Beiträge von picasso

    [quote]Original von Hannan
    Hallo Picasso,


    wenn du schon schreibst, dass du gerne weiterhelfen willst, würde ich mich eben genau über diese Aufgaben sehr freuen.

    weiterhelfen ...."helfen" .... in meinem Verständnis bedeutet dies nicht Lösungen vorkauen. Wenn Du an einer Aufgabe zu knappern hast, dann schreibe hier rein, was Du bereits erarbeitet hast und dann kann ich Dir schrittweise aufzeigen, wo Du Fehler hast oder wie Du gedanklich weiter kommst.

    Hättest Du mich richtig recherchiert, hättest Du einen Beitrag von mir gefunden, der genau diese Mentalität der Lösungsabruferei beinhaltet.

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    FIN01 komme ich bei der Aufgabe 1.2. nicht weiter.

    siehe oben.......wo kommst Du nicht weiter?
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    .........................
    Und FIN02 fehlt mir komplett.

    siehe oben
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    .............................
    Sorry, aber FInanzierung und Buchführung sind überhaupt nicht mein Ding.

    Verzeih mir die "Randbemerkung" (ohne Dir nahe zu treten), aber dann hast Du den falschen Trip genommen. Betriebswirt besteht aus über 80% der täglichen Arbeiten aus Finanzierung, Bilanz und Buchführung.

    Wie willst Du später einmal eine Bilanzanalyse oder eine Bewegungsbilanz erstellen? Wie willst Du für ein Unternehmen innerhalb einer Turnaround-Begleitung einen Kennzahlenkatalog erstellen, was machst Du wenn Du einen Jahresabschluss schreiben musst und wie verhällst Du Dich bei einer Finanzbedarfsplanung für ein mittelständisches Unternehmen? .......... wenn Du bei dieser doch recht einfachen Aufgabe bereits die Flügel streckst und nach Lösungen suchst?
    ....................................


    Den Anhang, dass dies nicht Dein Ding ist, will ich mal überlesen. Zeig mir auf was Du bereits erarbeitet hast und danach kann ich Dir bei den Lösungswegen Unterstützung anbieten.

    LG
    Alfons

    Ich hätte mir gewünscht dass Du es einfach stehen lassen kannst.

    Deine Statistik - meine Statistik - überhaupt die Statistik. Fakt ist, jedes Unfallopfer verursacht durch Alkohol ist eine eigene Statistik

    100 % Leid
    100 % Schmerz
    100 % Tränen
    100 % Trauer

    und wenn dem mit Fahren ohnen Alkohol entgegenzuwirken ist, dann sollte man dies tun. Ob nun mit 0,000000000000 oder 0 Promille ist dem vemeintlichen Unfallopfer scheiß egal. Was Du am volkswirtschaftlichen Schaden übersehen hast: Unfälle zu Hause mit Alkohol. Kinder sind dort sehr großen Gefahren ausgesetzt. Kinder auf Volksfestveranstaltungen. Allein auf dem Münchner Oktoberfest werden ca. 50 Jugendliche wegen Alkoholmissbrauch in Kliniken eingeliefert ......."in Begleitung der Erziehungsberechtigten".


    Dann haben wir hier noch die Argumentation mit den lieben Kindern, die wird immer dann ausgepackt wenn Themen emotional aufgewertet werden sollen. Tut mir leid, dass kann ich nicht leiden!


    Du bist ein solch selbstverliebtes Männchen, dass es fast schon schmerzt. Ich werde mich nach diesem Beitrag hier abmelden. Ich kann mir immer noch meine Umgebung selbst aussuchen und die Menschen, mit denen ich in Kontakt treten möchte. Mit solch einer Ignoranz möchte ich nichts zu tun haben.

    Weist Du was ich nicht leiden kann........Ignoranz vor dem Recht auf die Unversehrtheit des Körpers. Mehr ist Dein Beitrag nicht. Pure Ignoranz.

    Ich schäme mich für solche Beiträge. Anscheinend gibt es hier Narrenfreiheit für "Intelektuelle". Ich bin nur ein einfacher Idiot mit 3 Kinder. In meinem Leben habe ich genug Elend gesehen. Elend besonders an Kindern verübt. Seit Jahren leite ich ein eigenes Projekt zu diesem Thema. Ich nehme Dich gerne in die Nachsorgeklinik mit, die ich mit 15.000,-- € aus dem Projekt unterstütze. Und dann wäre es "Mutig" von Dir dort zu sagen, dass Du den Mut hast, gegen die Tränendrüsenargumente" anzustänkern.

    Wenn Du diesen Mut aufbringts, Sonja hat meine Adresse, dann kannst Du Dich mit mir in Verbindung setzen. Aber Leute Deines Schlages haben einen schlauen Schädel, einen klugen Spruch für jede Lebenslage, flinke Finger für die Schreibmaschine, aber kein "Plan".

    Alfons


    Alfons

    Zitat

    Original von Strolch


    Was sagt uns das also, das eine 0 Promille Grenze faktischer, populistischer, politischer Blödsinn ist!
    Denn mit 0,5 Promille kann der normale Mensch durchaus Auto fahren!


    Blödsinn?

    ich möchte dem "politischen Blödsinn" gerne ein Bild geben, welches sich jeder Vorstrellen kann, der zumindest eigene Kinder hat (ich hab 3 davon und 2 Enkel) oder jenen, die sich Kinder wünschen und diesem Blödsinn jeden Tag ausgesetzt sind. Vor allem dem Blödsinn, dass man mit 0,5%o noch fahren könne. Was eigentlich die Politik hierbei zu tun hat ist mir ein Rätsel? Jeder der die Flasche Bier an seinen Hals setzt, ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich.

    ....................................

    Der Fahrer hatte einige Whisky-Cola getrunken, aber das war für ihn kein Hinderungsgrund, bei einer Spritztour den Ärger mit seiner früheren Lebensgefährtin aus der Welt zu schaffen. Das Paar war in Richtung Himmelsberg unterwegs, als der Fahrer in einer Kurve die Scheinwerfer eines anderen Wagens bemerkte. Obwohl er sich durch die Lichtkegel geblendet fühlte und eigentlich gar nichts sehen konnte, beschleunigte er auf 80-90 Stundenkilometer und hielt geradewegs auf das Licht zu. Dass sich die Lampen nicht von der Stelle bewegten, löste in seinem Kopf kein Alarmsignal aus, und deshalb raste er ungebremst in die beiden Fußgänger, die am rechten Straßenrand liefen. Seine Beifahrerin schrie auf: ,,Jetzt hast Du jemanden umgefahren", doch Michael R. setzte seine Fahrt wie in Trance fort und dachte gar nicht daran anzuhalten und Hilfe zu leisten. Zu Hause angekommen, versteckte er den Opel Vectra in der Scheune, während das 21jährige Opfer durch einen Schädelbasisbruch, Leber- und Nierenriss sowie Rippenserienbrüche und weitere Frakturen an der Unfallstelle verstarb. Das zweite Opfer konnte nach wenigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden.


    In einer Nachsorgeklinik für hirngeschädigte Kinder werden jährlich 40 zuvor gesunde Kinder behandelt. Diese Kinder erlitten durch Straßenunfälle (davon 40% durch Trunkenheitsfahrten) solch schwere Kopfverletzungen, dass sie nie mehr ohne fremde Hilfe auskommen können. Allein bei uns in Hessen werden jeden 4. Tag ein Kind in die Notfallchirurgie nach einem Unfall durch Alkoholeinfluss eingeliefert. Die durchschnittliche Verweildauer in stationärer Behandlung dieser Unfallopfer beträgt über 4 Monate.


    Jeden Tag stirbt ein Kind mittelbar oder unmittelbar an Unfallfolgen die durch Alkohol verursacht wurden.


    Der volkswirtschaftliche Schaden wegen Trunkenheit am Steuer wird auf ca. 11,8 Milliarden Euro gerechnet. Aber was macht das schon? Die Opfer sind ja versichert und die Täter doch gleich mit!

    Die Versicherer legen diese Kosten auch auf jene Beitragszahler (Haftpflicht-, Unfall-. KV-Zusatz und Kakso) um, die ein generelles Alkoholverbot am Steuer als popusitisch bezeichnen. Ohne diese vermeidbaren Mehrkosten, könnte jede Versicherungspolice 5,5% günstiger kalkuliert werden. Bei einem Jahresbeitrag von 150,-- € auf eine Beitragsdauer von 25 Jahre gerechnet, umgelegt auf 4 Standardprodukte mit einem entsprechenden Zins- und Zinsezins-Effekt erbringt jeder Versicherte an der Trunkenheitsfahrt seines Nachbarn einen Mehraufwand an Leistung von 2.900,-- € in seinem Leben. (was glaubt ihr denn.......wer bitte schön bezahlt denn die Schadensersatzleistungen, Behandlungskosten, Nachsorge-, Krankenhaus- und Pflegekosten? Wer die Gutachter-, Rechtsanwalts- und Gerichtskosten? Wer die Umbaumaßnahmen bei Rollstuhlbehinderungen ???) Die Versicherungen? Ihr alle mit Euren Beiträgen seid die Versicherung. Jeder einzelne, der bisher hier seine Meinung kund getan hat, bezahlt diesen Schaden. Auch diejenigen, die prinzipiell gegen alles und jeden sind.


