Definition.:
Die Zwischenzeit besteht aus der Summe der Soll-Zeiten, während derer die Durchführung der Aufgabe planmäßig unterbrochen ist.
Die Zwischenzeit setzt sich zusammen aus der:
Liegezeit nach der Bearbeitung + Transportzeit + Liegezeit vor der Weiterbearbeitung
Diese planmäßigen Unterbrechungen können verkürzt werden durch z.B.:
1) Anordnung bzw. Anpassung der Arbeitsstellen am tatsächlichen Produktionsablauf (siehe Bild)
2) Verkürzen der mengenunabhängigen Rüstzeit durch Einplanung „aller in der Produktion arbeitenden Mitarbeiter“ eines Unternehmens.
Bsp.:
Ein Industrielack Hersteller muss 2x täglich eine aufwendige und komplizierte Maschine umrüsten und säubern (z.B. Farbwechsel).
Dies beansprucht mit den direkten Mitarbeitern der Anlage ca. 2 Stunden.
Ist eine Umrüstung notwendig, müssen alle Mitarbeiter des Betriebes sofort Ihre Arbeit unterbrechen und bei der Umrüstung und Säuberung mithelfen. Dadurch verringert sich die Umrüstzeit von 2 Stunden auf nur 25 Minuten. Vorgelagerte Arbeitsstellen würden in diesem Fall nicht weiterproduzieren und es entsteht keine Liegezeit vor der Umrüstmaschine. Gleichzeitig würden die Nachgelagerten Arbeitsstellen keine Leerlaufzeiten und Zigarettenpausen haben.
... so dass habe ich dazu jetzt herausgefunden und scheint nicht so total falsch zu sein. Danke @tekk, hat mich auf eine gute Idee gebracht