Beiträge von Tinka

    Ja, aber der Kanzler entscheidet ja auch nicht allein über das Zustandekommen von Gesetzen. Er hat längst nicht so viel Macht, wie in anderen Ländern. Von daher ist eine solche personlaisierte Wahl total übertrieben. Klar, Stoiber konnten viele nicht leiden, aber der hätte seine Positionen auch nicht alle durchdrücken können. Da braucht er auch seine Fraktion für. Und letzten Endes entscheidet die, und nicht der Kanzler. Von daher ist es oberflächlich zu sagen: ich wähle die und die Partei, weil ich den als Kanzler will. Ein Blick auf die Parteiprogramme hilft da schon weiter...;)

    Hat nicht viel mit der Tatsache zu tun, obs eine Frau ist oder nicht. Die SPD hat ja jetzt Gesine Schwan nominiert. Bei der Bundespräsidentenwahl ist doch vorher klar, wers Rennen macht. Wirklich interessant ist doch die Frage nach der nächsten Bundestagswahl. Und selbst da übt man ja indirekt Einfluss auf den Kanzler. Immerhin wählst du noch eien Partei und nicht den Kanzler. Hat der ein oder andere aber glaub ich mal ganz vergessen bei der letzten Wahl...

    Bin aber kein regelmässiger Fernsehgucker, daher nur, wenn ich zufällig durchzappe:

    King of Queens und Picket Fences. Die besten Serien die ich kenne...gefolgt von evtl. Prinz von Bel-Air und Wickie und die starken Männer... ;)

    So wie ich das verstanden hatte, sind die Personen in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe macht 7 Tage und die andere 14 Tage. Diese dann als Messwiederholungsfaktoren zu benutzen macht doch gar keinen Sinn, weil sie keine zusätzliche Information beinhalten!
    Und wie gesagt, es wird bei der Stichprobengröße wohl unproblematisch sein (wobei die eine Teilgruppe nur 121 Personen umfasst), trotzdem müssen die Voraussetzungen überprüft werden um methodscih korrekt zu arbeiten. Die Prä und Post Werte gehen doch durch die Differenz ein. Festzustellen ist doch nur, wie groß der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist.

    Im Ansatz schon richtig...;)
    Abgesehen davon, gibt es mehrere Lösungen zu dem Problem. Deine ist mit Sicherheit eine davon... :)
    In dem zitierten Buch sind allerdings zwei weitere Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen...

    Ja, das Seminar ist ja erst nächstes Semester....Und ich fang ja eh immer so kurz vor knapp an (ach, morgen ist Berichtabgabe, muss ich wohl heut mal mit anfangen... ;))

    Aber dankeschön für den Link...bin ja sogar Zweithörerin in Bochum, die haben mir da gefälligst zu helfen... ;)

    Ich weiss ja nicht, wer von euch das kennt, ich finds allerdings sehr witzig.
    Also, man kreise mit dem rechten Fuß im Uhrzeigersinn. Dann zeichnet man mit der rechten Hand eine 6 in die Luft. Und? Kreist euer Fuß immer noch im Uhrzeigersinn? :)

    Zitat

    Original von blaggard
    Das ist zu hoch für mich.

    Zweidimensional bedeutet doch: Wenn ich einen Berg habe und einen Tunnel baue stürzt die obere Hälfte nach unten.
    Setzt man eine Stütze in den Tunnel, kann niemand mehr hindurch oder??

    Soweit so richtig. Frage ist jetzt nur noch, was kann man tun, um ein Einstürzen des Berges zu verhindern, so dass der Berg immer noch passierbar bleibt? ;)

    "Besonders schön ist auch die Geschichte mit dem zweidimensionalen Menschen. Stellen Sie sich vor, Sie leben in einer zweidimensionalen Welt. Sozusagen als Strichmännchen. Und in dieser Welt des zweidimensionalen Menschen gibt es einen Berg. Und durch diesen Berg soll nun ein Tunnel gebaut werden. Das ist aber so leicht gar nicht möglich [...]. Ein herkömmlicher Tunnel, so wie wir ihn in der dreidimensionalen Welt haben, ist einfach nicht möglich. Der Tunnel würde zusammenbrechen. Um Ihnen noch schnell die Probleme dieser Menschen zu zeigen, möchte ich Sie auf eines aufmerksam machen: In der Welt des zweidimensionalen Menschen kann man nur in eine Richtung schauen, in die man geboren wurde. Schaut man nach seiner Geburt nach links, so wird man immer nach links schauen, schaut man dagegen nach rechts, so wird sich das nie wieder im Leben ändern. In der Welt des zweidimensionalen Menschen kann man sich also nicht umdrehen. Allerdings: Man kann natürlich vorwärts und rückwärts gehen. Für Sie nun die Aufgabe: Wie könnte in der Welt des zweidimensionalen Menschen ein Tunnel gebaut werden. Ich behaupte, daß das möglich ist. Und Sie?"
    (aus: "Denkfehler Denkfallen Denkblockaden", Malte W. Wilkes)

