Beiträge von feuerstein70

    Hallo Nina,
    meinst Du mit dem MAG03N Heft dazu den Lerncode XX4-A20? Wenn ja, kann ich Dir mal meine Antwort zu der Frage schreiben:

    Der Discounter Aldi ist bei allen Segmenten der Bevölkerung fast gleich etabliert. Nur das Hedonistische und Postmoderne Milieu fallen im Vergleich zu den anderen Segmenten ein wenig ab. Bei den Käufern in Tankstellenshops schwankt dies aber deutlich. Beim modernen bürgerlichen Milieu und liberal intellektuellen Milieu liegt man unter dem Index von Aldi; aber nicht so deutlich wie bei den anderen. Der größte negativste Unterschied aus der Sicher des Tankstellenshops ist das traditionelle bürgerliche Milieu. Hier sieht man deutlich, dass viele aus der Gewohnheit eher den Supermarkt oder Discounter besuchen, als Tankstellenshops, was natürlich am deutlich höheren Preis liegt und man es einfach nicht gewohnt ist (früher gab es diese Möglichkeit gar nicht).
    Der größte positivste Unterschied aus der Sicht der Tankstellenshops ist beim modernen Arbeitsmilieu, hedonistisches Milieu und postmodernes Milieu zu finden. Hier ist ein gewaltiger Unterschied. Dies liegt zum einen daran, dass dieses Milieu meistens in Metropolen lebt, wo man überall Tankstellenshops findet. Sie sind geprägt durch Lifestyle und nicht um Preise zu vergleichen oder auf diese zu achten. Der Weg zu, Tankstellenshop ist meist der kürzeste und sie sind rund um die Uhr, je nach Lage, erreichbar.

    Hilft Dir vielleicht beim Beantworten der Frage etwas weiter.
    Gruß Elfi

    Hallo Markus,
    falls Du mit diesem VWL01 Heft das mit dem Code XX2-K11 meinst, kann ich Dir mal meine Antworten schreiben. Habe darauf eine zwei bekommen, allerdings nicht mehr die Bemerkungen des Lehrers vorliegen. Hilft Dir vielleicht trotzdem weiter...

    Aufgabe 1a)
    Anzahl Personen 65 Jahre und älter pro 100 Erwerbstätige
    (Hatte dazu ein Diagramm gefertigt)
    Altenquotient Diagramm:
    2004=27,5; 2010=32,6; 2020=36,4; 2030=47,3; 2040=53,1; 2050=54,5
    Der Altenquotient beschreibt das Verhältnis von Personen im Rentenalter zu den Erwerbsfähigen. Im Jahr 2004 standen 100 Erwerbsfähige rechnerisch 27,5 Senioren gegenüber, im Jahr 2050 werden es voraussichtlich über 50 sein. Das heißt: weniger Erwerbsfähigen steht eine wachsende Zahl von Rentenempfängern gegenüber.

    Aufgabe 1b)
    Wie in der Grafik oben dargestellt, werden in den nächsten Jahren immer weniger Beschäftigte für immer mehr Rentner aufkommen müssen. Dies hat zur Folge, das immer höhere Rentenbeiträge gezahlt werden müssen, damit die Rentenbeiträge abgedeckt werden können.
    Aufgrund der demographischen Entwicklung verschieben sich die Gewichte zwischen Leistung (Rentenbeiträge) und später zu erwartenden Gegenleistung (Rente).
    Um dies zu verhindern, können automatisch wirkende Stabilisatoren eingebaut werden.
    Werden die Einkommen stärker durch Steuer und SV-Beiträge belastet, sorgt das dafür, dass die Renten wieder langsamer ansteigen und somit die Belastung auf die Beitragszahler wieder nachlässt.

    Aufgabe 2a)
    Demographische Entwicklung: unter demographischer Entwicklung versteht man die Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung=das Durchschnittsalter der Bevölkerung wird aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der sinkenden Geburtenzahl von derzeit 41 Jahren auf ca. 48 Jahren in der nächsten Generation ansteigen. Grundlegende Faktoren zur Messung bzw. Bestimmung der demographischen Entwicklung sing: Lebenserwartung, Geburtenrate, Zuwanderung.