    Deutschland liegt derzeit - mit Frankreich - beim Pro-Kopf-Konsum an reinem Alkohol weltweit an der Spitze: 2004 betrug der Pro-Kopf-Konsum 12,4 Liter. Durch die Abgabe von Alkopops und Mixgetränke an Jugendlichen wurde der seit 1980 sinkende Trend des Konsums von Alkohol gestoppt.
    Nach Umfrageergebnissen trinken in Deutschland 30 % der Männer durchschnittlich mehr als 40 g reinen Alkohol pro Tag. Das entspricht dem täglichen Konsum von etwa 1 Liter Bier, ½ l Wein bzw. 6 bis 7 Gläschen Schnaps. 30 % der Frauen trinken täglich durchschnittlich mehr als 20 g reinen Alkohol. Dieses sind Mengen, die bereits als gesundheitsgefährdend angesehen werden.
    52 % des in Deutschland verzehrten Alkohols werden von nur 10 % der trinkfähigen Bevölkerung konsumiert!
    Die Zahl der Alkoholabhängigen wird auf mindestens 2,5 Millionen geschätzt.

    2003 kam es zu 77.000 alkoholbedingten Verkehrsunfällen mit Personenschaden, dabei starben 2.300 (inkl. Der Spätfolgen) Menschen. Im gleichen Jahr wurden rund 155.000 Führerscheine wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingezogen.

    Alkohol ist eine der Hauptunfallursachen, insbesondere bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden.

    Ich kann ja noch fahren mit 0,3 bis 0,5%o im Hirn!

    Auf das Konto Alkohol, d.h. einer BAK von mehr als 0,3 ‰, gehen 10 % aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden (d.h. Getötete und Verletzte)

    19 % aller Verkehrsunfälle mit Getöteten

    16 % aller Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten

    9 % aller Verkehrsunfälle mit Leichtverletzten.

    Es kann festgestellt werden, dass etwa jeder 5. tödliche Verkehrsunfall bzw. jeder 10. Unfall mit Personenschaden vermeidbar wäre, wenn Alkohol als Ursache ausschiede.

    Das Fahren unter Alkoholeinfluss betrifft vorzugsweise Männer (92 %) und die Altersgruppe der 18- bis 44jährigen. Bei den über 40-jährigen werden allerdings die hohen BAK-Werte festgestellt.

    Schon bei Werten ab 0,3 bis 0,5 ‰ können bei vielen Menschen Störungen der Reaktionsfähigkeit und Veränderungen der Stimmungslage mit Kritikminderung auftreten. Daher geht ein erhöhtes Verkehrs- bzw. Unfallrisiko von derartigen Kraftfahrern aus.

    Bei 0,8 ‰ liegt das Unfallrisiko in der Regel um das Vierfache, bei einer BAK von 1,1 ‰ um etwa das Neunfache höher als bei nüchternen Verkehrsteilnehmern.

    Bereits ab 0,3 Promille kann es im Schadensfall passieren, dass jede Menge versicherungsrechtliche Probleme auf einen zu kommen.

    Die Kfz-Haftpflichtversicherung geht bis 10.000 € in Regress.

    § Eine private Unfallversicherung wird für den eigenen Schaden nicht aufkommen.

    § Auch gesetzliche Unfallversicherer sind zu Abzügen oder Nichtregulierung des Schadens berechtigt.

    § Die Lebensversicherung zahlt nur die geleisteten Beiträge des Alkoholfahrers an die eventuellen Erben zurück.

    § Gesetzliche Hinterbliebenenrenten werden nach einem Alkoholunfall gekürzt oder gar nicht bezahlt.

    § Die Kaskoversicherung zahlt keinen Pfennig.

    § Lediglich die Rechtsschutzversicherung übernimmt die üblichen Anwalts- und Verfahrenskosten – aber keinesfalls die Geldstrafe.

    Aber Vorsicht: der Kfz-Rechtsschutz besteht nicht bei Unfallflucht oder bei vorsätzlichen Trunkenheitsfahrten!

    Prinzipiell ist ein Arbeitgeber zu einer Kündigung auch dann berechtigt, wenn die Promillefahrt außerhalb der Arbeitszeit war. Zusätzlich gibt es in diesem Fall auch noch eine dreimonatige Leistungssperre vom Arbeitsamt, weil man "den Arbeitsplatzverlust grob fahrlässig herbeigeführt" hat. Bei Beamten droht außerdem ein Disziplinarverfahren.


    Alkoholfahrt über den Verzehr von Salat .....0,3-0,5%o ??

    Salat und seine Wirkung im Körper: Um die beschriebene Wirkung von 0,1%o zu erreichen, bedarf es der „zentnerweise“ Aufnahme von grünem Salat. Da wir uns aber vom Ochsen nicht nur körperlich, sondern auch geistig unterscheiden, trinken wir mehr als diese Spezies (bis zu 3Liter täglich, oder als Empfehlung, einen halben Liter Tafelwasser zu jeder Mahlzeit) und wir übergießen i.d.R. unseren Salat mit Dressing oder Speiseöl (was der Ochse nicht macht) So nehmen Wassermoleküle eindeutig Einfluss auf den Gärungsprozess. Die im Speisebrei freigesetzten Vitamine E (im Salatöll) und C (im Dressing) hemmen Entzündungsprozesse! Sie wirken im Körper antioxidativ auf freie Radikale im Blut. Zusätzlich eingenommenes Selen (Spurenelement) kann die günstige Wirksamkeit dieser beiden Vitamine noch weiter verbessern. Voraussetzung dafür ist eine gesunde Darmflora. Damit wird die Besiedlung des Darmes mit bestimmten Bakterien bezeichnet. Viele lebenswichtige Nährstoffe werden erst durch Bakterien aus dem Nahrungsbrei herausgelöst und für den Körper verwertbar gemacht. Es gibt nützliche und schädliche Bakterien. Die nützlichen, vor allem Lakto- und Bifidobakterien, werden durch eine faserreiche Kost aus Salate, Gemüse, Getreideprodukten und Obst gefördert. Sie sind die natürlichen Helfer im Darm (Symbionten). Eine an Ballaststoffen arme, mit Fett, Fleisch, Weißmehl und Zucker überladene Kost fördert die Ansiedlung schädlicher Keime, wie Kolibakterien und Enterokokken. Sind sie im übermaß vorhanden, führt das zu Fäulnisprozessen.


    Vielleicht noch einmal zur Erinnerung um was es geht !

    Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama,
    bevor ich mich verabschiede.
    Ich bin nicht betrunken gefahren,
    also warum bin ich diejenige die stirbt ?


    LG (eigentlich nicht LG, sondern "sauer" auf solchen populistischen Blödsinn)

    Alfons

    [quote]Original von bwl_steffi


    • Mitwirkung an mehreren Jahresabschlussprüfungen und einer Konzernabschlussprüfung. Hierbei bearbeitete Frau XXX unter Anleitung des zuständigen Prüfungsleiters die ihr zugewiesenen Prüfungsfelder. Im Rahmen der Prüfung nach handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften handelte es sich um die Prüfung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sowie die Prüfung der Flüssigen Mittel. Neben Nachweisprüfungshandlungen wurden auch analytische Prüfungshandlungen im Bereich der Gewinn- und Verlustrechnung durchgeführt. Bei den im Rahmen des Konzernabschlusses durchgeführten Prüfungshandlungen handelte es sich um die Prüffelder der Schuldenkonsolidierung sowie der Aufwands- und Ertragskonsolidierung.

    • Durchsicht von Prüfungsberichten (formelle Berichtskritik) im Anschluss an diverse Jahresabschlussprüfungen


    Dieser Teil beschreibt lediglich den Arbeitsumfang und die auszuführende Tätigkeiten im Betriebsablauf. Hier liegt eine Bewertungsfreie Darstellung vor, die in diesem rahmen üblich ist.

    Das eigentliche "Zeugnis" beginnt ab hier:

    Frau XXX hat sich in dieser Zeit gute praktische Kenntnisse angeeignet. Mit ihren Arbeitsergebnissen waren wir in qualitativer und quantitativer Hinsicht stets zufrieden.


    Hier der gängige "Geheimcode:

    Sehr gute, außergewöhnliche Leistungen.

    Die übertragenen Arbeiten wurden stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt.

    Den Erwartungen wurden in jeder Hinsicht und in allerbester Weise entsprochen.

    Die Aufgaben wurden stets mit äußerster Sorgfalt und größter Genauigkeit erledigt.

    Die Leistungen haben in jeder Hinsicht stets unsere vollste Anerkennung gefunden.

    Das Verhalten zu Vorgesetzten und Mitarbeitern war stets vorbildlich.

    Wir bedauern das Ausscheiden sehr und bedanken uns für stets sehr gute Leistungen.


    Gute Leistungen.

    Die übertragenen Arbeiten wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt.

    Den Erwartungen wurden in jeder Hinsicht und in bester Weise entsprochen.

    Die Leistungen haben in jeder Hinsicht die volle Anerkennung gefunden.

    Die Aufgaben wurden mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit erledigt.

    Das Verhalten zu Vorgesetzten und Mitarbeitern war vorbildlich.

    Wir bedauern das Ausscheiden und bedanken uns für sehr gute Leistungen.


    Befriedigende Leistungen.
    Die übertragenen Arbeiten wurden zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.

    Den Erwartungen wurden in bester Weise entsprochen.

    Die Aufgaben wurden mit großer Sorgfalt und Genauigkeit erledigt.

    Die Erwartungen wurden in jeder Hinsicht erfüllt.

    Das Verhalten zu Vorgesetzten und Mitarbeitern war gut.

    Wir bedauern das Ausscheiden und bedanken uns für gute Leistungen.


    Ausreichende Leistungen.

    Die übertragenen Arbeiten wurden zu unserer Zufriedenheit erledigt.

    Die Aufgaben wurden mit Sorgfalt und Genauigkeit erledigt.

    Das Verhalten zu Vorgesetzten und Mitarbeitern gab zu Beanstandungen keinen Anlass.

    Wir danken für die Mitarbeit.


    Unzureichende Leistungen.

    Die übertragenen Arbeiten wurden im großen und ganzen zu unserer Zufriedenheit erledigt.

    Die übertragenen Arbeiten wurden mit Eifer bearbeitet und termingerecht beendet.

