Beiträge von Pikola

    Hallo beatrice,

    ich versuchs mal, hier sind meine Antworten:

    Zu 4)
    In der Sozialversicherung gibt es zwei Arten von Mitgliedschaft: die Versicherungspflicht und die freiwillige Versicherung. Die Pflichtversicherung ist eine Zwangsversicherung, die unabhängig vom Willen des Betroffenen eintritt, die freiwillige Versicherung entsteht erst, wenn der Versicherungsberechtigte sich hierfür entscheidet. Maßgebend für die Abgrenzung beider Personenkreise sind das Schutzbedürfnis der Betreffenden und die Größe der Versicherungsgemeinschaft.
    Versicherungspflicht = Zwangsversicherung
    Freiwillige Versicherung = freie Willensentscheidung


    Zu 10)
    Aufgabe der Reha ist es, den Auswirkungen einer Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung auf die Erwerbsfähigkeit des Versicherten entgegenzuwirken, um auf diese Weise seine Erwerbsfähigkeit möglichst dauerhaft zu sichern. Zu diesem Zweck erbringt die GRV medizinische, berufsfördernde und ergänzende sowie sonstige Leistungen zur Reha.

    Die Leistungen zur Reha haben grundsätzlich Vorrang vor den Rentenleistungen, denn eine gesundheitliche und berufliche Förderung ist sowohl für den Versicherten als auch für die Allgemeinheit sinnvoller als eine dauernde Rentenleistung.
    Reha soll frühzeitige Rentenzahlung verhindern und die Erwerbsfähigkeit erhalten.
    Es gilt: Reha vor Rente.


    Zu 11)
    Für sämtliche Leistungen, die von den Krankenkassen erbracht werden, gilt das Wirtschaftlichkeitsgebot. Dieses besagt, dass die Leistungen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein müssen.

    Der Pflichtversicherte braucht die Leistungen nicht vorzufinanzieren, da es Ihnen nur schwer zuzumuten ist. In der Regel haben die Versicherten den Anspruch darauf, dass Ihnen die Leistung von den Krankenkassen zur Verfügung gestellt wird.
    Freiwillige Versicherte können wählen, ob sie die Leistungen als Sachleistungen oder im Weg der Kostenerstattung in Anspruch nehmen wollen.


    Pikola

    Hallo,

    ich hab hier 4 Aufgaben, wo ich Buchungssätze zu bilden soll. Ich weiß aber nicht wie und wo ich so richtig anfangen soll. Wäre für jede Hilfe dankbar.


    1. Wir kaufen am 17.10.02 ein Kraftfahrzeug zum Preis von 46.400 EUR (inkl. 16 % USt). Wir geben eine alte Büromaschine im Wert von 5.800 EUR (inkl. 16 % USt) in Zahlung. Die alte Maschine - mit Anschaffungskosten von 15.000 EUR - ist bis auf 1 EUR indirekt abgeschrieben. Den Restkaufpreis zahlt der Gesellschafter B aus eigener Tasche.


    2.
    a) Unser Kunde DUBIO, den wir bis jetzt für voll zahlungsfähig gehalten haben und demgegenüber wir aus dem Vorjahr eine Forderung von 23.200 EUR (inkl. 16 % USt) haben, macht Ende 02 überraschend Insolvenz. Die voraussichtliche Konkursquote beträgt 60 %.


    b) Die aus 01 stammende zweifelhafte Kundenforderung von 11.600 EUR (inkl. 16 % USt), die wir im Vorjahr zu 70 % wertberichtigt hatten, erscheint uns, da sich die wirtschaftliche Lage dieses Kunden von Grund auf gebessert hat, wieder voll einbringlich.


    3. Es sollen abgeschrieben werden:
    a) indirekt 2 % auf den Anschaffungswert des Gebäudes von 50.000 EUR,

    ?? 3611 WB auf Sachanlagen (Gebäude) 1.000,00 an 051 Betriebsgebäude 1.000,00


    b) direkt eine halbe lineare Jahresabschreibung auf die Anschaffungskosten des Kraftfahrzeugs (vgl. Geschäftsvorfall Nr. 1) bei einer geschätzten Nutzungsdauer von 4 Jahren.


