Beiträge von timoeyr

    İch finde merkwürdig die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich trotz sinkender Arbeitslosenzahl und der Aufschwung,des Wirtschaftswachstums.

    Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter | Inland | Reuters
    Samstag, 23. Februar 2008
    Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter
    Berlin (Reuters) - Die Einkommenskluft zwischen Arm und Reich in Deutschland reißt immer weiter auf.
    Besserverdiener sichern sich nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte. Die Gruppe mit dem geringsten Einkommen fiel dagegen weiter zurück, wie der "Tagesspiegel am Sonntag" unter Berufung auf das beim DIW angesiedelte Sozio-Ökonomische Panel (SOEP) vorab berichtete.
    Nach den SOEP-Zahlen, die auf einer Befragung von fast 11.000 Haushalten beruhen, sicherten sich die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen im Jahr 2006 24,9 Prozent des Gesamteinkommens, nach 21,6 Prozent im Jahr 2000. Die Gruppe der obersten 2,5 Prozent der Haushalte habe ihren Anteil von 7,5 auf 9,8 Prozent gesteigert. Die zehn Prozent mit dem geringsten Einkommen rutschten dagegen von 2000 bis 2006 weiter ab: Ihr Anteil am Gesamteinkommen fiel von 3,6 auf 2,9 Prozent.
    "Die Unternehmensgewinne und die Einkommen aus Vermögen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen", erklärte SOEP-Forscher Markus Grabka die Entwicklung.

    DIW-Studie: Mittelschicht schrumpft dramatisch - Nachrichten-Newsticker von Welt Online - ständig aktuelle Nachrichten und Informationen - WELT ONLINE
    04.03.2008
    Soziale Ungleichheit: Mittelschicht schrumpft - Spitzenverdiener legen zu
    Die Mittelschicht in Deutschland ist nach einem Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in den vergangenen Jahren dramatisch geschrumpft. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» in seiner Onlineausgabe.
    Danach ist der Anteil der Bevölkerung, der über ein Einkommen in der Nähe des statistischen Mittels verfügt, in den vergangenen sieben Jahren von 62,3 Prozent auf 54,1 Prozent geschrumpft.
    Spiegelbildlich dazu sei der Anteil der Deutschen mit extrem niedrigen oder extrem hohen Einkommen gestiegen. So habe sich der Anteil der Niedrigverdiener seit dem Jahr 2000 von knapp 18,9 Prozent auf mehr 25,4 Prozent erhöht, heißt es. Der Anteil der Spitzenverdiener sei im selben Zeitraum von 18,8 Prozent auf 20,5 Prozent angewachsen. Somit seien in den vergangenen sieben Jahren fast fünf Millionen Deutsche aus der Mittelschicht in die Randzonen der Einkommensverteilung abgewandert. Als Niedrigverdiener bezeichnen die DIW-Forscher laut «Spiegel» dabei die Bezieher von Einkünften mit weniger als 70 Prozent des Durchschnitts. Als Spitzenverdiener gelten danach Deutsche mit Einkünften von mehr als 150 Prozent des Durchschnitts.

    Was denkt ihr über den Verlust der 200000 Mitglieder für SPD seit 1998 ? http://de.news.yahoo.com/16092006/12/sp…rst-jahren.html SPD sieht Trendwende bei Mitgliederzahlen erst in zehn Jahren
    Samstag 16. September 2006, 17:03 Uhr


    Berlin (AP) Die SPD stellt sich darauf ein, dass sie den rückläufigen Trend bei den Mitgliederzahlen in nächster Zeit nicht umkehren kann. «Wir gehen davon aus, dass wir in den kommenden zehn Jahren durch ein Tal gehen», zitierte die «Wirtschaftswoche» am Samstag Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier. Erst danach habe die SPD wieder die Chance auf mehr Mitglieder.
    Laut «Wirtschaftswoche» fordert die SPD-Schatzmeisterin wegen rückgängiger Mitgliedsbeiträge höhere staatliche Zuschüsse für die Parteien. «Wir könnten deutlich höhere Staatszuschüsse bekommen, wenn wir das Bundesverfassungsgerichtsurteil umsetzen und die Parteienfinanzierung an die allgemeine Preisentwicklung anpassen würden», wird sie zitiert.
    Die SPD hat seit 1998 mehr als 200.000 Mitglieder verloren. Seit 1980, als die Zahl der Genossen die Millionengrenze erreichte, ist die Zahl der SPD-Mitglieder dem Zeitschriftenbericht zufolge um 40 Prozent geschrumpft. Bei der CDU betrug der Rückgang 14 Prozent, bei der CSU zehn Prozent.