Beiträge von Krabbel
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tüdellü
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Wenn man am Tag der Bewertung da und im Kurs war, dann musste man den ausfüllen! Da bei uns die Evaluation über ein eigens dafür geschriebenes Programm lief! Ausgeführt werden diese von Studentischen Hilfskräften, damit der Prof selber nur die Gegenüberstellung bekommt! Also mein Prof. aus dem Maschinenbaubereich hat die Evaluation ernst genommen! Die Profs aus dem Wirtschaftsbereich, suchen sich dann die Kurse aus, wo sie meinen das alles glatt läuft! Daher bringt es in dem Fall wirklich nichts!
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Ich selber hab kein Abi gemacht, sondern Fachabi! Im Fachabi hatte ich eine 2,4 mit relativ wenig Aufwand.
An sich ist das Prinzip der intergrativen Schule ganz ok. Wobei bei uns war das so, dass die Eltern von dem geistig Behinderten aus unserer Klasse, dachten er sei besser als die aus den anderen Klassen. Diese hatten nämlich bei den Hauptfächern sogenannten Förderunterricht! Da sie ja selber am Fachunterricht nicht teilnehmen können! Aber die Eltern wollten das er dass allermeiste mit uns mitmacht! Daraufhin musste er halt mit anderen Aufgaben betraut werden. Das war aber auf Dauer für ihn auch uninteressant, da er andauernd was ähnliches (u.a. Lernpuzzle, nur andere Themen) machen musste, weil das Spektrum der Materialien auch beschränkt ist, da er ja eigentlich auch nur ein Drittel seiner Zeit mit solchen Aufgaben betraut werden sollte! Folge dieser Langeweile waren dann halt auch mal das stören des Unterrichts! Aber die Eltern wollten es einfach nicht wahrhaben, dass es das besten für ihn ist, wenn er am Förderunterricht teilnimmt! Ansonsten war er voll in der Klasse integriert.
Zum Thema Ruf. Als ich auf der Schule war, dachte ich selber manchmal wir wären den anderen Schulformen im Stoff hinterher, allerdings als wir danach in die Sek II gingen, fiel einen auf, das wir doch nicht so schlecht waren, wie wir dachten. Wobei dieses Gefühl kam auch daher, dass viele das Prinzip der integrativen Schule nicht kapieren und denken, da würden jetzt alle auf dem gleichen Niveau arbeiten. Daher war man auch nem gewissen Spot ausgesetzt als die Leute hörten auf welcher Schule man war.
Greetz Thomas
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Da muss ich dir allerdings auch mal Kontra geben! Das einzigste was man sich aussucht ist die Tatsache das man studiert!
Alles andere wird hauptsächlich von anderen bestimmt!
Wohne zwar auch noch zuhause, kriege allerdings kein Geld von meinem Vater & dem Staat. Daher muss ich auch neben dem Studium arbeiten gehen! Und glaub mir, wenn ich könnte würde auch lieber auf Papa´s Tasche sitzen
Greetz Krabbel
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Ich hatte das Glück eine Schule gefunden zu haben, welche nicht nur eine Lernfabrik war! Die Lehrer allesamt bemüht und kompetent! Ein, zwei Lehrer müssen vielleicht am Still arbeiten, aber sie wußten wovon sie reden. War übrigens auch eine Gesamtschule, allerdings eine Integrative und Einzügig. Hier in der Ecke auch die einzigste Gesamtschule. Da sie so klein war, hatte sie leider keine Gymnasiale Oberstufe, aber das ist nicht so tragisch, weil zwei Gymnasien vor Ort sind. Da die Schule in privater Trägerschaft war, haben meine Eltern dafür allerdings auch Schulgeld zahlen müssen.
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Er unterrichtet in der Primarstufe!
Seine eigentlichen Fächer sind Sport, Mathe, Biologie. Wobei aufgrund von Sportlehrermangel an seiner Grundschule unterrichtet er fast nur Sport! Ausnahme ein oder zwei Stunden Sachkunde (Biologie gibt es in der Grundschule so nicht) die Woche.