    4. Im Dezember der Abrechnungsperiode 02 wird eine Maschine defekt. Die Reparatur wird im Februar der Abrechnungsperiode 03 in Auftrag gegeben und am 14.03.03 durchgefühlt.
    Die Rechnung des Reparaturbetriebes beläuft sich auf 5.000 EUR (netto). Die Bilanz zum 31.12.02 wird am 25.04.03 erstellt. Der Reparaturaufwand soll im Abschluss der Abrechnungsperiode 02 exakt berücksichtigt werden.

    290 aktive Rechnungsabgrenzung 5.000,00 an 3701 Rückstellung für unterl. Reparaturen 5.000,00

    Gruß Pikola

    Hallo Dörte,

    Danke für Deine Auskunft.

    Zu welchem Zeitpunkt ist die Abgrenzung zu buchen??

    Als Hauptüberschrift steht:

    Bilden Sie die Buchungssätze zu den folgenden Geschäftsvorfällen sowie zu den Abschlussangaben für das Geschäftsjahr vom 1.1. - 31.12.02.

    Viele Grüße
    Pikola

    Hallo,

    habe hier mal ein Problem und komme nicht weiter. Vielleicht kann einer mir hier helfen.


    1.Wir kaufen am 01.08.02 Waren für 58.000 EUR (inkl. 16 % USt) auf Ziel. Wir akzeptieren einen Wechsel über 45.000 EUR mit einer Laufzeit von 6 Monaten und 8 % Diskont pro Jahr und begleichen sofort den Diskont - einschließlich 16 % USt - in bar.
    Den Restbetrag des Kaufpreises überweisen wir - nach Abzug von 2 % Skonto auf den gesamten Kaufpreis - nach einer Woche über unser Bankkonto. (Nettobuchung)

    600 Aufwendungen für Waren 50.000,00, 260 Vorsteuer 8.000,00
    an 440 Verbindlichkeiten 58.000,00
    440 Verbindlichkeiten 45.000,00 an 450 Schuldwechsel 45.000,00
    753 Diskontaufwand 1.800,00, 260 Vorsteuer 288,00
    an 288 Kasse 2.088,00
    440 Verbindlichkeiten 13.000,00 an 6002 Nachlässe 1.000,00, 260 Vorsteuer 160,00
    und 280 Bank 11.840,00

    2.Am 12.09.02 zahlen wir für die Zeit vom 01.09.01 bis zum 29.02.03 Miete in Höhe von 13.500 EUR über unser Postbankkonto. Eine entsprechende Abgrenzung für 01 wurde im Abschluss zum 31.12.01 vorgenommen.

    hab keine Ahnung wo ich anfangen soll

    3.Unser Pächter zahlte am 15.10.01 Pacht in Höhe von 3.600 EUR für die Zeit vom 01.10.01 - 30.09.03. Die Vorauszahlung für 02 und 03 wurde im Abschluss zum 31.12.01 abgegrenzt. Eine entsprechende Abgrenzung ist in diesem Abschluss vorzunehmen.

    Die Abgrenzung des Diskonts (vgl. Geschäfts Vorfall Nr. 1) sowie der Miete (vgl. Geschäftsvorfall Nr. 2) ist - soweit dies nicht bereits geschehen ist - vorzunehmen.

    670 Miete 450,00 an 540 Nebenerlöse aus Vermietung 450,00
    670 Miete 3.150,00 an Passive Rechnungsabgrenzung 3.150,00

    das ist bestimmt nicht richtig, aber wie geht es

    Bin für jeden Hinweis dankbar.
    Viele Grüße
    Pikola

    Hallo,

    habe hier mal ein Problem und komme nicht weiter. Vielleicht kann einer mir hier helfen.


