Beiträge von Chosi

    Hallo,

    ich schreibe am Mittwoch meine URE Klausur und habe soweit alles verstanden außer 2 Themen:

    1. Bestandsbewertung:
    Der gewogene Durchschnitt ist einfach, aber ich weiß leider nicht genau wie man beim permanenten Fifo, Hifo, und Lofo vorgeht. Ich glaube, dass beim Fifo die Abgänge mit dem zuerst zugegangen Preisen bewertet werden und beim Hifo werden die Zugänge mit den niedrigsten Preise bewertet und beim Lofo umgekehrt. Aber ich weiß es, trotz Musterlösung, einfach nicht anzuwenden. Eine detaillierte und logische Beschreibung der Vorgehensweise, würde mir sicher helfen.

    AB 9780 Stück zu 7,10 €
    T1 Zugang 1520 7,30
    T2 Abgang 1030
    T3 Abgang 700
    T4 Zugang 840 zu 7,25
    T5 Zugang 1360 zu 7,65
    T6 Abgang 580
    T7 Abgang 950

    Lösung Hifo:

    AB 9780 zu 7,10
    T1 1520 zu 7,30
    T2 -1030 zu 7,3
    T3 –700
    Davon 490 zu 7,30
    Und 210 zu 7,10
    T4 840 zu 7,25
    T5 1360 zu 7,65
    T6 580 zu 7,65
    T7 –950
    Davon 780 zu 7,65
    Und 170 zu 7,25

    EB=72804,50

    Wann wäre Hifo nicht gleich Lifo?

    Lösung Fifo:

    AB 9780 zu 7,10
    T1 1520 zu 7,30
    T2 –1030 zu 7,10
    T3 –700 zu 7,10
    T4 840 zu 7,25
    T5 1360 zu 7,65
    T6 –580 zu 7,10
    T7 –950 zu 7,10
    EB=73882

    Zu Lofo habe ich leider keine Lösung.

    2. Bilanzen

    Bei der 2. Frage irritiert mich die 10 Minuten, die wir für die Beantwortung haben. Die Frage lautet: Erläutern Sie bitte die Konzeption des Gewinnrealisierungszeitpunktes nach HGB und nennen Sie einen Anwendungsfall für die Aktiv- und Passivseite
    Ich weiß, dass die Antwort irgendwas mit dem quasi sicheren Anspruch und dem Gefahrenübergang beim Kauf zu tun hat. Aber eine Erläuterung von 10 Minuten könnte ich hier nicht geben.

    Danke.

    Netten Gruß, Chosi

    Ich bereite mich gerade auf meine Unternehmensrechnungsklausur vor und die folgende Aufgabe versteh ich einfach nicht. Ich erwarte gar keine Lösung, aber wenigstens einen Lösungsweg. Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen:

    Ermitteln Sie die Selbstkosten der verschiedenen Rahmenmodelle pro Stück mit Hilfe der Äquivalenzziffernrechnung, wenn Modell II doppelt so groß ist wie Modell I, welches wiederum nur ein sechstel der Größe des Modells II aufweist.

    Es liegen folgende Informationen hinsichtlich der Einzelkosten vor:


    Produzierte Menge ( Modell I,II,II) 300 200 100
    Fertigungsmaterial (Gesamt, Modell I,II,III) 7900 € 5 € 7 € 50 €
    Fertigungslöhne I (Gesamt, Modell I,II,III) 1700 € 1 € 2 € 10 €
    Fertigungslöhne II (Gesamt, Modell I, II, III) 1300 € 1 € 3 € 4 €
    Sondereinzelkosten (Gesamt, Modell I, II, III) 910 € 0,5 € 0,8 € 6 €
    d. Vertriebs

    Also, welches z. B. sind die Äquivalenzziffern? Vielen dank schon einmal für die Hilfe. Gruß, Chosi

    Eigentlich sollte diese Aufgabe ganz easy sein, aber irgendwie stimmt etwas nicht:

    Anschaffungskosten:750.000 Euro
    Abschreibungssatz: 20%

    a) Nutzungsdauer 10 Jahre
    b) Nutzungsdauer 5 Jahre

    Welche Abschreibungsmethode wählt man in welchem Jahr, wenn der Jahresüberschuss so gering wie möglich sein soll.

    Antwort zu a)
    Man fängt mit der geom. degressiven Abschreibung an.

    AfA Restbuchwert
    t1 150.000 600.000
    t2 120.000 480.000
    t3 96.000 384.000
    t4 76.800 307.200
    t5 61.440 usw.

    Wenn ich den Übergangszeitpunkt berechne (Nutzungsdauer+1-100/20), dann bekomme ich heraus, dass im 6. Jahr gewechselt werden muss. Dies ist wurde auch von unserem Prof bestätigt.

    Führe ich aber parallel die lineare Abschreibung durch, kommt etwas anderes heraus:

    t1 75.000 675.000
    t2 75.000 600.000
    t3 75.000 usw.

    Sollte man nicht eigentlich zur linearen Abschreibung wechseln, wenn lineare afa>degressive afa? Das ist schon in t5 der Fall.

    Danke schon einmal. Lieben Gruß, Chosi