Beiträge von s1lenz
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Guten Morgen,
also ich habe nach der 12. Klasse (Abgang ohne Abi) eine Ausbildung gemacht und später (war nix für mich) das Studium Sozialwesen begonnen. Ich hatte durch den Notendurchschnitt der 12. den schulischen Teil der Fachhochschulreife und durch die Ausbildung den praktischen, zusammen also die Fachhochschulreife. Die Ausbildung hatte absolut nix mit Sozialwesen zu tun. An unserer FH (Braunschweig/Wolfenbüttel) muss man dann allerdings ein 6monatiges Vorpraktikum machen.
Die besten Infos gibts wahrscheinlich auf den Homepages der FHs in deiner Region.
Oder schau mal bei http://www.studis-online.de/Gruß
S1lenz -
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Ziemlich heißes Thema wie es scheint...
Da geb ich doch gern auch noch meinen Senf dazuWenn man sich den aktuellen Bildungsstand in Deutschland ansieht, und zwar nicht nur in den allgemeinbildenen Schulen & Unis, sondern auch schon im Kindergarten, kann ich an der neuen Richtung der Bildungspolitik nur verzweifeln! Überall wird mehr Qualität verlangt, nicht nur räumliche (Ausstattung usw.), sondern fachliche. Es soll bereis bei den jüngsten unserer Gesellschaft angesetzt werden, schon im Kindergarten soll mehr Förderung stattfinden. Richtig so!
Doch wie geht es für diese Kinder nach der Schule weiter?
Die Arbeitslosenzahlen sind extrem hoch, das Leben wird immer teurer.
Wie sollen Eltern, die von dieser aktuellen finanziell schwierigen Situation betroffen sind, ihre Kinder an die Uni schicken?
Die meisten, die die Studiengebühren nicht jeden Monat aufbringen können, werden wohl eher nach einem günstigeren Bildungsweg suchen. Wo bleibt dann die Bildung in Deutschland? Bei den Reichen? Oder bei den durch Bildungskredite Verschuldeten?
Ich studiere Sozialwesen an der FH, werde als Sozialarbeiter/Sozialpädagoge nicht sehr viel verdienen. Ich werde also lange lange BAföG zurückzahlen.
Aber dieses Gebiet ist meine Welt. Soll ich nur des Geldes wegen ein anderes Studienfach wählen? Ich habe bereits eine Ausbildung hinter mir, auch die Arbeitswelt habe ich bereits für ein paar Jahre kennengelernt. Ich weiß wie es ist, in einem Beruf zu arbeiten, der einem nicht liegt. Für kein Geld der Welt würde ich 40 Jahre einen Beruf ausüben, den ich nicht mag, nur um mein Studium abzubezahlen! (Wie von einigen hier erwähnt..."Studienplatzwahl überdenken...")Wo ist da der Sinn?
Bildung ist das höchste Gut des Menschen! Soll es auch für jeden zugänglich sein!!!
Wieso sollen wir uns immer an Ländern wie den USA orientieren, wieso nicht mal, gerade was Bildung angeht, an Schweden???
Ich hätte noch so viel mehr zu sagen, aber das würde hier den Rahmen sprengen...ich verschone euch -
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Nette Idee!
Hab mich gleich mal eingetragen...
Mein Wohnort ist allerdings nicht derselbe wie mein Studi-Ort, hab mich da mal für meinen Wohnort entschieden. Die FH an der ich studiere ist ca 50 km weiter nördlich, das macht ja nicht einen allzu großen Unterschied. -
Also vielleicht helfen dir meine eigenen Erfahrungen weiter:
Ich bin nach der 12. mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife vom Gym abgegangen und habe eine Ausbildung (Fotolaborantin) gemacht. Es war eine ganz normale betriebliche Ausbildung, zum Glück nur über 2 Jahre, meistens dauern Ausbildungen ja 3 Jahre. Mit der bestandenen Abschlussprüfung hatte ich dann den praktischen Teil der Fachhochschulreife erreicht. Das Zeugnis für den gesamten Abschluss "Fachhochschulreife" musste ich dann bei der Bezirksregierung beantragen, das heißt Abschlusszeugnis der Schule und der Ausbildung einreichen. Die errechnen dann deine Note/ Durchschnitt und stellen dir das Zeugnis aus.
Welche Ausbildung du machst, liegt bei dir. Vorteilhaft wäre natürlich die Richtung, die du studieren willst. Aber da es den praktischen Teil der Fachhochschulreife betrifft, musst du (denke ich) eine betriebliche Ausbildung machen.
Ruf doch einfach mal bei der Bezirksregierung, Fachhochschule oder Industrie- und Handelskammer an, die haben bestimmt einige passende Antworten für dich.
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen!Gruß und viel Erfolg
S1lenz -
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