    Die Aufgaben wurden im allgemeinen mit Sorgfalt und Genauigkeit erledigt.

    Das Verhalten war insgesamt angemessen.

    Wir danken für das Streben nach einer guten Leistung.


    Mangelhafte Leistungen.

    Sie/er hat sich bemüht, die übertragenen Arbeiten zu unserer Zufriedenheit zu erledigen.

    Unseren Erwartungen wurde entsprochen.

    Sie/er bemühte sich, die Aufgaben sorgfältig zu erledigen.

    Sie/er bemühte sich, um ein gutes Verhältnis zu Vorgesetzten.

    Wir danken bei dieser Gelegenheit.


    Spezielle Formulierungen und ihre Bedeutung


    ... hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt.
    Es sind keine eigenen Initiativen erkennbar.

    ... in Pünktlichkeit war sie/er stets ein gutes Vorbild.
    In jeder Hinsicht eine Niete.

    ... bemühte sich den Anforderungen gerecht zu werden.
    Willig aber hat versagt.

    ... hat sich im Rahmen ihrer/seiner Fähigkeiten eingesetzt.
    Hat sich den Fähigkeiten entsprechend angestrengt, war aber nicht viel.

    ... die Arbeiten werden mit großem Fleiß und Interesse erledigt.
    War eifrig, aber nicht besonders tüchtig.

    ... war immer mit Interesse bei der Sache.
    Hat sich angestrengt, aber nichts geleistet.

    ... zeigte für die Arbeit Verständnis.
    War faul und hat nichts geleistet.

    ... war sehr tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen.
    Rechthaberisch und als Wichtigtuer/in unangenehm.

    ... kommt mit den Vorgesetzten gut zurecht.
    Als Mitläufer/in gut angepasst.

    ... tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen.
    Ein/e unangenehme/r Mitarbeiter/in.

    ... hat durch die gesellige Art zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen.
    Hat eine Schwäche für Alkohol.

    ... bewies Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft.
    Sucht Sexkontakte bei Betriebsangehörigen

    ... engagiert sich für Arbeitnehmerinteressen.
    Ist für die Gewerkschaft oder in der Arbeitnehmervertretung besonders aktiv.

    ... haben uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt.
    Wurde gekündigt, wenn kein besonderer Grund genannt wird.

    Eine Kündigung mitten im Monat ohne plausible Begründung.
    Es handelt sich um eine fristlose Kündigung.

    Es werden Selbstverständlichkeiten wie Pünktlichkeit und Verständnis für Arbeit erwähnt.
    Kann als generelle Abwertung gedeutet werden.

    Das Sozialverhalten wird besonders herausgestellt.
    Es bescheinigt eine schlechte Arbeitsleistung.

    Ich denke, dass jetzt jeder dieses Zeugnis "lesen" kann.

    Grüße
    Alfons

    :hanged:

    Die Aufgabe ist echt meine letzte Chanche. Der Dozent hat mich in diesem Fach voll am Kittel (nach 2 Vierer und viel, viel Verdruss (hab ja schon meine Erfahrung dazu im board geschildert))

    Ich bin auf "Eure" Hilfe angewiesen. Schaut doch bitte jemand drüber und sagt mir bescheid. Zwischenzeitlich haben sich bereits Mitglieder bei mir gemeldet und angefragt, ob ich die Lösung hätte. Leider nein. Alles was ich habe hat mir Markus freundlicher Weise hier eingescannt.

    Liebe Grüße

    Alfons

    Zumindest lässt sich nun weiter aufbauen. Schön dass Du jedes Zitat genommen hast und ihm eine weitere Richtung gegeben hast. Zumindest sind wir so von der Person abgekommen und auf die Politik.

    Was Deine Anmerkungen betreffen, so muss ich Dir in "fast" allen Punkten recht geben. Sicher ist aber, dass es Zitate aus der Bundespolitik sind die ich aus den letzten beiden Wahlprogrammen entnommen habe. Ob nun dafür die Kommunen oder einzelne Ressorts zuständig sind, spielt vordergründig keine Rolle, da sie als Messlate der letzten Bundespolitik benutzt wurden.

    Ob letztendlich Sicherheit im Rentenbereich erreicht wird, das vermag ich auch zu bezweifeln. Tatsache ist jedoch, dass uns dies allenthalben von der Politik versprochen wurde. Ich kenne Dein Jahrgang nicht, aber ich habe in der Zwischenzeit 9 aktualisierte Rentenbescheide der BfA vorliegen. Dort wird noch ein Zuwachs von 2,75 verspprochen. Meine Realrente wird aber nach heutigem Stand 45% niedriger sein, als mir schriftlich prognostiziert wird. Nun glaube ich nicht (wie Du auch) an dieses Stück Papier. Tatsache ist jedoch, dass dies viele wahlberechtigten Bürgen tun und dieser "Lüge" erneut ihr Kreuzchen auf dem Wahlzettel geben.

    Es mag wohl angehen, dass ein KITA-Platz Sache der Kommunen ist. Ich selbst bin in meiner gemeinde sehr stark engagiert in diesem Bereich ( in Sachen "Kinder" sowieso...was Du sicherlich am Link erkennen konntest). Der Landes- und der Bundeszuschuss ging seit 1996 um über 65% zurück. Von einst einer Gruppengröße im Jahr 1997 über 14 Kinder sind wir trotz rückläufiger Geburtenraten heute bei 24 Kinder. Konnte die Gemeinde mit Zuschüsse noch 5 Kindergartenkräfte beschäftigen, sind es heute nur noch 2 Voll-, eine Teilzeit und eine Praktikantinnenstelle.

    Ausbildungsstelle: Der Staat ist nicht verantwortlich. Trotzdem trat gestern Herr Clement als amtierender Bundesminister vor die Kamera und verkündete, dass kein Mangel an Ausbildungsplätze besteht, sondern es nur ein Problem der richtigen Verteilung sei. Sorry, ohne Parteilich zu wirken, aber hier versagt die Politik. Es wäre wirklich an der zeit über verfehlte Rahmenbedingungen zu diskutieren ( Förderung von Ich-AG`s, daraus ruinöser Wettbewerb angestammter Handwerksbetriebe und Verlust von zig-tausend Ausbildungsplätzen) Ich kenne in meinem IHK-Bezirk keinen einzigen Ich-AG Ausbildungsbetrieb, aber mindestens 250 betriebe die dieses Jahr wegen dem ruinösen Wettbewerb in Schieflage geraten sind und "keine" Ausbildung im nächsten Jahr anbieten. Ich-AGler werden hoch subvensioniert, Ausbildungsbetriebe mit immer neuen Abgaben belegt.

    Der Einwand zum Sprit ist wohl wahr. Nur werden die Gewinne von einem weit geringerem betrag abgeschöpft. Der Steueranteil beträgt fast 3/4 des Endpreises. Im anderen Viertel sind Verarbeitungs-, Transport-, Investitions und Pachtzinsen enthalten. Der derzeitige Erlösbeitrag vor allen Ausgaben für einen Pächter sind gerade mal 3 bis 5 Cent. Der Staat jedoch hat keinen 50% Wertschöpfungsgewinn zu verbuchen, sondern eine 100% Gewinnmarge.

    .................

    Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich gebe Dir teilweise Recht. Aber weist Du wie ich Mengenlehre gelernt habe (3 Äfel und eine Birne?) Das gibt einen guten Most. Und der ist vergleichbar. Im weitesten Sinne sind Mostfrüchte aber Fallobst. Und somit sind auch Äpfel mit Birnen vergleichbar........nur so ein mostiger Gedanke von mir

    LG

    Alfons

    Zitat

    Original von Jens


    Wenn ich die Zeit finden sollte mache ich mal ne Liste der Wahlprogramme der einzlenen Parteien.

    Jens

    Wäre sicher interessant einmal dagegen zu halten, was aus den letzten 2 Wahlprogrammen der vergangenen Bundestagswahlen realisiert wurden.

    - Ihr könnt mich an den Arbeitslosen messen!

    Noch nie war die Arbeitslosigkeit so hoch wie heute in Deutschland

    - Wir wollen den Reichtum sichern!

    Rot-Grün hat in den letzten sieben Jahren über 115 Milliarden an Bundesvermögen aufgelöst Nebst den UMTS-Lizensen......für die nachfolgende Generation ist nichts mehr da!

    - Wir schaffen Sicherheit im rentenbeitragssatz

    Nur durch einen Buchungstrick ist die Rentenkasse noch fähig, die Beiträge bis Ende diesen jahres noch zu erfüllen. Bereits 40% der Rentenbeiträge werden aus dem Bundeshaushalt finanziert

    - Jeder ausbildungswillige Jugenliche kann mich anrufen

    Fakt ist, dass weit über 160.000 Jugendliche keinen Ausbildungsplatz finden werden

    - Ich habe meiner Mutter eine Rente mit Wachstum versprochen

    Gigantisch, wie die derzeitige Regierung bei einer zweiten Nullrunde ein Wachstum erkennen kann.

    - Meine Regierung und ich lassen nicht zu, dass Ihr nicht Häuser bauen dürft, für unsere Gemeinschaft und für Eure familien

    Holzbrink tot, Züblin an Strabag verkauft, 350.000 Jobs in der Baubranche durch Arbeiter des Billiglohnsektors ersetzt.

    - Bildungspolitik muss angepasst und als Garant für unsere Zukunft betrachtet werden

    - Wenn Herr Tritin genauso viel Geld in die Bildungspolitik investieren würde, wie in üble Windkrafträder nebst Umsiedlungsprojekte für nachtschlafaktivierende Waldspringflederhamster, dann könnte jeder Student in der Mensa eine kostenlose Massenspeisung mit einem 4 Gänge-Menue erhalten

    - Unter meiner regierung bleibt Deutschland mobil

    Noch nie in der Geschichte Deutschlands war der Staatsanteil am Sprit so hoch wie unter Rot-Grün. Der Steueranteil am Diesel ist weltweit der Größte.

