Hallo Sandra, ich bin gerade dabei, aber wenn Du magst, stell es doch mal hier rein, vielleicht findet ja noch jemand ne Idee.
Beiträge von Aphadrim
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Ich danke Dir, das hat den Knoten endgültig platzen lassen.
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Hi Sandy, hatte das Thema, da es hier schon als erledigt galt, nochmal detaillierter aufgegriffen und es ist Gott sei Dank, erledigt. Habe die ESA gerade weggeschickt.
Aber, nach der ESA ist vor der ESA - die nächste kommt bestimmt recht bald. -
Hallo Leute,
da sich leider die Lehrhefte der SGD nicht so wirklich drüber auslassen, hier mal meine Frage: Die Themengebiete umfassen "immaterielle Vermögensgegenstände" und "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien".
Dann noch vielleicht eine rein praktische Frage aus der Aufgabe 1:
ZitatEin Unternehmen der Pharmaindustrie hat
von seinem wissenschaftlichen Mitarbeitern ein Patent erarbeiten lassen;
dafür sind die Perioden X1 Aufwendungen in Höhe von 360.000 €
entstanden. Das beim Bundespatentamt angemeldete Patent soll vom
Unternehmen langfristig genutzt werden, da aufgrund einer
Marktuntersuchung mit den nach diesem Patent gefertigten Erzeugnissen
zukünftig mit hohen Gewinnen gerechnet werden kann.Die hergestellten Erzeugnisse werden dem Pharmaunternehmen in den nächsten 10 Jahren Wettbewerbsvorteile bringen.
Mitbewerber haben für den Erwerb des Patents bereits bis zu 1.200.000 €
geboten. Nach diesem Patent werden ab 01.04.X2 die entwickelten
Medikamente hergestellt.In Periode X3 werden unerwünschte Nebenwirkungen des Medikaments
bekannt. Bei einem Verkauf ließe sich das Patent ein Betrag von 200.000 €
realisieren. Nach einer geringfügigen Änderung des Patents im Jahre X4
werden sich die erhofften wirtschaftlichen Vorteile wieder einstellen,
da die Ursache für die Nebenwirkungen ausgeschaltet werden konnten. Der
erzielbare Betrag wird per 31.12.X4 mit 1.400.000 € ermittelt.Stellen sie die bilanzmäßige Behandlung des patens in einem
IFRS-Abschluss in den Perioden X1 bis X4 dar; gehen sie dabei davon aus,
dass das Patent linear abgeschrieben wird.Meine Lösung für die Erfassung der Abschreibung / Buchwerte:
X1: HK: 360.000 EUR Abschreibung: 36.000 EUR Restwert: 324.000 EUR
X2 Restwert: 324.0000 EUR Zuschreibung: 36.000 EUR Restwert: 360.000 EUR Neubewertungsrücklage: 840.000 EUR (Rücklage + Restwert = 1.200.000 EUR)
X3 Restwert: 360.000 EUR Abschreibung: 160.000 EUR Restwert: 200.000 EUR Neubewertungsrücklage: 0 EUR
X4 Restwert: 200.0000 EUR Zuschreibung: 160.000 EUR Restwert: 360.000 EUR Neubewertungsrücklage: 1.040.000 EUR (Rücklage + Restwert = 1.400.000 EUR)Vielleicht hat ja jemand das Ding schon durch oder kann mir sagen, ob ich vielleicht gerade einen Holzweg gehe.
LG
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Hi,
ich sitze gerade auch an dieser schönen Aufgabe. Den Teil a mit der Herleitung, wie und wieso es angesetzt wird kann man ja wunderbar aus den IAS herauslesen. Womit ich so ein bisschen mein Problem habe, ist die Bewertung zu den einzelnen Jahresabschlüssen. Bis jetzt bin ich zu folgender Lösung gekommen:
X1: Ansatz zu den HK = 360.000 EUR (Abschreibung von 36.000 EUR (ND 10 Jahre))
X2: Neubewertung: Marktwert liegt bei 1.200.000 EUR => Restwert: 324.000 EUR - 36.000 EUR Abschreibung = neuer Restwert: 288.000,00 EUR + zuf. Neubewertungsrücklage: 912.000 EUIR
X3: Neubewertung: Marktwert liegt bei 200.000 EUR => Restwert: 288.000 EUR - 88.000 EUR Abschreibung + Auflösung Neubewertungsrückläge v. 912.000 EUR
X4: Neubewertung: Marktwert liegt bei 1.400.000 EUR => Restwert: 200.000 - lineare Abschreibung auf den neu ermittelten Restwert + Zuführung v. 1.200.000 EUR in die Neubewertungsrücklage.Ich bin da gerade etwas verunsichert, da hier ein wenig die Praxis bzw. die Vergleichbarkeit fehlt. Wäre lieb, wenn mir jemand nen kleinen (oder großen) Denkanschubser geben könnte.
Many thanks in advance
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Herzliches Dankeschön. Man ich wäre ja glatt in die gleichen Fallen getappt...
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Heyo, hab das Teil gerade fertig bekommen und wollte mal horchen, was bei Deiner ESA so rausgekommen ist. Bei einigen Sachen habe ich etwas andere Werte und nun bin ich mal neugierig..