Beiträge von Friday

    Wirtschaftsinformatik beschäftigt sich mit Informationssystemen, Informationsmanagment (u.a. Projektmanagment, Dokumentmanagment ...) und Systementwicklung.
    Wieviel programmiert wird, hängt von der Uni ab. An der TUD programmiert man in Winf nicht mehr als die BWLer/VWLer ^^(Grundagen Java). Ist ja schließlich nicht die Aufgabe eines Winfers.
    cyphos: Also du hättest eher merken sollen, dass Winf nichts für dich ist. Evtl. wechselt du zu BWL, vielleicht bekommst du gleich das Vordiplom anerkannt, ansonsten evtl. in einem Semester noch die paar fehlenden Prüfungen schreiben. Dann biste im Hauptstudium BWL, wenn dir das mehr liegen sollte.
    Oder an eine eine FH, da ists praktischer und einfacher ^^.

    Also es reicht, wenn man nur etwa die Hälfte versteht. Oder zumindest irgendwie anwenden kann. Bei Multiple Choice kann man ja auch mal bisserl ins Blaue raten. Und irgendwie schaffts schon jeder nach 4 Semestern die 2 Scheine.

    Es gibt aber auch stark mathelastige Uni's, wird dir hier vielleicht noch jemand erzählen.

    Übrigens, wenn es Richtung 'BWL oder so' gehen soll - VWL ist dann schon wieder etwas mathelastiger. Aber BWL ist schon voll okay, für alle, die studieren wollen, aber nicht wissen, was sie studieren wollen ^^. Wer super Leistungen und einen guten Lebenslauf vorweisen kann, der findet mit BWL auch echte Traumjobs, sowohl von der Art als auch von der Bezahlung. Aber auch wenn man einfach nur studiert um zu studieren, hat man nachher noch viele Möglichkeiten. Das Hauptstudium ist hier breit angelegt, alle typischen BWL/VWL/Winf-Fächer, aber auch z.B. Sprachen(in Form von 12 SWS, also wirklich schon intensiver Unterricht/ selbstverständlich kann man auch ma nur 2 oder 4 SWS machen, nur wenn man es sich als Fachkern anrechnen lassen will, solllten es 12 SWS sein), Psychologie, Wirtschaftspädagogik, Soziologie, Gesundheitsökonomie(Krankenhausmanagment) oder Regionalstudium (China bzw. Japan). Alles auf Wahlbasis(gewisse Regeln gibt es), aber es sollte dann wohl auch für jeden etwas dabei sein.

    Mathe ist von Uni zu Uni unterschiedlich. An der TU Dresden ist es eigentlich auch für Leute ohne 13-15Punkte im Mathe LK machbar ^^. Durchfallquoten sind zwar hoch, aber da es nur ein Schein und keine Prüfung ist, kann man das ganze bei Bedarf paar Mal wiederholen und es zählt auch nicht in die Vordiplomsnote rein. Vom Stoff her bewegt es sich wohl etwas über einen Mathe LK hinaus, allerdings muss man ja nur 8 von 20 Fragen richtig haben, um zu bestehen(MC-Klausur). Dann noch Statistik, aber deswegen ist hier glaube noch niemand hängen geblieben.

    Auf dem Arbeitsmarkt siehts für BWL eigentlich immer super aus. Zwar studieren sehr viele BWL, allerdings werden BWLer heutzutage in jedem Betreib gebraucht. Fächerspezifische Arbeitslosigkeit von BWLern: 4%. Nur Ärzte (2%) sind besser dran. Durchschnittliches Einstiegsgehalt ca. 40.000€, wenn man richtig gut ist, dann verdient man überproportional viel. Unter 35.000€ steigen die wenigstens BWLer ein.

    Du kannst weder Englisch noch Literatur studieren... weil es die Studiengänge nicht gibt.
    Und Abi kann jeder schaffen, wie eben gesagt, manch einer lernt viel und ein anderer gar nicht, aber schaffen kann es jeder.
    Dir sollte aber schon klar sein, dass Abi im Gegensatz zum Studium schon fast als Urlaub zu betrachten ist, also das Studium ist nicht so einfach wie Abi machen.