    Aufgabe 2b)
    Zu einer günstigen Entwicklung können folgende demographische Einflüsse führen: Bildungspolitik, Familienpolitik, Steuerpolitik (gute Wirtschaftslage und Prognosen, kein Krieg oder sonstige Unruhen).
    Diese politischen Bereiche muss man in einem Gesamtzusammenhang sehen. Des weiteren haben diese Bereiche eine gesellschaftliche Bedeutung gegenüber einer Familie und Kindererziehung und Familie und Beruf zu entsprechen. Heutzutage ist das "Karrieremachen" für einige Leute wichtiger als eine Familie zu gründen (zu Heiraten). Dadurch nimmt die Kinderlosigkeit stark zu, da nur noch wenige dann auch noch Kinder wollen.
    Da si unter anderem ihren hohen Lebensstandard nicht verlieren wollen und eine Vereinbarkeit von Beruf/Familie/Kindern nicht gewährleistet sehen.
    Um eine positive Entwicklung in der Eheschließung und eine Erhöhung der Geburtenrate zu erzielen, müssen die negativen Einflüsse der Familienpolitik in eine positive Richtung gelenkt werden.
    Um die demographische Entwicklung positiv zu beeinflussen, müsste man es schaffen, die Geburtenrate wieder zu erhöhen und die Zahl der älteren Menschen nicht mehr zu steigern. Also ein Gleichgewicht zwischen jungen und älteren Menschen.

    Aufgabe 3
    Da die gesetzliche Rente vom Einkommen (Lohn) abhängig ist, würde eine Erhöhung des RV-Beitrages dazu führen, das die Leute weniger Lohn bekommen. Dies würde zu weniger Nachfrage führen und dies hätte zur Folge:
    - weniger Nachfrage wegen weniger Lohn
    - weniger Wachstum, da Leute weniger Lohn haben
    - weniger Beschäftigung, Unternehmen stellen Leute aus, da keine Umsätze
    - weniger Leute, die einen Lohn kriegen, da viele ohne Job
    - weniger RV-Beiträge für den Staat, da immer weniger Leute ein Gehalt bekommen.

    Folge: eine Erhöhung der RV-Beiträge führt zu niedrigeren Renten, da der Staat immer weniger RV-Beiträge von immer wenigeren Leuten bekommt, die einen Job haben. Die gesetzliche Rente wird weiter geschwächt. Außerdem führt eine Erhöhung der RV-Beiträge dazu, dass das Einkommen immer weniger wird und dadurch die Kaufkraft der Leute abnimmt.
    Die eigentliche Idee der Rentenversicherung ist, dass man einen Kapitalstock ansparen muss, von dem in der Zeit der Finanzierungsnot gezehrt werden kann. Dies geht jedoch nicht neutral ab, denn jede Ersparnis muss durch heutigen Konsumverzicht bezahlt werden. In der Rentenfinanzierung heißt dies, dass man heute zusätzlich belastet, um morgen die wohl ansonsten untragbare Belastung zu verringern.

    Aufgabe 4
    Durch ein stetiges und gleichmäßiges Wirtschaftswachstum könnte man günstigere Rentenbeiträge erwirken.
    Abhängig von diesem Faktor ist auch
    - der Rückgang der Arbeitslosigkeit
    - die Preisstabilität
    - die Erhöhung der Produktivität
    - die verstärkten Investitionen der Unternehmen im Inland.

    Begründung:
    Ein Schlüssel zur Überwindung der derzeitigen Wirtschaftskrise liegt in der Globalisierung. Dies führt zu einem verstärkten Wettbewerb.
    Die Ursachen hierfür:
    - Öffnung des Wettbewerbes nach Osten (billigere Arbeitskräfte)
    - Internationaler Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte (man muss ja nicht in Deutschland arbeiten)
    - Verlagerung der Produktion ins Ausland (weniger Lohnnebenkosten).
    Falls man diesen Sachen mit geeigneten Maßnahmen entgegenwirken könnte, würde sich folgendes Bild zeigen:
    1) Unternehmen bleiben im Land und stellen wieder Leute ein. Dies hat einen Rückgang der Arbeitslosigkeit zur Folge und damit werden die Rentenkassen auch wieder mit RV-Beiträgen gefüllt. RV-Beiträge können vielleicht gesenkt werden, bleiben aber auf jeden Fall stabil.
    2) Durch Wachstum und Erhöhung der Produktion bei gleichzeitiger Lohnsteigerung wird der Markt gestärkt. Dies hat zur Folge: Kaufkraft wird wieder stärker-die Preise bleiben stabil- der Staat nimmt mehr Steuern ein -die Wirtschaft wird stabiler- und die Unternehmen gehen nicht mehr ins Ausland, sondern haben einen Anreiz zur Investition im Inland.

