grüß euch (alle die sich beschweren)!
also ich weiß nicht ob in österreich alles komplett anders ist, als in deutschland, aber meine freundin studiert gerade ibwl in wien und mit ihr hab ich heute über das thema gesprochen. ihr kommentar dazu: das ist schon klar das ihr an der FH praxisorientierter seit, als wir...
internationale unternehmen: es tut mir leid, dass österreich nicht so groß ist wie deutschland, aber hast du schon mal von der firma BMW was gehört. auch wenn es ein deutsches unternehmen ist, in österreich werden die motoren gebaut...
agru: internationales, riesen unternehmen
rosenbauer: feuerwehrfahrzeuge für die ganze welt
böhler uddeholm und voest: stahlwerke
RED BULL: energy getränk
magna: autozulieferindustrie
siemens: ist auch da
usw.
um nur einige zu erwähnen.
für das kleine österreich ist das wohl nicht schlecht.
internationale ausrichtung: wenn du gut genug bist, dann nimmt dich jeder, egal ob deutscher oder österreicher.
berufschancen: du kannst dir ja mal eine österreichische zeitung kaufen und dann wirst du schon sehen, dass ich für unsere gegend mit sicherheit recht habe, weil die FH's bei uns einen sehr guten ruf haben und deshalb auch mehr nachgefragt werden, weil es nicht so viele absolventen gibt wie auf unis.
Zahlen wiederlegen deine aussage, dass es FH'ler schwerer haben bei der jobsuche. vielleicht hast du eine falsche FH-richtung gemacht, aber bei meiner richtung ist es erwiesen, dass es hier keine probleme gibt -> siehe auch die arbeitslosenstatistik!
ich habe mit einigen chefs oder höherrangigen personen gesprochen und die sind von den FH's weit mehr überzeugt als von unis, aber das kommt natürlich auch darauf an, um welchen job es sich handelt.
und es tut mir jetzt leid wenn ich das sage, aber wieso machst du eine fh für BWL, wenn es schon massenweise BWL studenten von der uni gibt??
bist du vielleicht etwas frustriert?
massen-FH: anscheinend ist das bei euch komplett anders, aber bei uns sitzen maximal 80 personen im ersten semester drinn, mehr werden nicht aufgenommen, also von masse würd ich da erst reden wenn ich mir uni-hörsäle anschau, wo 400 oder mehr studenten drinn sitzen....
an unseren unis is das anders als bei euch (was ich weiß): wenn du nicht nicht aufgenommen bist, musst du es halt nächstes mal wieder probieren..
wissenschaftliche arbeiten: na dann ist das in deutschland so, bei uns auf alle fälle eben nicht und das macht den unterschied.
abzulegende Prüfungen: wir haben jedes semester einen fixen plan, wieviele bestimmte prüfungen wir ablegen müssen und das vor dem nächsten semester. so hatten wir eben letztes semester 16 vorlesungen/seminare und mussten da die klausuren dazu schreiben und wir haben uns da nichts aussuchen können. unsere FH ist in kooperation mit (unteranderem) BMW gegründet worden und die haben dann auch gesagt, welche qualifikationen sie brauchen für die betriebe.
kooperation mit unternehmen: und steht ihr dann im betrieb oder bekommt ihr einfach zahlen vorgelegt?
vielleicht könnt ihr mir ja mal schildern, wie das bei euch, in deutschland, an der FH ist. möglicherweise sind hier ja gewaltige unterschiede zu den FH's in österreich??!! das würde dann auch erklären, warum ich etwas von FH's sage, was ihr als falsch bewertet und umgekehrt ebenso.
schönen tag noch
mary