Hallo zusammen,
gibt es hier bereits neue Lösungsvorschläge? Ich hänge bei der selben Aufgabe.
Gruß
Denny
Hallo zusammen,
gibt es hier bereits neue Lösungsvorschläge? Ich hänge bei der selben Aufgabe.
Gruß
Denny
Hallo,
ich danke dir vielmals:-)....
Liebe Grüße
Denny
Hallo,
ja ich benötige noch immer Hilfe, ich komme mit diesen Aufgaben nicht weiter:-(
Ich wäre dir wirklich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Denny
Hallo Gimnick,
Kundenorientierung
Unter Kundenorientierung werden in der Betriebswirtschaftslehre die Anteile einer Prozessorientierung und Marketingausrichtung verstanden, mit Hilfe derer die Abhängigkeit der Unternehmen vom Kunden in den Mittelpunkt unternehmerischer Entscheidungen gestellt werden. Fehlende Kundenorientierung kann die Umsätze bzw. Erträge mindern. Die Ursachen für mangelnde Kundenorientierung liegen häufig in der Unternehmenskultur, der Struktur und in wenig effektiven oder intransparenten Prozessen des Unternehmens. Der Kunde ist König gilt hierbei als Paradigma der kaufmännischen Denkweise. Die Fähigkeit der Erfüllung von Kundenerwartungen wird als ein entscheidender Wettbewerbsvorteil bewertet und eine scheinbar zahllose Vielfalt von Managementlehren und Marketingtheorien befassen sich z.T. kommerziell mit ihrer Umsetzung.
Ich würde im allgemeinen sagen das zwischen Kundenorientierung und Nachfrageorieantierung keine Unterschiede bestehen.
Sollte ich mich irren, bitte ich um nachsicht:-)
Ich wünsche noch nen schönen Tag.
Gruß
Denny
Hallo zusammen,
Berechnen Sie den Durchschnittlichen Anschaffungswert nach jedem Zugang!
Bestand 02.01. 700 Einheiten a 20,50€
Zugang 05.01. 300 Einheiten a 20,00€
Abgang 08.01. 800 Einheiten
Zugang 10.01. 500 Einheiten a 19,50€
Zugang 18.01. 700 Einheiten a 21,30€
Abgang 19.01. 700 Einheiten
Im Anhang habe ich bereits die Rechnung über den durchschnittlichen Anschaffungswert des ganzen Monats. Nun weiß ich nur nich wie ich den durchschnittlichen Anschaffungswert nach jedem Zugang berechne!
Kann mir hier jemand weiterhelfen, ich steh etwas auf der Leitung!
Dank
Gruß
Denny
Hallo zusammen,
ich komme mit einer Fragestellung nicht ganz klar!!
Nehmen Sie Stellung zu folgender Aussage:
"Das in einem Unternehmen eingesetzte Verfahren der Verbrauchsmengenermittlung sollte vor allem einfach zu handhaben sein. Komplizierte Verfahren sind ungeeignet"
Was soll man hierzu sagen?? Ja ?
Ich hoff es <a href="https://www.study-board.de/?page=hat">hat</a> jemand ein paar ideen.
Gruß
Denny
Hi,
schau doch mal unter -->
http://de.wikipedia.org/wiki/Bestellrhythmussystem
http://de.wikipedia.org/wiki/Bestellpunktverfahren
Kannst du vieleicht noch eine Angabe machen, in welchem Heft du diese Aufgabe stehen hast? Hast du die ganze Aufgabe wirklich richtig abgeschrieben oder hast du nur das nach deiner Meinung nach wichtigste erörtert ?
Gruß
Denny
Hallo,
danke für die Antwort
Fällt jemanden noch mehr dazu ein?
Gibt es auch Ansätze zur Aufgabe 2?
Vielen dank im Voraus.
Gruß
Denny
Hallo zusammen,
ich sitze gerade an einem Heft welches sich sehr leicht durcharbeiten lies.
Nun bin ich bei der Einsendeaufgabe und komme absolut nicht weiter.
Aufgabe1.
Woran kann es liegen, dass Problemlösegruppen in der betrieblichen Gruppenarbeit sich häufig auf die erstbeste Lösung konzentrieren und selten innovative Lösungen bieten? Stützen Sie sich bei Ihren Erläuterungen auf die Betrachtung der Gruppengröße und den Gruppenbildungsprozess.
