Beiträge von Arthur
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Hmm... naja gewisse Scheine wird du dann ja gemacht haben, die helfen sicher. Aber... naja schwiergie Sache wenn man keinen Ausblidungsplatz bekommen hat. Ich würd an deiner Stelle versuchen, auf B.Sc. zu studieren (3 Jahre) und das auf Biegen und Brechen zu schaffen. Alles andere würde dir wohl eher negativ ausgelegt. Ich meine, es ist auch nicht gut, etwas zu studieren, was einem nur wenig Spaß macht, aber wenn man sonst nur zu Hause rumhocken würd, ist das besser so.
Aber es ist echt bezeichnend für Deutschland, dass es hier nur noch Studienplätze gibt und keine Ausbildungsplätze mehr...
Edit: Hast du denn überhaupt nix anderes, was du dir vorstellen könntest? Dann würd ich dir empfehlen - sofern dir das Studium wirklich keinen Spaß machen wird - nach anderen Studiengängen Ausschau zu halten. Wenn du nach einem Jahr was neues studierst ist das auch nicht allzu negativ, du bist dann ja noch in ner Art Orientierungsphase.
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Okay okay, Leute - ich geb mich geschlagen. Ich hab ja noch nicht mal angefangen mit dem Studium, wie soll ich dann verstehen, dass "natürlich der Dollar volatiler ist als vorher."?
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Ich würd dir raten: Tu es! Zwei solche Titel grenzen dich von anderen ab und wenn du deswegen nicht viel länger studieren musst, kann das eigentlich nur ein Vorteil sein.
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Naja, zu belegen, dass die Wirtschaft ohne Zyklen nur vom Gold stammt, dürfte tatsächlich schwer fallen. Allerdings gibt es deutliche Anzeichen, dass eine Lösung vom Goldstandard verheerend ist. Beispielweise war der Dollar seit 1971, also dem Jahr seiner endgültigen Lösung vom Gold viel instabiler als zuvor.
Jeder Eingriff in die Geldmenge bewirkt Signale für die Wirtschaft, die sich sehr störend auswirken. -
Zitat
Original von Oeconomicus
Damit ein Land überhaupt ein solchen Kredit bewilligt bekommt muss es einen ganzen Katalog an Verpflichtungen eingehen. Beispielsweise wäre hier die verpflichtende Maßnahme der Senkung der Staatsausgaben und das Ziel der Senkung der Inflationsraten zu nennen. Das hört sich für mich nicht sehr keynesianistisch an, wenn du mich fragst.
Dennoch halte ich die Möglichkeit als solche für falsch.Zitat
Das musst du mir und der Wissenschaft erst einmal beweisen, dass durch das "staatlich Papiergeld" erst Wirtschaftszyklen entstanden sind. Wirtschaftszyklen sind so alt wie die Institution des Marktes.
Äh... nicht, dass ich wüsste. Bis zum 18. Jh. gab es - abgesehen von Kriegen und ähnlichen Ereignissen - keine oder kaum Zyklen.Zitat
Zudem entstehen nicht zwangsläufig Krisen durch "staatliches Papiergeld" wie man leicht am Beispiel der USA in den 30igern Jahren sehen kann die mit Hilfe dessen aus einer tiefen Rezession raus kamen.
M.E. kam die Weltwirtschaftskrise '29 erst durch staatliches Papiergeld zustande (Mises hat das als Einziger in den 20ern mit dieser Begründung vorausgesehen und wurde belächelt) und die USA haben sich erst zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin davon erholt.Zitat
Wie kann man solche Sachen propagieren? Geld (ich rede jetzt von M1-M4) trägt natürliche tautologische Charakterzüge, die auch eine riesige Problematik darstellt, aber darauf möchte ich jetzt hier nicht näher eingehen. Aber Gold an sich hat auch keinen natürlichen Gegenwert. Von diesem Gesichtspunkt ist es egal, ob wir mit Devisen oder Gold handeln. Geld bietet nur den Vorteil, dass es keine endliche Ressource ist und somit überall auf der Welt gehandelt werden kann.
Das denke ich nicht. Gerade Gold hat den riesigen Vorteil gegenüber anderen Wertaufbewahrungsmitteln, dass es auch dann einen (stabilen) Wert hat und immer hatte, wenn bzw. als es noch kein weit verbreitetes oder gar staatliches festgelegtes Zahlungsmittel war. -
Wollte mal nach Bielefeld gehen, hab mich aber für die Uni Münster entschieden. Schöner Name übrigens, endlich wird der mal klassisch mit h geschrieben
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Bei den keynesianischen Irrlehren, die an deutschen Unis verbreitet werden, würde es mich doch sehr wundern, wenn kein Widerspruch kommt...?
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Mankiws Buch ist heute eingetrudelt. Auf den ersten Blick ist es sehr interessant. Danke für den Tipp!
