Beiträge von Friday

    3-4 Jährchen länger studiert?
    Ein Bachelor dauert 6 Semester, ein Diplom 8-10 Semester. Das der Durchschnittsstudent vielleicht etwas mehr braucht, liegt daran, dass manche der Meinung sind, 1 Prüfung pro Semester wäre völlig ausreichend ^^.
    Gerade im Wing-Bereich seh ich (ähnlich wie bei VWL und Jura) den Bachelor sowieso net als berufsqualifizierend an. Da du sowieso die Studieninhalte von 2 versch. (BWL und Ingenieurwesen) Fachrichtungen vermittelt bekommst, sollte man sich dann schon etwas Zeit nehmen, um nicht nur an der Oberfläche zu kratzen.

    Der GMAT besteht aus dem quantitativen und dem verbalen Teil. Daraus ergeben sich
    - Quantitative Scaled Score (0-60)
    -Verbal Scaled Score (0-60)

    Aus beiden Zusammen ergibt sich der GMAT (200-800).
    Ich hab nur den quantitativen Teil gemacht und beim verbalen Teil einfach durchgeklickt, weil ich keine Zeit mehr hatte, aber meinen quantitativen Score sehen wollte.

    http://www.testmasters.net/gmat/GMATInformation/scale.aspx

    Danach wär ich im quantitativen Bereich besser als 81% aller Testteilnehmer. Aber irgendwie nützt mir die Zahl nicht so viel, weil ich nicht wissen will, wie ich im Vergleich zu anderen Testteilnehmern dastehe, sondern wie ich im Vergleich zu erfolgreichen Bewerbern dastehe.
    Und ausserdem will ich wissen, in wie weit der GMATPrep mit einem echten GMAT vergleichbar ist. Aber meiner Meinung nach ist er ein echter GMAT, oder?

    Und in wie weit lässt sich der GMAT durch Vorbereitungskurse verbessern, also was ist noch drin?

    Hab gestern Nacht mal just4fun den quantitativen Bereich des GMAT gemacht und einen quantitative scaled score von 47 erreicht. Ist wohl ziemlich gut oder? Für den verbalen Teil hat ich dann leider keine Zeit mehr, aber wenn der in etwa meinen quantitativen Teil entspricht, welcher GMAT würde in etwa rauskommen? Gibt's irgendwo Infos über den Durchschnitts-GMAT der angenommen HHL-Studenten? Oder gibt's sogar irgendwo Infos zum Durchschnitts-Score des Quantitativen Bereiches?

    Mein Problem ist, dass ich ziemlich faul bin ^^. Der Stoff ist zwar einfach, aber solche Sachen muss man eben auch erstmal lernen. Und gerade weil es so einfach und nicht gerade spannend ist, fehlt's mit irgendwie an Motivation. Habt ihr Motivationstipps? Vorschläge? Links? Irgendwas?

    Wenn du FOS hast und sonst nichts weiter und FOS nicht zum Studium an einer Uni berechtigt, dann geht's net. Ein abgeschlossenes Studium (auch FH) ist meines Wissens eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung, weiß ich aber nicht so genau. Es soll sogar möglich sein, mit VD an die Uni wechseln zu können, aber afaik nur im jeweiligen Studiengang und dann eben ins Hauptstudium.

    Wenn das so stimmt, was Arthur geschrieben hat, dann schreib dich einfach ein und mach deinen Zivi zuende. Im ersten Semester lernst du eh net viel, gerade die ersten Wochen sind nur Einführung usw... und mit Skript+Buch weisste genausoviel (und mehr), wie die Leute in der Vorlesung.

    Du hast nachher kein Diplom und keinen Bachelor. Du hast nur einen staatlichen Abschluss, der evtl. im Namen Diplom enthält. Damit darfst du u.a. nicht promovieren, eben weil es keine akademischer Abschluss ist.

    Informatik und BWL sind nicht so grundlegend verschieden und es gibt Überschneidungen im Bereich der Wirtschaftsinformatik (eine eigene Teildisziplin der BWL). Beste Ort für Wirtschaftsinfo ist Karlsruhe. Die meisten haben dort einen Vertrag schon vor Studienabschluss in der Tasche, weil Wirtschaftsinformatiker gesucht werden, noch mehr als reine BWLer (und mehr als Informatiker sowieso) und es die beste Uni in Deutschland dafür ist.

    Weisst du zufällig, wie etwa die Anforderungen an Austauschstudenten bei Columbia, NYU & Co. sind? Und wie hoch die Tuition ist? Hab da mal was von 16.000$ pro Semester :O gelesen. Durch Auslandsbafög bekommt man ja etwas erstattet, aber nur bis ca. 4600€. Das wäre mir dann auch echt etwas zu teuer.

