Beiträge von Hans1

    Hi,

    meine Zeile 7 sieht so aus:

    7 / 44 / Sozialkosten / 7.371,00 / 71,55 / 34,65 / 105,00 / 211,20 / 342,00 / 915,00 / 1.257,00 / 1.416,45 / 992,40 / 648,30 / 576,15 / 427,50 / 4.060,80 / 210,00 / 319,50 / 529,50 / 607,50 / 480,00 / - / - / 225,00 / 7

    Das "/" ist jeweils ein Spaltenwechsel. Habe die Vorlage vom Studienheft verwendet.

    Gruß
    Hans

    Hallo.

    Guck mal, ich hab das hier dazu:

    a)

    Abschreibungen sind handelsrechtlich nach § 253 i. V. m. § 252 HGB vorzunehmen. Steuerrechtlich sind Abschreibungen nach § 7 i. V. m. § 6 EStG vorzunehmen. Es besteht der Grundsatz der Planmäßigkeit und nach § 253 Abs. 3 Satz 2 HGB der Grundsatz der Einzelbewertung. Demzufolge muss für jeden einzelnen Vermögensgegenstand ein Abschreibungsplan nach § 253 Abs. 3 Satz 2 HGB erstellt werden. Nach § 252 Nr. 6 HGB muss dieser Abschreibungsplan eingehalten werden. Eine Möglichkeit die Abschreibungsmethode zu verändern, besteht jedoch nach § 252 Abs. 2 i. V. m. § 253 Abs. 1 Nr. 2 HGB.

    zu b)

    - verbrauchsbedingte Wertminderungen z. B. durch:
    natürlichen oder ruhenden Verschleiß, technischen Verschleiß, Katastrophen und Substanzverringerung

    - rechtliche oder zeitlich bedingte Wertminderungen z. B. durch:
    Ablauf von Konzessionen, Veränderung der Gesetzgebung und Rechtsprechung, Ablauf von Patenten, Markenschutz- oder Gebrauchsschutzrechten, Ende eines Pacht- oder Mietverhältnisses obwohl die Anlage noch nutzbar ist

    - wirtschaftliche bedingte Wertminderungen z. B. durch:
    Fehlinvestition, Absatzpreise und Wiederbeschaffungskosten sinken, technischen Fortschritt

    bei c)

    - Substanzverzehrsbedingte Abschreibung (§ 7 Abs. 6 EStG)
    - Leistungsbedingte Abschreibung (§ 7 Abs. 1 Satz 6 EStG)
    - Lineare Abschreibung (§ 7 Abs. 1 EStG und § 253 Abs. 3 HGB)


    d) bis f) hab ich auch noch. Aber vielleicht hilft das jetzt erstmal weiter.

    Grüße ausm Büro
    Hans

    Also in dem Fall musst du das so rechnen:

    Nettoeinkaufspreis
    - Lieferrabatt
    + Transportkosten netto
    + Fundament netto
    + Lärmschutz netto
    + Montage netto
    = 3,9 Mio

    Lesen: § 255 HGB

    Gruß
    Hans

    Etwas verspätet:

    1c)

    c)
    Produkt A und B müssen produziert werden.
    10.000 verfügbare Fertigungsstunden = 600.000 min
    Produktionszeit Produkt A = 20.000 Stck. * 16 min/ Stck. = 320.000 min ✓
    Produktionszeit Produkt B = 12.000 Stck. * 6 min/ Stck. = 72.000 min ✓
    Verfügbare Fertigungsstunden – Produktionszeit Produkt A – Produktionszeit
    Produkt B = 600.000 min – 320.000 min – 72.000 min = 208.000 min ✓

    Deckungsbeiträge je Stück bei Eigenfertigung:
    Produkt A (db) = 90 €/ Stck. – 60 €/ Stck. = 30 €/ Stck. ✓
    Produkt B (db) = 120 €/ Stck. – 80 €/ Stck. = 40 €/ Stck. ✓
    Produkt C (db) = 160 €/ Stck. – 70 €/ Stck. = 90 €/ Stck. ✓
    Produkt D (db) = 140 €/Stck. – 80 €/ Stck. = 60 €/ Stck. ✓
    Produkt E (db) = 180 €/ Stck. – 140 €/ Stck. = 40 €/ Stck. ✓

