Beiträge von OSLIVE

    Hallo Vladie99,

    ich denke beim genannten Thema geht es um die grundsätzlich unbterschiedliche Auffassung der Wirtschaftspolitik. Klassik vs. Keynes.

    Die Frage muss doch grundsätzlich darauf abzielen, ob der Staat durch Eingriffe Einfluss auf die Technologiesche Entwicklung nehmen kann.

    Ich kann dir empfehlen, die nachfolgende Literatur heran zu ziehen:
    "Klaus Rose: Grundlagen der Wachstumstheorie ISBN: 3825200221" (Die hinteren Kapitel zum technologischen Fortschritt sollten interessant sein!)

    Es gibt dieverse unterschiede, ob technologischer Fortschritt staatlich initiiert werden kann und wie. Weiterhin findest du auch etwas bei Schumpeter, der sich in seinen Arbeiten um wirtschaftliche Entwicklungsforschung bemüht.

    Ich werde mal nachschauen, ob ich da etwas habe (alte Aufzeichnungen).

    Ich hoffe, ich konnte dir erst einmal weiterhelfen!

    Gruß

    OSLIVE

    Hallo Jochen82,

    guck noch einmal in ein gutes Mikrobuch. Dort sollte eigentlich ein Diagramm wie im Anhang ersichtlich dargestellt sein. Die Elastizität ist definiert als relative Änderung der Wirkung durch relative Änderung der Ursache! (Verhältnis zweier relativer Änderungen)

    Das heißt doch nichts anderes, als dass eine Aussage darüber getroffen werden kann, wie eine zu untersuchende Größe z.B. die Nachfrage auf eine Änderung einer Ausgangsgröße z.B. Preis, reagiert.

    Im Fall der Nachfrageelasitzität (genau: Preiselasitzität der Nachfrage) sollte die Elasitzität ein engatives Vorzeichen haben, denn bei:

    Elasitizität = -1, bedeutet es, dass sich die Nachfrage im gleichen Verhältnis ändert, wie der Preis verändert wurde.

    Elasitzität zwischen -1 und - unedenlich, heißt die Nachfrage geht stärker zurück, als die Preise im Verhältnis gestiegen sind.

    Elastizität zwischen 0 und -1 heißt, die Nachfrage ist nach einer Preissteigerung nicht so stark zurück gegangen, wie die Preise gestiegen sind.

    Extremfälle:
    1) Elasitizität = 0 : Die Nachfrage wird sich überhaupt nicht verändern, wenn die Preise steigen!

    2) Elasitizität = - unendlich : die Nachfrage geht bei kleinsten Änderungen des Preises nach oben auf null zurück.

    Naja wie auch immer jedes durchschnittlich gute Mikrobuch sollte das doch erklären?


    P.S. Mikro ist schon lange bei mir her, aber eigentlich sollte es so funtionieren.

    Gruß

    OSLIVE

    Hallo Belluna,

    das Medianwähler-Modell besagt doch eigentlich nur, dass sich eine Partei an den Präferenzen eines durchschnittlichen Wählers orientieren wird und keine "extreme" Position einnehmen wird, da das Ziel der Partei die Stimmenmaximierung ist.

    Rechnerisch dürfte der Medianwähler also das arithmetische Mittel aller Wähler sein. (Formel sollte ja bekannt sein).

    Gut nach zu lesen bei:

    1) Ch. Blankart: "Öffentliche Finanzen in der Demokratie Eine Einführung in die Finanzwissenschaft" 'ISBN: 3800632519

    2) Guy Kirsch:"Neue Politische Ökonomie" ISBN: 3804149340


    Hast du dazu eine konkrete Aufgabenstellung bekommen? Denn eigentlich ist es völlig egal einen Medianwähler zu berechnen. Wichtig ist doch zu verstehen, warum sich die politischen Programme im Zeitablauf immer mehr annähern!

    Habe dazu noch keine Rechenaufgabe gesehen ;(

    Gruß

    OSLIVE

    Hallo unwichtig,

    schau einmal auf die Seite http://www.hfb.de/. Die Hfb empfiehlt sich, da ein sehr enger Kontakt zu den Banken besteht. Dies erhöht die Jobchancen enorm. Du kannst sicherlich auch ein "normales" Studium anstreben, aber wenn du jetzt schon weißt, wo du hin willst und die Hfb dich nimmt, bist du auf einem guten Weg!!

    Ein entsprechendes Weiterbildungsprogramm findest du auf folgender Seite http://www.dvfa.de/. Das kostet aber richtig Geld!!!!!!!!!!!!!!

    Wie auch immer, Praktika während des Studiums sind das wichtigste und mit einem einfahcen Diplom in BWL/VWL und den entsprechenden Praktika in den renomierten Unternehmen der Branche, geht da was!!!!!!

    Viel Glück!

    Hallo Mandy!

    Noch ein Tipp. Eigentlich ist es völlig egal welche Literatur du verwendest, denn ein Haushaltsoptimum zu berechnen ist immer gleich! Ich würde dir auch den Mankiw empfehlen, um dich "einzustimmen" und die grundsätzliche Fragestellung zu kappieren.

    Danachn musst du dich halt mathematisch durch die Theorien kämpfen. Da führt kein Weg drum herum!

    Ich würde dir auch raten, ein Repetitorium zu holen, dann hast du einen Überblick, was wichtig ist! (Grenznutzenkonzept, Haushaltsoptimum, Indifferenzkurven, Pareto-Effizienz, etc.) in Makro ist es wichtig, das IS-LM-Modell zu verstehen, darauf baut der Rest auf!!!