Und selbst an der Grundschule (und wir liegen hier noch recht ländlich) ist das nicht mehr so wie man es von früher kennt! Vor einem Jahr hat er Viertklässler beim Rauchen erwischt.
Wobei die Eltern oft schlimmer sind als die Kinder! Wissen immer alles besser, aber lassen den Kinder trotzdem alles durchgehen. Und die Lehrer sind nachher die dummen da die IHREN Erziehungsjob nicht richtig machen! Ich frag mich nur, manchmal, wie soll ein Lehrer der 25-30 Schüler um sich rum hat, diese vernünftig erziehen, wenn es die Eltern nichtmal schaffen ihre Kinder unter Kontrolle zu bringen! Es ist paradox, dass die Lehrer immer mehr Erziehungsarbeit leisten sollen, aber im Gegenzug die Klassengrößen immer größer werden und somit man garnicht die Zeit hat, sich um alle persönlich zu kümmern! Und hierbei handelt es sich nicht um Fehler von den Lehrern, sondern um Fehler im System. Wenn man individuelleren Unterricht will, dann muss man auch das Personal erhöhen!
Greetz Thomas
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da sieht man dann mal, wie ein unmotiviert Lehrer aussieht! Der hat das Fach ja wohl drauf gehabt, aber da war keine Motivation mehr vorhanden. Außer als es um seine Beförderung ging, da wurd er dann fleißig! Wobei ich jetzt nicht andeuten will das alle Lehrer so sind! Schließlich ist mein Vater ja auch Lehrer! Wobei er es bald geschafft hat!
Krabbel
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Bei uns in der FH soll jeder Prof. einmal im Semester evaluiert werden! Wobei das die Fachbereiche leider unterschiedlich handhaben!
Im Fachbereich Wirtschaft muss nur ein Kurs pro Semester den Prof. bewerten und diesen kann sich der Prof. auch noch aussuchen! Eigentlich ne blöde Regelung, da sich die Profs. natürlich dir Kurse aussuchen, wo sie gut abschneiden bzw. die Anonymität nicht wirklich gewährleistet ist!
Im Maschinenbaubereich, wird jeder Prof. von jedem Kurs einmal im Semester bewertet! Das finde ich gut, da so die Professoren auch mal sehen wie ihre Vorlesungen bei den Studenten ankommen! Und hier auch keine Ergebnisse geschönt werden, da man sich seinen Lieblingskurs aussucht! Der Prof. den ich aus dem Maschbaubereich hatte, hat in der darauffolgenden Vorlesungen die Evalution mit uns durchgesprochen und mit uns drüber gesprochen, was er noch besser machen kann.
Wie es im Fachbereich Elektrotechnik genau aussieht kann ich nicht sagen, da erst jetzt mit dem Fachbereich in Berührung gekommen bin.
Also wie ich es schon sagte, ich finde es schade das bei uns an der FH das so unterschiedlich abläuft! Da kriegen Professoren Gute Bewertungen, welche in den Vorlesungen mit größeren Gruppen keinen Blumentopf gewinnen würden, da die Profs. da meist selber kein Bock haben und man dann in Grundlegenden Kursen sich die Zeit von der Vorlesung auch gleich sparen kann. Da diese ihre Evaluationen in ihren Lieblingskursen abhalten, wo man z.T. eh nicht ehrlich ist, weil der Prof. so unbeliebt ist, das sich z.B. nur 4 Leute für einen Kurs finden lassen. Somit berauben sich die Professoren leider selber um die Möglichkeit ein ehrliches Feedback zu bekommen, womit sie ihre Veranstaltungen verbessern können.