--> Hat das ganze was mit Cliquenbildung zu tun?
Aufgabe2.
Sie besichtigen ein Unternehmen, dass von sich behauptet, im Fertigungsbereich Gruppenarbeit realisiert zu haben. Sie könnten folgendes beobachten:
Es existieren 2 Fertigungsbereiche, bestehend aus jeweils 2 Gruppen
(1. Gruppe mechanische Bearbeiteung, 2. Gruppe Montage)
Die Gruppen wurden bei der Einführung der Gruppenarbeit von der Fertigungsleitung zusammengestellt. Diese bestimmte auch jeweils den Gruppensprecher.
Dei mechanische Bearbeitung besteht aus 5 CNC-Bearbeitungszentren. Jedes wird durch die Arbeitsvorbereitung vorgegeben (Losgröße 5 -200)
In der Montagegruppe arbeiten 6 Frauen an Einzelarbeitsplätzen mit unterschiedlicher Aufgabenstellung. Die Gruppe praktiziert Job-Rotation und plant die Auftragserfüllung (in abgesteckten Grenzen) selbstständig.
Hierzu finden regelmäßige Gruppenbesprechungen statt.
Diskutieren Sie Ihre Beobachtung.
Ich hoffe mir kann jemand zu diesen Fragestellungen helfen
Gruß
Denny
Hallo Kenny,
ich hoffe ich kann dir ein wenig weiterhelfen:
Der Betriebsrat hat nur wenige Möglichkeiten der Mitentscheidung bei unternehmerischen Planungen. Vor allem hat er Informations- und Anhörungsrechte.
* Information, Anhörung: Schwächste Stufe der Beteiligung.
* Mitwirkung: etwas stärkere Beteiligung.
* Qualifizierte Mitwirkung: Die Nichtbeteiligung des Betriebsrats wird sanktioniert (Nichtigkeit der Maßnahme).
* Mitbestimmung: Erzwingbare Zustimmung bzw. Ersetzung der Zustimmung durch Beschluß der Einigungsstelle (§§ 76, 76a BetrVG) oder des Arbeitsgerichts (§ 103 BetrVG). Die paritätisch besetzte Einigungsstelle hat einen Vorsitzenden, der bei Dissens durch das Arbeitsgericht bestellt wird (§ 76 Abs. 2 S. 2 BetrVG).
Betriebsgröße und Mitwirkungsrechte
Im Prinzip gelten die Mitwirkungsrechte für alle Betriebe. Einige Rechte gelten jedoch nur bei größeren Betrieben:
* § 106 BetrVG: Wirtschaftsausschuss bei Unternehmen mit über 100 AN, sonst: § 110 BetrVG.
* § 95 Abs. 2 BetrVG: Der Betriebsrat kann die Aufstellung von Auswahlrichtlinien verlangen in Betrieben mit mehr als 500 AN.
* § 111 ff. BetrVG: Information über Betriebsänderungen in Unternehmen mit mehr als 20 AN, Sozialplan, Interessenausgleich.
Gruß
Denny
Hallo Teddy,
Ich habe einige Infos gefunden. Ich hoffe das ganze hilft die ein wenig zu deiner Aufgabe weiter.
Nach der herrschenden Geldtheorie ist es die wesentliche Aufgabe der Geldpolitik, den Geldwert zu stabilisieren. In einer Indexwährung wie dem Euro soll vor allem das Preisniveau stabilisiert werden. Nach der Geldtheorie kann aber die Stabilisierung des Preisniveaus nicht in jedem Fall die Geldwertstabilität gewährleisten. Das lässt sich mit einfachen Beispielen verdeutlichen:
In einer Volkswirtschaft steige - z.B. durch erfolgreiche Kartellbildung - das gehandelte Wertvolumen, wobei der Mengenzuwachs unterproportional sei. Die Geldnachfrage steigt. Verfolgt die Notenbank eine Politik der Preisstabilität, erhöht sie das Geldangebot nicht entsprechend und verhindert so das höhere Umsatzvolumen, die Menge der absetzbaren Güter sinkt, es kommt zur Rezession. Der Geldwert - definiert als Marktwert des Geldes - ist gestiegen, obwohl das Preisniveau konstant geblieben ist.
