Beiträge von swulff

    Hallo Krissi,

    du liegst mit deinen Einsatz schon mal völlig richtig.

    Die Arbeitsproduktivität ergibt sich aus der produzierten Gütermenge (dies können sowohl Sachgüter als auch Dienstleistungen sein) durch die geleisteten Arbeitsstunden. Produktivitäten werden für bestimmte Perioden berechnet, z.B. Monat, Quartal, Jahr.

    Sinkt die Arbeitsproduktivität trotz gleich bleibender produzierter Gütermenge, dann bedeutet das, dass die produzierten Güter je Arbeitsstunde gesunken sind.

    Mögliche Ursachen für diesen Rückgang sind beispielsweise:

    *[FONT=&quot] [/FONT]Mangelndes Betriebsklima
    *[FONT=&quot] [/FONT]Kürzungen beim Gehalt, Gratifikationen, Urlaub
    *[FONT=&quot] [/FONT]Mangelnde Leistungsfähigkeit
    *[FONT=&quot] [/FONT]Mangelnde Leistungswilligkeit
    *[FONT=&quot] [/FONT]Überalterung von Maschinen
    *[FONT=&quot] [/FONT]Aufstockung der wöchentlichen Arbeitszeit

    Um eine gleich bleibende Produktionsmenge wie im Vorjahr zu erreichen, mussten entweder Überstunden geleistet werden, Personal wurde von Zeitarbeitsfirmen ausgeliehen oder es wurden neue Mitarbeiter eingestellt.

    Ich hoffe ich konnte dir helfen.

    Gruß
    Sabine

    Hallo Nadine,

    in der Aufgabenstellung steht, dass Frau Blum am 30.04.2005 das 60. Lebensjahr vollendete. Da hier von der Vergangenheit gesprochen wird, müsste also mindestens der 1. Mai oder später sein, sodass ich davon ausgegangen bin, dass sie die Alterrente ab April 2006 beantragen will (gem. Aufgabenstellung), ich denke nämlich, dass man rückwirkend keine Rente beantragen kann.

    Wenn du mir das Studienheft nennst, dann schau ich mal in meinen Unterlagen nach, wie die Aufgabe bewertet wurde.

    Gruß
    Sabine

    Hallo du,

    hier mein Lösungsansatz zu den beiden Aufgaben:

    a) Für Güter des Umlaufvermögens gilt das strengste Niederstwertprinzip. Somit musste die Finex AG den Wert der Aktien zum Bilanzstichtag mit niedrigerem Wert (hier: 180 € / Stk. = 9.000,- € Gesamtwert) gem. § 253 Abs. 3 HGB bilanzieren, es musste also eine außerplanmäßige Abschreibung vorgenommen werden.

    b) Wenn Gegenstände des Umlaufvermögens zum Bilanzstichtag einen höheren Wert aufweisen, als der damalige Anschaffungswert war, dürfen diese trotzdem nur bis zur Höhe der Anschaffungskosten gem. § 253 Abs. 1 Satz 1 HGB bilanziert werden. Die Beta-Aktien müssen also mit einem Wert von 200 € / Stk. (= 10.000,- € Gesamtwert) bilanziert werden.


    Ich habe die Aufgabe schon weggeschickt, aber irgendwie lässt ich Korrektur auf sich warten.
    Ich hoffe ich konnte dir helfen.

    Gruß
    Sabine

    Hallo zusammen,

    ich habe die Aufgabe mal meinem Vorgesetzten gezeigt, der bereits Betriebswirt VWA studiert hat. Und er sagte, dass der Gewinn (75) aus dem Jahre 2001 als Vortrag bei dem Jahr 2002 berücksichtigt werden muss.

    Ich war mir da selber nicht sicher, da ja in der Aufgabenstellung nicht steht, ob der Gewinn entnommen wurde oder ob er als Gewinnvortrag mit ausgewiesen werden muss, aber da er meine Zweifel bestätigte, bin ich mir da auch sicher.

    Hoffe ich konnte euch helfen.

    Gruß
    Sabine

    Hallo,

    also deine Antwort ist richtig

    SBK 15.667,40 €
    an Vorsteuer 15.667,40 €

    Da hat wohl jemand bei der Lösung nen Fehler gemacht. Die Vorsteuer steht im SBK immer auf der Sollseite.