    Deckungsbeitrag je Engpasseinheit (= Fertigungsminute):
    Produkt A (db) je Minute = 30 €/ Stck. / 16 min./ Stck. = 1,875 €/ min ✓
    Produkt B (db) je Minute = 40 €/ Stck. / 6 min./ Stck. = 6,666 €/ min ✓
    Produkt C (db) je Minute = 90 €/ Stck. / 24 min./ Stck. = 3,75 €/ min ✓
    Produkt D (db) je Minute = 60 €/ Stck. / 12 min./ Stck. = 5 €/ min ✓
    Produkt E (db) je Minute = 40 €/ Stck. / 10 min./ Stck. = 4 €/ min ✓
    Die Reihenfolge der Förderwürdigkeit ergibt sich aus dem Deckungsbeitrag
    je Engpasseinheit. In diesem Beispiel ergibt sich dadurch folgende Reihenfolge:
    B, D, E, C, A. ✓

    Deckungsbeitrag je Stück bei Fremdbezug:
    Produkt A und B kein Fremdbezug möglich. ✓
    Produkt C (db) = 160 €/ Stck. – 100 €/ Stck. = 60 €/ Stck. ✓
    Produkt D (db) = 140 €/ Stck. – 80 €/ Stck. = 60 €/ Stck. ✓
    Produkt E (db) = 180 €/ Stck. – 100 €/ Stck. = 80 €/ Stck. ✓

    Und ab hier hab ich einen Fehler gemacht, achte auf die Kommentare vom Fernlehrer:

    Aus Konkurrenzgründen ist eine Eigenfertigung von Produkt A (20.000 Stck.)
    und Produkt B (12.000 Stck.) notwendig ✓. Mit der verbleibenden freien Kapazität
    von 208.000 Minuten wird das Produkt mit dem größten Deckungsbeitrag
    je Engpasseinheit, in diesem Fall Produkt D mit 5€/ min, produziert =
    nein *). Eine Produktionsmenge von 17.333 Stck. ist möglich = Auch nicht.
    Anhand der restlichen möglichen Absatzmengen ergibt sich der Fremdbezug
    von Produkt E (14.000 Stck.) ✓, Produkt C (16.000 Stck.) und Produkt D
    (667 Stck.) = Nein. - 14,0 Punkte


    *) Diesen Deckungsbeiträgen bei Fremdbezug müssen nun noch die
    Deckungsbeiträge bei Eigenfertigung gegenüber gestellt werden.
    Anschließend wird beurteilt, welches Produkt in Eigenfertigung hergestellt
    bzw. in Fremdbezug beschafft werden sollte.
    Gegenüberstellung Deckungsbeiträge je Stück bei Eigenfertigung zu Fremdbezug;
    Produkte: DB je Stück bei
    Eigenfertigung:
    DB je Stück bei
    Fremdbezug:
    Bewertung:
    C 90,00 € 60,00 € Vorteil bei Eigenfertigung von
    30,00 € je Stück
    D 60,00 € 60,00 € Kein finanzieller Vorteil.
    +/- 0,00 € je Stück
    E 40,00 € 80,00 € Vorteile bei Fremdbezug von
    40,00 € je Stück

    Diese Daten sind wie folgt zu werten:
    Mit jedem selbst gefertigten Stück, von Produkt C, erhöht sich der Deckungsbeitrag um 30,00 €,
    gegenüber dem Fremdbezug. Daher sollte die restliche Fertigungskapazität von 208.000 Minuten
    ausschließlich für die Fertigung dieses Produktes verwenden.
    Das Produkt D hingegen bringt keinen finanziellen Vorteil beim Vergleich der Eigenfertigung
    zum Fremdbezug. Daher sollte dieses Produkt, wenn die Fertigungskapazität bereits von
    Produkt C voll ausgeschöpft wurde, fremd bezogen werden.
    Produkt E sollte nach Möglichkeit ausschließlich fremd bezogen werden, da der Fremdbezug eine
    Steigerung des Deckungsbeitrages um 40,00 € je Stück erbringt, als es bei der Eigenfertigung der
    Fall wäre.
    Berechnung der Produktionsmenge von Produkt C:
    Restkapazität in Minuten = 208.000 Minuten = ~ 8.666 Stück
    Fertigungszeit pro Stück 24 Min. pro Stück
    Wie hoch ist der Fremdbezug von Produkt C?
    Absatzmenge - eigene Fertigungsmenge = Fremdbezug
    16.000 Stück - 8.666 Stück = 7.334 Stück
    Es müssen also noch 7334 Stück des Produktes C fremd bezogen werden.
    _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
    Aufstellen des Produktionsprogramms:
    Die Produkte A und B müssen in den jeweiligen Mengen in Eigenproduktion hergestellt werden.
    Alleine hierfür werden 392.000 Minuten (oder 6.533,33 Stunden) benötigt.
    Übrig bleiben also 208.000 Minuten (oder 3.466,67 Stunden).
    Produkt D und E werden in den entsprechenden Mengen voll fremd bezogen.
    Produkt C kann nur mit ca. 8.666 Mengeneinheiten in Eigenfertigung hergestellt werden.
    Ca. 7.334 Stück müssen fremd bezogen werden, da die eigenen Produktionskapazitäten mit
    10.000 Stunden erschöpft sind.