    So das waren meine Antworten gewesen...
    gruß Elfi

    Hallo juliah,
    meinst Du das MAG-Heft XX4-K21? Wenn ja, kann ich Dir mal aufschreiben, was ich bei der Aufgabe geschrieben hatte:

    Aufgabe 5a:
    Die ausgewählten Testpersonen sollten im idealen Fall fertig produzierte Produkte zur Begutachtung in die Hand bzw. zum Probieren bekommen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass gebrauchsfertige Lösungen nicht zur Verfügung stehen oder aber die Produktidee ist auch ohne Ausprobieren seitens der Testpersonen voll verständlich. Danach sollte das getestete Produktkonzept mit den entscheidenden Vorteilen klar und verständlich vorgestellt werden. Packungsdarstellungen sind, sofern vorhanden, immer sehr hilfreich. Weniger aussagekräftig sind die Testresultate, wenn Testpersonen gewissermaßen nackte Produktleistungen zu beurteilen haben und bei den Testvorlagen Informationen fehlen, die beim realen Kaufverhalten eine große Rolle spielen.
    Sehr aussagekräftig ist die geäußerte Kaufbereitschaft gegenüber Testprodukten, wenn neue Produkte mit Markennamen, Preis und ihren Werbepositionierungen oder wichtigsten Werbeaussagen vorgestellt werden. Jede getestete Preislinie sollte anhand einer separaten Stichprobe aus der Grundgesamtheit untersucht werden. Die Kaufbereitschaft bzw. die Kaufwahrscheinlichkeit wird von den Testpersonen in einem Fragebogen angekreuzt. Um dann die Zahl der wahrscheinlichen Käufer aus der verbal geäußerten Kaufbereitschaft der Testpersonen abzuleiten, muss man Schätzformeln benutzen, die von Instituten der Marktforschung bei früheren Untersuchungen ermittelt wurden.

    Aufgabe 5b:
    Anhand der durch den Preis ermittelten Ergebnisse wird eine Preis-Absatzkurve erstellt. Um den optimalen Preis zu ermitteln, benötigen wir die Höhe der Kosten bei den einzelnen Verkaufspreisen. Materialkosten, Abschreibungskosten und sonstige Kosten werden hier möglichst genau geschätzt und mit den erwarteten Umsatzzahlen verglichen. Alle ermittelten Werte werden wieder in ein Koordinatensystem eingetragen. Somit kann man eine Gewinnschätzung aus Umsatzkurve und Kostenkurve durchführen.

    Aufgabe 5c:
    Nach den langjährigen Erfahrungen der Marketingberater Clancy und Schulman sind die "attraktivsten Konzepte auch die unrentabelsten". Die Preisstellung, bei der die meisten Zielpersonen kaufen würden, in diesem Beispiel 2,49€, erzielt den niedrigsten Gewinn.

    Hoffe, das Dir dies als Anhaltspunkt weiterhilft.
    Gruß Elfi

    Hallo zusammen,
    habe die Arbeit vorige Woche zurückbekommen. Folgendes hatte ich dazu geschrieben (was auch richtig war):

