Ein Auto wird meines Wissens auch nicht zum Vermögen gerechnet. Also - wenn du noch keins hast... ;).
Beiträge von Friday
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Meinst du nicht? Meines Wissens läuft an der HU Berlin schon seit einiger Zeit ein ziemlich beliebtes WiWi-Hauptstudiumsprogramm:
http://www.wiwi.hu-berlin.de/mems
Oder hälst du davon nix? -
Für Marketing lohnt sich ein Blick auf die Uni Münster. Sei aber gewarnt, dass es im Marketing nicht gerade super aussieht, auf dem Arbeitsmarkt. Einen Studiengang 'Management' halt ich für unsinnig. Sowas kann man nicht studieren.
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Bei mir ist es nicht so. Wiederholungsklausuren sind 2-3 Monaten später, also direkt am Anfang des nächsten Semesters. Wer diese wahrnimmt und besteht, kommt nicht in Rückstand.
Habt ihr an der Uni keine Fachschaftsrat oder ähnliche Gremien, welche sich um solche Sachen kümmern? Bei uns wurde durch diesen sogar schon mal die PO geändert ;). -
Das Semester ging Anfang Oktober los, meine letzte Prüfung schreib ich am 27.Februar. Ich kenn einige, wo die Prüfungszeit noch in den März hineinreicht.
Hab auch mal paar Vorlesungsskripte von der BA Berlin gesehen und mit meinen verglichen.1 Semester BA entspricht definitiv nicht einem Semester Uni. -
Bayreuth, gute Wahl ;).
Du solltest lernwillig sein, ein gewisses Mindestmaß an Intelligenz besitzen und teilweise, besonders von dem 1.StEx, sehr belastbar. 9 Punkte in jedem der beiden Examen ist für einen guten Job Pflicht.
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Je nach Uni sitzt man öfters auch in den gleichen Vorlesungen, ja. WIng zielt aber eher auf Industrieunternehmen ab. Ich glaub Banken nehmen eher den reinen BWLer (bzw. VWLer). Typisch für Wing ist z.B. der Vertriebsbereich.
Marketing ist allgemein etwas problematisch.
Eigentlich ist Wing und Winf mehr auf die Schnittstelle ausgelegt, wobei du ähnlich wie ein VWLer (aber ich glaub ein VWLer schon eher) in BWL-Disziplinen arbeiten kannst.
Wenn du Wing machen willst, dann sollte technisches Interesse da sein und bei Winf sollte es eben Interesse an der Informatik sein. Bevor du mir sagst, dass du Informatik ganz toll findest, lies dir erstmal ein Buch über theoretische Informatik durch :).
Also am besten du findest endlich heraus, was du studieren willst und dann machst du es auch. Der Trend geht immer weiter zur Spezialisierung und du willst am liebsten Unversalgelehrter werden, hmm? Nein, so geht das nicht ^^.
Wenn du eine Uni in der Nähe hast, dann schau doch mal bei Vorlesungen vorbei. Bei meiner Uni zumindest würde das keine Probleme geben.
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Auch wenn alle Möglichkeiten offen sind, musst du dich letztendlich für was entscheiden.
Und nach deinem Wirt.-Ing. wirst du erstmal paar Jahre in diesem Bereich arbeiten dürfen/müssen ^^. MBA ist etwas für Berufserfahrene. -
Mal angenommen, ich entscheid mich für die HHL und mach dann finance sowie Unternehmensrechnung (passt als zweiter Schwerpunkt wohl am ehesten, was meint ihr?) und meine Lieblingsinvestmentbanken sind dann der Meinung, dass sie mich doch nicht brauchen - Welchen Alternativen Jobs bieten sich an. Was halten die Big4 von der HHL (hab aber keinen von den bis jetzt als Arbeitgeber in Absolventenstudien gesehen).
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Nein: Mathematik studieren. Bei Mathe kannst du dann noch ein Nebenfach wählen, z.B. eben BWL, VWL oder Physik und als Mathematiker bist gut auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereitet.
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Dann studier eben BWL. Die beiden genannten Hochschulen kannst du durchaus in Betracht ziehen, aber nicht aus Gründen, dass das Studium dort Richtung Unternehmensführung etc. geht, weil auch ein WHUler und EBSler unten anfängt. Managementkompetenzen entwickelt man im Laufe der Karriere, oder eben nicht.