    - Die Gesundheitsreform wird für jeden spürbare Entlsatungen bringen

    Der Aufwand eines Durchschnittbürgers an den Krankheitskosten (Netto über die Beiträge....und Brutto über die Zuzahlungen, Kassengebühren, Leistungskürzungen und Selbstbehalte) ist um über 38% in den letzten 7 Jahren gestiegen

    - Jedem Kind wird ein KITA-Platz garantiert

    Die Anmeldefristen betragen in machen regionen und Städte bis zu 4 Jahre. Im Umkehrschluss muss ich heute erst ein Kindertagesplatz beantragen, bevor ein junges Paar das passende Kind dazu zeugt.

    - Durch die erste Stufe der Steuerreform verbleibt einem alleinverdienenden Vater mit 3 Kindern 48 DM (es war auch die erste Reform) mehr

    Tatsache war, dass ich nach Erhöhung von Sprit-, Energie- und Wasserkosten, sowie höhere Müllgebühren und Gemeindegebühren ungef. 10,-- DM weniger in der Tasche hatte.


    Wenn über gefühlte Politik gesprochen wird, sollte man auch über die Versprechen nachdenken (sicherlich versprechen alle alles). Aber Rot-Grün muss sich halt daran messen lassen, dass sie die Möglichkeit hatten, es "besser" zu machen, wie es auf allen ihren Wahlplakaten zu lesen war.

    Ob es Frau Merkel besser macht? Weis ich nicht. Sie wird sich in "4" Jahren stellen müssen und sich messen lassen.

    Das hier gezeigte Bild kann also kein Beitrag zur Politik sein, sondern ist schlicht und ergreifend Satire. Mehr nicht. Dem müsste sich aber auch ein herr Schröder stellen, der heute noch jeden verklagen möchte, der behauptet, sein haar sei gefärbt, wobei jeder weis, dass es gefärbt ist. Satire! Keine Politik.

    ......und noch etwas, ganz am Rande, Politik sollte für die Menschen da sein. Die Situation gerade von Frauen und Kindern hat sich in den letzten jahren dramatisch verschlechtert. Eine rote Justitzministerin vergleicht in einem radiointerview Pädophile mit Haschkonsumenten. Keiner sollte für seinen eigenen Konsum unter Strafe gestellt werden.

    Ein Landesverband der Grünen beantragt auf einem Parteitag, dass Kinder ein Selbstbestimmungsrecht auf sexuelle Erfahrungen häten und daher die Altersgrenze für sexuelle Beziehungen zu Jugendlichen herabgesetzt werden sollte (Ein weiterer Türöffner für sexuellen Missbrauch von Kindern).

    Infos dazu unter

    https://www.study-board.de/www.zeigdeingesicht.de

    Frauenhäuser in Deutschland sind am Limit ihrer finanziellen Fähigkeiten. Das ist real gelebte Politik. Mitten unter uns........und da muss ich gestehen, es können Nacktbilder von Merkel in irgend welchen Foren kursieren, wenn sie eine für die nächste Generation zukunftsgerichtete Politik betreibt, dann isch mer des "wurscht"

    ..........................

    Noch am Rande: Wenn man schon ein Stammtischthema ins Forum stellt, dann sollte man aufpassen, dass man in der Argumentation sachlich und "nüchtern" bleibt, es könnte sons leicht daneben gehen.

    Liebe Grüße

    Alfons

    Was ist EGV???

    so was zum Beispiel!


    Artikel 1 (ex- Art. 1)

    Durch diesen Vertrag gründen die HOHEN VERTRAGSPARTEIEN untereinander eine EUROPÄISCHE GEMEINSCHAFT.


    Artikel 2 (ex-Art. 2)

    Aufgabe der Gemeinschaft ist es, durch die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes und einer Wirtschafts- und Währungsunion sowie durch die Durchführung der in den Artikeln 3 und 4 genannten gemeinsamen Politiken und Maßnahmen in der ganzen Gemeinschaft eine harmonische, ausgewogene und nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftslebens, ein hohes Beschäftigungsniveau und ein hohes Maß an sozialem Schutz, die Gleichstellung von Männern und Frauen, ein beständiges, nichtinflationäres Wachstum, einen hohen Grad von Wettbewerbsfähigkeit und Konvergenz der Wirtschaftsleistungen, ein hohes Maß an Umweltschutz und Verbesserung der Umweltqualität, die Hebung der Lebenshaltung und der Lebensqualität, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt und die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern.

    Es gibt kein Streit unter "Experten", sondern nur ein Informationsaustausch, dessen Hintergrund nicht sein kann, die Leute für dumm zu verkaufen (wie es angeklungen ist), sondern Fakten auf eine hier gestellte Frage zu bieten.

    Fakt ist: Eine LV ist keine RV. Dies ist bereits Stand des Wissens im ersten Banklehrjahr

    Fakt ist: Fondsprodukte müssen hinterfragt werden und dazu darf ich aufzählen, dass Ausschließlichkeitsprodukte einiger Banken ( von deren Partnern) enorme Schieflagen aufweisen,

    Fakt ist: Ich habe mit dem Verweis auf die Beraterhaftung nur den Rahmen abgesteckt für das weitere Vorgehen und ein Bild einer normalen Beratung aufgezeigt. Daraus ergibt sich im weiteren Sinne, dass solche Themen nicht Forengeeignet sind, da sie durch ihre Oberflächlichkeit nur mehr Fragen aufwerfen, als Antworten geben können.

    Fakt ist: Ich empfehle keine spezielle Produkte sondern habe nur einige Gesellschaften genannt (von vielen), die auf diesem Sektor führend sind.Zu diesem eloquenten Kreis der "Führenden" zählen nur wenige Banken in Deutschland (die Betonung liegt auf Bank, da die Sparkasse keine Bank ist) und es darf daher aufgezeigt werden, dass es in letztter Zeit eine sehr kritische Berichterstattung in den Medien zu "Bankprodukten im Fondsbereich" gibt.

    Fakt ist: Bei der Bewertung von Produkten bzw. deren Anbietern halte ich mich an Empfehlungen von Franke & Bornberg, Morgan & Morgan, S & P und weitere Rating-Agenturen.......Finanztests werden von mir nicht akzeptiert, da deren Ergebnisse m.M. nach auf Grund der Werbekonstelation nicht eindeutig "neutral" sind.

    Ich stütze meine Aussagen immer auch auf unabhängige Empfehlungen und Aussagen des Bundesverband der Verbraucherzentrale oder des Bundesverband der deutschen Versicherer (nachzulesen in klipp&klar)

    Fakt ist: Ich will hier keine Produkte verkaufen noch anbieten, sondern nur aufklären. Meine Daseinsberechtigung in der Branche stelle ich direkt bei unseren Mandanten unter Beweis und nicht via Forum.

    Aber nun zu "Deinem" eigentlichen Problem

    LV contra RV

    - die britische Rentenversicherung
    - die fondsgebundene Rentenversicherung
    - die deutsche Rentenversicherung

    Die Llebensversicherung unterscheidet sich von der Rentenversicherung dadurch, dass hierbei zusätzlich ein Todesfallschutz vorhanden ist., der aber sowohl in der Verzinsung, als auch in der Kapitalbildung eingerechnet ist und somit weniger Ertragskraft generiert.

    Begriffserklärung einer Rentenversicherung:

    engliche Rentenversicherung:

    Anders als bei deutschen Versicherern, die lt. Gesetz nur maximal 35 % in Aktien investieren dürfen, können britische Versicherer bis zu 100 % in Aktieninvestieren.
    In der Regel liegt der Aktienanteil bei britischen Kapitallebens- und Rentenversicherungen zwischen 70 % bis 80 %. Der hohe Aktienanteil ist die Basis für langfristig hervorragende Wertentwicklungen.
    Durch die Investmentfreiheit und das Investment-Know-How erzielen britische Versicherer langjährige Jahresdurchschnittsrenditen, die i.d.R. deutlich im zweistelligen Bereich liegen. Britische Versicherer erwirtschaften somit im Schnitt mehr als doppelt so hohe Renditen im Vergleich zu deutschen, österreichischen oder schweizerischen Kapitallebens- und Rentenversicherungen: ein Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Denn bei langen Laufzeiten wirkt sich der Zinseszins-Effekt besonders auf die Vermögensbildung aus.
    Durch die Garantien ist die britische Lebensversicherung als Vorsorgeaufwendung i.d.R. absetzbar und die Auszahlung steuerfrei.
    Bei den Angelsächsischen Versicherungs-Policen gibt enorme Unterschiede bei den angebotenen Leistungen.


    Renditevergleich

    Die Ablaufrenditen von britischen Versicherungsgesellschaften dürfen nicht ohne Berücksichtigung der Inflationsraten mit deutschen Versicherungen verglichen werden.
    In den letzten 25 Jahren war die Inflationsrate bei den Briten im Durchschnitt um etwa 2,9% höher als in Deutschland. Um diese Differenz müssen die britischen Renditewerten also korrigiert werden, um sie mit deutschen Renditen vergleichen zu können.
    Britische Renditen liegen, mit Berücksichtigung der Inflation, etwa 2,5 - 3% über denen deutscher Versicherer.
    Dieser Renditeunterschied bedeutet, bei einer monatlichen Beitragssumme von 100 € und einer Laufzeit von 30 Jahren, eine höhere Ablaufleistung von 43.582 € .


    Eine Geldanlage in eine private Rentenversicherung garantiert einen relativ hohen Zinssatz, meist zwischen drei und vier Prozent p.a., für die gesamte Laufzeit. Bei dem derzeitigen Zinsniveau bereits ein respektables Angebot.