Durch eine Naturkatastrophe gehe die produzierbare Menge zurück, die Produktionskosten steigen. Die Geldnachfrage bleibt konstant. Es käme zu Preissteigerungen, die die Notenbank aber durch Verringerung der Geldmenge, also des Geldangebots, verhindert. Dadurch steigt der Geldwert. Bei stabilem Geldwert wären die Preise gestiegen, die absetzbare Menge wäre nicht so stark gesunken, die Rezession wird verstärkt.
Folgerung: Das Preisniveau kann auch bei nicht stabilem Geldwert stabil sein. Das Ziel der Preisniveaustabilität macht regulierende Währungspolitik daher fehleranfällig, seine Verwendung kann dem Wirtschaftswachstum schaden. Die Bedingung für Geldwertstabilität ist deshalb nicht Preisniveaustabilität, sondern Geldnachfrageänderungen durch entsprechende Geldangebotsänderungen zu kompensieren.
Daher versuchen die Notenbanken, die Geldmenge entsprechend dem Wirtschaftswachstum zu erhöhen plus einer allerdings wissenschaftlich unfundierten "natürlichen Teurungsrate", die im Falle der EZB 2% beträgt. Allerdings sind bekanntlich die Prognosen des Wirtschaftswachstums nicht immer zutreffend. Daher verfolgte die Zentralbank der USA unter Alan Greenspan kein striktes Ziel der Preisniveaustabilität, wie es die EZB tut, bei der andere Ziele wie Wirtschaftswachstum nur eine Nebenrolle spielen. Die USA erreichten ein wesentlich höheres Wirtschaftswachstum als die Eurozone. Auch die Bundesbank hatte laut Bundesbankgesetz noch die Aufgabe, „die Währung zu sichern“, während die EZB nach ihrer Satzung als Hauptziel Preisniveaustabilität gewährleisten soll.
Inflation
Wenn die Geldmenge übermäßig wächst oder bei konstanter Geldmenge die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zunimmt, kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen dem verfügbaren Geld und den Gütern, die mit dem Geld bezahlt werden könnten. Dieses Ungleichgewicht führt zu einem Anstieg des allgemeinen Preisniveaus, was man dann als Inflation bezeichnet. Da sich der wirtschaftliche Wert des Geldes aus den Gütern ergibt, die damit erworben werden können, kann die Ausgabe zusätzlichen Geldes den Gesamtwert des in einer Volkswirtschaft umlaufenden Geldes nicht erhöhen, sondern führt zu Inflation.
Eine Zunahme der Geldmenge kann z. B. durch die (Zins-)Politik der Zentralbank (vgl. Hyperinflation nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland) oder eine plötzliche Erhöhung der Staatsverschuldung unter Zunahme der Geldmenge durch Zentralbankkredite an den Staat entstehen. Denkbar sind auch plötzlich veränderte Erwartungen der Verbraucher, die zu einem Abnehmen der Sparguthaben führen.
Deflation
Wenn die Geldmenge sinkt oder bei gleicher Geldmenge die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zurückgeht, kann es zu einer Periode nachhaltig fallender Preise kommen, die als Deflation bezeichnet wird. Ein Rückgang der Geldmenge kann auch hier durch Maßnahmen der Zentralbank ausgelöst werden (Zinspolitik). Die Umlaufgeschwindigkeit kann sinken, wenn die privaten Haushalte und Unternehmen zurückhaltender werden bezüglich Konsum und Investitionen und Geld eher sparen als ausgeben.
Mindesreservesatz der EZB:
Der Mindestreservesatz rSE wird von der Zentralbank bestimmt und bezeichnet das proportionale Verhältnis zwischen der Mindestreserve und dem Volumen an Sichteinlagen, das Geschäftsbanken dem Nichtbankensektor ausgestellt haben.
Der Mindestreservesatz der EZB beträgt zur Zeit in den meisten Fällen 2,00 %, bestimmte sind mindestreservefrei, d. h. der Satz beträgt 0 %. Für die Steuerung der Geldschöpfung spielt dieser Satz aber eine untergeordnete Rolle, bisher wurde er noch nie geändert.
Gruß
Denny
Hallo,
oh ja sorry...
vielen Dank für deine Hilfe...
du hast mir sehr weitergeholfen...