    Bei uns geht es in Winf erstmal um (Informations-)Systeme, Prozesse und Modelle. Der Informatik-Aspekt im ersten Semester ist 0. Im zweiten Semester gibt's eine Einführung in Java ( halbes Semester) und dann um betriebliche Software oder sowas, naja jedenfalls um SAP R/3 (anwenden, mit programmieren hat das auch nichts zu tun und mit SAP R/3 wirst du in deinem späteren Beruf sehr wahrscheinlich zu tun haben). Einführung heisst wirklich Einführung, und ist nur dazu da, dass du in etwa weißt, was ein Informatiker für dich realisieren kann und was nicht. Damit schließt das Kapital der WInf für BWL und VWL auch schon ab ^^.
    MS Excel, Access etc. ist hier kein Thema, mit solchen Sachen solltest du umgehen können (bei uns war Excel auch in der Schule dran im Pflichtteil und Access im Wahlteil, also 11te 12te)

    Ich will möglichst schon nach dem zweiten Semester ein Praktikum bei der Deutschen Bank in Dresden machen. Wenn ich mir jetzt so die Anforderungen anschaue, ist das ganz schön heftig, also muss ich lernen:
    http://career.deutsche-bank.com/wms/dbhr/index.php?language=1&ci=2782

    Könnt ihr mir Literatur empfehlen? Worauf kommt es an? Was muss ich konkret können?
    Und: Wie lange im Voraus soll ich mich bewerben?

    Tja, hab am Freitag 4 Vorlesungen an meiner Uni.

    Zum Referat etc.: Also Lektüre von z.B. Handelsblatt und allgemeiner Zeitung (FAZ) wären von Vorteil, aber auch auf jeden Fall ausreichend, oder?

    Zum Praktikum: Wie wird z.b. die aktive Mitgliedschaft in einer studentischen Unternehmensberatung betrachtet (bin sofort zum Studienbeginn eingestiegen, im Moment im Aufnahmeprozess eben, nach BDSU-Richtlinien dauert der ja etwas an...)

    Was bringen Tätigkeiten als Werksstudent (mach ich bis jetzt noch nicht... hab mich aber schon etwas informiert und geschaut, wo ich es in meiner umgebung machen kann).

    Wie siehts mit HIWI-Tätigkeit aus? (hab von höheren Semestern gehört, dass man schon zu zweiten oder dritten Semester einsteigen kann)

    Wie find ich die Standorte von Unternehmensberatungen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften raus?
    Im Moment seh ich in meiner Umgebung (Dresden) als aktraktive Arbeitgeber eigentlich nur AMD, Infineon, Siemens, SAP SI und zahlreiche Banken. Wobei ich es wahrscheinlich noch mehr gibt, nur weiß ich nichts davon ... ^^

    Und wie baut man das Praktikum am besten ein, da bleiben doch nur die Semesterferien im Sommer !?

    Achja, wie schauts mit Praktikum im Investmentbanking aus, in diese Richtung bekommt man wohl nur in Frankfurt qualifizierte Praktika. Du wohnst doch dort, wie schaut's denn da so aus bezügl. Möglichkeiten und Anforderungen?

    Ausserdem wären eben Infos über das soziale, politische und sportliche Engagement interessant. Mit sportlichem Engagement hab ich schon öfters gehört, ist nur Leistungssport oder Mannschafts-/Vereinssport relevant, oder? Ich bin seit 1 1/2 in einem FS (auch aktiv), versteh mich gut mit den Trainern und jede wäre wohl auch bereit, mir ein kleines Schreiben über meine Aktivitäten zu machen, aber das ist wohl nicht gefragt, oder?

    Was versteht man unter politischem Engagement, Mitgliedschaft in der Partei - oder sollte man schon einen relevanten Posten vertreten ( in den jeweiligen Jugendorganisationen).

    Danke für die Infos!