    Als Geldanlage wirklich attraktiv werden Rentenversicherung durch die zusätzlichen Überschüsse, die während der Laufzeit von den Versicherungsgesellschaften erwirtschaftet werden. Diese Überschüsse werden nicht garantiert, üblich sind aber zwei bis drei Prozent. Also eine Gesamt-Rendite von bis zu 6 Prozent pro Jahr. Dabei gibt es zum Teil allerdings starke Unterschiede zwischen den einzelnen Angeboten, vergleichen lohnt!

    Und bei Unsicherheiten sollte auf jeden Fall ein Serviceangebot "unabhängiger" Finanzdienstleister in Anspruch genommen werden - eine kostenlose Beratung zu allen Aspekten der Rentenversicherung. Die Unabhängigkeit dieser Finanzdienstleister und fachkompetenter Makler garantiert, dass die Beratung nicht Produktbezogen auf das angestammte Bankhaus eines dort tätigen Mitarbeiters abzielt, sondern die breite Produktpalette des gesamten Marktes berücksichtigt. Außerdem sind unabhängige Berater keinen Vorgesetzten oder innerbetrieblicher Leistungserbringungen unterworfen. Gleichzeitig verfügen "gute Makler" gleichwohl auch Produkte von Bankpartnern (wir z. B. haben in unserem Produktportfolio auch R&V Produkte.......mit regional tätigen Sparkasse vor Ort kooperieren wir von Fall zu Fall im gewerblichen Versicherungsmarkt...z.B. bei Oldtimer-Versicherungen in Restaurationsbetriebe, hier kommt die Sparkasse auf unsere PRODUKTPARTNER zu)


    Wenn Bedarf besteht zeige ich auch noch das Alterseinkünftegesetz auf (wo bitte wird hier die LV in gleichem Maße gefördert wie die RV)


    Ich für meinen Teil werde hier nun aussteigen, da zu vermuten sein wird, dass sich die weiteren Einträge nur in Detailschlachten auswirken und ich dazu keine Lust habe.

    Jeder der sich zu diesem Thema informieren möchte empfehle ich nach wie vor den Rat unabhängiger Finanzdienstleister oder aber einen Besuch in der Geschäftsstelle der nächst gelegenen Verbraucherzentrale.

    Liebe Grüße.....und weiterhin viel Spaß

    Alfons

    Hallo Sonja,

    wir beraten zu ca. 800 Fondsprodukte weltweit und arbeiten mit Lead-Partnern aus 15 Bankengruppen europaweit zusammen.

    50 € auf nen Fonds als "Ertrags-Rakete" und mit dem Rest das Risiko abfedern, z.B. mit einem Banksparplan oder einer LV.

    Es gibt Ertragsraketen, aber das sind immer auch Risiko-Raketen. Die speziellen Bankprodukte haben sich, wie der letzte Bericht in Panorama gezeigt hat, lediglich für die Banken als Ertragsraketen heraus gestellt. Dem Endkunden verblieb eine Effektivverzinsung von knapp 1,25% p.a.

    Fondsberatung sollte grundsätzlich Personenbezogen statt finden. Und im Hinblick auf die neu zu erwartende (und von den meisten Gerichten defacto bereits hergestellte) Beratungshaftung sollte sich jeder hier im Board hüten, dazu allgemeingültige Antworten zu geben.

    Vorausgehen sollte eine Risikobewertung (Mindestanforderung auf der Skala 1 bis 5) des Anlegers, mit einer nachhaltigen Profilanalyse seiner Vermögen. Nur auf dieser Grundlage kann eine fachfundierte Beratung aufgebaut sein.

    Zur bisher abgegebenen Beratung möchte ich einiges anmerken:

    Eine LV für eine Altersvorsorge ist schlicht weg Kaffee von gestern. Die Absicherung lässt sich wirtschaftlicher mit einer soliden Risiko-LV organisieren.

    - geringst möglicher beitrag, bei höchst möglicher Absicherung-

    Darüber hinaus gibt es Fonds-Sparpläne mit garantierter Verzinsung und Überschussbeteiligung, der wiederum in die Ansparsumme einfließt.

    Die Bewertung der Ansparsumme kann über die Ziele formuliert werden:

    Altersvorsorge, dann wird in der Regel eine Streuung in zwei Produkte vorgenommen. Hierbei empfehlen sich z.B. Produktpakete von SwissLife oder CanadaLife, aber auch Allianz. Das sind Gesellschaften, die eine tiefe Erfahrung in diesem geschäft vorweisen können (Sparkassen-Fonds hat z.B. eine totale Schieflage, weshalb man nicht den fehler machen sollte, Bankprodukte mit Erfolgsprodukte zu verwechseln ....ähnlich ist es auch bei der Volksbank.....die neusten Produkte einzelner Volksbankgruppen haben eine grotten schlechte Performance)

    Wenn Du 100,-- € ansparen willst, muss auch überlegt sein, wie die BU geregelt ist, oder ob dafür separat Geld zur Verfügung steht.

    Wenn diese bereits geregelt ist, oder nur minimal, dann bietet sich eine Investmentpolice oder fondsgebundene Rentenversicherung (derzeit gibt es Produkte am Markt mit bis zu 4,25% p.a.) an mit Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit (ohne weitere Gesundheitsprüfung).

    Denkbar wäre auch eine englische rentenversicherung (die Engländer haben weltweit die längste Versicherungs- und Fondserfahrung und sind durch den einheitlichen EU-Binnenmarkt transparent)

    bei 100 € würde dies für Dein Beispiel z.B. bedeuten:

    - Vermögensverwaltung mit Anteilspreisgarantie in Höhe und jährlicher Erhöhung durch Dividenden & Fälligkeitsbonus

    - Gesamtguthaben als Bemessungsgrundlage für Rentengarantie & Rentenhöhe

    - Flexibler Kapitalzugriff

    - Transparenz durch Offenlegung von Kosten & Erträgen

    - Stoppoption ab 12. Laufzeitjahr

    - Highlights Gesellschaft

    - garantierte Rente von ca. 714,-- € ab dem 1. Rentenjahr

    ........................................

    Es könnte noch Seitenlang weiter gehen. Was ich persönlich komplett ablehne sind Banksparpläne zum Abfedern des Risikos. Für das Kapitalrisiko (kurzfristzige Anschaffungen und mittlere Investitionen) braucht es lediglich ein hochverzinsliches Tagesgeldkonto (z.B. DiBa) und für die daraus entstehenden höheren Einlagensummen kann klassisch Pfandbriefe und Obligationen gekauft werden oder sogenannte Bonds (mit relativ hohen Zinseffekten)

    Der Vorteil von Bonds: Festverzinsliche Wertpapiere dienen zur Fremdfinanzierung von Staaten, Institutionen und Unternehmen. Im Gegensatz zu Aktien, durch die der Investor Eigentumsanteile erwirbt, hat man bei festverzinslichen Wertpapieren als Geldgeber nur den Anspruch auf Zinsen und spätere Tilgung. Zahlungen für festverzinsliche Wertpapiere haben bei Emittenten obersten Vorrang, da ihre Nichterfüllung zum Konkurs führen kann, während Aktionäre generell keinen Anspruch auf eine Dividendenzahlung haben. Festverzinsliche Wertpapiere gibt es in unterschiedlichen Währungen, Zahlungs- und Tilgungsmodalitäten sowie Laufzeiten.

    Wenn jemand noch persönliche Fragen zu diesem Thema hat, kann er mich gerne kontaktieren.

    LG

    Alfons

    Denke diese Geschichte passt hier auch ganz gut hin...für alle die sie noch nicht kennen :


    Vielen Dank für dieses Gedicht.

    Alkohol? Gestern und das ganze Wochenende war bei uns Kirmes.

    Ich wurde als schon als Spaßtöter, als Spieser, Idiot, kranke Durstwüste und vieles mehr belächelt, beschimpft und ausgelacht. Ich bin jedes mal entsetzt, mit wieviel Dampf im Schädel diese Idioten sich ans Steuer setzen und sich und die Mitmenschen gefährden. 0,3Promille senkt die Reaktionszeit bereits um 30 Prozent, was dazu führt, dass sich der Bremsweg bei einer mittleren Geschwindigkeit um 4 Meter verlängert. 0,5 Promille senkt diese Zeit um nochmals 20 Prozent und ab 1,2 Promille braucht das Hirn (zumindest was davon noch trocken ist) eine 100% längere Reaktionszeit.

    Es gibt Länder in Europa mit einer 0Promillen-Grenze. Dort leben gewiss keine Engel, aber die Unfälle mit Tötungsdelikte unter Alkoholeinfluss giengen um über 100% zurück. Dies müsste eigentlich eine Überlegung wert sein. Entscheiden muss jeder für sich selbst, ob er eine gesetzliche Regelung braucht oder auch ohne eine Promillengrenze Vernunft genug beweist. Jedes Leben wäre es Wert, zumindest einmal darüber nachzudenken.

    Es ist in Deutschland bereits Sitte, mit der Bierflasche in der Hand sich zu begrüßen. Vor zwei Wochen hatte ich mich mit sehr vielen Eltern der Schule angelegt. Von meiner Lebenspartnerin der Sohn (9 Jahre) hatte an diesem Wochenende ein "Schulausflug" mit anschließendem Grillfest. Es war nicht möglich, die Eltern davon zu überzeugen, dass man zumindest ein mal im Jahr auf Alkohol verzichten kann und diesen Nachmittag ohne Bier verbringen könnte.

    Bis auf sehr wenige Väter haben alle Bier getrunken und sind anschließend mit Kind und Kegel ins Auto gestiegen (jeder zw. 2 und 3 Flaschin Bier im Grind (Hirn).

    Wenn ich darf, würde ich gerne dieses Gedicht zum nächsten Elternabern auslegen. Ich hoffe, der geistige Urheber hat nichts dagegen.