    1.Wir kaufen am 01.08.02 Waren für 58.000 EUR (inkl. 16 % USt) auf Ziel. Wir akzeptieren einen Wechsel über 45.000 EUR mit einer Laufzeit von 6 Monaten und 8 % Diskont pro Jahr und begleichen sofort den Diskont - einschließlich 16 % USt - in bar.
    Den Restbetrag des Kaufpreises überweisen wir - nach Abzug von 2 % Skonto auf den gesamten Kaufpreis - nach einer Woche über unser Bankkonto. (Nettobuchung)

    600 Aufwendungen für Waren 50.000,00, 260 Vorsteuer 8.000,00
    an 440 Verbindlichkeiten 58.000,00

    440 Verbindlichkeiten 45.000,00 an 450 Schuldwechsel 45.000,00

    753 Diskontaufwand 1.800,00, 260 Vorsteuer 288,00
    an 288 Kasse 2.088,00

    440 Verbindlichkeiten 13.000,00 an 6002 Nachlässe 1.000,00, 260 Vorsteuer 160,00
    und 280 Bank 11.840,00

    2.Am 12.09.02 zahlen wir für die Zeit vom 01.09.01 bis zum 29.02.03 Miete in Höhe von 13.500 EUR über unser Postbankkonto. Eine entsprechende Abgrenzung für 01 wurde im Abschluss zum 31.12.01 vorgenommen.

    ????

    3.Unser Pächter zahlte am 15.10.01 Pacht in Höhe von 3.600 EUR für die Zeit vom 01.10.01 - 30.09.03. Die Vorauszahlung für 02 und 03 wurde im Abschluss zum 31.12.01 abgegrenzt. Eine entsprechende Abgrenzung ist in diesem Abschluss vorzunehmen.

    Die Abgrenzung des Diskonts (vgl. Geschäfts Vorfall Nr. 1) sowie der Miete (vgl. Geschäftsvorfall Nr. 2) ist - soweit dies nicht bereits geschehen ist - vorzunehmen.

    670 Miete 450,00 an 540 Nebenerlöse aus Vermietung 450,00
    670 Miete 3.150,00 an Passive Rechnungsabgrenzung 3.150,00

    ???

    Bin für jede Hilfe dankbar.
    Pikola

    Hallo,

    ich hab hier 4 Aufgaben, wo ich Buchungssätze bilden soll. Aber ich weiß nicht wie ich es anstellen soll. Bin für jede Hilfe dankbar.

    Pikola

    1. Wir verkaufen am 01.09.02 Waren zum Bruttowert vor Rabatt von 145.000 EUR (inkl. 16 % USt). Wir gewähren unserem Kunden 20 % Rabatt. Unser Kunde akzeptiert einen Wechsel über 70.000 EUR, Laufzeit 3 Monate, 12 % Diskont pro Jahr. Er zahlt sofort den Diskont - einschließlich 16 % USt - in bar. Den Restbetrag des Verkaufspreises überweist er nach 10 Tagen auf unser Postbankkonto.

    2. Der Besitzwechsel (vgl. Geschäftsvorfall Nr. 1) wird am 01.11.02 der Bank zum Diskont eingereicht. Die Bank schreibt uns den Gegenwert des Wechsels gut und belastet uns für die Restlaufzeit des Wechsels mit einem Diskont in Höhe von 9 % pro Jahr (keine USt).

    3. Wir kaufen am 01.08.02 Waren für 58.000 EUR (inkl. 16 % USt) auf Ziel. Wir akzeptieren einen Wechsel über 45.000 EUR mit einer Laufzeit von 6 Monaten und 8 % Diskont pro Jahr und begleichen sofort den Diskont - einschließlich 16 % USt - in bar.
    Den Restbetrag des Kaufpreises überweisen wir - nach Abzug von 2 % Skonto auf den gesamten Kaufpreis - nach einer Woche über unser Bankkonto. (Nettobuchung)

    4. Der Betrieb nimmt zum 01.07.02 bis zum 31.12.09 ein langfristiges Darlehen bei der Hausbank auf:
    - Nominalwert (Nennwert) 75.000 EUR,
    - Verzinsung 3 % pro Halbjahr auf die jeweilige Schuld zu Beginn des Halbjahres,
    - Auszahlungskurs 97 %, Rückzahlungskurs 100 %.
    Das Darlehen ist in 15 gleichen Halbjahresraten jeweils zum 30.06. und 31.12. zu tilgen. Das Damnum soll über die Laufzeit des Darlehens in gleichen Raten verteilt werden.