    Jim-Bob: Was hast du den für Noten in Mathe und hast du Mathe als LK? In FFM gibt es ein neues Auswahlverfahren und da ist es durchaus möglich, ein eher mittelmäßiges Abi mit guten Mathe-Noten, vor allem im LK auszugleichen. Schau am Besten mal auf die Homepage, wobei ich diese Eignungsnote auch noch nicht zu 100% verstanden habe...
    Ansonsten ist die London School of Economics noch ganz interessant im finance-Bereich, hab kA wie die auswählen.
    Aber würde mich echt mal interessieren, warum du nicht gleich an der Columbia(oder NYU) studieren kannst? AFAIK finanzieren dort doch die meisten ihr Studium durch Kredite. Aber mal was anderes, hast du dir schon mal die Visumbestimmungen der USA bezogen auf einen Studienaufenthalt einerseits angeschaut und andererseits mal allgemein die Visumbestimmungen. Ich interessiere mich auch für die USA(in SanDiego is feines Wetter ^^), aber das ist echt nicht so einfach. Und ich glaube mal gelesen zu haben, dass man nach einem Studienaufenthalt in den USA zunächst ausreisen muss und für eine bestimmte Zeit erstmal nicht wiederkommen darf, lieg ich da richtig?

    Wie muss man es den anstellen, damit man komplett in den USA studieren kann? Bachelor in den USA würd ich aber nicht machen, das Niveau dort soll auch an besseren Unis nicht an das Niveau eines Diploms hier rankommen. Bei den Postgraduate Programmen sieht das schon anders aus, aber irgendwie hab ich da eigentlich keine gefunden, welche nicht noch Berufserfahrungen fordern (zumindest die MBA-Programme). Angeblich ^^ soll es dort auch konsekutive Master geben, aber nur wo? (Columbia interessiert mich auch, aber in NY is ja auch noch die NYU, mal nebenbei bemerkt, hat auch ein Top-Business-Fakultät).

    Da es bei mir eigentlich um das gleiche geht, folgende Fragen:

    Ist die Hochschule wirklich so wichtig? Ich bin im Moment noch etwas unentschlossen, IB oder auch allgemein Jobs im Bankingbereich find ich relativ interessant, würde mich aber auch für andere Sachen begeistern(Consulting, Automobil und Automotivbranche aber auch die wissenschaftliche Richtung find ich interessant) und wenn ich später wirklich mal eine tolle Idee hab, hab ich auch nicht gegen Selbstständigkeit. Studiere zur Zeit im 1.Semester an der TU Dresden (gehört zu den ~Top 30 der BWL Unis in Deutschland, also nicht wirklich gut). Ist es 'schlimm' hier weiter zu studieren und später zu wechseln (ins Hauptstudium bzw. nach dem Bachelor für den Master)? Wenn ich mir wirklich sicher wäre, ich will in den Corporate Finance-Bereich, würd ich nach FFM wechseln, aber so ist es eben nicht. (Sachen die mir so vorschweben würden: Hauptstudium bzw. Master an der HHL, Master in Rotterdam, LSE oder FFM oder Hauptstudium in Mannheim)

    Weitere Frage: Lohnt es sich, wenn man die Zeit dazu hat, einige VL der Mathematiker zu besuchen? Hab gelesen, mathematische Wahrscheinlichkeitstheorie ist z.B. wichtig. Sonst noch etwas interessantes im Mathebereich?

    Wie wichtig ist ein Auslandsaufenthalt eigentlich im Banking-Bereich allgemein? So wie ich das sehe, geht es doch eher um analytische Fähigkeiten und Fachwissen und interkulturelle Kompetenz ist eher zweitrangig (im Gegensatz zum Consulting eben).

    Wie wird ein Dr. Titel gesehen?

    Was gibt es noch für Jobs in Banken, nicht speziell im IB-Bereich, für Hochschulabsolventen? Und wie sind die Anforderungen?

    Lass dich ausmustern! Nachmusterung beantragen und den Wehrdienstreport lesen (so hieß das Ding doch?). Ich wurde zuerst auch tauglich gemustert, habe in der Nachmusterung noch diese und jene Sachen reingebracht und siehe da, ich kann gleich studieren ^^.


    An "Bachelor welcome!" nehmen relativ wenige Unternehmen teil. Und zumindest der Diplom Ingenieur und der Diplom Kaufmann/-frau sind weltweit bekannte Abschlüsse mit einem sehr guten Ruf. Sowieso, wie stellst du dir das eigentlich vor? Das die Personaler keinen Plan von den internationalen Studienabschlüssen haben?
    Ich wollte damit jetzt keine Grundsatzdiskussion anzetteln, sondern einfach das gefährliche Halbwissen neutralisieren ^^