Gruß
Denny
Hallo,
Welche Maßnahmen kann man ergreifen um die Barliquidität zu verbessern?
z.B.
- Aufnahme eines Kredits????? u.s.w.????
Gruß
Denny
Hallo,
beim Liquiditätsgrad 3 hast du aber einen Fehler rein gebracht... oder habe ich das falsch?
--> siehe Anhang
Vielen Dank
Gruß
Denny
Hallo,
folgende Aufgabenstellung.
Aktiva
Sachanlagen 800000
Finanzanlagen 200000
R-H-Betriebsstoffe 120000
Unfertige Erzeugnisse 80000
Fertige Erzeugnisse 320000
Forderungen aus Warenlieferungen 770000
Wechsel ( bundesbankfähig) 17000
Wechsel (nicht bundesbankfähig)5000
Kassenbestand 2000
Postbankguthaben 3000
Bankguthaben 120000
Wertpapiere des Umlaufvermögens 40000
Passiva
Gezeichnetes Kapital 1000000
Kapitalrücklage 200000
Gewinnrücklagem
----gesetzliche Rücklage 97000
----satzungsmäßige Rücklage 15000
----andere Gewinnrücklagen 25000
Rückstellungen 140000
Hypothekenschulden 350000
Bankschulden(kurzfristig) 40000
Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen 480000
Jahresüberschuss 130000
Zusatz:
Der eiserne Bestand der Roh-Hilfs-Betriebsstoffe beträgt 20% der eiserne Bestand der unfertigen und der fertigen Erzeugnisse beträgt 30%.
von den Forderungen sind 400000€ kurzfristig nicht verflüssigbar.
Ermitteln Sie die Liqiditätsgrade I bis III. !!!
Meine Lösung findet ihr im Anhang...
Ich würde mich sehr freuen wenn sich das jemand anschauen könnte.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Denny
Hallo,
Die Analyse der GuV einer GmbH ergab für das Berichtsjahr einen Anteil der Personalaufwendungen an den gesamten Aufwendungen von 35%
Erläutern Sie, ausgehend von diesen Angaben, das Wesen
a) der statistischen und der dynamischen Bilanzanalyse
b) der externen und der internen Bilanzanalyse
c) der Struktur- und der Relationenanalyse.
Ich hoffe mir kann jemand helfen...
Gruß
Denny
Hallo,
meiner Meinung nach ist eine Wandelschuldverschreibung FK
Eine Wandelanleihe (auch Wandelschuldverschreibung) wird von Anteilsgesellschaften ausgegeben und ist eine Anleihe, die dem Inhaber das Recht einräumt, sie während einer Wandlungsfrist zu einem vorher festgelegten Verhältnis in Aktien einzutauschen. Wird diese Möglichkeit nicht genutzt, so wird die Anleihe am Ende ihrer Laufzeit vom Emittenten (abw. v. Emission) zurückgezahlt.
Wandelanleihen sind ein bequemes Produkt für die Kapitalbeschaffung von Aktiengesellschaften, da Wandelanleihen im Gegensatz zu normalen Unternehmensanleihen üblicherweise niedriger verzinst sind.
Der Emittent einer Wandelanleihe muss nicht mit der Aktiengesellschaft identisch sein, deren Aktien als Basiswert für die Wandelanleihe dienen. Beispielsweise könnte eine Bank X eine Wandelanleihe auf Aktien eines Unternehmens Y auflegen. Solche Anleihen nennt man auch Umtauschanleihen.
Gelegentlich kommt es vor, dass sich ein Großaktionär (z.B. der Staat) von Anteilen an einem Unternehmen trennen will, dies aber nicht über eine Direktplatzierung der Aktien an einer Börse machen möchte, sondern durch das Auflegen einer Wandelanleihe.
Bei der Festsetzung des Wandlungskurses wird ein Aufschlag auf den zum Zeitpunkt der Anleihenemission aktuellen Aktienkurs von üblicherweise 20 % bis 30 % eingerechnet.
Im Gegensatz zu Optionsanleihen kann bei einer Wandelanleihe die Wandelungsoption nicht von der Anleihe abgetrennt und gesondert gehandelt werden.