    P.S. Könntest du bitte bei nächsten mal, die Zahlen durch ein Semikolon trennen, sonst weiß man anfangs nicht was du meinst (jedenfalls gings mir so). ;)

    Gruß
    Sabine

    Hallo,

    also die ABC-Analyse wird verwendet um die Artikel je Unternehmen in Kategorien einzuteilen.
    Da haben wir die A-Teile, die 95 bis 100 % ausmachen, die B-Teile, die 80 bis 94,9 % ausmachen und die C-Teile, die 0 bis 79,9 % ausmachen.

    Man kann das einmal Wertmäßig und auch Mengenmäßig sehen. Stellen wir uns vor, es wird eine Anlage gebaut, die aus einem Kompressor, 2 Generatoren und Programmsoftware und vielen Einzelteilen (Schrauben, Microelektronik, etc.) besteht. Das Hauptteil ist der Kompressor der Wertmäßig m teuersten ist und die ca. 30 Schrauben (Cent-Artikel) sind zwar mengenmäßig größer, aber würden hierbei nur als C-Teil eingeteilt werden.

    Ich will dir eigentlich damit sagen, dass die ABC-Analyse in der Praxis nicht nur auf reine Therorie zurückgreift, und man dies fallspezifisch sehen muss. Bei den Berechnungen im Studienheft musst du dich aber rein andie Theorie halten. Falls du damit noch Probleme hast, dann schildere das bitte genauer und ich werde dir versuchen dabei zu helfen.

    Gruß
    Sabine

    Hallo,

    eigentlich ist das gar nicht so schwer, du musst nur folgendes beachten:

    Wenn wir davon ausgehen, dass Herr Huber zum Zeitpunkt des Antritts seiner Tätigkeit als Verkaufsleiter das 25. Lebensjahr vollendet hatte, muss er bei einer Betriebszugehörigkeit von 10 Jahren eine Kündigungsfrist von 4 Monaten (gemäß § 622 BGB) zum Monatsende einhalten.

    Eine Konkurrenklausel ist nur dann wirksam, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllt (§36 AngG):
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Beschränkung auf den Geschäftszweig des Arbeitgebers
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Beschränkung auf die Dauer von max. einem Jahr
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Die Beschränkungen dürfen nicht ohne Sache, Zeit und Ort im Verhältnis zum geschäftlichen Interesse, das der Arbeitgeber an ihrer Erfüllung hat, eine unbillige Erschwerung des Fortkommens des Arbeitnehmers enthalten
    Die zentrale Regel lautet, dass ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot des Arbeitnehmers nur vereinbart werden darf, wenn sich der Arbeitgeber verpflichtet, für die Dauer der Wettbewerbsabrede - maximal zwei Jahre - mindestens 50 % des zuletzt bezogenen durchschnittlichen Einkommens zu ersetzen.

    Herrn Huber müssen die ihm zustehenden Urlaubstage bis zur Beendigung seiner Tätigkeit anteilig gewährt werden. Falls dies aus betrieblichen Gründen nicht möglich ist, steht ihm die Ausbezahlung der Urlaubstage zu.

    Ich hoffe, das hilft dir weiter.

    Gruß
    Sabine

    *Hallo,

    anbei die wichtigsten Punkte bei der Einführung neuer Mitarbeiter:

    Vorbereitung für den neuen Mitarbeiter
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Arbeitsplatz vorhanden
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Kollegen/Arbeitsgruppen informieren
    ·[FONT=&quot] [/FONT]eventuell Paten/Mentor beauftragen
    ·[FONT=&quot] [/FONT]eventuell ein kleines Begrüßungsgeschenk (Blumen)

    Begrüßung
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Begrüßungsgespräch (mit Vorgesetzten)
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Formalitäten (Lohnsteuerkarte, Versicherungsnachweis der Krankenkasse, Sozialversicherungsausweis, Kontodaten für Gehaltsüberweisungen etc.)
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Kollegen vorstellen

    Einführung in die Organisation
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Information über Arbeitszeit, Pausen, Verhalten bei Krankheit etc.
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Informationen über Räumlichkeiten und Sozialeinrichtungen
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Wichtige Personen vorstellen (z.B. Betriebsrat)

    Einführung in die Hauptaufgaben
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Erklärung der Hauptaufgaben (siehe auch Stellenbeschreibung)
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Erläuterung der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Sicherheitsbestimmungen

    Organisationsstruktur
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Aufbau und Ablauforganisation des Betriebes
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Über- bzw. Unterordnungen (siehe auch Stellenbeschreibung)

    Anlernen am Arbeitsplatz

    Fortschrittskontrolle
    ·[FONT=&quot] [/FONT]Hilfestellung bei Problemen
    ·[FONT=&quot] [/FONT]fachliche und persönliche Beurteilung

    Eine systematische Einführung neuer Mitarbeiter ist insofern wichtig, da sie die Fluktuation senkt, die dem Arbeitgeber sonst weitere Kosten verursacht hätte.

    Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen.

    Gruß
    Sabine

    Hallo ihr beiden,

    also ich bin zu demselben Ergebnis gekommen, hatte eben nur bei Aufgabe 2 noch mehr Beispiele. Aber mein Studienheft hat auch ganz andere Aufgabestellungen als eures.

    Banken: Verwaltung und handeln von Aktien
    Vers.: Übermittlung von Daten an Niederlassungen
    Handel: Kartenzahlungsmöglichkeiten

    Bei mir gehts da ehr um Komponenten für Computeranlagen und den ganzen Abkürzungen im EDV-Bereich.

    Gruß
    Sabine

    Hallo Kerstin,

    könntest du bitte die Aufgabenstellung hier einstellen. Es gibt nämliche Verschiedene Auflagen der Studienhefte, bei denen die Aufgaben vertauscht werden oder teilweise andere Zahlen verwendet werden.

    Werde dir dann versuchen zu helfen.

    Gruß
    Sabine

    Hallo Steffi,

    ich bin auch grade dabei meine Abschlussarbeit zu schreiben (Bereich Logistik). Es kommt eigentlich darauf an, dass du das, was du in der Literatur gelesen hast auch auf ein reelles Beispiel zurückführen kannst. Bring Bespiele ein und fasse deine Erkenntnisse in eigene Worte. Denk dran, die Prüfer/Dozenten/etc. sind nicht dumm, die kennen auch Google. :)

    Eine Dozentin hatte mir einen guten Tipp gegeben, da es ja manchmal nicht so einfach ist ein Thema zu finden. Man soll sich überlegen was man gern macht und das mit der Facharbeit in Verbindung setzen.

    * Eine Mutter, die ihre Kinder liebt, ht zum Beispiel über Merchandising geschrieben und hat darüber geschrieben, wie kleine Kinder damit beeinflusst werden.
    Beispiel: Biene Maja -> kommt der Zeichentrickfilm gut an, wird dieser Weitervermarktet (T-Shirts, Spielzeug in Kornflakespackungen, etc.)

    * Ein Mann ist leidenschaftlicher Fußballer und ist im örtlichen Flußballverein. In diesem Verein wird jeden Monat ein Mitgliedsbeitrag fällig, um das Vereinshaus instandzuhalten. Sei Thema war die Finanzverwaltung in diesem Zusammenhang

    Versuche auch du dein Thema mit einem deiner Hobbies in Verbindung zu bringen, dann fällt dir das mit Sicherheit auch viel leichter.

    Ich hoffe ih konnte dir damit etwas helfen.

    Viel Erfolg wünsch ich dir.

    Gruß
    Sabine

    Hallo Marcel,

    habe mich nochmal an die Aufgabe gewagt. Markus hat zu dem Studienheft FinB 4 eine Teillösung hier ins Forum eingestellt (ich meine speziell die Veränderungsbilanz). Und dazu nachfolgendes Text:

    "Diese vereinfachte Veränderungsbilanz zeigt, dass die Chemix AG die Investitionen in das Anlagevermögen hauptsächlich durch die Aufnahme von weiterem Eigenkapital finanziert hat. Auf eine genaue Aufstellung der Passivseite, d.h. die Untergliederung in kurzfristiges und langfristiges Kapital wurde verzichtet. Die Veränderungsbilanz ist nicht mit der Bewegungsbilanz zu verwechseln. Die Aufstockung des Eigenkapitals und dessen Investition in das Anlagevermögen ist möglicherweise gleichbedeutend mit einer Expansionsstrategie."

    Ich würde ja behaupten, dass man dies sowohl zu Aufgabe 3 b und 3 c schreiben kann. Vielleicht kann mir das ja hier auch jemand bestätigen, ob ich damit richtig liege.

    Gruß
    Sabine