    Hmmm. Ich würds spo probieren:

    Ich mache einen Schalter an. Warte eine Viertelstunde. Mache ihn wieder aus und einen anderen Schalter an. Dann gehe ich rüber. Brennt die Lampe, weiss ich sofort welcher Schalter der richtige ist. Brennt die Lampe nicht, fühlen ob sie warm ist. Wenn ja, war Schalter 1 der richtige, wenn nicht, der bisher nicht betätigte Schalter. Müsste doch so klappen...:idee

    Ich bin sowas von überhaupt kein Karnevalist. (Komme ja auch aus dem Ruhrgebiet und nicht aus dem Rheinland ;)) Normalerweise versuche ich imemr dem Trubel zu entgehen. Hab aber auch schon Rosenmontag Uni gehabt, Dortmund ist eben keine Karnevalshochburg. Nur ätzend wenn man dann 1 Stunde S-Bahn fahren muss bis man zu Hause ist und sich alle heiter fröhlich die Birne zukippen... ;)
    Aber Karneval ist einfach nichts für mich. War noch nie ein Fan von verordneter Fröhlichkeit... :)

    Wie sollte er denn die Wahrscheinlichkeit auf 100% erhöhen können?

    Naja, ich denke mal, dass C die richtige Antwort liefert. Ist doch eigentlich klar:
    Da D keine Antwort liefert, müssen B und C unterschiedliche Hüte aufhaben, da D ja sonst mit Sicherheit sagen könnte, welche Farbe sein Hut besitzt. Da dieser aber nichts sagt, bleibt nur der Schluß, dass die Hüte von B und C nicht die gleiche Farbe haben. Da C den Hut von B sehen kann, und sieht, dass dieser weiß ist, kann er auch sicher sein, dass sein eigener Hut schwarz ist... ;)

    Ich finde die hätten von Anfang an umfassender an die Sache rangehen sollen...
    Direkt Radarfallen in jede dieser Brücken einbauen sowie Geräte die überprüfen, ob man die entsprechende Strecke bei Einhaltung der Geschwindigkeit zurückgelegt haben kann...:Rkingsmiley.png:
    Mensch, was hätte das für Geld eingebracht (wenns denn dann geklappt hätte...) :D

    Zunächst einmal ist es nötig, eine neue Variable zu berechnen, und zwar als Differenz der prä- und der post-Werte. Und dann Anwendung des guten alten t-Tests. ;)
    Zunächst müsst ihr aber überprüfen (ganz wichtig!), ob die Varianzen für beide Stichproben gleich sind (F-Test durchführen!), falls dieser zur Ablehnung kommt, d.h. wenn ihr nicht von gleichen Varianzen in den beiden Stichproben ausgehen könnt, liegt das sogenannte Behrens-Fisher-Problem vor, ihr müsst den t-Test dann modifizieren. Die Normalverteilungsannahme sollte eigentlich erfahrungsgemäß keine Schwierigkeiten bereiten, sollte aber dennoch überprüft werden! (Des Weiteren müsst ihr beachten, dass bei Durchführung des F-Testes und des t-Testes ein multiples Testproblem vorliegt, d.h. ihr müsst (Bonferroni-Methode) das globale Signifikanzniveau (meist 5%) durch die Anzahl der Testprozeduren dividieren (hier 2). Das Signifikanzniveau für die einzelnen Tests (lokales Niveau) liegt dann bei 0.025.
    Über die SPSS-Syntax kann ich im Moment nichts sagen, müsste ich erstmal wieder installieren ;)
    Ansonsten empfiehlt sich: durchklicken und am Ende auf "Einfügen" statt auf "OK" zu klicken, et voilá liefert SPSS ein Editor-Fenster mit der zustande gebrachten Syntax (eine prima Methode zum Syntax-Lernen... ;))

