Beiträge von StevieBarbaro

  • Studium Banking & Finance

    Guten Abend meine Damen und Herren,

    ich bin momentan Schüler in der 11. Klasse an einem Wirtschaftsgymnasium.
    Mein Durchschnitt liegt momentan bei 2,1, hab dieses Jahr aber ein bisschen schleifen lassen, vor allen Dingen im 1. Halbjahr, doch da habe ich keine Bedenken, da die 12. und 13. Klasse alles bedeuten und ich dort reinhauen muss und werde. Ziel ist es natürlich einen 1,0 Abi-Abschluss zu erwerben und daran werde ich festhalten, um mir so viel Konkurrenz vom Hals zu schaffen.

    Mein Leistungskurs ist momentan Recht, mit den Grundkursen AWL und Informationsverarbeitung. Nächstes Jahr werde ich als 2. Leistungskurs Mathe oder Englisch in Betracht ziehen, es wird aber eher Mathe sein, da sich meine Englisch Kentnisse auf einem relativ hohen Niveau befinden.

    Ich will später Investmentbanker werden. Ich kann gut mit Zahlen umgehen und hab auch ein Gespür dafür (manchmal träume ich davon :D), bin sehr kommunikativ und redegewandt und bringe unermüdliche Ausdauer und brennendes Verlangen mit mir. Also an Ehrgeiz fehlt es mir nicht, auch wenn ich gerade nen dürftigen Schnitt habe (im Vergleich zu anderen Schülern, die später IB werden wollen).

    Nun hätte ich 2 Fragen.

    Das Fach Recht liegt mir nicht so gut, da mir das mit den Paragraphen und der unnötig förmlichen Sprache auf die Nerven geht. Aber es ist durchaus sinnvoll, sich mit Gesetzen auszukennen, da man sie sicherlich gebrauchen kann, doch Spezialist werde ich wahrscheinlich nicht.

    Also 1. Frage, sollte ich das Jahr wiederholen und statt Recht lieber BWL als Leistungskurs wählen? Meine Intention ist es, so schnell wie möglich mit der Schule fertig zu werden und natürlich so gut wie möglich, damit ich ein Auslandsjahr machen kann, evtl. Praktika in IB etc. Wenn ich Recht als LK behalte, wird es für mich in der 12. und 13. Klasse enorm schwer, da ich nicht so richtig Lust habe, Paragraphen zu wälzen. Also jetzt 2 Jahre Recht noch machen oder 1 Jahr nochmal wiederholen, halt dann 3 Jahre und dafür BWL (was sinnvoller, aber mehr Zeitaufwand bedeutet).
    Wenn ich jetzt bis zum Schluss durchziehe, hab ich 2013 mein Abitur.
    Werde dieses Jahr 17, sprich hätte mein Abitur dann 2014, wenn ich ein Jahr länger mache, und wäre schon 20 Jahre alt. Danach noch 1 Auslandsjahr, diverse Praktiken und 5 Jahre Studium, dann würde ich schon ein altes Eisen sein - mit 27 Jahren - in der Finanzwelt.

    2. Frage: WAS! und WO! müsste ich studieren, um Investmentbanker zu werden? Da es eine so allgemeine Frage ist, würde ich gerne wissen, welche Arten es vom Investmentbanking gibt. Dachte auf jeden Fall an einen MBA Banking & Finance oder ein Master in Banking & Finance an der Columbia Business School oder sonstwo in den U.S.A.

    Ich beschäftige mich gerne und so viel wie möglich mit der Börse, der Wirtschaft und der Politik um Zusammenhänge zu erkennen und wie alles miteinander verzweigt ist.

    Ich liebe Zahlen und bin kommunikativ. Ich hab nichts dagegen, sogar ziehe ich es gerne in Erwägung vor einer Mannschaft etwas zu präsentieren, da ich gerne selbstbewusst aufrete.

    Dass ich 80-100h Wochen vor mir hab, ist mir durchaus bewusst, aber das wird ja nicht nur im Beruf so sein, sondern im Studium ja genau das gleiche.
    Und wen locken die Boni nicht an? Man verdient als Analyst in den ersten 3 Jahren definitiv mehr, als ein Arzt, Ingenieur, Anwalt oder Polizist. Und in den darauffolgenden Jahren sicherlich auch.

    Wieso ich IB werden will? - Ich will finanziell unabhängig werden.