    Aufstellen des Produktionsprogramms:
    Produkt
    Menge (Stück)
    Eigenfertigung:
    Menge (Stück)
    Fremdbezug:
    Produktionszeit in
    Minuten gesamt bei
    Eigenfertigung:
    Gesamter
    Deckungsbeitrags
    A 20.000 ---------------- 320.000 Min. 600.000,00 €
    B 12.000 ---------------- 72.000 Min. 480.000,00 €
    C 8.666 7.334 207.984 Min. 1.219.980,00 €
    D ----------------- 18.000 ---------------------- 1.080.000,00 €
    E ----------------- 14.000 ---------------------- 1.120.000,00 €
    599.984 Min. 4.499.980,00 €
    Restzeit: 16 Minuten
    ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Ich hoffe ich konnte dir damit helfen! Insgesamt wars bei mir ne 3,0.

    Etwas verspätet:

    1c)

    c)
    Produkt A und B müssen produziert werden.
    10.000 verfügbare Fertigungsstunden = 600.000 min
    Produktionszeit Produkt A = 20.000 Stck. * 16 min/ Stck. = 320.000 min ✓
    Produktionszeit Produkt B = 12.000 Stck. * 6 min/ Stck. = 72.000 min ✓
    Verfügbare Fertigungsstunden – Produktionszeit Produkt A – Produktionszeit
    Produkt B = 600.000 min – 320.000 min – 72.000 min = 208.000 min ✓

    Deckungsbeiträge je Stück bei Eigenfertigung:
    Produkt A (db) = 90 €/ Stck. – 60 €/ Stck. = 30 €/ Stck. ✓
    Produkt B (db) = 120 €/ Stck. – 80 €/ Stck. = 40 €/ Stck. ✓
    Produkt C (db) = 160 €/ Stck. – 70 €/ Stck. = 90 €/ Stck. ✓
    Produkt D (db) = 140 €/Stck. – 80 €/ Stck. = 60 €/ Stck. ✓
    Produkt E (db) = 180 €/ Stck. – 140 €/ Stck. = 40 €/ Stck. ✓

    Deckungsbeitrag je Engpasseinheit (= Fertigungsminute):
    Produkt A (db) je Minute = 30 €/ Stck. / 16 min./ Stck. = 1,875 €/ min ✓
    Produkt B (db) je Minute = 40 €/ Stck. / 6 min./ Stck. = 6,666 €/ min ✓
    Produkt C (db) je Minute = 90 €/ Stck. / 24 min./ Stck. = 3,75 €/ min ✓
    Produkt D (db) je Minute = 60 €/ Stck. / 12 min./ Stck. = 5 €/ min ✓
    Produkt E (db) je Minute = 40 €/ Stck. / 10 min./ Stck. = 4 €/ min ✓
    Die Reihenfolge der Förderwürdigkeit ergibt sich aus dem Deckungsbeitrag
    je Engpasseinheit. In diesem Beispiel ergibt sich dadurch folgende Reihenfolge:
    B, D, E, C, A. ✓

    Deckungsbeitrag je Stück bei Fremdbezug:
    Produkt A und B kein Fremdbezug möglich. ✓
    Produkt C (db) = 160 €/ Stck. – 100 €/ Stck. = 60 €/ Stck. ✓
    Produkt D (db) = 140 €/ Stck. – 80 €/ Stck. = 60 €/ Stck. ✓
    Produkt E (db) = 180 €/ Stck. – 100 €/ Stck. = 80 €/ Stck. ✓