    Viel Spaß noch!!!

    Hallo XFlrorian!

    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass es so etwas wie Grenzen des Wachstums nicht gibt. Der einzige Hacken ist, wenn wir weiterhin in diesem Maße Rohstoffe für das Wachstum benötigen, haben wir bald keine mehr. Das hat zur folge, dass Rohstoffe knapper werden, damit einhergeht teurer und als folge viel effizienter eingesetzt werden.

    Wie wir derzeit merken, ist die ganze Welt in einem Wandel begriffen. Wir werden also die Wissenschaft so vorantreiben, dass wir eventuell unabhängig von Uran und Kohle, Energie erzeugen.

    Ich will die Problematik nicht verharmlosen, es ist natürlich aus ökonomischer Sicht wichtig externe Effekte zu Internalisieren. Das ist die Grundbedinngung, um auf den Effizientenpfad zu kommen.

    Der Mensch muß zur Bewältigung der Probleme halt alternative Gesellschaftsformen finden und neue Arbeitsfelder finden. Z.B in der Wissenschaft, im Sozialenbereich. Wenn wir Wertschöpfung in einem Dienstleistungsbereich schaffen, sind wir unabhängig von den Rohstoffreserven!

    Ich hoffe hier entsteht eine rege Diskussion. Denn deine Frage scheint mir die Herausforderung der Zukunft zu sein.

    Hallo Herz!

    Wastel hat ganz recht, bei uns gibt es 1. Semesterklausuren wo 90-95% durchfallen. Das wären dann aber eher Mathe, Mirko oder Makro! Naja auch Statistik!

    Da bleibt wirklich nur eine Lösung: Hart arbeiten und hoffen!

    Ich glaube dagegen anzukämpfen bringt nichts. Solche Klausuren sollen natürlich aussieben und abschrecken. Für dieses Ziel wird dann oft auf die Willkür gesetzt und nicht auf objektive Wissenschaft.

    :besserwisser:

    Ich denke mal, die Problematik ist als Rechenaufgabe mit danach zu erfolgender Erläuterung gedacht!

    900+200>1000

    d.h. Um die Bevölkerung zu ernähren und um Ersatzinvestitionen leisten zu können ist zu wenig Geld in der VW!

    Problem:Iin der nächsten Periode werden aufgrund fehlender Ersatzinvestitionen auch die Produktionsmöglichkeiten der Volkswirtschaft geringer sein. 1000-100=900.

    Somit ist die Volkswirtschaft auf einem schlechten Entwicklungspfad!!

    Sollte D) nicht friktionelle (Sucharbeitslosigkeit) Arbeitslosigkeit sein?

    Wenn kleine Industrieunternehmen entlassen, liegt nicht gleich ein Strukturproblem vor. Es kann ja auch auf anderen Gründen beruhen. D.h. Die Arbeitskräfte würden nur kurzfristig AL und suchen nur einen neuen Arbeitgeber.

    Ich würde den Preismechanismus aus der Anreizperspektive beschreiben.

    Frei nach Adam Smith, ist ein Unternehmer nicht aus karitativen Zwecken tätig, sondern um seinen Gewinn zu maximieren. Dazu ist es notwendig, auf Märkten tätig zu sein wo relativ gesehen knappe Güter gehandelt werden (oder auch noch keine Güter).
    Die Preise dienen also als Signal.

    Literatur: Baseler,Heinrich,Koch "Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaftslehre" 13. Auflage S. 172-173

    Aber auch F.A.v.Hayek war ein Anhäger der Marktwirtschaft. Für ihn war der Wettbewerb in der Marktwirtschaft ein "Entdeckungspfad".

    Wenn du weitergehen willst, kannst du natürlich noch auf die Problematik des Marktversagens eingehen, d.h. es gibt keine Preise für reine öffentliche Güter. Diese würden nach Marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht produziert werden.
    Das sollte deinen VWL-Prof`s gefallen.
    Literatur:
    Ch.B.Blankart "öffentliche Finanzen in der Demokratie" oder D. Brümmerhoff "Finanzwissenschaften"

    Also viel Glück!

    Die Inflation ist als eine Steigerung des Preisniveaus beschrieben.

    Diese Preisniveausteigerung wird mit dem Preisindex für die Lebenshaltung aller privater Haushalte gemessen.

    Zu deiner Frage
    nach der oben genannten Definition ist die Aussage natürlich falsch, da die Infalationsrate (oder auch Preisniveusteigrung) mit dem Laspeyre Index gemessen wird. D.h. die jetzigen Preise werden in Relation zu Preisen eines Basisjahres gemessen.

    Soweit würden also die Löhne keine Rolle bei der Bewertung der Inflation spielen.
    (Ich denke die Antwort sollte für deine Frage reichen)

    Weitergehend
    Um eine Wirtschaftspolitische Aussage über die Auswirkungen einer Preisniveausteigerung zu machen, muß eine weitergehende Betrachtung erfolgen.

    Wenn nun die Löhne in dem gleichen Maße steigen, wie die Preise, dürfte sich die Relation von Preisen zu Einkommen nicht verändern und alle Individuen haben die gleichen Konsummöglichkeiten.

    Das heißt, das Preisniveau, ist in Bezug zum Basisjahr zwar gestiegen, aber die Konsumenten haben noch die gleichen Konsummöglichkeiten.

    Zu einer Betrachtung der Veränderten Lebensverhältnisse, ist es also nicht nur notwendig, die Preisniveausteigerung zu beobachten, sondern die Löhne in die Realtion zu diesen zu sehen.