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Dumm, aber schon irgendwie geil!
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35% General American English
30% Yankee
25% Dixie
10% Upper Midwestern
0% Midwestern -
Ganz kurz noch zum Gold: Der Wohlstand eines Volkes ist unabhängig von der Geldmenge, die in Umlauf ist. Wenn Gold so knapp ist, steigt sein Wert natürlich, also ist die Einführung in diesem Zusammenhang möglich. Und zu wertvoll kann es eigentlich auch nicht werden, da es beliebig teilbar ist oder auch z.b. durch Silber ersetzbar ist, was Kleinbeträge betrifft.
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So, Schluss damit;-)Der Zusammenhang zwischen z.b. IWF und staatlichem Scheingeld dürfte recht einfach zu erläutern sein: Argentinien und Mexiko hatten z.b. schwere Wirtschaftskrisen. DIe kamen dadurch zustande, dass sorgenlos neues Geld gedruckt wurde. Als dann der Zusammenbruch kam, versuchte der IWF (von mir aus wars auch die Weltbank, es geht hier um solche Institutionen im Allgmeinen), das abzufedern. Das wussten diese Länder, weswegen sie sich überhaupt erst getraut haben, so viel Geld zu drucken. Und die Abfangversuche werden die Krise eben nicht ungeschehen machen können.
Dass ich diese Politiker etc. kristisiere, welche ein staatliches Eingreifen in die Geldmenge fordern, hängt eigentlich nicht mit dem Scheitern an Wachstum zusammen. Allein die Tatsache, dass sie es versuchen, muss zwangsläufig (falsche Zinsimpulse, kein natürlicher Zins - egal wie die Geldmenge verändert wird) scheitern. Wohlgemerkt ist das keine Inflation im modernen Sinne. Inflation ist eine Preissteigerung in einem willkürlich vom Staat festgelegten Warensegment (manchmal auch Dienstleistungen). Die durchschnittliche EU-Geldmengenerhöhung im Jahr liegt bei ca. 10 %! Und wenn du mich nach einem Beispiel fragst: Der schlimmste von allen war wohl Alan Greenspan, der so fürchterliche Aufblähungen der Wirtschaft in den 90ern zu verantworten hat - ironischerweise ein Schüler Rands, der alle ihre Lehren später missachtet hat...
Edit: Einige Sätze waren irgendwie sinnlos, bin noch total besoffen, mist^^
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M. E. ist der IWF die weltweite Manifestation des Keynesianismus, der Theorie eines gutmeinenden Herrn, der leider (!) mehr Leid über die Welt gebracht hat als viele Diktatoren. Durch staatliches Papiergeld (egal welches es ist, es wird teilweise eben durch den IWF verwaltet) entstehen Wirtschaftszyklen und -Krisen, also die Phänomene, die immerzu dem Kapitalismus angelastet werden. Die Herren von IWF, Weltbank etc. sind genauso Gottspieler wie unsere Herren Politiker, nur dass sie wirklich weltweit agieren. Wir müssen endlich zurückfinden zum Gold, denn nur Gold ist Geld!
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Ich hab nen Freund eingeladen und wir haben uns zugesoffen, anders wars nicht auszuhalten. Schröder war besser. Nicht inhaltlich, versteht sich. Inhalt gab es dort nicht.
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Ich hätte da noch ne Frage: Ist es sinnvoll, sich schon vor dem Studium bei anderen Studenten der Uni zu erkundigen, welche Bücher man braucht, um die schon zu haben, bevornach den entsprechenden Vorlesungen der große Run darauf kommt? Oder ist das nicht nötig?
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Darum kümmer ich mich auch schon...
Naja, normalerweise beiten die Unis Vorkurse an.
Und, ähm... ich glaub, in Bonn ist der Anteil an Mathe bei VWL sehr hoch Wie ich das mitbekommen hab, soll es auch schon helfen, Mathe aus der Oberstufe zu wiederholen.
Ich hatte da Glück, hatte Mathe im Abi (gut, DAS war kein Glück^^), als Thema kam u.a. Wirtschaftsmathematik und die kann ich auch jetzt noch sehr gut. -
Hier scheint es recht viele VWL-Beginner zu geben... willkommen im Club;-)
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Also mit München und Münster hast du echt die Qual der Wahl. Hamburg würd ich nicht machen, die beiden andern sind echt klasse.... BTW, hast du nen Schnitt von 1,0 oder wieso kannst du zwischen beiden in BWL wählen?*gg*;)
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Heyho, voller Tatendrang (naja^^) bereite ich mich schon auf mein VWL-Studium vor. Hab beispielsweise schon Marx gelesen. Statt philosophisch-theoretischer Lektüre würd ich jetz gern zu dem Teil kommen, der in den ersten Semestern wirklich gelehrt wird. Kann mir jemand ein buch als allerersten Einstieg in die VWL empfehlen?