    ...nicht dass ein falscher Eindruck erweckt wird, ich liebe spanische und californische Weine, einen herrlichen Brand aus Trauben (Marc) oder einen feinen Mirabellen, aber nicht hinterm Steuer. ....und dies in aller Konsequenz. Wenn wir Freunde zum Grillen oder Essen einladen, organisieren wir Rückfahrten oder in unserem Haus Übernachtungsmöglichkeiten. Ab 2 Bier setzt sich keiner mehr hinters Steuer....und es wird in der Zwischenzeit akzeptiert, mehr noch, unsere Freunde haben auch ihr Verhalten in der Zwischenzeit umgestellt und leben diese Konsequenz auch in ihrem persönlichen Bekanntenkreis.

    .sorry, dass der Beitrag doch noch länger wurde, eigentlich wollte ich nur Danke sagen.

    LG

    Alfons

    Okay. Helfen? Gerne. Aber so geht das nicht. Hast du es nicht übersichtlicher?

    Hallo Markus,

    icxh habe nun alles auf pdf-Datei gescannt und zumindest "meine" Lösungen eingearbeitet.

    Kann dies jemand nachrechnen oder weis eine bessere Alternative zu meinen unwürdigen Arbeiten?????????????

    LG

    Alfons

    Hallo Leute,

    nicht nur, dass ich in diesem Fach meine 100% Probleme habe (ich hatte dazu mehrfach meine Zeilen geschrieben), jetzt kann ich auch körperlich nicht mehr.

    (War heute beim Zahnklemptner....eine vermeintlich leicht OP, die darin geendet hat, dass 1/3 des gesamten Unterkiefers geöffnet wurde........und jetzt lassen die Spritzen nach :wirklichkrank:)

    Danke!

    Falldarstellung:

    Der Zwang zur Rationalisierung und Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit zwingt auch Sie dazu, Ausschau nach neuen Fertigungsverfahren zu halten.

    Auf der Hannover-Messe sind Sie fündig geworden und haben eine Frage kommende CNC Maschine entdeckt. Allerdings ist der Anschaffungspreis nicht zu verachten! € 120.000,-- inkl. Montage lautet das Angebot.

    Da Sie sicher gehen wollen, dass sich der Einsatz des neuen Verfahrens lohnt, und vor allen Dingen, damit Sie Ihren Abteilungsleiter mit stichhaltigen Daten überzeugen können, planen Sie einen Kostenvergleich dieser beider fertigungsverfahren.

    Hinweis: Beim Verfahrensvergleich werden nur die Kosten verglichen, die auch tatsächlich unterschiedlich sind. Alle andere Kosten, die für beide Verfahren gleich sind, wie beispielsweise Materialkosten, Verwaltungs- und Vertriebskosten, brauchen nicht berücksichtigt zu werden.

    Für eine Werkzeugmaschinenfabrik wird schon seit längerer Zeit Rundbolzen in einer Stückzahl von 30.000 Stück/Jahr produziert.

    Eine Gegenüberstellung der von Ihnen ermittelten hausinternen Daten für das herkömmliche Verfahren und der Angebotsdaten der neuen CNC-Maschine ergibt folgendes Bild:


    --Bezeichnung-----Kurzzeichen------Einheit-------Verfahren I------------Verfahren II--
    ---------------------------------------------------------Drehmaschine----------CNC-Maschin
    Rüstzeit------------t----------------min/Auftr-----15 min/1.000Stck---45 min/1.500Stck
    Lohnkosten-------FLK---------------€/h----------------22,---------------------22,-----------
    des Rüsters-------------------------------------------------------------------------------------
    Zeit je Einheit----t--------------------min---------------4,35-------------------2,25---------
    Fertigungskst.----FLK---------------€/h----------------18,---------------------19,50-------
    Lohnkosten-------------------------------------------------------------------------------------
    Raumkosten------KRa-----------------€/a----------------480,------------------620,--------
    Energiekosten----KEn----------------€/h----------------2,90-------------------4,20--------
    Kalk.Abschreib.—KAb--------------€/a----------------10.500,----------------x-------------
    Abschreibung-----------------------------------------------------------------------------------
    Kalk. Zins---------KZi----------------€/a--------------------5.200,-------------x-------------
    Insatndhaltg.------KIn---------------€/a------------------6.400,----------------x-----------

    Für die neue CNC-Maschine gilt:

    Geschätzte Nutzungsdauer: 6 Jahre
    Kalkulatorischer Zinssatz 12 %
    Instandhaltung 8,5 % vom Anschaffungswert


    1
    Berechnen Sie anhand Sie anhand der folgenden Daten für Verfahren II
    - die kalkulatorische Abschreibung
    - die kalkulatorischen Zinsen
    - die Instandhaltungskosten

    2
    Berechnen Sie für beide Verfahren:
    - die Rüstkosten in €/a
    - die Fertigungslohnkosten in €/a
    - die Energiekosten in €/a

    3Übertragen Sie die gegebenen und neu berechneten Daten in die Tabelle und Ermitteln Sie nun:
    - die fixen Kosten in €/a
    - die variablen Kosten in €/a
    - die variablen Kosten in €/a


    Verfahrensvergleich/Kostenvergleich-------für M = 30.000 Stück/Jahr-----------------
    ----------------------------------ermittelt aus:--------Verfahrenskosten in €------davon--
    --Nr----Kostenart-------------------------------------I--------------II--------------Kf-----Kv
    -1-----Materialkosten---------------------------------------------------------------------------
    -2-----Rüstkosten-------------------------------------------------------------------------------
    -3-----Fertigungslohnkosten------------------------------------------------------------------
    -4-----kalk. Abschrbg.--------------------------------------------------------------------------
    -5-----klak. Zins---------------------------------------------------------------------------------
    Raumkosten-------------------------------------------------------------------------------------
    Energiekosten-----------------------------------------------------------------------------------
    Instandhaltung---------------------------------------------------------------------------------
    --------Summe Kosten--------------------------------------------------------------------------
    --------davon: fix------------Nr-x + x + x + x +--------------------------------------------
    ---------variabel--------------Nr. x + x -------------------------------------------------------
    ---------variable Kosten/Stck.-------------------------------------------------------------

    4- Ermitteln Sie graphisch die kritische Stückzahl MKr
    - Sehen Sie sich die graphische Darstellung der Kostenverläufe genau an, stellen Sie die Geradengleichung der Gesamtkostenkurve auf und berechnen Sie den Schnittpunkt der geraden

    - Berechnen Sie die kritische Stückzahl MKr

    5-Ermitteln Sie die absolute und prozentuale Kostenersparnis bezogen auf Verfahren I, und begründen Sie somit Ihren Investitionsvorschlag.

    - Erläutern Sie weitere Gründe für den Einsatz des neuen Fertigungsverfahrens

    ...............................................................

    An jene, die noch Lösungen von mir wollten: Gebt mir 48 Stunden und es kommt alles.

    Danke, liebe Grüße

    Alfons

    Zitat

    Original von Strolch
    Schlag mal unter Gemeinkostenschlüsselung nach, dass ist es nämlich was du hier machen willst.

    Gibt auch bereits ein paar Recht ausführliche Threats zu dem Thema hier im Forum.

    Zusammenfassend ist zu sagen, dass man wo immer es vom Aufwand her geht die Kosten direkt dem Verursacher zurechnen sollte z.B. die Zinsen lassen sich mit größter Wahrscheinlichkeit direkt einer Abteilung zurechnen und müssen nicht geschlüsselt werden. Beim MArketing kommt es ganz auf die Organisationsstruktur des Unternehmens an, aber eine Schlüsselung bei den Aufwendungen für Imagekampagnen etc. ist auch hier anzuraten. Buchhaltung und Verwaltungskosten wirst du wohl oder Übel schlüsseln müssen.
    Die Schlüsselung über den Umsatz ist genauso gut und schlecht wie jede andere. Alternativ kannst du den Gewinn, die Kosten, die Stückzahlen etc. nehmen.


    Wie von Wastel angeführt, soll hier eine Kalkulation auf Gleichungsbasis vorgenommen werden.

    Der Dozent hat seinen eigenen Korrekturvorschlag. Weichst Du zu weit von diesem ab, bekommst Du generell nur 25% der zu erwartenden Punkte.

    Verweise in der Antwort auf die Problematik der Gemeinkostenverrechnung

    ....Gemeinkosten in der Vollkostenrechnung
    ....Gemeinkosten in der Deckungsbeitragsrechnung
    ...Gemeinkosten in der Prozesskostenrechnung

    Allgemein: Wegen der "direkten" Eigenschaften der gemeinkosten gelingt es den traditionellen Kostenrechnungssystemen nicht, sie direkt und verursachungsgerecht auf die Kostenträger zu verrechnen.

    Wenn Du Zugriff auf das Buch "Olfert.....Kostenrechnung...Kiehl" hast, darin wird genau dieses Thema sehr gut abgehandelt.....(wenn icht, die 13. Auflage gibt es bereits für unter 10,-- € bei Amazon.de

    Grüße

    Alfons

    Vielen Dank für Deinen Hinweis......

    ich versuche gerade in dieser Froem des Studiums über den tellerrand zu schauen......und bin bei sgd damit voll auf die Nase geflogen.

    Ich möchte Dir....und natürlich allen Interessenten.....einen Fall schildern, der mich z.B. in Produktionswirtschaft meine Endnote kosten wird!

    Die Aufgabe war:


    Aufgabe 1) Es wird die Berechnung der optimalen Loßgröße dargestellt. Vergleichen Sie damit die Ermittlung der optimalen Qualitätsgesamtkosten..........und stellen Sie Gemeinsamkeiten fest.