    So, hoffe das hilft euch schonmal

    alles Liebe
    Tinka

    Zu dieser und viele anderen Zahlentäuschereien (ob beabsichtigt oder nicht) hat ein Professor von uns (ich kann den Mann zwar nicht leiden, aber seine Bücher sind nicht schlecht ;)) ein Buch geschrieben (er schreibt glaube ich sowieso hauptberuflich Bücher und widmet sich hobbymässig der Lehre... :))

    Ein Auszug zum Thema:

    "[...]. Arbeitslosigkeit ist einer der schwammigsten Begriffe überhaupt, mit Spielraum für Dutzende von Definitionen, von denen eine das gleiceh Existenzrecht hat wie die andere, und je nach Definition kommt unter dem Strich einmal die eine und einmal die andere Zahl heraus. [...]. Es ist also gar nicht so einfach hierzulande arbeitslos zu sein. [...]. Andere Länder sind hier sogar noch restriktiver. [...].
    [...]. Damit sind die Probleme der Arbeitslosenstatistik aber nicht erschöpft. Diese weist ja neben den absoluten Zahlen noch die Arbeitslosenquote aus, den Quotienten aus tatsächlichen und potentiellen Arbeitslosen, und als hätten wir mit dem Zähler nicht schon Probleme genug, kommt hier noch eine verbreitete Unkenntnis dazu, was bei der Arbeitslosenquote eigentlich im Nenner steht. "Schock! Jeder Zehnte arbeitslos!" verkündete etwa die BILD-Zeitung vor einigen Wintern in großen Lettern und dokumentierte damit, daß sie es auch nicht weiß. Jeder Zehnte von 80 Millionen Bundesbürgern ergibt 8 Millionen Arbeitslose, und soviele hatten wir noch nie.
    In Wahrheit werden die Arbeitslosen durch die Erwerbspersonen geteilt. Sämtliche sogenannte Nichterwerbspersonen fallen aus dem Nenner heraus. Aber auch gewisse Erwerbspersonen wie Selbstständige, Beamte und Soldaten, zusammen immerhin mehr als drei Millionen Menschen, fallen aus dem bundesdeutschen Nenner heraus, der damit kleiner ist als anderswo und so die Arbeitslosenquote größer macht [...]. Wenn man internationale Arbeitslosenquoten auf den gleichen Nenner bringt, löst sich daher mancher nationale Erfolg in Wohlgefallen auf. [...].
    Greift aber der Datenhändler unter die Theke und offeriert uns eine Zahl, deren Zusammensetzung nur er selber kennt, dann heißt es aufgepasst."

    Stammt aus Krämer, W. (2000), So lügt man mit Statistik, Piper, München. (ISBN 3-492-23038-5)

    Ich habe meinen Freund auch übers Internet kennengelernt. War aber eher ein Zufall als geplant. Wir waren (und sind) beide auf einem Board registriert und so hat man immer mal was von anderem gelesen, was derjenige so meint und was für EInstellungen er so hat, wie er schreibt... (Ok, ich muss dazu sagen, es ist ein sehr kleines aber sehr feines Board -> steht auch in meinem Profil ;)). Der Großteil der Leute kommt hier aus der Gegend, er wohnt allerdings gute 150 km weit weg. Wir wollten uns zu viert treffen um uns mal persönlkich kennenzulernen, daraus sind dann leider doch nur drei geworden. Jedenfalls hats bei dem Treffen zwischen uns gefunkt und die ICQ-History wurde immer länger...;)
    Von daher würde ich sagen, dass es keine herkömmliche Art des Im-Internet-Freund-Kennenlernens war. Denn ohne das (von den beiden anderen arrangierte) Treffen wäre die Geschichte sicherlich anders gelaufen... :)

    Naja, es ist für die Statistik insofern interessant, als dass ich das Problem erstma verstehen muss, bevor ich euch da weiterhelfen kann. ALso zusammenfassend:

    Ihr habt eien Grupp von Leuten. Die machen alle einen psychologischen Test. Ein Teil der Gruppe wiederholt den Test nach 7 Tagen, der andere Teil nach 14 Tagen. In der Zwischenzeit unterziehen sich die Gruppen beispielsweise einer Art therapeutischer Betreuung. Um den Nutzen dieser zu messen, wiederholen alle den Test?