Beiträge von Strolch

    Jaja argumentiert nur wieder mit den Standartvorurteilen, die sich objektiv sowieso nicht halten lassen.

    hohe Steuern (stimmt so nicht wirklich)
    hohe Personalkosten (stimmt so auch nicht ganz)
    viele Auflagen (stimm ich zu)
    wenig Rohstoffe (stimmt, sind aber aufgrund der niedrigen Transportkosten vernachlässigbar)

    Gute Infrastruktur (dumm nur dass die wegen knapper Kassen in die Binsen geht)
    Umweltauflagen (also bitte wenn schon dann sind sie ein Nachteil, wir wollen uns doch nicht von der Ökolobby den reinen Kapitalismus kaputt machen lassen)
    Gut ausgebildetes Personel (stimmt zwar, das findest du aber inzwischen in zahlreichen anderen Ländern auch)
    Arbeitszeitmodelle (find ich gut, dass das mal jemand als Pluspunkt nimmt)

    Gehe in Bibliothek, gehe in Abteilung mit BWL-Büchern, suche Wöhe: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, schlage nach GmbH (Gesellschaftsformen/ Kapitalgesellschaft) voila: die Arbeit ist getan!
    Alternativ: www-.gesetze-im-internet.de Schnapp dir das HGB, und schau dir die Paragraphen zu den Gesellschaften an, dazu dann noch das GmbH-Gesetz und ergänzend natürlich das BGB.

    Damit sollte man eigentlich arbeiten können. Wenn du dann noch spezifische Einzelfragen hast, werden wir dir hier gerne helfen, aber deine aktuelle Anfrage ist in meinen Augen dann leider etwas zu allgemein gehalten.

    Zitat

    Original von AkshayKumar
    Hallo.. ich hab da mal ne Frage...


    Schön

    Zitat

    Original von AkshayKumar
    Wenn man sich selbstständig macht gibt es doch eine Grenze der Einnahman wo man keine MWST zahlen muss. Wie hoch ist deb der Betrag der Einnahmen pro Jahr bis zu dem mann frei is ??


    Es gibt eine Grenze bis zu der du dich nicht mit Vorsteuerabzug und Mehrwertsteuerausweis abgeben brauchst (Kleingewerbe § 19 USTG). Aber MWST musst du immer zahen wenn du etwas einkaufst. Ich bin mir von daher auch nicht so ganz sicher in welche Richtung deine Frage zielt. Die Umsatzgrenze für ein Kleingewerbe liegt pixdaumen bei 17.500,-- EUR!


    Zitat

    Original von AkshayKumar
    Und wisst ihr wie man berechnen kann wieviel Bruttostundenlohn ein selbständiger verlangen muss um einen bestimmten Nettolohn zu erhalten nach allen Steuerabzügen ??


    Oha, jetzt wird es kompliziert, denn die Steuerprogression ziehlt nicht auf Stundenlöhne ab sondern auf Jahreseinkommen.
    Aber es gibt eigentlich genügend komplexe Rechner im Internet, die dir das inkl. aller Sozialabgeben ausrechnen, die du dabeihaben möchtest. Such einfach mal bei Google nach Nettolohnrechnern.

    Besser steht ja nicht da sondern sicherer.

    Sicherer funktioniert eine Erhöhung aus dem einfachen Grund, sie verteuert Kredite, d.h. Finanzierungen werden teurer, wodurch viele Projekte unrentabel werden (Finanzierungsrechnung). Der private Konsum wird dadurch ebenfalls gebremst, weil die Produkte einfach teurer werden.

    Eine Senkung führt zwar dazu, dass die Zinsen und damit die Finanzierung günstiger wird, aber es sind deshalb noch lange keine Projekte und Anschaffungen in Planung.

    Um aus der persönlichen Sichtweise zu sprechen, wenn ich mir ein neues Auto kaufen will und der Kreditzins steigt an, dann kann es passieren, dass ich mir das Auto auf Pump nicht mehr kaufen kann, weil es dadurch zu teuer wird.

    Wenn ich kein neues Auto kaufen will, dann werd ich mir auch keiner kaufen wenn der Kreditzins sinkt (alternativ, wenn ich mir ohnehin ein Auto kaufen will, dann bin ich zwar happy über die Zinssenkung, das ändert aber an meiner ohnehin schon getroffenen Entscheidung nichts)

    So würde ich das mal erklären.

