Es ist wirklich ärgerlich, dass über Lehrer und solche, die welche werden wollen, derart schlecht gedacht wird. Ich kann auch nicht sagen, dass es mir egal ist, sonst hätte ich vermutlich kaum diesen Thread hier eröffnet.
Trotzdem kann ich natürlich niemandem seine Meinung verbieten.
Ich wünsche mir nur etwas ´Respekt, da auch mein Studium hart ist und man als Lehrer täglich einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt ist. Leider ist es so, dass die Erziehung der Schüler an den Lehrern klebt, weil Eltern nicht mehr fähig sind, selbst etwas zur Erziehung der Kinder beizutragen. Ganz besonders in den Gesamtschulen wird der Beruf des Lehrers ein wenig falsch verstanden. Wir wollen zunächst mal Bildung vermitteln, nicht primär Erziehung.
Dies ist für viele Lehrer enorm schwierig, stellt euch mal vor 30 pubertierende Teenies, und das mehrere Stunden am Tag, dann urteilt über uns angehende Lehrer! Kommt einmal heim, korrigiert auch noch die 30 Arbeiten dieser Teenies und kümmert euch NEBENBEI noch um die Anliegen von Eltern, die ALLES, aber auch ALLES auf die armen Lehrer schieben.
Fazit: Lehrer leisten GENUG. Und ich werd nicht zu den faulen Lehrerinnen zählen, sonst brauche ich nicht 5 Jahre meines Lebens studieren, dann mache ich eine Ausbildung und wenn ich heim komme, lass ich alles fallen.