Beiträge von Johnny

    Einen Einstiegssatz wie "Hiermit bewerbe ich mich..." würde ich schon mal gar nicht schreiben, das ist sehr fantasielos.
    Den Bereich "Marketing und E-Technik" (Zitat hayfu) wird es wohl nicht geben, sind doch 2 völlig verschiedene Bereiche. Wenn dann möchtest du wahrscheinlich in den Bereich Marketing bei einer E-Technik-Firma.

    Ganz allgemein halten solltest du deinen Stellenwunsch auf keinen Fall. Erstens weil du ja (hoffentlich) eine bestimmte Zielabteilung hast, die dich interessiert. Zweitens weil du mit ner allgemeinen Bewerbung um irgend eine Praktikumsstelle nicht als Traumarbeitnehmer (motiviert, zielstrebig, fachkompetent) wirkst. Wenn du dich auf eine Stelle im Marketing bewirbst, kannst du deine besonderen Kenntnisse in dem Bereich anführen und somit punkten. Den Bereich anzugeben reicht dann aber auch, eine genaue Stellenbeschreibung ist eher schlecht, weil du ja gar nicht weißt, ob die so eine Stelle überhaupt einrichten können/wollen.

    Am Besten, du rufst erstmal in der Personalabteilung oder evtl. direkt beim Marketingleiter an, nennst grob deine Vorstellungen und erkundigst dich, ob sowas geht. Dann hast du auch schon einen ersten Kontakt und deine Bewerbung wird evtl. stärker beachtet. Außerdem hast du einen guten Einstiegssatz für das Bewerbungsschreiben, wenn du dich auf das Gespräch beziehst.

    Viel Erfolg!

    Und geb mal Bescheid, wie es so gelaufen ist mit der Bewrbung.

    Hallo!

    Wieso ist es denn ihr sehnlichster Wunsch wieder in den Staaten zu leben? Vermisst sie ihre Familie? Hat sie dort gute Jobchancen? Oder gefällt es ihr hier einfach nicht? Das gleiche trifft auf dich ja hier zu, von daher solltet ihr das gemeinsam gut überlegen.

    Kann mich den anderen nur anschließen: So ne Entscheidung sollte wohlüberlegt sein, von daher würde ich auch erstmal ne Zeit lang dorthin fahren, um zu sehen wie es dir da gefällt. (Stadt, Leute, Arbeit, ihre Familie)

    Falls deine Freundin vorhat, die nächsten Jahre erstmal Hausfrau und Mutter zu spielen, solltet ihr jedenfalls auf keinen Fall ohne ein konkretes Jobangebot für dich dorthin ziehen, von irgendwas muss man ja leben.

    Ich denke es gibt bessere Wege sich über Reiseziele zu informieren als in einem Studentenforum zu fragen, wo man mal "gewesen sein muss". Kommt doch drauf an, was DICH interessiert. So ne Gelegenheit hat man schließlich nicht alle Tage!

    Wenn du dich für ne bestimmte Stadt oder ein bestimmtes Land interessierst, nenn es und frag wer da schon mal gewesen ist. Dann kriegst du auch relevante Informationen und nicht einfach ne Aufzählung von Städten, wo jemand anders gerne hinfliegen würde.

    Ich wünsche dir ein glückliches Händchen bei der Wahl deiner Reiseziele und viel Spaß!

    Kommt auf die Art des Praktikums an. Handelt es sich um ein Pflichtpraktikum, das du brauchst um ins Hauptstudium zu kommen? Da werden ja oft von seiten der Hochschule 3 Monate gefordert. (meist 6 Wochen Grundpraktikum vor Aufnaheme des Studiums und 6 Wochen Fachpraktikum vor Beginn des Hauptstudiums). In so einem Fall dürften die meisten Unternehmen kein Problem damit habgen, dich nur für 4 oder 6 Wochen einzusetzen, da du bei dieser Art Praktikum erstens fast kein Geld bekommst und zweitens auch keine verantwortungsvollen Aufgaben übernimmst oder Projekte bearbeitest sondern eher die Routine-Tätigkeiten kennen lernst oder einem Projektleiter zuarbeitest.