    Und ab hier hab ich einen Fehler gemacht, achte auf die Kommentare vom Fernlehrer:

    Aus Konkurrenzgründen ist eine Eigenfertigung von Produkt A (20.000 Stck.)
    und Produkt B (12.000 Stck.) notwendig ✓. Mit der verbleibenden freien Kapazität
    von 208.000 Minuten wird das Produkt mit dem größten Deckungsbeitrag
    je Engpasseinheit, in diesem Fall Produkt D mit 5€/ min, produziert =
    nein *). Eine Produktionsmenge von 17.333 Stck. ist möglich = Auch nicht.
    Anhand der restlichen möglichen Absatzmengen ergibt sich der Fremdbezug
    von Produkt E (14.000 Stck.) ✓, Produkt C (16.000 Stck.) und Produkt D
    (667 Stck.) = Nein. - 14,0 Punkte


    *) Diesen Deckungsbeiträgen bei Fremdbezug müssen nun noch die
    Deckungsbeiträge bei Eigenfertigung gegenüber gestellt werden.
    Anschließend wird beurteilt, welches Produkt in Eigenfertigung hergestellt
    bzw. in Fremdbezug beschafft werden sollte.
    Gegenüberstellung Deckungsbeiträge je Stück bei Eigenfertigung zu Fremdbezug;
    Produkte: DB je Stück bei
    Eigenfertigung:
    DB je Stück bei
    Fremdbezug:
    Bewertung:
    C 90,00 € 60,00 € Vorteil bei Eigenfertigung von
    30,00 € je Stück
    D 60,00 € 60,00 € Kein finanzieller Vorteil.
    +/- 0,00 € je Stück
    E 40,00 € 80,00 € Vorteile bei Fremdbezug von
    40,00 € je Stück

    Diese Daten sind wie folgt zu werten:
    Mit jedem selbst gefertigten Stück, von Produkt C, erhöht sich der Deckungsbeitrag um 30,00 €,
    gegenüber dem Fremdbezug. Daher sollte die restliche Fertigungskapazität von 208.000 Minuten
    ausschließlich für die Fertigung dieses Produktes verwenden.
    Das Produkt D hingegen bringt keinen finanziellen Vorteil beim Vergleich der Eigenfertigung
    zum Fremdbezug. Daher sollte dieses Produkt, wenn die Fertigungskapazität bereits von
    Produkt C voll ausgeschöpft wurde, fremd bezogen werden.
    Produkt E sollte nach Möglichkeit ausschließlich fremd bezogen werden, da der Fremdbezug eine
    Steigerung des Deckungsbeitrages um 40,00 € je Stück erbringt, als es bei der Eigenfertigung der
    Fall wäre.
    Berechnung der Produktionsmenge von Produkt C:
    Restkapazität in Minuten = 208.000 Minuten = ~ 8.666 Stück
    Fertigungszeit pro Stück 24 Min. pro Stück
    Wie hoch ist der Fremdbezug von Produkt C?
    Absatzmenge - eigene Fertigungsmenge = Fremdbezug
    16.000 Stück - 8.666 Stück = 7.334 Stück
    Es müssen also noch 7334 Stück des Produktes C fremd bezogen werden.
    _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
    Aufstellen des Produktionsprogramms:
    Die Produkte A und B müssen in den jeweiligen Mengen in Eigenproduktion hergestellt werden.
    Alleine hierfür werden 392.000 Minuten (oder 6.533,33 Stunden) benötigt.
    Übrig bleiben also 208.000 Minuten (oder 3.466,67 Stunden).
    Produkt D und E werden in den entsprechenden Mengen voll fremd bezogen.
    Produkt C kann nur mit ca. 8.666 Mengeneinheiten in Eigenfertigung hergestellt werden.
    Ca. 7.334 Stück müssen fremd bezogen werden, da die eigenen Produktionskapazitäten mit
    10.000 Stunden erschöpft sind.