    Aufgabe 4a)
    Die Bezeichnung der y- und x-Achsen sind gleich, jedoch sind die Achsen vertauscht. Die Bezeichnung der y-Achse der Kotler-Matrix, "Höhe der Produkt- bzw. Qualitätsleistung" entspricht der x-Achse der Wert-Äquivalenz-Linie nach McKinsey, "Wahrgenommene Leistungsmenge". Die Bezeichnung der x-Achse der Kotler-Matrix, "Preishöhe" entspricht der y-Achse der Wert-Äquivalenz-Linie nach McKinsey, "Wahrgenommene Preishöhe". Beide Matrizen treffen keine Aussage über die Höhe des Marktanteils.
    Die Wert-Äquivalenz-Linie nach McKinsey geht vom Kunden aus. Wahrgenommene Leistungsmenge und wahrgenommene Preishöhe sind das, was der Kunde, de Zielgruppe, wahrnimmt. Bei der Kotler-Matrix ist zu beachten, dass die Qualitätshöhe sich unterschiedlich darstellt, je nach dem, ob wir sie vom Hersteller oder durch die Wahrnehmung der Kunden oder anhand der Noten der Stiftung Warentest bestimmen lassen. Von Bedeutung ist letztlich nur die Wahrnehmung der Zielgruppe.

    Aufgabe 4b)
    "Billiger Jakob Strategie": geringe Leistung und niedriger Preis
    "Paritätsstrategie": stabile Leistung im mittleren Preisbereich
    "Premiumstrategie": hohe Leistung zu einem hohen Preis
    Da diese drei Strategien aufgrund der Leistungen und des Preises genau dem Verlauf der Wert-Äquivalenz-Linie nach McKinsey entsprechen, verändern sie die Lage der Wert-Äquivalenz-Linie nicht.

    Gruß Elfi

    Ich denke mal, das ist darauf bezogen, wie die Büros in der Zukunft aussehen könnten (habe ich mir jedenfalls damals beim Beantworten so gedacht). Schau mal, was ich zu den einzelnen Faktoren für Beispiele genommen hatte:

    Ergonomische Faktoren: die richtige räumliche Ausstattung (Beleuchtung und Farbe, Luft und Klima, Akustik und Lärm), die technische Ausstattung (moderne geräuscharme Kommunikationssysteme- bzw. Maschinen), die Gestaltung der erforderlichen Arbeitsmittel (flimmer- und entspiegelter Monitor, zweckmäßige funktionelle Büroausstattung mit ergonomischem Büromöbel), soziale Bedingungen (Betriebsklima, gesicherte Arbeitsplätze, leistungsgerechte Entlohnung), ein kooperativer Führungsstil (partnerschaftlicher Führungsstil zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, die gemeinsam Entscheidungen treffen) und die vom Mitarbeiter selbst eingehaltene regelmäßige und vor allem gesunde Ernährung, ausreichender Schlaf, viel Bewegung und die Ruhepausen als solche genutzt, steigern dessen Wohlbefinden und somit auch dessen Leistungen und damit wiederum auch die Produktivität des Einzelnen für das Unternehmen.

    Gesetzliche Faktoren: hierbei sind rechtlichen Rahmenbedingungen wie Arbeitsschutzbestimmungen (z.B. Unfallverhütungsvorschriften), Gesetze zur Arbeitszeit- und Urlaubsregelung und Gesetze zur Humanisierung der Arbeitsplätze (Umwelt, technische, ergonomische Büroausstattung, Raumhöhe etc.) einzuhalten, die jedoch vor Eintritt in die Wissensgesellschaft geändert bzw. überarbeitet werden müssen.

    Finanzielle Faktoren: für die Unternehmen spielen bei der Gestaltungs- und Ausstattungsmöglichkeit (Technik, Büromöbel, Pflanzen, Farben, Beleuchtung, Trennwände etc.) der Büroräume, aber auch die finanziell zur Verfügung stehenden Mittel einen wichtigen zu berücksichtigenden Faktor. Die Anzahl und Gestaltung der Büroarbeitsplätze (funktionsspezialisierte oder nicht funktionsspezialisierte Büros), hängt allerdings von der Größe und Art des Unternehmens ab.

    Isolierende Faktoren: bei der Planung der Arbeitsplätze sollte gleich mitberücksichtigt werden, dass wichtige Bereiche von anderen abgeschirmt werden, wie z.B. planende oder forschende Arbeiten oder vertrauliche Tätigkeiten sollten von anderen "gewöhnlichen Tätigkeiten bzw. Arbeiten" getrennt, d.h., isoliert sein.