Gruß
Denny
Hallo erstmal
Als Auflösung ist jede Abnahme des Bestandes an stillen Absichtsreserven während einer Rechnungsperiode zu betrachten und erfolgt durch die Höherbewertung von Aktiva oder Tieferbewertung resp. Auflösung von Passiva, sprich dem umgekehrten Vorgang zur Bildung. Die Abnahme von marktbedingten stillen Bewertungsreserven stellt keine Auflösung von stillen Reserven dar.
Wichtig: Die Auflösung von stillen Absichtsreserven führt dem Unternehmen keine Liquidität zu sondern ist lediglich eine buchhalterische Maßnahme.
Wird ein Aktivposten, auf dem Stille Reserven gebildet wurden, verkauft, so muss die Differenz zwischen dem Bilanzwert und dem Verkaufspreis als Außerordentlicher Gewinn bilanziert werden.
Beispiele
1.
Ein Unternehmen beschafft eine Maschine zu 40'000 Euro. Diese hat eine Lebensdauer von 8 Jahren. Die Geschäftsleitung beschliesst, die Maschine innerhalb von 5 Jahren abzuschreiben. Dadurch werden über 5 Jahre jährlich 8'000 Euro abgeschrieben anstelle von nur je 5'000 Euro über 8 Jahre. Dadurch entstehen pro Jahr 3'000 Euro an Stillen Reserven.
2.
Hat ein Wertpapierpaket, welches in der Bilanz mit einem Betrag von 200.000 Euro steht, einen Verkaufswert von 220.000 Euro, so besteht eine Stille Reserve in Höhe von 20.000 Euro, da wegen des Realisationsprinzips in der Bilanz nach HGB nicht über die Anschaffungskosten hinaus bewertet werden darf. Für das Unternehmen stellt dies eine Rücklage in gleicher Höhe dar, die in der Bilanz nicht erscheint.
Auflösung:
Stille Reserven lösen sich stets wieder auf. Man unterscheidet:
• die beabsichtigte Auflösung,
• die automatische Auflösung,
Beabsichtigte Auflösung
Die beabsichtigte Auflösung der stillen Reserven durch Zuschreibung erfolgt durch
Bewertungsakt und zwar umgekehrt wie bei ihrer Bildung durch Höherbewertung von
Aktiva und Niedrigerbewertung von Passiva. Sie geht aus vom Vorjahreswert bzw. von dem Wert, der sich aufgrund der bisher angewandten Bewertungsmaßstäbe in dieser Periode ergeben hätte. Da die Zuschreibung nur bis zur Höhe der fortgeführten Anschaffungskosten erfolgen kann, ist eine Auflösung der Zwangsreserven durch Zuschreibung aufgrund des Höchstwertprinzips ausgeschlossen.
Bei den Bewertungsreserven aufgrund von Bewertungswahlrechten (s. 2.2.2.1)
sieht § 253 Abs. 5 HGB die Möglichkeit der Zuschreibung vor. Wenn nach dieser
Vorschrift ein niedrigerer Wert beibehalten werden darf, auch wenn die Gründe dafür nicht mehr bestehen, kann (Umkehrschluss) auch eine Zuschreibung auf den ursprünglichen höheren Wert erfolgen.
Für Kapitalgesellschaften enthält § 280 Abs. 1 HGB sogar ein Zuschreibungsgebot.
Der Zwang zur Auflösung von Bewertungsreserven wird jedoch zu einem Wahlrecht, wenn die in § 280 Abs. 2 HGB genannten Voraussetzungen vorliegen. Diese sind jedoch aufgrund der steuerlichen Zuschreibungsverpflichtung nahezu komplett entfallen (siehe hierzu oben unter B. 4.3.3.4).
Die Auflösung von Bewertungsreserven durch Bewertungsmethodenwechsel dürfte
nur begrenzt in Betracht kommen, da dem der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit
nach § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB entgegensteht. Die Neufestsetzung eines längeren als des dem Abschreibungsplan zu Grunde liegenden Nutzungszeitraums von abnutzbaren Anlagegütern führt zu einer teilweisen Auflösung der bisher gebildeten Schätzreserve. Sie muss jedoch im Hinblick auf
§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB (vorsichtige Bewertung) hinreichend begründet werden.
Im Falle von Zuschreibungen, die nicht ausdrücklich gesetzlich geregelt sind, gelten
die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.
