hallo tangaroa
aha
also:
ich dacht du wolltest korrealationen auf signifikanz prüfen
diesbezüglich ist das skalennieveau der daten relevant
intervallniveau versus ordinalniveau
du hast aber offenbar daten auf intervallniveau vorliegen,
deren verteilung ( nicht NV) unbekannt istund willst die verteilungsfunktion ( F(x) ) schätzen
d.h. in welcher art und weise kann ich von beobachteten werten
auf eine theoretisch verteilung schließen
die rangransformationen die du erwähnst
liefer keine ränge sonden PROZENTRÄNGE
dieser entsprechen einer cumulierten verteilungsfunktion
spearman behandelt rangwerte auf ordinalniveau wie intervalldaten
also pearson auf ordinalniveau
wert x(intervall) ----> tranfomation in ränge(ordinal)
5.6 rang 2
3.5 rang 1
7.8 rang 3
8.9 rang 4
dieser darf dann aber auch nur ordinal interpretiert werden
d.h. differenzen machen keinen sinn oder ein r^2 (determination)
ist nicht zu interpretierten
ich glau das du so was gar nicht meinst
sonder verteilungsfunktionen mit einander
korrelien d.h. auf passung prüfen willst
als eher so:
wert x ----> tranfomation in ränge ----> prozent rang z.b. BLOM
3.5 rang 1 23%
5.6 rang 2 42%
7.8 rang 3 56%
8.9 rang 4 78%
(geschätzt)
es werden dann aber nicht die werte oder ränge korreliert
sondern die prozentränge mit einer angenommen theo. verteilung
z.B. poisson verteilung mit der Ho : daten poisson verteilt
prozentränge kann man dann in normränge transformieren
d.h. 23% entspräche einem z von "soundsoviliel"
einer normalverteilung, das heißt nicht das die x werte normalverteilt sind
oder gemacht werden, dies ist nur rein descriptiv zu verstehen.
was willst du korrelieren und wozu ?
so nochmal denken
1)
du willst zwei oder mehr variablen korrelieren
mit dem ziel einer schätzgleichung (regression)
die variablen sind nicht NV
da nicht NV ist ein signifanzprüfung dieser regression fraglich
( NV als vorraussetzung eines F-tests)
oder
2)
du willst eine beobachtet verteilung
mit einer theortisch verteilung via korrelation auf passung prüfen
zu 1
man darf intervall daten nur positiv linear (y=ax+b, z-tranformation)
transformieren alle anderen tranformationen ( z.B. rang oder y=ln(x) ...)
würde die innere struktur verändern, sie würden ihr bedeutung
verlieren ( bedeutsamkeitsproblem der meßtheorie)
deine frage:
Warum soll man bei nicht normalverteilten Daten eine Rangtransformation (welche?) durchführen bevor man damit eine Regression rechnet?
meine antwort
hä? wer sagt das ? und wozu ?
ich kenn rangtransformationen nur im sinne von punkt 2
tut mir leid
nenn mir doch mal deine hypothesen.
bis auf weiteres
hebbel
P.S.
wie gehts den sensation seekern?