    Organisatorische Faktoren: zu berücksichtigen ist hierbei, dass sich Büroarbeitsplätze in variablen Arbeitsraumgrößen einfacher und schneller an veränderte größere Arbeitsgruppen (z.B. Teams) anpassen lassen und daher auch zu bevorzugen sind. Aber auch Räume, die auf besondere Funktionen spezialisiert sind, d.h. gleiche oder ähnliche Arbeiten werden in einem Raum ausgeführt, sodass dabei z.B. die Transportwege und auch alle für diesen Bereich notwendigen Arbeitsmittel zentral und auf ein Minimales reduziert werden kann (z.B. Call Center, Buchhaltung).

    Kommunikative Fähigkeiten: diese sind für das "Informationssystem Büro", in dem sämtliche Kommunikationswege zusammenlaufen, sehr wichtig. Das Erreichen und Durchführen von möglichst direkter und schneller inner- und außerbetrieblichen Informationswegen und Informationsaustausch, die mithilfe von spezieller technischer, zukunftsorientierten Einrichtungen (z.B. Telearbeitsplätze, Computer Conferencing etc.), der Informationstechnik (z.B. die Hard- und Software, Internet etc.) und der Telekommunikationstechnik (z.B. Fax, E-Mail, Telefon, DSL, Video etc.) können somit effektiver bewältigt werden.

    Das war meine komplette Antwort zu der Frage...gab auch volle Punktzahl darauf...hast da vielleicht einige Beispiele, die Dir beim Beantworten der Frage helfen könnten.
    Gruß Elfi

    Hallo Jana,
    bei der Aufgabe hatte ich folgendes aufgeführt:
    - Ergonomische Faktoren
    - Gesetzliche Faktoren
    - Finanzielle Faktoren
    - Isolierende Faktoren
    - Organisatorische Faktoren
    - Kommunikative Faktoren.
    Vielleicht hilft Dir das als kleiner Denkanstoß...
    Gruß Elfi

    Hallo Francoise,
    im Großen und Ganzen habe ich damals genauso geantwortet. Schreib Dir mal auf, wie ich das geschrieben hatte:
    Bäckermeister B:
    Unternehmereigenschaft = Bäckermeister B ist nach § 2 UStG Unternehmer, da er eine gewerbliche Tätigkeit selbstständig ausübt. Das Unternehmen umfasst die gesamte gewerbliche und berufliche Tätigkeit des Unternehmers. Zum Unternehmen gehören sämtliche Betriebe oder berufliche Tätigkeiten desselben Unternehmers. da Bäckermeister B das Haus vermietet, zählt das Haus (und die Bäckerei) zum Unternehmensvermögen und somit ist der Verkauf des Hauses umsatzsteuerlich zu tätigen.
    Hausverkauf = § 3 Abs.1 UStG: Lieferung. Das ist im Sinne des Umsatzsteuerrechts jede Leistung, durch die der Unternehmer dem Abnehmer die Verfügungsmacht über einen Gegenstand verschafft.
    Leistungsort = § 3 Abs.7 UStG: eine unbewegte Lieferung (ohne Bewegung des Liefergegenstandes) wird dort ausgeführt, wo sich der Gegenstand zur zeit der Verschaffung der Verfügungsmacht befindet. Hier also in Mainz = Inland. Der Umsatzsteuer unterliegen nach § 1 Abs.1 UStG folgende Umsätze: die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt; der innergemeinschaftliche Erwerb gegen Entgelt. Die Veräußerung von Grundstücken fällt grundsätzlich unter das Grunderwerbsteuergesetz und ist somit nach § 4 Nr.9 a UStG steuerfrei.

    Notar M:
    Nach § 2 Abs.3 UStG übt Notar M eine gewerbliche Tätigkeit aus. Diese Tätigkeit ist nach § 13 Abs.1 b UStG zunächst steuerbar. Unter Unternehmen fällt hier nur das Notariat. Art der Leistung ist die Beurkundung (§ 3 Abs.9 UStG). Der Ort der Leistung ist Mainz (der Lageort des Grundstücks). nach § 3a Abs.3 UStG bestimmt sich die sonstige Leistung im Zusammenhang mit dem Verkauf eines Grundstücks. Nach § 1 Abs.1 UStG unterliegt der Umsatz der sonstigen Leistung (da die Lieferung und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt, der Umsatzsteuer unterliegen). Die Umsatzsteuer (gem. § 13 Abs.1 Nr.1 a UStG) entsteht mit Ablauf des Voranmeldungszeitraumes November 2011 (Leistung wurde im November erbracht). Es fällt eine Umsatzsteuer in Höhe von 479,00 € an.