    Falls du allerdings ein Praktikum machen willst, in dem du auch an interessanten Projekten mitarbeitest und Aufgaben kennen lernen willst, die deinem angestrebten Tätigkeitsbereich nach deinem Abschluss entsprechen, solltest du dich in der Tat für ein Praxissemester bewerben. Es lohnt sich! Hier kannst du wichtige Praxiserfahrungen sammeln; es macht sich auch gut im Lebenslauf, das du dann ein Semester länger studiert hast wird niemanden stören, im Gegenteil. Aufgrund der höheren Anforderungen werden hier Studenten bevorzugt, die kurz vor dem Abschluss stehen, evtl. kann man später oder auch direkt nach dem Praktikum seine Diplomarbeit in dem Unternehmen schreiben. Finanziell wird man bei dieser Art von Praktikum auch besser vergütet, die Spanne reicht von 300 bis 700 Euro pro Monat, je nach Unternehmen.

    Du musst schon wissen, was du willst. Aber falls du ein 6-wöchiges Praktikum in den Semesterferien machen willst, solltest du das nur tun, falls es in der Studienordnung vorgeschrieben ist, ansonsten kannst du dich lieber um einen Ferienjob als studentische Aushilfskraft bewerben. Da machst du in der Regel ähnliche Hiwi-Aufgaben, wirst aber wesentlich besser entlohnt.

    Das ist nur meine persönliche Meinung und sicherlich kann man das auch anders sehen, aber ich denke man sollte auf jeden Fall kurz vor Studienende ein Praxissemester machen um sich auf das "wahre Leben" vorzubereiten.

    Grüße
    Johnny

    Zitat

    Original von dr.wolf
    aber es muss ja niemand erfahren, dass du durchgerasselt bist. du hast einfach festgestellt, dass du eine praxisnähere ausbildung bevorzugt und bist deshalb gewechselt. wenns dann mit den noten weiterhin gut laeuft, gibts keine probleme.

    Kommt natürlich drauf an, ob du durch das Studium an der Uni durchgefallen bist und an der FH nochmal von vorne anfangen musstest, oder ob du rechtzeitig gewechselt bist und die die Scheine aus deinen 4 Semestern Uni hast anrechnen lassen. (Das wäre auf jeden Fall der wesentlich klügere Weg, wenn man absehen kann, dass man es nicht packt) In diesem Fall könntest du zu deinen Wechselgründen alles Mögliche erzählen, aber im ersten Fall will ich bezweifeln, dass man das einem erfahrenen Personaler so verklickern kann. (Bevor man beim Lügen ertappt wird, sollte man lieber ehrlich sein.)

    Was die Sache mit den Noten angeht: So weit ich weiß ist es üblich und wird von den meisten Unternehmen auch erwartet, dass man der Bewerbung einen Notenspiegel beilegt. Wieviel Gewicht die diesem beimessen, ist wahrscheinlich sehr unterschiedlich.

    "Wichtige Gesetze des Wirtschaftsprivatrechts" vom NWB-Verlag. Ist ein relativ erschwingliches Taschenbuch und sind alle wichtigen Gesetze drin (BGB, HGB, CISG, UWG, ...)

    Das sehe ich so ähnlich wie Chris. Auf jeden Fall müsste man gleichzeitig mit der Subventionskürzung (die schrittweise über einen langen Zeitraum erfolgen sollte) auch die Importzölle auf Lebensmittel aus Drittländern sukzessive senken.

    Durch einen schrittweisen Abbau können sich die Produzenten darauf einstellen und dem Markt anpassen. Dass die Preise steigen, glaube ich gar nicht. Ich denke eher, dass sie langfristig sinken dürften, aus folgenden Gründen.

    1. Durch den forcierten Wettbewerb werden die Landwirte quasi gezwungen, wirtschaftlich zu arbeiten. Diejenigen, die dies am Besten tun, werden am Markt bestehen und auch günstige Produkte anbieten können.

    2. Wenn der Markt für Anbieter aus Drittländern geöffnet wird, können wir günstige Lebensmittel importieren. Dies wäre auch eine ungeheure Hilfe für ärmere Länder, die aufgrund eines besseren Klimas (und eines generell viel niedrigeren Preisniveaus) sehr viel günstiger produzieren können als wir.

    3. Selbst wenn die Preise steigen würden, würden wir dennoch insgesamt weniger ausgeben. Bisher zahlen wir zusätzlich zum Preis durch unsere Steuern ja auch noch die Subventionen an die Bauern und die Entwicklungshilfe an ärmere Länder, die wesentlich geringer ausfallen könnte, wenn wir den europäischen Markt für diese Produkte öffnen würden.