    Sorry Jens,

    war vorher im Sammelthead von SGD und da sollte bzw. konnte man ja auch das die Lehrheftbezeichnung angeben.

    Ich muß mit Lexware die Eröffnungsbilanz erstellen, dann die Eröffnungsbilanzkonten und danach hab ich hier noch einen Sachkontenplan und vorläufige Saldenbilanz 1 vorliegen. Nur wo und wie fange ich hier richtig an, dass ist nicht so gut im Lehrheft beschrieben.

    Vielleicht hat ja jemand dieses besagte Lehrheft BIL 02A und kann mir das mit tipps weiterhelfen.

    Vielen Dank schon mal.
    Pikola

    Der Gesellschafter Guth tritt aus der Schmitt OHG aus.
    Die letzte Bilanz sieht folgendermaßen aus:

    Anlagevermögen 50.000
    Umlaufvermögen 30.000

    Kapital Schmitt 40.000
    Kapital Guth 15.000
    Bilanzverlust - 5.000
    Schulden 30.000

    Beim Anlagevermögen sind im vergangenem Jahr 5.000 EUR Abschreibungen unterlassen worden.
    Der Bilanzverlust ist im Verhältnis 1:1 und die Abschreibungen anteilmäßig zu verteilen.


    Errechnen Sie an Hand der Auseinandersetzungsbilanz die Abfindung für Guth.

    Danke für die Hilfe
    Pikola

    Hallo,

    Entschuldigung Markus, ich dachte nur ich hätte etwas falsch gemacht. Ich bin noch nicht so lange hier.

    Ich komme mit der Aufgabe einfach nicht zu recht und dasLehrheft gibt auch nichts her (Lehrheft BIL07).

    Viele Grüße
    Pikola

    Hallo,

    kann mir keiner helfen? Oder hab ich etwas falsch gemacht?
    Ich mach ein Fernstudium bei der SGD und komme mit folgender Aufgabe nicht ganz klar. Bitte kann mir jemand weiterhelfen.

    Nehmen Sie die Buchungen vor und erstellen Sie die Sanierungsschlussbilanz.

    Sanierungseröffnungsbilanz
    Anlagevermögen 500.000
    Umlaufvermögen 400.000

    Gezeichnetes Kapital 500.000
    Bilanzverlust – 200.000
    Verbindlichkeiten 600.000

    Die Mehrheit der Aktien befinden sich in Besitz des Aufsichtsratsvorsitzenden. Er überläßt dem Unternehmen unentgeltlich die Aktien im Nennwert von 300.000 zur Einziehung.

    Gleichzeitig soll das Gezeichnete Kapital wieder um 300.000 erhöht werden durch die Ausgabe von Vorzugsaktien zum Kurs von 110, die von der hausbank übernommen werden.

    Der Sanierungsgewinn soll dienen:
    1) zum Ausgleich des Verlustes
    2) für zusätzliche Abschreinbungen auf das Anlagevermögen 70.000
    3) als Rücklage.

    Vielen Dank
    Pikola

    Hallo,

    ich komme mit folgender Aufgabe nicht ganz klar. Bitte kann mir jemand weiterhelfen.

    Nehmen Sie die Buchungen vor und erstellen Sie die Sanierungsschlussbilanz.

    Sanierungseröffnungsbilanz
    Anlagevermögen 500.000
    Umlaufvermögen 400.000

    Gezeichnetes Kapital 500.000
    Bilanzverlust – 200.000
    Verbindlichkeiten 600.000

    Die Mehrheit der Aktien befinden sich in Besitz des Aufsichtsratsvorsitzenden. Er überläßt dem Unternehmen unentgeltlich die Aktien im Nennwert von 300.000 zur Einziehung.

    Gleichzeitig soll das Gezeichnete Kapital wieder um 300.000 erhöht werden durch die Ausgabe von Vorzugsaktien zum Kurs von 110, die von der hausbank übernommen werden.

    Der Sanierungsgewinn soll dienen:
    1) zum Ausgleich des Verlustes
    2) für zusätzliche Abschreinbungen auf das Anlagevermögen 70.000
    3) als Rücklage.

    Vielen Dank
    Pikola