Hallo HaPe,
vielen Dank für deine schnelle Antwort, du hast mich echt gerettet. Nachdem ich gestern immer noch einen riesen Brett vom Kopf hatte , hatte ich mit deiner heutigen Unterstützung die Möglichkeit wieder klarer zu denken bekommen.
Inzwischen habe ich fast 7 Seiten zur dieser Aufgabe geschrieben und bin fast fertig.
Ich wünsche dir noch einen schönen Rest vom Ostermontag und danke dir ganz herzlich noch einmal.
Gruß,
miki01
Beiträge von miki01
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Hallo abby1 107,
wie ich sehe ist deine Fragestellung schon eine Weile her,
bist du mit dieser Aufgabe weiter gekommen?Gruß,
miki01 -
Hallo zusammen,
ich bin grade dabei meine Abschlussprüfung zum geprüften Betriebswirt Ils zu fertigen.
Habe auch neun Aufgaben von 10 fertig, komme aber absolut mit der Aufgabe 9 Marketing nicht zurecht.
Nicht einmal Ansatzweise.
Kann mir vielleicht jemand dabei helfen wo ich ansetzen bzw. wo ich nachschauen muss?Ich kann mit Marketing grundsätzlich nicht viel anfangen und bin schon fast soweit meine Prüfung ohne diese Aufgabe
zu lösen abzuschicken, da ich schon seit 1,5 Monaten nur an dieser einer Aufgabe hänge.Die Aufgabe ist wie folgt dargestellt:
Basisfakten:
Branche: Süßwaren
Hauptprodukt: Schokolade
Jahresumsatz: [b]8 Mio. €
Umsatzentwicklung: Stagnierend bis rücklaufend
Distributionsweg: Groß- und Einzelhandel
Jährlicher Werbeaufwand € 400 000,00
Konzentration des Werbebudgets: Monate: Jan., Feb., März, Sept., Okt., Nov., Dez.
Marktcharakteristik: Stagnierende Marktverhältnisse; Feststellung: Schokoladen sind sogenannte zyklische Produkte, d.h. die Umsatzkurve singt in den Sommermonaten rapide nach unten.
Psychologische Beschaffenheit des Marktes:
1. Motivforscher haben festgestellt, dass z.B. Schokolade im Sommer deshalb nicht gekauft wird, weil der Verbraucher die Schokolade als süß, verlaufend, schwer und wenig erfrischend bezeichnet. Mit anderen Worten: Schokolade und Sommer passen in der Meinung eines Großteils der Konsumenten nicht zusammen.
2. Der Schokoladenkonsum wird von 2 Hauptmotiven gekennzeichnet: a) dem Genussmotiv, b) dem Geschenkmotiv. Ansonsten wurden keine weiteren nennenswerten Kaufmotivationen festgestellt.
3. Das derzeitige Image von Schokolade ist Ergebnissen von Meinungsumfragen zufolge äußerst negativ. Folgende Argumente der Verbraucher haben beispielweise dazu beigetragen: "Schokolade macht dick, schlechte Zähne, Verstopfung etc."
Plazierungsgewohnheiten:
Die Derzeitige Platzierung sieht in der Praxis so aus, dass alle Schokoladenmarken an einem Ort, d.h. in einer Regalwand platziert werden. Die Folge ist, dass der Verbraucher vor lauter Schokolade keine Marken mehr erkennt. Die Marke wir in diesem Umfeld also sekundär. Als Orientierungshilfe, des Konsumenten rückt der Preis dafür an die erste Stelle.
Die skizzierten Merkmale des Schokoladenmarktes verlangen einmal unternehmerische Marketinggedanken im Sinne von Antizufallspolitik und zum anderem eine Marketigstrategie, die neue Wege aufzeichnet.
Für Praxisorientierte Problemlösungen gibt es eine Reihe von Ansatzpunkten. Bitte erstellen Sie ein praktikables Marketingkonzept, welches eine Lösungsmöglichkeit bzw. Lösungsmöglichkeiten für das Absatzproblem aufzeigt.
Lösungsansatz:
1. Werbestrategie
2. Produktentwicklung
3. Marketingmixstrategie
4 Marktsegmentierung
5. Marketingresearch
(Konsumentenwünsche)
6. Verkaufsförderungsmaßnahmen
7. Packungsgestaltung
* Um genügend Spielraum für eigene Ideen zu sichern, wurden nicht alle infrage kommenden Lösungsansätze aufgeführt, darüber hinaus wurde absichtlich die chronologische Reinfolge der genannten Daten verändert.
Es würde mir viel helfen, wenn mir jemand einpar Tipps dazu geben könnt, ich kann leider keine eigene Lösungsansätze mitliefern, da ich absolut keine habe.
Ich kann aber selbstverständlich bei anderen Aufgaben, [b]aus den 64 Heftern die ich schon fertig habe bei Bedarf helfen.
Ich bedanke mich im Voraus für die Mühe.
Gruß,
miki01 -
Hallo abby1 107,
ich habe die Fallstudie soweit fertig, quäle mich noch mit der2. "Umsatzsteuer" und VWL01F, und bin dann mit allen Einsendeaufgaben durch.Die von Dier gestellte Aufgabe habe ich soweit gelöst und von einer bekannten Steuerberaterin prüfen lassen, ist soweit alles richtig.
Also, Deine Berechnungen beziehen sich auf das Jahr 2011statt wie in der Aufgabe gefordert auf das Jahr 2012. Daher kommst du auch auf10 Monate (März-Dezember 2011) richtig wäre es aber 11 Monate (Jan.- November 2012), denn Herr Müller verkauft zum Übergabetermin am 01.12.2012.
Ferner hast Du einen Rechenfehler zur Beginn Deiner Berechnungen:
Grund und Boden ist 1.100qm groß, du bist von 1.000qm ausgegangen, daher hat du dafür 500.000,00€ berechnet, richtig ist es aber 550.000,00€, folge dessen sind deine Prozentberechnungen entsprechen falsch, es müssten 75% herauskommen.
Berechnungen:
Einnahmen aus VuV Kaltmieter: 8x 1.100,00€ x 11Monate
+Einnahmen / Nebenkosten 8x 400,00€ x 11 Monate
Summe Einnahmen
-AfA auf Gebäude
- Zinsbelastung aus Kredit
-Betriebskosten__________________________________________
Gewinn aus VuVDie Darlehnstilgung gehört nicht zur Werbekosten, diese sind auch nicht steuerlich absetzbar.
Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen, wenn Du noch Fragen hast und ich helfen kann, kein Problem!
Viele Grüße, miki01!