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Hmm, also Management kannst du schon mal streichen, weil es kein Studium zum Manager gibt ;).
Wolltest du nicht schonmal Wirtschaftsinformatik studieren? Kommt so einigermaßen auf dein Profil, alles abdecken wirst du eh nicht können.
Alternativ kannst du auch ein reines BWL-Studium mit den Schwerpunkten Statistik und Organisation machen.
Oder du studierst Informatik - ist sehr mathelastig und nachher kannst du Programmierer werden.
Aber irgendwie musst du dich entscheiden - Jetzt!
Andererseits kannst du auch dein restliches Leben hinten anstellen und BWL sowie Informatik gleichzeitig studieren. Würd ich dir zwar nicht empfehlen, aber ... naja... neeee -
Mit welcher Arbeitszeit kann man den bei Global Markets rechnen im Jahresdurchschnitt und in Spitzenzeiten und wie siehts mit Karriere/Aufstiegschancen & Gehalt aus?
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Also mich zieht es eher Richtung Global Markets. Was mir noch eingefallen ist: Ein VWL-Hauptstudium im Mannheim. Dank einer sehr liberalen Studienordnung kann man sich seine Kurse sehr frei zusammenstellen, d.h. ich würd mir Statistik&Ökonometrie aus der VWL und Banking, Finanzierung & Corporate Finance(neuer Lehrstuhl von Prof. Maug) sowie Accounting aus der BWL wählen.
Oder ist auch in diesem Fall die HHL eine bessere Wahl?Gibt es eigentlich Gebiete im Global Markets oder im Banking allgemein, wo man mit noch einigermaßen akzeptablen Arbeitszeiten rechnen kann? Auf squeaker.net ist von 80h/Woche, die ersten 3-5 Jahre im M&A die Rede. Da frag ich mich, trotz mehr Interesse daran, ob es nicht 'vernünftiger' ist, WP & Steuern zu machen und bei PWC einzusteigen (die haben eines 40h Arbeitszeitmodell).
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Zitat
Original von dr.wolf
schulen:
in der tat, wie schon oft gesagt, am besten schulen mit starkem finance-fokus oder einfach gutem networking. ich bin kein fan von deutschen hochschulen, aber irgendwo muss ja auch hier rekrutiert werden.auf der letzten recruitingliste meiner company standen die unis:
frankfurt, köln, mannheim, ebs, esb (einzige fh), whu, hhl, erlangen, lmu - und nicht allzufern und trotzdem ebenso gut: amsterdam, rotterdam.
die meisten deutschen analsten kommen aber klar von ebs, ffm und whu. alle anderen genannten hochschulen sind aber keineswegs dadurch benachteiligt.
eine kurze anmerkung, weil jemand die hfb als hochschule genannt hat: die ist leider völlig unbedeutend. rein quantitativ ausgerichtet gibt es hier für corporate financeler nichts zu holen.
Werden Bachelor-Absolventen eingestellt oder Master-Absolventen?
Was hälst du im speziellen von Köln, HHL und Erlangen? Ich studier zurzeit auf Diplom und kann nach dem VD wechseln, aber es bieten eben von den genannten nur noch diese Unis ein BWL-Diplom an (bei Mannheim kommt man nicht rein).Und welche Kenntnisse sind konkret gefordert? Das typische finance & accounting-Programm oder weitere darüberhinausgehende Kenntnisse (Welche?), z.B. in VWL-Bereichen?
Ich hab öfters mal gehört, das die Investmentbanken eher Mathematiker als BWLer einstellen - was ist dran?
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Also den besten Ruf hat Karlsruhe. Ich studier an der TU Dresden, werd zu BWL wechseln aber aus anderen Gründen. Hier ist Winfo sehr BWL nah, d.h. du bekommst fast das gesamte relevante BWL Wissen(abgesehen von solchen Sachen wir Personal oder eine weitere Vertiefung in Marketing) und dazu noch Wirtschaftsinformatik, aber wenig reine Informatik(Grundlagen der Technischen, Theoretischen und Praktischen Informatik im GS/Datenbanken, Netze und solches Zeugs im HS). Hauptaugenmerkt liegt hier auf Anwendung und Entwicklung von Informationssystemen, nebenbei gibt es Veranstaltungen für den ganzen e-Kram (eCommerce, eBusiness, eLearning...). Nachteil ist natürlich, dass du nach dem Studium nur die Grundlagen der Informatik kennst/ Programmieren ist hier (fast) kein Thema. Speziell für Winf hat die Fakultät sogar einen ziemlich guten Ruf (es gibt bessere, ja), arbeitet u.a. mit BMW und noch paar anderen großen Konzernen zusammen (aber vor allem in der Forschung).