    Im Endeffekt kann man sagen, dass ein Subventionsabbau mit gleichzeitgem Aufheben der Importzölle für fast alle Beteiligten (außer die Landwirte) von Vorteil wäre. Zudem wäre es ein großer Schritt bei der Armutsbekämpfung. Leider sind die beiden großen Parteien in Deutschland (und in Europa wahrscheinlich auch) anscheinend nicht in der Lage, sich gegen die Lobbyisten aus der Landwirtschaft durchzusetzen.

    Ist das sowas wie bei uns die 5%-Hürde? Generell ist sowas sicher sinnvoll, damit nicht so viele Splitterparteien mit Kleinstfraktionen im Parlament sitzen und dadurch den Gesetzgebungsprozess unnötig erschweren. Bei wieviel Prozent die Hürde sinnvoll ist, kann man wohl so pauschal nicht sagen. In Deutschland gibt es ja auch Bundesländer mit ner 3%-Hürde, es gibt auch Länder in Europa die haben eine 1%-Hürde. 10 Prozent erscheint da natürlich vergleichsweise hoch. Hab allerdings keine Ahnung vom türkischen Wahlsystem und den Parteien dort.

    Hallo Jule!

    Ja, das ist jetzt erstmal eine schwere Zeit. Aber ich kann dir nur raten, dich nicht zu verkriechen. Unternimm was mit deinen Freunden/Freundinnen, geh aus, mach alles was du sonst auch machen würdest. (Nachdem du die erste Schockphase überwunden hast)

    Wenn dein Freund sagt, er braucht Zeit für sich, kann es sein, dass er vielleicht mit irgendwas in seinem Leben unzufireden ist (z.B. mit eurer Beziehung) und sich erstmal über seine Gefühle klar werden muss.
    Oder du bist für ihn einfach nicht mehr die große Liebe und er traut sich nicht, dir das so direkt zu sagen, weil er dich ja trozudem noch sehr gern hat und dich nicht verletzen will.
    Ich bin jedenfalls nicht (wie die anderen) der Meinung, dass da irgendwas konkretes vorgefallen sein muss.

    Wenn du noch Klärungsbedarf hast, triff dich noch mal zu einem ausführlichen Gespräch mit ihm. Ihr solltet euch auch darüber klar werden, wie euer Verhältnis in Zukunft aussehen soll: Wollt ihr Freunde bleiben, braucht ihr erstmal etwas Abstand, ...

    Ansonsten will ich dich nicht mit zu vielen gut gemeinten Ratschlägen überhäufen, du weißt selbst am besten was gut für dich ist.

    Viel Glück!


    Oh, ich seh grad, dass wir mit unseren tollen Tipps alle reichlich spät dran sind, wahrscheinlich hast du die Sache längst überwunden und schon wieder ganz andere Dinge im Kopf. Nichts für ungut ;)

    Hallo!

    Die Schuhe sind natürlich scheiße zum Autofahren. Dennoch hattest du Vorfahrt, die Linksabbiegerin ist also Schuld. Wie das mit Teilschuld etc. ist weiß ich nicht, und klar hättest du sofort bremsen müssen. Die Hauptschuld trägt aber trotzdem die Person, die dem anderen die Vorfahrt genommen hat. Im schlimmsten Fall bleibt jeder auf seinem Schaden sitzen und muss ihn selbst tragen (bzw. die Versicherung)

    War eigentlich die Polizei vor Ort? Gab es weitere Zeugen (die du noch erreichen kannst)? Sonst steht eh Aussage gegen Aussage

    Viel Glück

    Hi!

    Also irgendwie werd ich aus dem Link nicht so ganz schlau. Für allgemein verbindlich halte ich das, was da steht auch nicht. Das ist ne Vorgehensweise der Uni Karlsruhe, das heißt doch noch lange nicht, dass die Uni Hamburg das genauso handhabt!
    Ich kann mich nur Nadine anschließen. Wenn du jetzt genommen wirst, wirst du das mit einem Wartesemester mehr wohl auch. Außerdem bewerben sich zum Sommersemester eh weniger als zum Wintersemester. Also steigt die Chance genommen zu werden nochmal.
    Also spar dir die Mühe :D

    Hallo!