    Weisst du evtl. wieviel Bewerber auf einen Platz kommen. Hab gelesen, an der WHU fallen auf einen Platz 5-6 Bewerber, was eigentlich recht wenig ist. Jedenfalls hät ich es mir schlimmer vorgestellt.

    Zum Praktikum: Was empfiehlt sich da, da man leider meist an qualifizierte Praktika erst nach dem VD rankommt?

    Kannst du das mit dem Kurzrefferat vielleicht noch etwas präzisieren? Und wie läuft das Gespräch mit dem Prof. ab und wie mit dem Wirtschaftsvertreter?

    Hat hier jmd. Erfahrungen mit der HHL? U.a. interessiert mich, was zu der Voraussetzung des sozialen, politischen und sportlichen Engagements gehört und was nicht? Wie wichtig es ist, wo man das Praktikum gemacht hat (oder nur ob man es gemacht hat). Wie viel Prozent der eingeladenen Studenten tatsächlich einen Platz bekommen? Wie der Einstellungstest nun abläuft? Wieviel muss man bei der 2.Fremdpsrache vorweisen bzw. gibt es ein Gespräch oder ein Test?

    Ist TOEFL und GMAT Score sehr wichtig, oder wirklich nur, wie beschrieben, dass der GMAT Score nichtmal zwangsweise Voraussetzung für Zusage (aber für einen Studienvertrag) ist?

    Zählt die Abinote auch mit rein? Was sind beispielhafte Themen für das Kurzreferat?

    Ist ein Vordiplom in Wirtschaftinformatik ausreichend (gehört auch zu den Wirtschaftswissenschaften) oder sollte es ein Vordiplom in BWL sein?

    Es sind viele Frage, ich weiß, aber es wäre toll, wenn sie mir jemand beantworten könnte ;).

    Wirtschaftsinformatik im 1.Semester (hab mein Profil gerade mal geupdatet). Später soll es wohl Richtung Controlling evtl. auch Rechnungslegung oder Unternehmensführung gehen. Ich werde ausserdem Mitglied in einer studentischen Unternehmensberatung (Für den Aufnahmeprozess muss man ja erstmal ein paar Schulungen absolvieren/ -> BDSU), also wenn man dahingehend eine paar Projekte vorweisen kann, ist das sicher auch nicht schlecht, oder?
    btw: Wo arbeitest du denn? Und ist das Beraterleben wirklich so schwer, wie oft beschrieben? Also 60-h-Woche und ständiges Reisen, wegen Kundengesprächen vor Ort?

    Na du bist schon Jurist, eben Spezialisierung Wirtschaft, aber jeder Jurist spezialisiert sich auch im Hauptstudium. Als Anwalt kannst du arbeiten, Master is schließlich höher als Staatsexamen. Im Moment kannst du aber z.B. nicht als Richter arbeiten, weil dort Staatsexamen etc. gefordert ist. Aber dort ist auch schon eine Diskussion, ob man nicht auch Master zum Richter zulassen könnte. Jura würd ich im Moment aber nicht studieren, die Arbeitsmarktsituation ist sehr schlecht.
    Also an der TUD kannst du Wirtschaftsinformatik machen, damit hast du BWL und die Grundlagen der Informatik und im Hauptstudium kannst du als Fachkern Psychologie für Wirtschaftswissenschaftler machen. Marketing gehört sowieso zu BWL (und bei uns gehört alles von BWL eben zu Wirtschaftsinformatik) und ist bei BWL und WInf ebenfalls als Fachkern wählbar. Tja und Jura kannst du ja noch dranhängen(+Grundlagen lernst du sowieso bei BWL/WInf), prinzipiell lässt sich das schon vereinen, aber ob es sinnvoll ist? Interdisziplinarität ist ja gut und schön und heutzutage auch gefragt, aber das finde ich eindeutig zu viel! Und ausserdem solltest du auf Synergieeffekte setzen, wo sind die bitte bei Jura und Marketing? Oder bei Jura und Informatik? Oder Psychologie + Informatik? Es gibt sicher minimale Überschneidungen, aber das war es schon...