Aus § 280 Abs. 1 Satz 1 HGB ergibt sich eine Pflicht zur Wertaufholung nur bei Wegfall der Gründe für außerplanmäßige Abschreibungen. Ob aus bilanzpolitischen Gesichtspunkten eine Zuschreibung zulässig ist, obwohl die Abschreibungsgründe fortbestehen, ist vor allem unter Berücksichtigung des Stetigkeitsgebots zu prüfen. Danach ist bei zwingenden Abschreibungsgründen (§ 253 Abs. 2 Satz 3 zweiter Halbsatz und Abs. 3 Satz 1 und 2) eine Zuschreibung nicht möglich. Im Fall fakultativer Abschreibungen (§ 253 Abs. 2 Satz 3 erster Halbsatz und Abs. 3 Satz 3) können dagegen Zuschreibungen
vorgenommen werden, sofern eine begründete Annahme i. S. von § 252 Abs. 2 vorliegt (ADS, § 280 Tz. 27). Abweichungen von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden müssen im Anhang angegeben und begründet und mit ihrem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gesondert dargestellt werden (§ 284 Abs. 2 Nr. 3 HGB).
Automatische Auflösung
Die automatische Auflösung von stillen Reserven ergibt sich bei:
(1) Verkauf oder Auflösung des Reserveträgers
Aufgrund ihrer engen Bindung an den Reserveträger werden alle stillen Reserveformen
– also Zwangs-, Schätz- und Wahlrechtsreserven – bei seinem Verkauf
aufgelöst. Jedoch ist der Verkauf von Reserveträgern, die nicht verkehrsfähig sind, beschränkt auf den Fall des Verkaufs des gesamten Unternehmens.
Das Gleiche bewirkt die teilweise oder völlige Auflösung einer Rückstellung,
wodurch die an sie gebundene Schätzreserve entsprechend mit aufgelöst wird.
(2) Bezugswertänderung
Die Auflösung der stillen Reserven durch Bezugswertänderung erfolgt durch
Minderung des Tagesbeschaffungswertes bei Aktivposten und Erhöhung des Tagesbeschaffungswertes bei Passivposten. Sie kann sich grundsätzlich auf alle Formen der stillen Reserven erstrecken, jedoch wird zuerst die erzwungene Bewertungsreserve erfasst.
(3) Abschreibungsverlauf
Die durch den Abschreibungsverlauf bedingte Auflösung stiller Reserven ist dadurch begründet, dass sich erstens mit steigender Abnutzung auch der Wert des
Reserveträgers verringert und zweitens, dass aufgrund des Kongruenzprinzips die
Summe der Periodenaufwendungen nicht größer als die Gesamtaufwendungen sein
darf. So führt die Bildung von Wahlrechts- und Schätzreserven zu einer Aufwandsvorverlagerung mit der Folge, dass zum Zeitpunkt des tatsächlichen Aufwandsanfalls dieser nicht mehr oder nur noch teilweise verrechnet wird und
dadurch in späteren Perioden ein größerer Erfolg ausgewiesen wird als er der
Periodenleistung entspricht.
Ich hoffe ein wenig konnte ich helfen:-)
Gruß
Denny
Hallo,
sorry hatte im Text einen kleinen Fehler:-(
Die Erhebungsmerkmale einer statistischen Masse werden durch die
........................... der Elemente bestimmt.
Die unterschiedlichen Erscheinungsformen eines Merkmals sind seine ..................
oder wenn Sie nicht zahlenmäßig erfasst werden können, sondern z.B. durch unterschiedliche Farben, dann heißt dieses Merkmal...........................
Andernfalls ist das Merkmal .................
Es kann unterteilt werden in.............. und ...........................
Lösung:
Die Erhebungsmerkmale einer statistischen Masse werden durch die Eigenschaften der Elemente bestimmt.
Die unterschiedlichen Erscheinungsformen eines Merkmals sind seine qualitativen oder wenn sie Zahlenmäßig erfassbar sind seine quantitativen Merkmale.
Wenn Erscheinungsformen eines Merkmals nicht zahlenmäßig erfasst werden können, sondern z.B. durch unterschiedliche Farben, dann heißt dieses Merkmal qualitativ.
Andernfalls ist dieses Merkmal Quantitativ.
Es kann unterteilt werden in quantitativ-diskret und quantitativ-stetig
Vielen Dank
Gruß
Denny