    Meine Antwort dazu war:

    Beide Findungsprozesse, sowohl die optimale Losgrößenbestimmung, als auch die optimale Qualitätskostenbestimmung sind Teil des Total-Qality-Managements.
    In die Bestimmung der Qualitätsgesamtkosten fließen unmittelbar als messbare Größe auch die Ergebnisse ( Effizienz) der optimalen Losgröße ein.

    Fertigungsplanung
    Bereitstellungsplanung:
    1. Arbeitskräfte:
    · Arbeitsverrichtungspläne (Anforderungen der Arbeitsplätze, Arbeitskräftebedarf)
    · Weiterbildung und Ausbildung (Veränderte Anforderungen der Arbeitsplätze)
    2. Betriebsmittel:
    · Minimierung der Kosten (Kosten-, Spezialisierungs-, Ausnutzungsdegression)
    · Substitution von Arbeit und Betriebsmittel (Automatisierung)
    3. Werkstoffe:
    · Sicherung des stetigen Zuflusses der Werkstoffe in die Fertigung
    · Ausreichende Lagerkapazität
    · Vermeidung von Überplanbeständen (hohe Bestände, hohe Lagerkosten)

    Planung der optimalen Losgröße:

    Die Auflagekosten unterteilen sich in auflagefixe (Rüst- oder Sortenwechselkosten) und auflagevariable Kosten (Lager- und Zinskosten).

    Bestimmungsfaktoren der Losgröße:
    Lagerkosten steigen mit wachsender Losgröße
    Rüstkosten fallen mit wachsender Größe

    Minimierung der Gesamtkosten Im Rahmen der Produktion unter Kosten-, Zeit- oder Qualitätsaspekten gesuchte ideale Herstellungsmenge, bei der Kapazitäten ausgelastet, Durchlaufzeiten optimiert und Produktionskosten minimiert sind.

    Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge

    Bei der Prozesszentrierung geht es darum, das Unternehmen anpassungsfähiger zu machen, indem es diejenigen Kernprozesse in den Mittelpunkt stellt, die (a) individuell anpassbar sind und (b) die höchste Wertschöpfung erzielen. Welchen Beitrag bestimmte Geschäftsprozesse zur Wertschöpfung leisten, ist ein unverzichtbares Wissen für das Management. Nur so lassen sich die Kerngeschäftsprozesse ermitteln, um die das Unternehmen zentriert werden soll. Damit ein Geschäftsprozess jedoch wertschöpfend sein kann, muss er zunächst effizient sein, das heißt mit einem minimalen Verbrauch an Ressourcen ablaufen. Deshalb ist es eine wichtige Zielsetzung des Managements, durch die Betrachtung von Faktoren wie den Qualitätsgesamtkosten (Total Cost of Quality, COQ) die Prozesskosten so weit wie möglich zu senken.


    Angesichts immer neuer Anforderungen haben viele Unternehmen umfangreiche, aber oft unkoordinierte Initiativen gestartet, mit denen nicht immer das gewünschte Ziel erreicht wurde. Solche Bemühungen können eine große Belastung sowohl für die Finanzen als auch für die Mitarbeiter darstellen, insbesondere wenn die Veränderungsinitiativen strategisch nicht zusammenpassen. Die prozesszentrierte Reaktion auf Veränderung ist die Konzentration von Entscheidungen, Verpflichtungen und Ressourcen auf wenige, aber entscheidende Möglichkeiten.

    Es wird nur in diejenigen Geschäftsprozesse investiert, die anpassungsfähig sind und einen großen Einfluss auf die Wertschöpfung haben. Im Folgenden wird beleuchtet, wie die Prozesse identifiziert und ausgewählt werden, die auf Anpassungsfähigkeit hin optimiert werden sollen. Ein Geschäftswertbeitrag (Economic Value Added, EVA) wird generiert, wenn der optimierte Prozess dem Unternehmen mehr Geld einbringt als er kostet. Um anpassungsfähiger zu werden, den Wert zu maximieren und eine stetige Wertsteigerung zu erreichen, muss das Management das Unternehmen um die entscheidenden, anpassungs-fähigen und wertschöpfenden Prozesse herum gestalten.

    Prozessanpassungsfähigkeit und Wertschöpfung bilden zusammen die Prozesszentrierung.

    Konzentration auf Kernprozesse

    In der Zeit zwischen dem ersten Weltkrieg und dem Ende des zwanzigsten Jahrhunderts haben sich arbeitsverbessernde Maßnahmen auf die kundenwertschöpfende Arbeit konzentriert. Später kamen die klassische Qualitätsverbesserung und das Total Quality Management (TQM) auf, die in erster Linie auf die Beseitigung von Schwachstellen und Verschwendung abzielten, indem nacheinander alle identifizierbaren, nicht wertschöpfenden Arbeitsaktivitäten reduziert oder beseitigt wurden. Die massive Neugestaltung von Prozessen zu Beginn der Reengineering-Ära in den frühen neunziger Jahren ist das bekannteste Ergebnis dieses Ansatzes.

    In letzter Zeit haben Unternehmensleitungen entdeckt, dass sich die Business Performance noch weiter verbessern lässt, indem die Kernprozesse des Unternehmens grundlegend umgestaltet werden, um eine maximale Anpassungsfähigkeit zu erreichen. Diese Konzentration auf die Kernprozesse ist gleichzeitig die erste Phase der Prozesszentrierung. Die Verbesserung des Arbeitsmanagements wird zudem auf immer höherer Ebene angewandt. Diese Entwicklung erklärt sich unter anderem dadurch, dass sich Veränderungen und ihre Auswirkungen im Unternehmen immer weiter verbreiten und zunehmend höhere Organisationsebenen erreichen, bis sie schließlich das gesamte Unternehmen beeinflussen.


    Wie effiziente Prozesse identifiziert werden

    Effektive und effiziente Prozesse kosten Geld. Vertretbare Prozesskosten sind unter anderem die Kosten, die anfallen, um fehlerfreie Produkte und Dienstleistungen herzustellen; dazu gehören gleichfalls die Aufwendungen, um die Informationstechnologie anzuschaffen und zu betreiben, die Geschäftsprozesse derart gestalten, dass sie künftig als äußerst anpassungsfähige und „selbstorganisierende“ Komponenten bereitgestellt werden können.

    Wie zuvor ausgeführt will das Management wissen, ob ein bestimmter Prozess mit optimalem Ressourcenverbrauch abläuft. Die Prozesskosten oder einer ihrer Bestandteile, die Qualitätskosten (COQ), sind meistens ein gutes Maß für die von einem Prozess verbrauchte Menge an Ressourcen. Die Qualitätsgesamtkosten ergeben sich aus der Summe aller „Konformitätskosten“: d.h. aus der Summe des erforderlichen Kostenaufwands, um etwas gleich beim ersten Mal richtig zu machen, sowie aus der Summe des Kostenaufwands für „Fehlerhaftigkeit“ (auch bezeichnet als Kosten für schlechte Qualität beziehungsweise Cost of Poor Quality, COPQ) – also aller Ausgaben, die anfallen, weil etwas falsch gemacht wurde. Dies ist einer der besten Maßstäbe für Verschwendung.

    Die Konformitätskosten setzen sich aus zwei Komponenten zusammen: den Vorbeugungskosten und den „Kosten für die vorhersagende Prüfung“. Unter die Vorbeugungskosten fallen alle Ausgaben, die nötig sind, um Fehler zu verhindern und die Qualitätskriterien gleich beim ersten Mal zu erfüllen. Sie fallen in der Regel an, bevor das Arbeitsprodukt überhaupt erzeugt wird. Die Kosten der vorhersagenden Prüfung umfassen alle Aufwendungen für die Entwicklung und Verwaltung eines Qualitätssystems; also Ausgaben für Organisation und Infrastruktur für Beurteilungen, Prüfungen, Messungen usw..

    Dieses Geld wird vor und während der eigentlichen Herstellung des Produkts ausgegeben.

    Die Kosten der Fehlerhaftigkeit setzen sich ebenfalls aus zwei Bestandteilen zusammen. Zum einen aus den Kosten der „ermittelnden Prüfung“. Darunter werden sämtliche Ausgaben verstanden, die bei der Durchführung von Inspektionen, Tests und anderen geplanten Prüfungen anfallen und zur Erkennung von Fehlern oder Abweichungen führen. Diese Beurteilungskosten entstehen während und nach der eigentlichen Herstellung des Produkts; in der Regel jedoch bevor es an den Kunden ausgeliefert wird.
    Der zweite Bestandteil sind die Fehlerkosten: Es wird Geld für Maßnahmen ausgegeben, die nicht nötig gewesen wären, wenn die Qualitätskriterien von Anfang erfüllt worden wären. Die Fehlerkosten verteilen sich auf interne Fehlerkosten, die entstehen, wenn das Produkt vor der Auslieferung Fehler aufweist; und auf externe Fehlerkosten, die entstehen, wenn der Kunde nach dem Erhalt des Produkts oder der Dienstleistung Fehler feststellt. Fehlerbezogenen Kosten fallen in der Regel dann an, wenn das Produkt bereits hergestellt beziehungsweise die Dienstleistung erbracht wurde.

    Das Ziel des Managements besteht darin, die Qualitätsgesamtkosten (COQ) auf ein Minimum zu senken, indem qualitätsbezogene Kosten definiert und verfolgt und diese Daten dann für zwei unterschiedliche, aber zusammenhängende Zwecke verwendet werden:
    1. um ein Werkzeug für die Identifizierung von möglichen Management-Trade-Offs zur Reduzierung der gesamten Prozesskosten zu erhalten und
    2. um dem Management ein Werkzeug für die Planung von vorsichtigen Erhöhungen der Präventionskosten an die Hand zu geben und so letztlich eine Verringerung der Qualitätsgesamtkosten zu erzielen.
    In einem Geschäftsprozess fallen jedoch noch viele weitere Kosten an, die nicht zu den Qualitätskosten gehören und auf direkte Weise zur Herstellung von Arbeitsprodukten und zur Zufriedenheit der Kunden beitragen. Diese Kosten müssen ebenfalls zuverlässig ermittelt werden, da sie in die Berechnung des Gesamtwerts für die Prozessauswahl einfließen.