    Hoffe geholfen zu haben

    Hi,
    ich hab sogar momentan noch den Hauptwohnsitz in der alten Heimat.
    Aber diese Woche geht die Ummeldung raus, denn die Münchner wollen ca. 450 EUR Steuer von mir, wenn ich das nicht tue. Elendes Pack - ich hab sogar schon eine E-Mail an den OB von München geschickt um mir den Frust von der Seele zu schreiben.

    Aber wie dem auch sei, ich werd mal das Heimatfinanzamt anrufen, wenn es demnächst soweit ist. Vielleicht gehts ja.

    P.S.: Ich dacht wenn, dann würde es immer um den Lebensmittelpunkt gehen, nicht um den Aufenthaltsort?

    Hallo,
    mal ne persönliche Steuerfrage.
    Ich bin ja vor kurzem in die Blutsaugerstadt München umgezogen, die zwingt mich ja durch ihre Zweitwohnungssteuer, dort meinen Hauptwohnsitz anzulegen.
    So weit so gut, meine Lohnsteuerkarte wurde noch von der alten Gemeinde ausgestellt, wo ich ja auch den größten Teil des Jahres meinen Hauptwohnsitz hatte.
    Wo muss ich jetzt meine Steuererklärung hinschicken?
    Kann ich (oder muss ich sogar) die Erklärung in der alten Heimat abgeben (ich krieg dieses Jahr Steuern raus und mein Winzfinanzamt daheim ist viel viel schneller als das Moloch München) oder hab ich durch den Wohnortwechsel keine Chance?

    Hm
    o.k. jetzt komm ich vermutlich ziemlich dumm rüber. Aber leider hab ich davon weder im Studium was gehört, noch find ich in den tollen Lehrbüchern einen Satz darüber.
    Also wer kann mir ganz einfach aus Jahresabschlussperspektive mal genau oder auch ungenau erklären was sich da (Kontoabstimmung) wirklich dahinter verbirgt.
    Als elendiger Theoretiker hab ich nämlich keine Ahnung!

    Kennt jemand ein gutes und bezahlbares Lehrbuch zur Umsatzsteuer, das vorzugsweise die neue Steuersatzerhöhung mit allen Nebenwirkungen bereits enthält?

    Antworten bis heute So. 16.30 Uhr, denn danach hab ich wieder für den Rest der Woche kein Internet ;(

    Ich weiß nicht wo dein Problem ist, dass Ding ist im Endeffekt nichts anderes als ne nett gemachte, aufgeblasene Visitenkarte. Eben dass die lieben Leute auf diversen Stellenbörsen/ Messen sich an dich erinnern. Ich persönlich wäre da zwar gleich für die schnuckligen Visitenkarten-CD-Roms - find ich um einiges innovtiver.

    Wegschicken würde ich persönlich so einen Flyer nicht, dann schon lieber eine einfache Kurzbewerbung (Individuelles (oder zumindes individualisiertes) Anschreiben + Lebenslauf mit Bild).

    Wobei gerade bei Initiativberwerbungen würde ich persönlich sicherlich keine Kurzform verwendun und eigentlich auch keine E-Mail sondern immer nur eine komplette Bewerbungsmappe einschicken.

    Aber das ist sicherlich eine Frage des persönlichen Stils

    Und, wo ist das Problem?

    Welche Standortfaktoren willst du denn Abfragen:
    Verfügbarkeit von Arebitskräften der benötigten Qualifikationsstufe
    Verkehrsanbindung - Transportkosten
    Kosten für Fläche, Gebäude, etc.
    Energiekosten, Energiemöglichkeiten (Strom, Gas, Kohle)
    die Liste lässt sich beliebig erweitern.

    2.) Das selbe in Grün, nur eben mit der Fragestellung für einen bestimmten Industriezweig. Such dir also ein Unternehmen aus der Nahrungs-Genussmittelindustrie aus und überleg dir was die wichtigsten Faktoren für ein Unternehmen dieser Art sind:
    Mineralwasserhersteller - Vorhandensein einer Mineralquelle
    Brauerei - Verfügbarkeit von Mälzerein, Hopfen und qualitativ reinem Wasser.
    Standortvorteil hat hier halt wer nahe am Ausgangsprodukt liegt...