    Makler M:
    Nach § 2 Abs.1 UStG ist Makler M Unternehmer. Das Unternehmen umfasst hier das Maklerbüro. Nach § 13 a Abs.1 Nr.1 UStG ist er Steuerschuldner und damit besteht eine Steuerbarkeit. Laut § 3a Abs.3 Nr.1 UStG ist der Ort der Lieferung / Leistung auch hier Mainz. Der Umsatz ist ebenfalls steuerpflichtig. Hierbei handelt es sich nach § 13 Abs.1 Nr.1a UStG um eine Besteuerung nach vereinbartem Entgelt (Soll-Besteuerung). Die Soll-Besteuerung ist die Regelbesteuerungsart. Hier entsteht die Umsatzsteuer gem. § 13 Abs.1 Nr.1 a UStG mit Ablauf des Voranmeldungszeitraumes, in dem die Leistung vollständig ausgeführt worden ist (mit Ablauf des Voranmeldungszeitraumes November 2011, da die Leistung im November auch erbracht wurde). Es fällt somit eine Umsatzsteuer in Höhe von 1.900,00 € an.

    Hatte auf diese Aufgabe die volle Punktzahl bekommen...
    Gruß Elfi

    Hallo Sarah,

    ich gehe davon aus wir haben den gleichen Heftcode (XX2-K24)? Wenn ja, schreib ich Dir mal, was ich auf dem Konto Warenbestände gebucht habe:

    Soll-Seite: EBK 90.000 € / WbestVer. (Warenbestandsveränderungen) 2.900 €; = 92.900 €

    Haben-Seite: SBK 92.900 € = 92.900 €

    Du musst die Summe aus dem Konto Warenbestandsveränderungen (2.900 €) in das Konto Warenbestände mit aufnehmen. Da der Betrag im Haben steht (Warenbestandsveränderungen) musst Du ihn dann ins Soll eintragen (Warenbestände).

    Damit kommst Du dann auf den Endbestand.

    Gruss Elfi

    Hallo sany-89,
    ich habe die Aufgaben vorige Woche zurückbekommen. Bei der Aufgabe 4 hatte ich folgendes geschrieben:
    Die Prozessabschnitte bis letztlich zur Kontrolle können umso genauer durchgearbeitet werden, desto präziser ein Ziel formuliert wird. Hierdurch werden auch die Kontroll- und Planungsinstrumente optimiert und die Unternehmensziele werden dadurch exakt gekennzeichnet.
    Gruß Elfi

    Hallo Benny,
    Gratulation zu der guten Note. Spornt gleich wieder an...Gerne können wir uns weiterhin gegenseitig helfen (ist immer besser als ganz allein auf sich gestellt).
    Gruß Elfi

    Hallo Benny,
    tja, ich hänge auch noch an dem MAG 02 Heft rum...irgendwie krieg ich das mit den Antworten nicht so recht auf die Reihe. Die Fallstudie BWG hab ich auch noch nicht gemacht (da werde ich wohl auch noch mal die ersten drei Hefte lesen müssen)...ist auch wieder alles in Vergessenheit geraten. Falls ich Dir bei REK helfen kann: die ersten beiden habe ich fertig...war auch okay von den Noten her.
    Gruß Elfi

    Hallo Basti,
    ich habe einen anderen Code (XX4-A24) aber ist das die Aufgabe mit dem Erstellen der Eröffnungsbilanz, dem Buchen der Geschäftsfälle und den Abschluss der Konten?
    Bei was genau brauchst Du da Hilfe?
    Gruß Elfi

    Hallo,
    bräuchte zu dem oben genannten Heft auch mal Hilfe. Ich habe mit der Erarbeitung dieses Heftes angefangen und hätte eine Frage zur Aufgabe 2:
    Beschreiben Sie die beiden produktpolitischen Strategien des Equity Transfers und der Variantenbildung bzw. Line Extension. Arbeiten Sie stichwortartig Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus.