    Die Wartesemester sind die Anzahl an Semestern, die seit dem Erlangen deiner Hochschulreife verstrichen sind. Was du in der Zeit machst spielt keine Rolle. Für die Wartesemester spielt es auch keine Rolle, ob du dich früher schon mal beworben hast und abgelehnt wurdest. Sowas wie eine Warteliste gibt es in diesem Zusammenhang nicht.
    Falls die Hochschule sich ihre Studenten selbst aussucht, können die natürlich auch andere Kriterien festlegen. (Soziales Engagement etc.) Das erfragst du am Besten bei der Zulassungsstelle oder dem Ansprechpartner für deinen gewünschten Studiengang.
    Das Praktikum würd ich auf jeden Fall erstmal annehmen, ist besser als gar nichts und mindestens genauso gut wie ein Soziales Jahr.

    Schöne Grüße
    Johnny

    Exmatrikulieren würde ich mich auf keinen Fall! Das gibt nur Probleme bez. Krankenversicherung usw.

    Kann man nicht einfach so ein Urlaubssemester nehmen? Bei uns kräht da kein Hahn nach. Das Urlaubssemester nehmen die meisten ja auch eh nur, um den Semesterbeitrag zu sparen. Ansonsten kannst du auch einfach eingeschrieben bleiben und trotzdem weg fahren. Dann besuchst du halt in dem Semester keine Vorlesungen. :D

    Ist auf jeden Fall kein Problem. Also geh studieren und plan deine Reise und hab viel Spaß!

    Moin Arthur!

    Du solltest dir ne Wohnung suchen, sobald du weißt, wo du studieren wirst. Bei Vergabe über die ZVS ist das natürlich ziemlich knapp. Wenn du dich direkt an der Uni für einen zulassungsfreien Studiengang einschreiben willst, kannst du natürlich auch jetzt schon ne Wohnung suchen. Wenn du erst kurz vor Studienbeginn deinen Sudienort kennst, kannst du ja auch erstmal ins Wohnheim oder ne WG ziehen. So lernst du auch sofort andere Studenten kennen. (Außer denen in deinem Semester) Wenn es dir da dann nicht so gut gefällt, kannst du in aller Ruhe vor Ort was passendes suchen. Hab es selbst so gemacht und bin für drei Semester im Wohnheim geblieben und dann mit nem Kumpel zusammen in die Innenstadt gezogen (Meine FH liegt eher so am Rand)

    Wie du siehst kann man das so pauschal nicht sagen. Also viel Glück!

    Kann hier wirklich keiner was zu sagen?!?

    Also, meine Betreuerin sagt, das sei eigentlich unüblich, zumindest hat fast keiner ihrer Diplomanden bisher ein Zeugnis verlangt. Ich lasse mir jetzt einen Tätigkeitsnachweis schreiben, also ohne Beurteilung. Das ich gute Arbeit geleistet habe, sieht man ja auch anhand der Note für die Arbeit, denke ich.

    kathy: Wie machst du das denn jetzt?

    Und was sagen die anderen so dazu? Sicherlich wird es hier einige Leute geben, die schon fertig sind, oder die ein Praktikum gemacht haben. Habt ihr euch ein Arbeitszeugnis ausstellen lassen?

    Schöne Grüße
    Jan

    Dass du durch ein Praktikum ein Semester verlierst ist schon eine ganz schön seltsame Einstellung. Was hast du denn davon, schnell mit dem Studium fertig zu sein und dann aber aufgrund mangelnder Praxiserfahrung keinen Job zu kriegen?!? Womöglich musst du dann nämlich NACH deinem Studium erstmal noch ein Praktikum machen, und das willst du doch bestimmt auch nicht.

    Außerdem leidet dein Studium nicht darunter, sondern wird um wesentliche Einblicke bereichert.
    Wenn du ansonsten zügig studierst sehen 10 Semester inkl. Praktikum und Auslandsaufenthalt immer noch besser aus als 8 Semester mit nix. Die Unternehmen schauen schließlich nicht nur auf die Dauer des Studiums.

    Das mit den 2-3 Wochen solltest du dir mal ganz schnell aus dem Kopf schlagen, 3 Monate sind da echt Minimum. Wenn du Beziehungen zu einem Unternehmen hast, kannst du vielleicht auch 2 mal 6 Wochen machen, aber weniger sollte es wirklich nicht sein.