    Produktivität und Wertschöpfung
    Die Verringerung von Verschwendung erlaubt die Übertragung von Ressourcen (Menschen, Anlagen, Material und Energie) von fehlerbezogenen, geringwertigen Aktivitäten auf Aktivitäten, die zu zufrieden stellenden Produkten und Dienstleistungen führen. Durch die Verringerung der Verschwendung erhöht sich die Kapazität der Produktionslinie und dadurch indirekt ihre Produktivität und Wertschöpfung.

    Das Maß für die Produktivität eines Arbeitsprozesses ist der Mehrwert der hergestellten Produkte und Dienstleistungen dividiert durch den Wert der verbrauchten Ressourcen. Eine messbare Veränderung der Produktivität erzielt man durch die Verbesserung des Geschäftsprozesses oder seiner Ausgangsbedingungen oder beider Aspekte. Allgemein führen geplante Verbesserungen der Kerngeschäftsprozesse - und zwar jener, die den höchsten Kundenwert generieren - langfristig zu den größten Gewinnen.

    ...................................................................

    Die Lösung wurde als "6" (unrichtig) bewertet.

    Begründung:

    Ich hätte lediglich die Ermittlungswege miteinander Vergleichen sollen.

    Nach einer Gemeinsamkeit im Sinne eines TQM war nicht gefragt

    Ich solle mich nur an den Inhalt des Lehrheftes halten

    Man teilte mir mit, dass ich nicht bewertet werden kann, da ich zu viel zu diesem Thema geschrieben hätte. Es wurde der Vergleich mit dem Lotto angeführt. Wer alle 49 Kreuze auf dem Schein macht, hätte auch 6 Richtige.

    ...........................................................

    Ich habe diese Aufgabe an zwei lehrinstitute und an einen Bekannten von KPMG geschickt........alle 3 sagten, dass die Aufgabe voll umfänglich dargestellt und gelöst ist.

    Es findet sich auch ein Fachartikel zu diesem Thema beim Institut of Quality von IBM.

    .................................................................

    Diese Informationen habe ich gebündelt an sgd weiter gereicht, mit der Bitte um Nachkorrektur. Darauf bekam ich von einem weiteren Dozenten folgende Korreekturhinweise:

    ........................................................

    Optimale Qualitätsgesamtkosten gibt es nicht !

    Die Lösung zur Aufgabe würde nur einen "geringen Zusammenhang" zur Aufgabenstellung darstellen.

    Man hat mir von 40 möglichen Punkten 10 Punkte gegeben

    Die Abhandlung vom Institut of Quality wurden als "falsch" bewertet, da es keine optimale Qualitätskostenbestimmung geben würde. Es gibt nur die Kostenberechnung einer optimalen Qualität.

    Eine Berücksichtigung des Total Cost of Qualität sei von mir nicht vorzunehmen, da ich lediglich auf die Qualitätskosten einzugehen hätte.

    Ich hätte es versäumt die Zusammenhänge darzustellen.

    ................................................................

    Und jetzt........jetzt suche ich verzweifelt Hilfe bei meiner Abschlussarbeit, denn wenn ich jetzt nur eine kleine Abweichung drin hab, als "genau von dem, was -sgd- lesen will", fliege ich voll auf die Schnauze.Die letzte Arbeit hat mir eine volle "4" eingebracht.

    Und den Tellerrand gibt es nicht mehr, denn der Teller ist kaputt.

    LG
    Alfons

    Ich mache gerade meine Abschlussklausur bei sgd........und habe voll daneben gegriffe.

    Wer kann mich bei "Produktionswirtschaft" unterstützen?

    Die Fragen stammen alle aus dem Lehrheft PWI01F

    ? Hat jemand dieses Heft bereits gelöst
    ? Kann mich jemand bei den Lösungswegen unterstützen

    Ich gestehe gleich vorweg, dass ich in diesem Fach "null Plan" habe. Darüber hinaus habe ich mich mit dem Dozenten bereits im Lehrheft 1 völlig überworfen (stehe in der benotung auf einer knappen 4). Wenn ich bei diesen Aufgaben auch noch daneben greife, fliege ich voll auf die Nase.

    Ich danke jedem, der mir seine Hilfe anbietet.

    :dankedankedanke:
    Alfons

    Kann mir jemand bei dieser Aufgabe helfen?

    Sie stammt aus dem sgd-Lehrheft GMA16

    Ein Produktionsbetrieb verfügt über 3 Anlagen mit folgenden Tageskapazitäten

    A-1, 5.000 E.
    A-2, 4.000 E,
    A-3, 3.000 E

    Die Umrüstzeiten für A-1 und A-2 betragen jeweils 1/2 Tag, für A-3 kann diese Zeit vernachlässigt werden.

    Es liegen folgende Aufträge vor:

    Kunde Meier, 15.000 E, Kunde Müller 20.000 E und Kunde Schulz 25.000 E.

    Meier ist ein A-Kunde der bevorzugt zu behandeln ist. Müller ist ein Neukunde, der erstmals einen Auftrag plaziert hat.

    Der Produktionsbetrieb ist dann bemüht, möglichst schnell auszuliefern, d.h. die Kontinuität der Maschinenbelegung steht nicht so sehr im Vordergrund.

    Entwickeln Sie einen Maschinenbelegungsplan und bestimmen Sie jeweilige Fertigungszeiten der Aufträge. Begründen Sie Ihre Entscheidung.

    Wie würde Ihr Konzept aussehen, wenn es darauf ankäme, die Anlagen möglichst stetig auszulasten?

    .............................
    Vielen Dank für Eure Hilfe!
    ...............................

    Liebe Grüße

    Alfons

    Sorry.......aber da hast Du sehr schlechte Karten

    Wir selbst haben eine Unternehmens- und Finanzdienstleistung und sind täglich mit diesen Fällen betraut. Meine Frau organisiert für ihre Kunden mit über 140 Produktpartner deren persönliches Versicherungsmanagement.

    Darin eingeschlossen ist die komplette Schadensabwicklung für unsere Kunden. Den von Dir beschriebenen Fall hatten wir bereits mehrfach.

    ..Barfuß.....mit Jesus-Schlappen.....eine Dame hatte einen Absatz von 7 cm.....

    alle haben sie den Schaden selbst tragen müssen.

    Die StVO schreibt "geeignetes Schuhwerk" vor, was den Kontakt zu den Pedalen jederzeit "sicher" ermöglicht.

    Die von Dir beschriebenen Schuhwerke sind nicht geschlossen und somit geeignet, den Kontakt zum pedal nicht sicher zu stellen. Somit liegt die klare Schadenshaftung bei Dir........der Richter/-in am Amtsgericht wird Dir fahrlässigkeit unterstellen, was im Streitfall sogar mit Punkte in Flensburg enden kann.

    Jetzt mal ganz ehrlich..........was wäre gewesen, ein Kind hätte Dir die Vorfahrt genommen ...........wie würde sich dann die ganze Diskussion gestalten?

    von Mirja: Bei meinen Buffalos habe ich ja eigentlich festen Halt. Wie ich oben sagte: Bisher konnte ich mit den Schuhen problemlos fahren. Bereits dieses eigentlich deklasiert diese Schuhe für den Straßenverkehr.

    Was den Einwand in der Diskussion betrifft, dass man keine Schuld hätte und trotzdem den Schaden hat, begründet sich aus der tatsache der gefahrenabwehr. generell haftet derjenige, der die Gefahrensituation herbeiführt. Wenn aber eine nachfolgende Reaktion ungeeignet ist, die Gefahrensituation zu verhindern, liegt eine Mitschuld vor. Diese Mitschuld erhöht sich in dem Maße, in dem keine Vorsorge zur Gefahrenabwehr getroffen wurde. Mit dem anziehen solcher Schuhe nimmt der Fahrer bereits vor Fahrtantritt billigend bzw. vorsätzlich in Kauf, dass er bei einer herannahenden Gefahrensituation nicht mehr reagieren kann und die Gefahr abwenden kann. Somit stellt er sich selbst als "die eigentliche" Gefahr dar.

    Einem LKW-Fahrer, der eine Mofa-Fahrer angefahren hat (trotz unbeleuchteter Fahrt des Mofa-Fahrers und schwarzer Kleidung.....und dann auch noch von "links") wurde am OLG Frankfurt der Führerschein entzogen sowie 8 Monate auf Bewährung und eine saftige Geldstrafe für eine gemeinnützige Organisation (soweit ich mich erinnern kann 1.800 € an Kinderhilfswerk und DRK). Dies hatte den Totalverlust des Arbeitsplatzes zur Folge. Sein Schuhwerk war genau identisch wie in Deinem Fall.

    Und nicht vergessen sollte man die generelle Betriebshaftpflicht, die bei Eintritt eines Schadens grundweg bis zu 20% hoch sein kann.

    Man kann selbstverständlich über jedes weitere Detail weiter diskutieren.......gibt es Zeugen, gibt es Polizei u.s.w. . Wenn das Schuhwerk festgestellt ist durch eine andere Person braucht man nicht weiter zu diskutieren, außer man hätte selbst Zeugen, da man nun selbst in der Beweislast ist.

    Un die Aussage, hätte ich nicht bremsen müssen, wäre es nie zu diesem Unfall gekommen........ist gelinde gesagt "etwas schräg".........wäre das Kind nicht dem Ball nachgerannt, wäre es nicht tot.......dies wäre das Ergebnis aus diesem Fall.

    Grüße

    Alfons