Ich denke ab gewissen Jahrgängen würde so eine Evaluation auch bei Lehrern Sinn machen. Schon alleine, damit die Lehrer selber auch mal ein Feedback bekommen. Da gibt es nämlich wirklich solche und solche! An meiner Berufsschule hab ich 3 Jahre lang einen Lehrer gehabt, bei dem haben wir quasi nur vorm Internet gesessen. Da es ja Arbeitszeit war, hat sich keiner Beschwerd! Als es dann aber um die Beförderung ging, da war er plötzlich in der Lage vernünftigen Unterricht zu machen, schliesslich kam ja auch einer vom Schulamt, sowie der Rektor. Aber das war auch nur ein Tag! Und zum dank das wir so gut mitgespielt haben, hat eigentlich jeder bei dem eine 2 bekommen.
juna
Man kann eine Evalution auch so gestallten das es im normalfall nicht persönlich wird (gewisse Reife vorausgesetzt). Also bei unserer Evaluation (ich liebe dieses Wort *gg*) ist das recht sachlich und Computerauswertbar gehalten! Man hat eine Frage und hat dann eine Skala von 1-5 (1= trifft zu // 5 trifft nicht zu) Und anschliessend kann man die Bereiche wo es schlecht läuft dann in Ruhe besprechen und gucken wie man es besser macht! Sofern der Großteil der Bewertenden ehrlich anwortet, fallen da ein, zwei Querschläger nicht ins Gewicht.Greetz Krabbel
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Wie Mathelastig ein Studium ist hängt auch von der Uni/FH ab. Bei uns geht der Mathestoff etwas über Mathe LK Niveau. Allerdings sind es bei uns Prüfungen, wobei man pro Prüfung max. 3 Versuche hat.
Mathelastig sind auf jedenfall die Prüfungen:
Wirtschaftsmathematik (Analysis, Lin. Algebra und Finanzmathe)
Statistik (beschreibende und schliessende Statistik)
BWL (besteht aus 4 Fächern 2 davon sehr Mathelastik)
VWL I (Mikroökonomie + Grundlagen der VWL)
evtl. VWL II (Makroökonomie, kann ich nicht beurteilen, brauche ich als Winfo nicht)Das sind jetzt erstmal die Mathelastigen Prüfungen im Grundstudium, ob danach noch was Mathelastiges kommt kann ich dir nicht sagen. Also wie du siehst macht es auf jedenfall Sinn sich vorher nochmal darüber zu informieren wie es an der entsprechenden Uni/FH aussieht!
Greetz Krabbel
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Wenn du doch eh nicht in den Wirtschaftsbereich gehen willst, dann würde ich mir überlegen ob du dein Fachabi, sofern das mit dem Abi nicht klappt nicht in einem anderen Bereich machst. Evtl. wäre es beim Vollabitur auch sinnvoller wenn du mal guckst ob es da bei dir nicht auch andere Fachrichtungen gibt. Bei uns im Kreis Borken kann man am Berufskolleg u.a. auch sein Vollabi in Sozial- und Gesundheitswesen machen. Das hätte für dich dann schonmal den Vorteil, das du in dem Bereich Vorkenntnisse sammelst!
Greetz Thomas
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Naja bei uns ist es doch ein bissl mehr Programmieren.
In den ersten 2 Semestern haben wir jeweils 3 SWS Javavorlesung + jeweils 3 SWS Praktikum (Programmieraufgaben lösen). Am Ende der Vorlesungsreihe wird dann noch 3 Vorlesungen lang auf C++ eingegangen, damit wir es zumindest mal gesehen haben. Jetzt im 3. Semester müssen wir in Datenbanken noch Anwendungen schreiben. Welche Programmiersprache wir verwenden ist uns überlassen, aber da wir Java gelernt haben, werde ich es mit Java probieren. Was dann im Hauptstudium noch so alles kommt, das kann ich nicht genau sagen, da ich ja noch nicht so weit bin. Aber wie ich schon schrieb kann man sich auch Programmiertechnische Kurse aussuchen. HTML und PHP wurde bei uns im 1. Semester kurz angesprochen, allerdings muss man sich das dann selber nochmal richtig beibringen, da Prüfungsrelevant.
Greetz Krabbel
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Naja gibt solche und solche Bücher, von daher, wie im Studiengang sind auch die Bücher mit unterschiedlich hohen Anteilen! Und bei uns ist der BWL Anteil deutlich geringer als bei euch! Dafür haben wir mehr Infoanteil. Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag auch klar machen, das sich die Inhalte doch ganz schön unterscheiden können. Und daher kann man nicht pauschal sagen, ein Winfo ist ein BWLer mit ein bissl Infokenntnissen! So hab ich es nämlich bei dir rausgehört. Was mich nur wundert, ist die Tatsache das bei euch an einer TU ausgerechnet der technische Anteil so gering ist.
