene Ziele, oder auch mal um es nicht nur von der mikrooekonomisch monetaeren Seite zu sehen, jeder hat verschiedene Ziele. Die entsprechenden Ausbildungen bringen einem zu verschiedenen Endresultaten. Im Berufsleben koennen diese sich auf lange Frist natuerlich angleichen. Mich regt nur verstaendlicherweise dieses Poserverhalten mancher BA-Studierender auf, die denken sie koennen aufgrund ihres Taschengelds im Alter von 19-20 Jahren einen auf dicke Hose machen. Natuerlich sind nicht alle so. Man sieht nur eben verstaerkt an der BA im Vergleich zu anderen Hochschulen diesen Menschenschlag. Ich moechte damit auch keinem auf die Fuesse treten. Seid mal fair und denkt an die Leute, die ihr aus den verschiedenen "Schulen" kennt, ich bin mir sicher, dass der Grossteil der BA'ler mir zustimmt. Und wenn ihr mir nicht zustimmt, dann kann das ja nur einen Grund haben...
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Is doch Dreck....
Also an alle Leute, die ernsthaft glauben, dass ein BA-Studium auch nur annaehernd einem FH-Abschluss gleichgestellt werden kann sei gesagt das dem nicht so ist. NAtuerlich besteht bei einer Anstellung in einem U die Chance sich vor Ort zu profilieren und so kann bei ausreichendem Engagement eine individuelle Bereitstellung eines hoeheren Postens durchaus die Moeglichkeit sein. Grundlegend ist aber zu sagen, dass (es tut mir leid das zu sagen) ein BA oder aber auch ein Bachelor Studium wirklich mit einem FH oder gar einem Uniabschluss zu vergleichen ist. Wie auch? In keiner der erstgenannten Studiengraduierungen wird man sich mit einer wissenschaftlichen laengeren Arbeit auseinandersetzen. Ich kenne ausreichend Leute die ein BA-Studium absolviert haben und respektiere diese Ausbildung durchaus. Lernen neben dem Arbeiten ist nicht so einfach. Allerdings kann man den Inhalt und die Breite des Stoofes doch eher den Hasen fuettern. Absolut lachhaft es deckt nicht einmal 56% Prozent(ich werde den Link dieser Studie die diese Zahl belegt noch raussuchen) eines FH Abschlusses ab. Die Wirtschaft ist sich dessen auch durchaus bewusst. Bachelor schoen und gut. Wird wohl auf mittelfristige Sicht mit dem FH Diplom gleichgestellt. Man muss eben schauen wo man den Bachelor gemacht hat. Es gibt durchaus interessante Hochschulen fuer den Bachelor. Im allgemeinen ist der Bachelorabschluss zwar kein Schmalspurstudium sondern eher international vergleichbar. Das liegt aber vielmehr daran, dass das Studium im Ausland einfach nicht mit dem in Deutschland zu vergleichen ist. Ein Studium in England oder Amerika ist doch wirklich Kindergarten. Dies kann ich aus eigener Erfahrung euch vergewissern. Andere Laender sind Berichten nach zu Folge auch nicht auf dem Niveau der deutschen Hochschulen. Also macht den Bachelor und ihr seid international aber bei weitem noch nicht national vergleichbar.
Und natuerlich ist es nicht Dreck.. aber irgendwie muss der Artikel am Anfang interessant wirken