    Aufstellen des Produktionsprogramms:
    Produkt
    Menge (Stück)
    Eigenfertigung:
    Menge (Stück)
    Fremdbezug:
    Produktionszeit in
    Minuten gesamt bei
    Eigenfertigung:
    Gesamter
    Deckungsbeitrags
    A 20.000 ---------------- 320.000 Min. 600.000,00 €
    B 12.000 ---------------- 72.000 Min. 480.000,00 €
    C 8.666 7.334 207.984 Min. 1.219.980,00 €
    D ----------------- 18.000 ---------------------- 1.080.000,00 €
    E ----------------- 14.000 ---------------------- 1.120.000,00 €
    599.984 Min. 4.499.980,00 €
    Restzeit: 16 Minuten
    ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Ich hoffe ich konnte dir damit helfen! Insgesamt wars bei mir ne 3,0.

    sibelus: Ja. Ich hatte letztes Jahr mit dem Bund der deutschen Rentenversicherung einiges zu tun und die haben nur Fax akzeptiert (okay, Postweg hätte wohl auch gezählt, aber das ist noch nerviger :)). Ob das nur an meinem Sachbearbeiter lag, kann ich nicht sagen. Aber in diesem Fall war Fax notwendig. Das könnte dann auch andere Institutionen betreffen.

    Gern geschehen. Klar, kann ich tun. Werde frühstens Freitag wieder zu hause sein... spätestens irgendwann um die Feiertage. Dann stell ich hier mal die komplette 1 rein. Die anderen Aufgaben waren ja nur "bla bla".

    Ich hab grad mal meine Unterlagen durchsucht und kann dir folgendes zur 1 c) zeigen:

    Gegenüberstellung Deckungsbeiträge je Stück bei Eigenfertigung zu Fremdbezug;
    Produkte: DB je Stück bei
    Eigenfertigung:
    DB je Stück bei
    Fremdbezug:
    Bewertung:
    C 90,00 € 60,00 € Vorteil bei Eigenfertigung von
    30,00 € je Stück
    D 60,00 € 60,00 € Kein finanzieller Vorteil.
    +/- 0,00 € je Stück
    E 40,00 € 80,00 € Vorteile bei Fremdbezug von
    40,00 € je Stück

    Mit jedem selbst gefertigten Stück, von Produkt C, erhöht sich der Deckungsbeitrag um 30,00 €,
    gegenüber dem Fremdbezug. Daher sollte die restliche Fertigungskapazität von 208.000 Minuten
    ausschließlich für die Fertigung dieses Produktes verwenden.
    Das Produkt D hingegen bringt keinen finanziellen Vorteil beim Vergleich der Eigenfertigung
    zum Fremdbezug. Daher sollte dieses Produkt, wenn die Fertigungskapazität bereits von
    Produkt C voll ausgeschöpft wurde, fremd bezogen werden.
    Produkt E sollte nach Möglichkeit ausschließlich fremd bezogen werden, da der Fremdbezug eine
    Steigerung des Deckungsbeitrages um 40,00 € je Stück erbringt, als es bei der Eigenfertigung der
    Fall wäre.

    Berechnung der Produktionsmenge von Produkt C:
    Restkapazität in Minuten = 208.000 Minuten = ~ 8.666 Stück
    Fertigungszeit pro Stück 24 Min. pro Stück
    Wie hoch ist der Fremdbezug von Produkt C?
    Absatzmenge - eigene Fertigungsmenge = Fremdbezug
    16.000 Stück - 8.666 Stück = 7.334 Stück
    Es müssen also noch 7334 Stück des Produktes C fremd bezogen werden.

    Aufstellen des Produktionsprogramms:
    Die Produkte A und B müssen in den jeweiligen Mengen in Eigenproduktion hergestellt werden.
    Alleine hierfür werden 392.000 Minuten (oder 6.533,33 Stunden) benötigt.
    Übrig bleiben also 208.000 Minuten (oder 3.466,67 Stunden).
    Produkt D und E werden in den entsprechenden Mengen voll fremd bezogen.
    Produkt C kann nur mit ca. 8.666 Mengeneinheiten in Eigenfertigung hergestellt werden.
    Ca. 7.334 Stück müssen fremd bezogen werden, da die eigenen Produktionskapazitäten mit
    10.000 Stunden erschöpft sind.

