Beiträge von Doerte

    b) Soll und Istkosten können bei unterschiedlichem Umsatz nicht gleich sein, da die var. Ko mit steigendem Umsatz auch steigen.
    c) das Problem sehe ich darin, den einzelnen Abteilungen Umsatzanteile zuzuordnen.
    Gruß Dörte

    Die gegebenen Verkaufspreise sind immer brutto, dh. 116%. Somit sind die von dir errechneten Preis nicht ok. Meines Erachtens sind die Herstellkosten deines Produkts 69.000,00 € davon sind die Verwaltungs- und Vertriebskosten zu ziehen. Damit ist die Angabe von 27.000,00 € nicht ok.
    Gruß Dörte

    Es müßte dabeistehen, was eingekauft wird, da hast du schon recht. Vielleicht gibt es am Anfang der Aufgabe einen Hinweis, um welche Art von Unternehmen es sich handelt: a) Handelsunternehmen oder b) Industriebetrieb. Dann wäre ein Teil des Problems schon gelöst.
    Beim Warenaufwand gibt es dann verschiedene Möglichkeiten: Aufwand für Handelswaren, ....für Rohstoffe, ...für Hilfsstoffe, ....für Betriebsstoffe.
    Gruß Dörte

    Du hast völlig recht, aus den oben gemachten Angaben läßt sich kein Rohgewinn ausrechnen, da die Angaben zum Verkauf der Fertigen Erzeugnisse fehlen.
    Das SBK = Schlussbilanzkonto spricht zwar von Soll und Haben entspricht aber der Schlussbilanz bzw. dem Aufbau der Eröffnungsbilanz.
    Gruß Dörte

    Hier geht es doch um die optimale Bestellmenge; es müssen dir alternative Bestellhäufigkeiten gegeben sein, um das Optimum auszurechnen. Wie hoch ist denn der Gesamtwert der Rohstoffe pro Jahr??
    Die Tabelle baut sich dann so auf:
    Bestell-........Bestell-.........durchschn..........Bestell-.........Lager-..........Gesamt-
    häufigkeit.....menge...........Lagerbest.(€)......kosten..........kosten...........kosten

    Dort wo die geringsten Gesamtkosten entstehen liegt dann die opt. Bestellmenge.
    Läßt sich deine Aufgabe so lösen???
    Es gibt aber auch eine Formel!
    Gruß Dörte

    3) kann nicht so gebucht werden, da Zinszahlungen die Hypothek nicht betreffen, sondern für die Dienstleistung der Bank bezahlt werden. Der Buchungssatz muss also lauten: Zinsaufwand an sonstige Verbindlichkeiten.
    Gruß Dörte

    Die Kosten sind als Aufwand absetzbar, aber der größte Vorteil ist die sofortige Liquidität und die Übernahme des Forderungsausfalls durch die Factoring-Gesellschaft.
    Gruß Dörte

    Der Rohgewinn ist die Differenz in € zwischen Einstandspreis und Verkaufspreis netto. Das bleibt beim Händler hängen, wobei er damit natürlich noch all seine Nebenkosten (HKZ) decken muss.
    Für den Kalkulationszuschlag etc. nimmst du am besten den Dreisatz. Damit kommt man ganz easy zum Ergebnis. Es geht immer um die Differenz (Zielverkaufspreis-Einstandspreis beides netto) nur im Verhältnis zu verschiedenen Größen.

    Kalkulationszuschlag:

    Einstandspreis..........................100 %
    Differenz...................................x %

    Kalkulationsfaktor:

    Einstandspreis...........................1 (im Prinzip = 100%)
    Verkaufspreis............................x

    Handelsspanne:

    Verkaufspreis........................... 100 %
    Differenz................................. x %
    Diese beantwortet die Frage um wieviel % der Verkaufspreis max. gesenkt werden kann, um wenigstens noch die Materialkosten reinzuholen? (zB. bevor ein Produkt veraltet oder verdirbt)

    Gruß Dörte

    Vollkostenrechnung:
    Material
    + MGKo in % (auf Material)
    Löhne
    + FGKo in % (auf Lohn)
    Herstellko
    + Verwalt/VertriebsGK in % (von HK)
    Selbstko
    + Gewinn
    Barverkaufspreis
    Alle gegebenen Größen einsetzen und Gewinn errechnen bzw. in % der Selbstko darstellen.

    Teilkostenrg:

    Verkaufspreis
    - variable Kosten
    db (pro Stk)
    mal Menge
    DB (Gesamter DB)
    + Fixkosten
    = Betriebsergebnis (Gewinn)
    Der Gewinn muss natürlich bei beiden Vorgehensweisen gleich hoch sein, sonst wurde ein Fehler eingebaut!
    Grenzkosten sind natürlich die variablen Kosten pro Stk (also Material + Lohn).
    Gruß Dörte

    Klar hat man am Schluss immer wieder alle Kosten verteilt. Bei der Vollkostenrechnung werden von vorn herein alle Kosten umgelegt, damit man weiß, welchen Verkaufspreis man langfristig realisierten muss, um ohne Verlust zu fahren. Bei der DB-Rechnung geht es darum, wie weit man kurzfristig mit dem Preis runtergehen kann und welche Kosten in dem Fall noch gedeckt wären; es geht also um die Festsetzung der kurzfristigen Preisuntergrenze.
    Gruß Dörte