Hallo Sonja,
der Planungsprozess/-zyklus stellt ja ein generisches Modell dar und ist somit in fast allen Planungskontexten anwendbar.
Also kannst du ein beliebiges Beispiel auswählen, für ein Handelsunternehmen also etwa ein bestimmtes Produktsegment.
Der Planungsprozess würde also in der Praxis folgendermaßen aussehen:
1. Zielbildung
Steigerung des Absatzes im Produktsegment XY
2. Problemanalyse (=Ist-Analyse)
Analyse des Absatzrückgangs bei Produkt X
3. Alternativsuche
Produktvariation, Elimination und neues Produkt Z usw.
4. Prognose
welche Auswirkung hätte eine Produktvariation?
welche Stückzahlen können künftig bei Produkt Z abgesetzt werden?
5. Bewertung
Bewerten der verschiedenen Alternativen z.B. anhand einer Nutzwertanalyse
(soring card)
6. Entscheidung
Auswahl der besten Alternative, also z.B. Elimination+Neuprodukt
7. Durchsetzung
Implementieren der ausgewählten Alternative/Dürchführung Elimination
8. Kontrolle
wurde das vorgegebene Ziel von Punkt 1 erreicht
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Gruß,
Mike