Na denn,
kannst ja mal schreiben, was die sich als Antwort vorgestellt hatten. Würde mich interessieren.
Ciao und Viel erfolg,
k.end
Na denn,
kannst ja mal schreiben, was die sich als Antwort vorgestellt hatten. Würde mich interessieren.
Ciao und Viel erfolg,
k.end
Hallo,
ich hatte das Glück als einer der letzten Studenten bei Prof. Scheer selbst das ARIS-Konzept zu studieren und hoffe mal kompetent zu sein
Also,
erste Aussage von Joanna (ERM= Fachkonzept und Datensicht) ist korrekt
die Beschreibung der Modellierungsmethode der ereignisgesteuerten Prozesskette (oft auch fälschlich als ereignisorientierte Prozesskette bezeichnet, falsche Rükübersetzung von dem englischen event-driven process chain (EPC)) ist soweit auch OK. Kann man sich allerdings ohne Beispiel wenig darunter vorstellen. Die erste Darstellung dieser Methode findet sich in Keller, G.; Nüttgens, M.; Scheer, A-.W.: Semantische Prozeßmodellierung auf der Grundlage Ergeignisgesteuerter Prozessketten (EPK)" 1992 IWi Uds, Saarbrücken. Weitere (tausende) Beschreibungen auch über eEPK, oEPK oder Formalisierungsansätzen findest Du in JEDEM Buch zur Unternehmensmodellierung (vgl. auch unten).
Allgemein zu ARIS kann ich dir folgende Bücher von Prof. Scheer empfehlen:
- Architektur integrierter Informationssysteme - Grundlagen der Unternehmensmodellierung
- Wirtschaftsinformatik. Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse
- ARIS. Modellierungsmethoden, Metamodelle, Anwendungen
- ARIS - Vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem
- ARIS in der Praxis - Gestaltung, Implementierung und Optimierung von Geschäftsprozessen
Das komplette ARIS-Konzept jetzt hier zu entwickeln würde echt zu lange dauern, wenn Du etwas konkretes nicht verstehst kannst Du ja nochmal posten.
Zu den konkreten Fragen:
6.a) Zunächst ist die Frage schonmal extrem ungenau. Ich führe doch in einem Unternehmen nicht "SAP" ein, sondern wenn schon SAP R/3 ein HR- oder CRM-System oder sogar eine komplette Integrations- und Applikationsplattform wie SAP NetWeaver. Natürlich gibt es auch hier tausend Ansätze und Möglichkeiten wie man sowas angeht. Bleiben wir mal beim ARIS-Konzept, welches als Vorgehensmodell: Betriebwirtschaftliche Problemstellung> Fachkonzept >DV-KOnzept> Technische Implementierung vorsieht(das ist diese Grafik mit den Wolken und Pfeilen, die müsste in allen Unterlagen zu ARIS drin sein) vorsieht.
Diese Punkte könnte man also genauer beschreiben: Die Erarbeitung der betriebswirtschaftlichen Problemstellung beinhaltet die Frage, welche Prozesse/Tätigkeiten im Unternehmen den verbessert werden müssen, um die Effizienz zu steigern (...sehr grob formuliert...). Typische Begriffe sind hier Unternehmensziele, Schwachstellen etc. Im Rahmen des Fachkonzeptes werden diese Bereiche in Form von Modellen abgebildet (hier beschäftigt man sich dan beispielsweise mit der Darstellung von Prozessen als EPKs, um SChwachstellen aufzuzeigen, alternative Prozessabläufe zu entwicklen usw.) Hier dominieren auch noch die BWL-Aspekte und organisatorische Fragen. Beim DV-Konzept müssen diese nun an die Anforderungen von Schnittstellen von Implementierungswerkzeugen angepasst werden ( Datenbanksysteme, Netzwerkarchitekturen, Programmiersprachen usw.) Zuletzt wird das ganze dann in Hard- und Software umgesetzt (eben implementiert).
Ganz einfach ausgedrückt:
1. Problem
2. Darstellung Problem und Änderungen in Modellen
3. ANpassung an DV-Anforderungen
4. Umsetzung in Soft- und Hardware
In Projekten wird dieses Konzept detaillierter umgesetzt in den Phasen:
Projektvorbereitung
Strategische Planung
Ist-Analyse
Soll-Konzept
DV-Konzept
Implementierung
Regelmäßige Erfolgskontrolle
So, bevor ich mir hier jetzt den Wolf weiterschreibe, schreib mal bitte 1. ob du die Antworten schon abgegeben hast und 2. wenn nein, für welchen Zweck das ganze ist. Muss mir hier nämlich nicht seitenweise einen schreiben, wenn du gestern abgegeben hast. Ansonsten helfe ich dir gerne nochmal.
Gruß,
k.end
Hallo zusammen,
ich arbeite zur Zeit an einer Bewerbung in einem Unternehmen, in dem ich schon als studentische Hilfskraft gearbeitet habe, und stelle mir jetzt die Frage, ob ich Zeugnisse die von denen selbst ausgestellt wurden für die Bewerbung benutzen soll?
Wenn ja, stellt sich noch die Frage, ob ich es im Stil von "...im Rahmen meiner Tätigkeit in Ihrem Unternehmen in den Bereichen XY konnte ich..." formuliere oder eher die Formulierung eines "Fremdbewerbers" wähle und schreibe "...Tätigkeit bei der XY GmbH..."?
Problematisch ist, dass viele der Anforderungen aus dem Stellenprofil eben genau die von mir ausgeübten Tätigkeiten betreffen und somit ein Bezug auf diese natürlich für die Selbstpräsentation im Anschreiben von Vorteil wäre.
Was meint ihr?
Danke vorab,
k.end