    Aufstellen des Produktionsprogramms:
    Produkt
    Menge (Stück)
    Eigenfertigung:
    Menge (Stück)
    Fremdbezug:
    Produktionszeit in
    Minuten gesamt bei
    Eigenfertigung:
    Gesamter
    Deckungsbeitrags
    A 20.000 ---------------- 320.000 Min. 600.000,00 €
    B 12.000 ---------------- 72.000 Min. 480.000,00 €
    C 8.666 7.334 207.984 Min. 1.219.980,00 €
    D ----------------- 18.000 ---------------------- 1.080.000,00 €
    E ----------------- 14.000 ---------------------- 1.120.000,00 €
    599.984 Min. 4.499.980,00 €
    Restzeit: 16 Minuten


    Beim Kopieren hab ich gesehen, dass die Formatierung zerschossen wird, aber im Grunde steht ja schon in den kleinen Überschriften was du machen musst. :)

    Ich hab das laut meiner Notenübersicht bearbeitet, kann mich aber nicht wirklich daran erinnern... Habe mit 3,0 abgeschlossen. Bin morgen Abend mal zu hause, da guck ich meine Unterlagen durch, kann dann aber auch nur mit den Ansätzen dienen, denn iwo hatte ich wohl einen Rechenfehler oder sonstiges drin. Vielleicht hat sich bis dahin aber auch jemand mit den richtigen Lösungen gefunden. :)

    Hi Honischbär,

    ich mache seit März 2012 meinen Betriebswirt über ILS. Hab 2007 eine Ausbildung bei der IHK zum Industriekaufmann abgeschlossen und arbeite seitdem in einem Industrieunternehmen. Ohne diese kaufmännische Vorbildung wäre ich möglicherweise noch bei Heft 1!

    Viel Spaß
    Hans

    Ja, hatte volle Punktzahl, was nicht heißt, dass es noch einen anderen Lösungsweg gibt. Denn ich komme nicht auf 86,77 € die wohl exakterweise herauskommen sollen. Auch nicht durch Rundungssachen... - wie auch immer!

    Meine Lösung: nochmal der Gedanke, dass ich den Preis herausbekommen will, wo der Deckungsbeitrag je Fertigungsminute von Super gleich dem von Fix ist.

    Den Deckungsbeitrag je Fertigungsminute von Fix kennst du bestimmt, der ist 4,33€/min

    Also muss man sich nur noch was für den Deckungsbeitrag je Fertigungsminute für Super ausdenken. Den kriegt man ja so raus:

    (Preis - 15€ - 20€ - 5 € - (0,04 * Preis))/ 10 Minuten

    Setzt man das gleich den 4,33€/min und stellt die Gleichung nach "Preis" um, kommt man auf die ominösen 86,80 €.

    Ich hatte 86,80 € heraus und bin erstmal davon ausgegangen, dass es quatsch wäre SUPER zu fertigen, wenn der Preis soweit sinken würde, dass der Deckungsbeitrag je Fertigungsminute von FIX wieder höher wäre.
    Also hab ich mir eine Formel ausgedacht, bei der ich die Deckungsbeiträge je Fertigungsminute von SUPER und FIX gleichgesetzt hab.
    Den Preis von SUPER habe ich als "x" gesetzt, die Formel nach "x" umgestellt und kam am Ende auf 86,80 €.

    Hi Fachwirt,

    im Heft hab ich dazu auch nichts gefunden. Versuch einfach mit Logik heranzugehen. Wichtig ist aber, dass die Aufgabenstellung vorgibt, dass mindestens 3 Einheiten und maximal 5 Einheiten eines Krans verkauft werden (so war es jedenfalls bei mir). Da die Summe 12 ergeben muss, hast du nun die Absatzmengen 5, 4 und 3 auf A, B und C zu verteilen. Die Verteilung erfolgt in a) nach Umsatzhöhe und in b) nach Deckungsbeitragshöhe. Da die Verkäufer an einer möglichst hohen Provision interessiert sind, werden sie den Baukran mit dem höchsten Umsatz also mit der maximalen Absatzmenge von 5 verkaufen, der mit dem mittleren Umsatz 4 und mit dem wenigstens Umsatz 3 mal. Teil b) analog.

    Vielleicht hilft dir der Ansatz ein wenig.

    Gruß
    Hans

    Guten Tag Fachwirt,

    na doch, ich hab da eine Idee.

    Guck mal, 2a) hast du schon gut hinbekommen. Laut 2b) fehlt nun also noch ein Beispiel pro Antwort von 2a).

