Beiträge von OErpfel

    Bitte helft mit mit paar Denkanstößen ich komm in diese Aufgabe gedanklich nicht rein

    Anbieter
    von Markenartikeln, die ihre Produkte über den Einzelhandel
    ver­kaufen, veranstalten immer wieder Preisaktionen, bei denen
    dieselbe Marke für eine Woche oder eine andere begrenzte Zeitspanne
    billiger angeboten wird. Welche Folgen hat eine solche
    preispolitische Aktivität, die in Lehr­büchern oft als
    „zeitliche Preisdifferenzierung“ bezeichnet wird, auf den
    Marktanteil der Marke?

    Gehen
    Sie von einer Marke wie „Ristorante“ von Dr. Oetker aus, die sich
    mit der Marke Wagner (Nestlé) in etwa auf einem Preisniveau von 2,29
    € bewegt.

    Nehmen
    Sie an, dass die Marke Ristorante den Preis in der Handelskette
    real,- für eine Woche auf 1,99 € senkt und danach wieder auf den
    alten Preis von 2,29 € anhebt.

    Alle
    anderen Gegebenheiten des Marktes wie etwa die Preise der
    konkurrie­renden Produkte bleiben gleich.

    Gehen
    Sie nach Scriven und Ehrenberg davon aus, dass bei Preiserhöhungen
    mit einer Preiselastizität in Höhe von –3,9 zu rechnen ist und
    bei Preis­senkungen mit einer Preiselastizität von –2,6.

    a)

    Wie
    verändert sich nach den Befunden von Scriven und Ehrenberg die
    wöchentlich verkaufte Menge bei einer Preissenkung der beschriebenen
    Art?

    b)
    Wie verändert sich nach den Befunden von Scriven und Ehrenberg die verkaufte Menge nach einer Woche, wenn der Preis wieder auf € 2,29 angehoben wird?

    c)
    Können Sie aus diesen Befunden eine Empfehlung für die Preispolitik der Marke Ristorante von Dr. Oetker ableiten? Sind Sonderangebote der dargestellten Art erfolgreich, um den Marktanteil auszuweiten?