    Also ich muss 3 Monate Praktikum machen, bis zur Diplomarbeit. Empfohlen sind 2 Monate während des GS und 1 Monat während des HS, aber das ist auch nur eine Empfehlung und viele haben mir auch schon gesagt, dass sie eher ihre gesamte Praktikumszeit innerhalb des HS machen. Viele machen eben ein Praxissemester oder mehrere kleinere Praktika bei kleineren Firmen. Sagt mir halt beides nicht so sehr zu. Aber wahrscheinlich muss ich mich dann schon zwischen einem der beiden Sachen entscheiden...

    Tja, ich hab schon öfters gehört, das für Firmen das Minimum meist 8 Wochen, wenn nicht sogar teilweise 12 Wochen sind. Aber so lange sind die Semesterferien nunmal nicht und zusätzlich fallen die Prüfungen auch noch da rein. Aber ein ganzes Praxissemester (als Urlaubssemester) will ich auch nicht machen...
    Also bitte ein paar kreative Lösungsvorschläge ^^

    Rentabilität gibt an, wie hoch der Gewinn in Vergleich zum eingesetzten Kapital ist.
    Liquidität, also liquide Geldmittel sind nur die sofort verfügbaren Geldmittel(Kasse+Bank). Gewinn ist eine Vergrößerung des Eigenkapitals. Eigenkapital kann aber z.B. auch gebunden in Maschinen, Gebäuden etc. sein.

    Was dein Ansatz soll, versteh ich ehrlich gesagt nicht. Für mich hört sich das eher nach einer Umschreibung der Fragestellung als nach einer Antwort an ^^ (Also der Ansatz ist ja nicht falsch, aber das steht doch alles schon so, etwas komprimiert, in der Aufgabenstellung).

    Naja war nur ein Beispiel, im Moment lohnt es sich wirklich überhaupt nicht, Jurist zu werden.

    http://www.di-uni.de/96.html

    Zitat


    Je nach Schwerpunktsetzung der Masterarbeit kann der Titel „Master of Business Administration“ (MBA) oder „Master of Laws“ (LL.M) erworben werden.

    http://www.di-uni.de/97.html

    Zitat


    Zulassungsvoraussetzungen sind der erfolgreiche Abschluss der Ersten Juristischen Staatsprüfung in Deutschland oder ein gleichwertiger ausländischer Studienabschluss oder der erfolgreiche Abschluss eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums an einer Universität in Deutschland oder ein gleichwertiger ausländischer Studienabschluss. Des Weiteren sind ausreichende Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch erforderlich, die zur aktiven Teilnahme an den Lehrveranstaltungen befähigen. Hinzu kommt die erfolgreiche Teilnahme an einer Eingangsprüfung. Diese umfasst für Juristen wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen und für Absolventen wirtschaftwissenschaftlicher Studien juristische Grundlagen. Die für die Eingangsprüfung erforderlichen Grundlagen können durch von der DIU angebotene Einführungskurse erlangt oder eigenständig erarbeitet werden.

    Aber: Ja, nach einem Jahr ein LL.M ohne vorangegangenes Jurastudium. Ist glaube auch in noch ein paar anderen Städten in Deutschland machbar (Bochum z.B.).

    Achso und wegen Promotion, PhD ist doch einfach nur die englische Bezeichnung für den Doktor, oder? Selbstverständlich kannst du auch in WInf eine Doktorarbeit schreiben...

    Wenn du in Deutschland bleibst, dann brauchst du nach dem Diplom keinen Master machen. Die deutschen Personalchefs stellen Leute mit Diplom-Abschluss im Moment immernoch eher ein als Master. Natürlich kennen die Unternehmen den Bachelor, die sind ja auch nicht dumm, aber viele lehnen diese neueren Studiengänge eben nach wie vor ab.

    btw: Du kannst dir auch 6 Semester(= 180 ECTS Points) eines Diplomstudiengangs als Bachelor anerkennen lassen und danach einen Master machen, du vertrödelst also keine Zeit, wenn du unbedingt einen Master machen willst.