Lieber Arthur,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Könntest Du evtl. noch ein paar Beispiele für den Vergleich der IWFler, WBler und den Politiker nennen. Sind es die leeren Versprechen? Das Scheitern an Wachstum bzw. Weltwirtschaftswachstum?
Deine Aussage über den Keynesianismus kann ich nicht ganz nachvollziehen. Nach meinen Erkenntnissen handelt es sich hier um eine Makroöko.- Theorie, die eine bestimmte Art der Wirtschaftspolitik darstellt.
Übrigens hat sich die Mehrheit bei der Bretton Wood Konferenz 1944 gegen J.M. Keynes und seiner Weltwährung Blan....(keine Ahnung mehr) entschieden und für die Leitwährung Dollar, die auf die Goldresourcen der Amerikaner aufbaute. Leider klappte das ja nicht mehr seit den 70ern.
Deinen Ausflug in die Geldpolitik möchte ich nur kurz anschneiden. Falls Du daraus eine neue Diskussion starten willst -super!, aber bitte nicht hier.
"Eine Rückkehr zum Gold als Geld würde den Inflationsprozeß schlagartig beenden. Aber. das ist nicht möglich. Die Versorgung der Weltbevölkerung mit Gold würde an der beschränkten Goldmenge scheitern. Wenn in Amerika, in der Schweiz und im ganzen Euroraum alles Papiergeld gegen Gold getauscht werden würde, müßte - mangels Goldmasse - eine Goldunze 2.716 Dollar kosten (heute 400 Dollar.) Das wäre der "rechnerische Gleichgewichtspreis" zwischen Papiergeldmenge und Goldangebot. Würde die ganze Welt wieder in Goldgeld rechnen, müßte die Feinunze sogar 15.000 Dollar kosten. Der größte Teil der Weltbevölkerung aber würde dann schlicht verhungern mangels Vermögen. Goldgeld zu einem so hohen Preis verdienen zu können. Das zeigt, wie unsinnig es ist. überhaupt darüber nachzudenken, wieder Goldgeld einzuführen. Wir sind - ob uns das nun gefällt oder nicht - dazu verurteilt, mit Papiergeld zu leben." (Zitat: http://www.goldseiten.de/content/kolumn…php?storyid=131)
Allerdings würde ich mich freuen, wenn du die Verbindung IMF und Papiergeld näher erläutern würdest.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Chrizbee