    Was ich bisher hierzu geschrieben habe ist folgendes:
    Markenverlängerungen / Equity Transfers:
    Neue Produkte, die unter dem Dach einer bestehenden Marke in neuen Produktgruppen erscheinen. Ausgedrückt mit dem Fachbegriff des deutschen Marketings sind es neue Vertreter einer Dachmarke in einer neuen Produktkategorie.
    Variantenausweitungen / Line Extensions:
    Im deutschen Marketing bekannt als neue Produkte einer Familienmarke. Hersteller führen laufend neue Geschmacksvarianten von z.B. Joghurt, Zahncreme etc. ein. Hierbei handelt es sich um neue Lösungen in derselben Produktkategorie.
    Gemeinsamkeiten: jeweils neue Produkte unter der Dachmarke bzw. Familienmarke
    Unterschiede: Produktgattungen werden mit neuen Produkten ergänzt bzw. um erweitert.
    Mehr habe ich bis jetzt nicht...besonders bei den Gemeinsamkeiten / Unterschiede bin ich etwas ratlos...Passt das, was ich bisher habe, überhaupt?
    Würde mich über Antworten bzw. Denkanstösse freuen...
    Gruß Elfi

    Brauche nochmal etwas Hilfe...bei der Aufgabe 5 zu dem Heft ORG 03...

    Frage lautet wie folgt:
    Ein ehemaliger Studienkollege erzählt Ihnen von der Methode des "Management by Objectives".
    5. Nennen Sie die drei Elemente des Zielvereinbarungs-Prozesses mit ihren wesentlichen Inhalten!

    Habe da jetzt als Elemente aufgeführt:
    - Aufgabenplanung
    - Information
    - Integration / Kooperation

    Bezüglich dieser wesentlichen Inhalte wäre mein Ansatz folgender:

    Aufgabenplanung:
    Das zentrale Instrument der Zielvereinbarung bildet die Aufgabenplanung. Sie ist zunächst auf jeden einzelnen Mitarbeiter abgestellt. Inhalte der Aufgabenplanung sind Ziele, Strategien, Aktionsplanung und Maßnahmenplanung. Aufgabenplanungen werden mittel- und langfristig, insbesondere aber für einzelne Planungsperioden durchgeführt. Eine individuelle Aufgabenplanung kann insgesamt nur funktionieren, wenn die unterschiedlichen Aufgabenbereiche aufeinander abgestimmt und die Planungen koordiniert werden. Dafür ist eine intensive Information und Kommunikation vorauszusetzen. Die Koordination und Zusammenfassung der individuellen Aufgabenplanung zu Gruppen-, Abteilungs- oder Bereichsplanungen kann ebenfalls nur durch intensive Informationen und Absprachen zwischen allen Beteiligten gewährleistet werden.

    Integration und Kooperation:
    Die Arbeit mit Zielvereinbarungen erfordert wie alle Organisationsentwicklungsaktivitäten einen kooperativen Führungsstil, was dem Grundprinzip der "Beteiligung der Betroffenen" entspricht. Für die Zielvereinbarungen sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
    - Einsicht für jeden Mitarbeiter in die Gesamtzusammenhänge seines Unternehmens und insbesondere in den angrenzenden Arbeitsgebieten
    - Freiraum, die Arbeit eigenverantwortlich planen und durchführen zu können
    - Führungskräfte, die in der Lage sind, eigenverantwortlich handelnde Mitarbeiter in Gruppen einzubinden
    - Förderung und Entwicklungsspielräume, die dem Mitarbeiter eigenverantwortliches Denken und Handeln abfordern.

    Kann ich die Information ( habe ich bei der Aufgabenplanung mit eingebunden) so drin lassen oder sollte ich sie lieber auch separat auflisten bzw. erläutern? Vielleicht hat schon jemand das Heft bearbeitet und kann mir hier einen kleinen Tipp geben...
    gruß Elfi