Beiträge von Candy

    Hiya :)

    Ich schreib am Donnerstag eine Musik-Klausur. Weil ich aber ein paar mal im Kurs gefehlt hab, versteh ich einige Aufschriebe nicht.
    Vielleicht kennt sich ja hier jemand mit dem Thema aus und kann mir weiterhelfen.

    Vorallem einen Aufschrieb versteh ich wirklich gar nicht.
    Ich weiß halt nicht genau, was damit gemeint ist, weil das alles ziemlich kurz gefasst ist:

    Stilvergleich: Synfonie der Klassik und Romantik
    (Klassik: Synfonie Mozart, g-moll, 1. Satz. Romantik: Bruckner 7.Synfonie, e-dur, 1. Satz.)

    Themenbildung:

    Klassik: Klein-Motivik, Wiederholungen, Sequenzen, Diatonik
    Romantik Groß-Motivik, mehrer musikalische Gedanken, Chromatik

    Themenform:

    Klassik: abgeschlossen durch Vordersatz und Nachsatz
    (4) -> D (4) -> T
    Romantik Entwicklungsthematik, unregelmäßige periodische
    Bildungen

    Harmonik
    Klassik:wirkt formbildend durch Kadenzwirkung
    (Quintverwandschaft)
    Romantik: Modulation (Chromatik bereits im 1. thematischen Gedanken)

    Rhytmik

    Klassik: Kein rhythmischer Eigenwert, der Melodie
    untergeordnet
    Romantik: rhythmische Autonomie (3. Thema), Kann
    formbildend eingesetzt werden (Spannungs-
    aufbau innerhalb von Steigerungsanlagen)

    Großform:

    Klassik:Sonatenhauptsatzform
    Exposition:
    Hauptthema - Seitenthema
    Hauptsatz - Seitensatz
    ( Themendualismus)
    Romantik:
    Sonatenhauptsatzform
    Drei Themengruppen Themenverarbeitung (bzw. Motivverarbeitung) und -weiterführung bereits in der Exposition und auch noch in der Reprise. (ausgeprägte Kontrapunkte, Umkehrung, Engführung, Kanon... etc.)

    -> Kann mir diesen Aufschrieb irgendjemand ein bißchen genauer erklären?

    Und dann hab ich noch ein paar Fragen:

    * Ist das richtig, dass die Sonatenhauptsatzform und die Fuge was komplett verschiedenes sind? (Anscheinend war es doch irgendwie was besonderes, das Mozart beides miteinander verbunden hat!?)
    Und die SHF besteht aus Exposition, Durchführung, Reprise und Coda, während die Fuge nur aus Exposition, einzelnen Durchführungen und Zwischenspielen besteht? Stimmt das so?

    * Was bedeutet Diatonik? (steht das im Gegensatz zu Chromatik?)

    * Was bedeutet Sequenzen?

    * Bei der Fuge hab ich gelesen, dass die Zwischenspiele dazu da seien, um a) in eine neue Tonart überzuleiten und b) zur Modulation. Was ist da überhaupt der Unterschied? Das hört sich alles so gleich an.

    * Was genau ist ein Kontrapunkt?
    Ich hab hier nur die Definition: "Ein Kontrapunkt ist eine Gegenstimme, die als Weiterführung des 1. Themas dem 2. Themeneinsatz gegenübertritt; er bildet in den meisten Fällen einen rhytmischen und melodischen Gegensatz zum Thema. Sehr häufig erscheint der Kontrapunkt im weiteren Verlauf der Fuge mit dem jeweiligen Auftreten des Themas wieder. Man spricht dann von einem beibehaltenen Kontrapunkt."
    -> So genau weiß ich aber immer noch nicht, was das sein soll, bzw. wie ich das in einem Notenbeispiel erkennen soll... Also ist der Kontrapunkt immer der Teil zwischen dem 1. und 2. Thema oder wie?

    Vielen Dank schon mal im Vorraus!
    Kisses, Candy
    pinkpiratechick@yahoo.com

    Hiya : drink

    Ich muss Politik lernen und versteh grad irgendwie gar nix mehr!
    Ich hab hier ein paar Auszüge aus einem Text, bei denen ich irgendwie nicht weiß, was genau gemeint ist. Vielleicht kann ja jemand helfen!?
    Wär voll nett :)
    Es geht um die Probleme der direkten Demokratie in der Schweiz...

    Während nun die Skepsis der politischen Experten gegenüber dem Souverän, dem Volk, als politischem Schiedsrichter zunimmt, herrscht bei eben diesem Souverän die Skepsis gegenüber dem Staat als letzter Problemlösungsinstanz weiterhin vor. Mißtrauen auf beiden Seiten also.

    -> Ich versteh nicht, warum sie sich gegenseitig mißtrauen, also was die Gründe dafür sind.

    Die politischen Entscheidungsträger versuchen, aus dem Mißtrauen gegenüber
    dem ihrer Ansicht nach überforderten Stimmbürger heraus, durch Kompromisse den Volksentscheid, das Referendum, überflüssig zu machen. Als höchste politische Kunst gilt es, Entscheidungen jedwelcher Art referendumssicher zu machen, d.h. es gar nicht erst zu einem Referendum kommen zu lassen oder ein doch nicht zu vermeidendes Referendum sicher zu gewinnen. Die Folge dieser grundsätzlichen Einstellung ist, die politischen Entscheidungen in den vorparlamentarischen Raum zu verlegen und dort ausgereifte Kompromisse zu erzielen.

    -> das versteh ich irgendwie auch nicht. Was läuft da genau ab?

    Diese referendumsvermeidende Strategie stärkt den Einfluß der finanzkräftigen Interessenverbänden, die jederzeit mit dem Referdendum drohen.

    -> ist das jetzt gut oder schlecht? Warum gewinnen finanzkräftige Interessenverbände an Einfluss? Und wie drohen sie mit einem Referendum?

    [...]

    Nicht zu übersehen ist, dass die wachsende Bedeutung von Alternativbewegungen Warnzeichen einer Vertrauenskrise zwischen Volk und politiwschen Entscheidungesträgern ist. Deutlich wird dadurch, dass der bisher stillschweigend wirkende Konsens zwischen beiden langsam abbröckelt, dass immer mehr Stimmbürger sich außerhalb der direkten Demokratie politisch durchsetzen wollen.

    -> wie, "außerhalb der direkten Demokratie"? Was für Alternativbewegungen? Was passiert da?

    S.O.S.!! ?(
    Candy
    :elk

    Heya! :)

    Ich brauch ganz dringend die Noten von einem Streichquartett von Mozart. Ich schreib nächste Woche eine Klausur darüber und muss wissen, wo die Exposition aufhört und die Durchführung anfängt und wo die Reprise kommt etc.
    Hat irgendjemand von euch die Noten?
    Ich weiß nur, dass es ein Streichquartett von Mozart ist, Nr. 14, G-dur, KV 387, 4. Satz, Molto Allegro... was immer das heißen mag. :(
    Das ist wirklich wichtig!!

    * Candy *

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