    Ich war gerade für 5 Monate in einem Unternehmen und habe über das Projekt, was ich dort bearbeitet habe meine Bachelor-Arbeit geschrieben. Ich kann jedem empfehlen seine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu machen, nicht zu Hause. An der FH ist das eh üblich, an den Unis leider noch viel zu wenig. Und wenn es einem da gefällt, hat man schon einen Fuß in der Tür und kann mit etwas Glück übernommen werden. So spart man sich den nervigen Bewerbungsmarathon. (für Praktikum/Diplomarbeit muss man sich zwar auch bewerben, ist aber wesentlich einfacher)

    Was das mit dem Chinesisch lernen angeht ist so ne Sache. Ein Kumpel von mir macht das auch zur Zeit. Ist aber sehr aufwendig, deshalb muss man sich fragen ob das sinnvoll ist, wenn man gar nicht nach China will. Ein anderer Kumpel von mir macht gerade in China ein Praxissemester und hat vorher kein Chinesisch gelernt. Mit Englisch kommt man da auch gut zurecht. Wesentlich sinnvoller ist es meiner Meinung nach eine Sprache wie Spanisch oder Französisch zu lernen.

    So genug gefaselt, eigentlich ist das Wetter viel zu gut, um vor dem Computer rum zu hängen. In diesem Sinne 8)

    Mein Ergebnis:

    Economic 0,6
    Social -4,4

    Ich hätte mich ökonomisch etwas weiter rechts vermutet, aber so ungefähr stimmt das Ergebnis schon mit meiner Einstellung überein.

    Manche Fragen waren auch von der Formulierung her nicht ganz eindeutig, so dass ich da evtl., wenn man mir den Test in ein paar Tagen nochmal vorlegen würde, auch was anderes anklicken könnte.

    Aber was ich an der Sache ganz gut finde, ist, dass dieses typische Rechts-Links-Schema mal aufgebrochen wird, dass es so ja auch eigentlich gar nicht mehr gibt.

    Interessant ist, dass die europäischen Politiker, alle im Feld oben rechts zu finden sind. Unten rechts, wo ich mich selbst wieder finde ist gar keiner. Aber vielleicht ist man als Berufspolitiker ja auch von Natur aus an einem starken Staat interessiert 8)

    Hallo!

    Ich war 5 Monate in einem Betrieb und habe hier meine Bachelor-Arbeit geschrieben? Ist es üblich/sinnvoll sich vom Unternehmen ein Zeugnis bzw. zumindest einen Tätigkeitsnachweis ausstellen zu lassen?

    Will noch weiter auf Master studieren, brauche es also nicht direkt um mich irgendwo zu bewerben.

    Stimmt zwar so ungefähr, aber nicht ganz.

    Wenn es sich um eine vorübergehende Tätigkeit handelt (z.B. Ferienjob, bist du für 2 Monate komplett versicherungsfrei, egal wieviel du verdienst. Ab dem 3. Monat sind dann RV-Beiträge fällig.
    Das wird aufs ganze Jahr bezogen, d.h. wenn du 2 mal pro Jahr 2 Monate jobbst, musst du beim 2. Mal RV-Beiträge zahlen (weil du die 2 Monate ja schon ausgenutzt hast)

    Gesondert hiervon muss man die Krankenversicherung betrachten.
    Krankenversicherungsfrei bist du auch dann noch, wenn dein Ferienjob z.B. 3 Monate dauert, bzw. wenn du mehrmals pro Jahr einen Ferienjob machst. Auch hier gibt es keine Grenzen für Einkommen und Arbeitszeit.

    Anders sieht die Sache bei einem dauerhaft neben dem Studium ausgeübtem Job aus. Da gilt die Sache mit den 20 Stunden, d.h. wenn du mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest, studierst du ja quasi nebenberuflich und gilst als normaler Arbeitnehmer.

    Wieso sollte man bei mehreren Jobs befreit werden?!?

    Keine Ahnung wie das bei ner Honorartätigkeit ist. Ist das an der Uni, oder beräts du irgendwen oder was ist damit gemeint? Für Einkünfte aus etwaigen Beratertätigkeiten kannst du dir entweder nen Gewerbeschein holen (bist dann weiterhin als Student versichert) oder dir irgendwelche der in unserem Land so zahlreichen Schlupflöcher suchen. (Wobei ich natürlich unterstelle, dass du nur die legalen Möglichkeiten ausschöpfst)

    Viel Erfolg!