Ich glaub Saarbrücken ist auch nicht schlecht, dort wurde ARIS entwickelt( Prof. Dr. Dr. h.c. mult. A.-W. Scheer). -
Nur als Beispiel die kaufmännische Ausbildung in einer Bank und die spätere Tätigkeit im Corporate Finance- oder Investment-Bereich einer Tätigkeit: Wo gibt es da Überschneidungen? Ich finde eine Berufsausbildung nicht sinnvoll, da sich die Art der Tätigkeit doch erheblich unterscheidet, ansonsten bräuchte man auch nicht studieren.
Im Prinzip ist die Berufsausbildung für einen Absolventen das gleiche, als hätte er 2-3 Jahre in einer komplett anderen Branche gearbeitet. Wirklich relevante Kenntnisse, werden meiner Meinung nach nicht erworben.
Anders bei einem Praktikum (z.B. 6monatiges Praxissemester) in der Mitte des Hauptstudiums. Dort werden wirklich relevante Kenntnisse erworben, da man auch in der Abteilung eingesetzt wird, in der man evtl. später mal arbeitet.
Der Diplom-Kaufmann ohne Praktika o.ä. existiert laut Arbeitsthese nicht.
Zitat
Arbeitsthese: Alle hätten die gleiche Abschluß-Note, die gleichen Ausgangsvorrausetzungen und wären geistige ZwillingeWarum sollte dann der BA-Student mit 30 Tagen Urlaub auskommen und der Uni-Student hat 2-3 Monate? Um es besser vergleichen zu können, muss man davon ausgehen, dass der Uni-Student diese Zeit also sinnvoll mit Praktika verbringt.
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Ich würde mal sagen, gute Praktika (Qualität statt Quanität) sind viel wichter als Berufsausbildung(oberste Stufe nochmal differenzieren).
Ausserdem finde ich, ausgehend von deiner Arbeitsthese, dass man nicht zwischen Diplom-Kaufmann mit relevanten Praktika, Werksstudententätigkeit und Diplom-Kaufmann ohne relevante Praktika, Werksstudententätigkeit differenzieren sollte.
Wenn jmd. das Studium an einer BA in kürzester Zeit mit großem Praxiseinsatz schafft, sollte man ihn mit einem Diplom-Kaufmann mit relevanten Praktika vergleichen.
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Ein programmierender Manager, der in Mathematik promoviert hat nachdem er ohne Berufserahrung eine Executive MBA gemacht hat und neben der Leitung eines Weltkonzerns mit seiner eigenen kleinen Firma beschäftigt ist?
Überleg mal, was du willst ^^.Erstmal solltest du wissen, dass man nicht im Management anfängt. Es gibt viele Möglichkeiten, die bekanntesten sind meiner Meinung nach:
-Arbeit als Consultant und Einstieg in die Industrie
-Arbeit als Wirtschaftsprüfer und Einstieg in die Industrie
-Über das Trainee-Programm und anschließend hocharbeitenBei allen 3 Sachen hat man sicher als ebsler und whuler gute Chancen, aber wenn man zu den Besten an der eigenen Uni gehört, außeruniv. Engagement vorweisen kann und auch ansonsten das Zeug dazu hat, dann kommt man da durchaus auch so rein. Und dann zählt nur Leistung und nicht ich bin von der Uni xy oder ich hab so und so viel für meine Ausbildung bezahlt.
Der Vorteil von den Privatunis ist, dass das Studium Top-organisiert ist und man im Gegensatz zum Durchschnittsstudenten auch viel mehr gefordert wird und deswegen zwangsweise mehr lernt (als der Durchschnittsstudent!!!).
Die fachlich besten Programme gibt es aber meiner Meinung nach sowieso nicht in Deutschland. Da würde ich mich eher um ein Masterprogramm an der LSE, RSM, ESADE, an einer Top-US-Uni oder .... bemühen.