    Demnach könntest du als Beispiel das Wasserhaushaltsgesetz nennen, das Mindestanforderungen für das Einleiten von Abwässern vorschreibt. Die Altölverordnung regelt den richtigen Umgang mit (wer hätte es gedacht) Altöl, das Vermischungsverbot mit anderen Abfällen und die Aufbereitung. Das ist im Lernheft relativ kurz und gut beschrieben. Dann noch ein Beispiel für Immissionsschutzrecht, hm ... das gute alt BImSchG und TA-Luft Reinhaltung und TA-Lärm Vermeidung bilden einen Grenzrahmen in dem sich das Unternehmen bewegen muss. Man kann in einem Industriegebiet sicherlich mehr Krach und Dreck machen, als in einem Wohngebiet, da die Vorgaben von Gebiet zu Gebiet variieren.

    Dann mach mal was draus. :) Und lies dir die entsprechenden Abschnitte im Lernheft nochmal durch.

    Gruß
    Hans

    Hi Annika,

    der Bäckermeister aus Aufgabe B ist erstmal Gewerbetreibender. K würde ich als Privatmann betrachten, steht ja nix über irgend ein Gewerbe das K betreiben würde. Die Hauskaufaktion ist steuerfrei. M als Makler erbringt dann eine sonstige Leistung, die natürlich der Steuer unterliegt. Da man ein Haus/Grundstück nicht wirklich bewegen kann, ist der Ort eben da wo das Häuslein steht - in unserem Fall Mainz. Ebenso dann die Geschichte mit N, der ist ja als Freiberufler auch ein Unternehmer und das Haus bleibt Haus und unbeweglich. So, dann guckst du dir die ganzen Datumsangaben mal an und legst die Soll-Besteuerung zu Grunde, damit du die Voranmeldezeiträume deuteln kannst. Das ganze musst du noch mit Paragraphen ausschmücken, sonst sind deine Erklärungen -auch wenn sie richtig sind - nicht nachzuvollziehen!

    Für Aufgabe 3 musst du nur gucken: Wer kauft wann was von wem in welchem Monat. Dabei sind Einzelheiten wie: Privatmann, Unternehmer, Tag des Erhaltens der Rechnung usw. wichtig. Ist nicht so schwer! Kleiner Tipp: Differenzbesteuerung kommt auch vor!

    Habe mich mit den beiden Aufgaben auch etwas schwer getan, da man auch nirgends Lösungsansätze findet (jedenfalls hab ich nichts gefunden :)). Im Endeffekt aber alles halb so wild.

    Im Internet gibt es auch online-Gesetzesbücher, die machen die Paragraphensucherei um einiges erträglicher.

    Gruß
    Hans

    Hi Nicole,

    ohne deine Konten zu sehen ist es nicht so einfach den Fehler aufzudecken. Vielleicht hilft dir das:

    Warenverkaufskonto
    S
    8050 - 6.800,00 €
    8060 - 5.300,00 €
    9300 - 570.900,00 €

    H
    1010 - 583.000,00 €


    Wareneingangskonto
    S
    1710 - 255.000,00 €
    3021 - 1.400,00 €

    H
    3060 - 3.600,00 €
    3070 - 2.000,00 €
    9300 - 250.800,00 €

    Gruß
    Hans

    Hi Leute,

    ich bin auch grad am Bearbeiten der Aufgabe 2.

    Aufgabenstellung:

    Bäckermeister B hat in Mainz eine Bäckerei, Außerdem ist er Eigentümer eines vermieteten Einfamilienhauses in Mainz.

    Im Kj. 2011 erwarb K das Haus für 238.000 €. K will das Haus selbst bewohnen. Makler M aus Koblenz vermittelte den Kauf des Hauses Anfang November, er stellte dafür dem Erwerber mit Datum vom 15.11.2011 den Betrag von 11.900 € in Rechnung. An dem von K vereinbarten Notartermin am 15.11.2011 wurde vor dem Notar N in Frankfurt der Kaufvertrag abgeschlossen. Danach ging Besitz, Nutzen und Lasten am gleichen Tag über. Am 05.01.2012 erfolgte die Eintragung des neuen Eigentümers ins Grundbuch. Der Notar N stellte am 01.12.2011 für seine Tätigkeit 3.000 € in Rechnung.

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    Jetzt mal eine grundsätzliche Frage an die, die vielleicht schon eine Bewertung der Aufgabe erhalten haben.
    Soll man jetzt den Bäckermeister B und den Käufer des Hauses K separat betrachten? Ich weiß nicht, was Bäckermeister B mit den unten genannten Angaben zu tun hat. Oder ist hier ein Fehler in der Aufgabe, dass man B = K setzen soll?

    Danke für kurzen Hinweis
    Hans