also um die finanzielle unabhängigkeit eines unternehmens zu berechnen musst du nur
eigenkapital*100%/gesamtkapital
rechnen
deckungsgrad I:
die sicherste deckung des anlagevermögens erfolgt durch das eigenkapital, weil dieses nicht von gläubigern zurückgefordert werden kann. die anlagedeckung ist deshalb als sehr gut zu beurteilen, wenn das eigenkapital das anlagevermögen voll deckt. ausgezeichnet ist die deckung, wenn das eigenkapital darüber hinaus noch den "eisernen bestand" deckt
deckungsgrad I=eigenkapital*100%/anlagevermögen
deckungsgrad II:
reicht das eigenkapital zur finanzierung des anlagevermögens nicht aus, darf zusätzlich zur finanzierung nur langfristiges fremdkapital herangezogen werden (goldene bilanzregel). der quotient der anlagedeckung II muss dann mindestens 100% betragen, wenn eine volle deckung durch langfristiges kapital gegeben sein soll. je mehr dieser mindestwert überschritten wird, um so größer ist die finanzielle stabilität des unternehmens. in diesem fall finanzieren die langfristigen mittel noch einen teil des umlaufvermögens. in jedem fall müsste der eiserne bestand des vorratsvermögens langfristig finanziert sein.
deckungsgrad II=(eigenkapital+langfristiges fremdkapital)*100%/anlagevermögen
wie es mit den liquiditätsgraden aussieht, also wann man welchen benutzt weiß ich nicht mehr