Greetz Krabbel
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Also ich kann dir bei einigen Punkten überhaupt nicht zustimmen!
Erstens würde ich nicht so pauschal behaupten, dass man als Winfo kein Programmierer werden kann, dass liegt voll und ganz an der Ausrichtung der UNI/FH bzw. auch an den Profs. Wie MG08 schon geschrieben hat kann man sich bei uns später im Hauptstudium programmiertechnisch weiterbilden u.a. gibt es da den Kurs "Spieleprogrammierung". Was jetzt nicht heißen soll das wir bei uns die neuen Spieleprogrammierer ausbilden, sondern es geht um den Umgang mit 3D Modellen. Ich denke mit solchen Grundlagen und eigenem hohen Interesse im Bereich Programmierung sollte ein Karriereweg in die Richtung der Programmierung nicht verschlossen sein. Wo ich dir dann schon Recht geben kann ist, dass ein Winfo normalerweise nicht in die pure Programmiererlaufbahn einschwenkt, da sich ein pures Informatikstudium dafür besser eignet.
Ein weiterer Punkt den ich anmerken will ist, als Winfo bist du in meinen Augen einem BWLer nicht überlegen, wenn deine einzigste Qualifikation ist, dass du mit SAP/R3 (bzw. Standartsoftware) arbeiten kannst. Das lernen auch viele BWL´er, dafür stelle ich mir keinen Winfo ein.
Wenn ich Controller werden will dann studiere ich BWL, der Infoanteil den du hier genannt hast, den decken bei uns schon beinahe die BWL´er ab. Dafür muss ich nicht Winfo studieren.
Es mag ja auch stimmen, dass die Wirtschaftsinformatik sich aus der BWL erhoben hat und auch am Anfang einen geringeren Technischen Teil abgedeckt hat, aber wie so vieles entwickelt sich auch die Wirtschaftsinformatik weiter. Daher finde ich solche Äußerungen a la "mit 50/50 Info und BWL ist das kein Winfo mehr" vermessen. Die UNI´s/FH´s haben nunmal unterschiedliche Ansichten über die Bandbreite (Info oder BWL). In Deutschland gilt ja schliesslich die Freiheit der Lehre und Forschung.
Ich an deiner Stelle würde mir einfach mal die Studienverlaufspläne der verschiedenen UNI´s oder FH´s angucken und dir daraus den passenden Standort aussuchen.
Unser Prof. für Winfo hat uns am Anfang gesagt, ein Winfo ist wie ein Mehrkämpfer in Leichtathletik. Er kann mehrere Disziplinen und diese auch gut. Soll heißen wir haben eine größere Bandbreite als ein purer Informatiker und das auch auf ordentlichem Niveau.
Greetz Thomas
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Zu den Arbeitskräften, da gibt es die Möglichkeit der Leiharbeiter! Ich kann dir jetzt allerdings nicht versprechen, das diese nicht mit angerechnet werden!
Ansonsten, zum Bereich des Umsatzes, kann ich mir das Outsourcing (an Subunternehmen) als Lösung vorstellen!
MfG Thomas
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Zitat
Original von Markus
Schon einmal über die folgenden Argumente nachgedacht?1. Mehrarbeit: Anhang, Lagebericht usw.
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Markus
Wobei hier nicht nur die Mehrarbeit bedacht werden sollte, sondern auch die Informationen welche, Veröffentlich werden müssen und somit für die Mitbewerber zur Verfügung stehen!
MfG Thomas
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Ich denke das zielt in die Richtung, wie groß der Anteil der GmbH´s in Deutschland ist und dadurch wie wichtig der Mittelstand für die Volkswirtschaft ist!
Desweiteren würde ich gucken wie viele Leute in GmbH´s angestellt sind, wie hoch ist der Anteil am BIP, wie hoch ist der Anteil an neuen Patenten (Inovationen).
Ich hoffe das geht in die richtige Richtung!
Greetz Thomas
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