Beiträge von Rosella

    Hallo,

    ich habe zwar einen anderen Lernheftcode (XX6-K31), aber vielleicht hilft das trotzdem weiter:

    Konto 3010: S: 1710 mit 255000€ + 3021 mit 1400€ ; H: 3060 mit 3600€ + 3070 mit 2000€ + 9300 mit 250800€ => 256400€
    Konto 1410: S: 1710 mit 48450€ + 1510 mit 266€ + 1310 mit 1900€ ; H: 1710 mit 684€ + 3070 mit 380€ + 1811 mit 49552€ => 50616€
    Konto 1811: S: 1010 mit 1292€ + 1010 mit 1007€ + 1320 mit 7200€ + 1410 mit 49552€ + 9400 mit 58919€ ; H: 9100 mit 7200€ + 1010 mit 110770€ => 117970€
    Konto 0330: S: 9100 mit 40000€ + 1310 mit 10000€ ; H: 4910 mit 1250€ + 9400 mit 48750€ => 50000€
    Konto 0830: S: 9400 mit 180000€ ; H: 9100 mit 180000€
    Konto 1010: S: 9100 mit 291000€ + 8010/1811 mit 693770€ ; H: 8050/1811 mit 8092€ + 8060/1811 mit 6307€ + 9400 mit 970371€ => 984770€
    Konto 9300: S: 3010 mit 250800€ + 4910 mit 1250€ + 0610 mit 324270€ ; H: 8010 mit 570900€ + 3810 mit 5420€ => 576320€

    Das / bedeutet, dass sich der Betrag aus zwei Beträgen zusammen setzt.

    Beste Grüße
    Rosella

    Hallo,

    vielleicht hilft das weiter:

    Konto 3010: S: 1710 mit 255000€ + 3021 mit 1400€ ; H: 3060 mit 3600€ + 3070 mit 2000€ + 9300 mit 250800€ => 256400€
    Konto 1410: S: 1710 mit 48450€ + 1510 mit 266€ + 1310 mit 1900€ ; H: 1710 mit 684€ + 3070 mit 380€ + 1811 mit 49552€ => 50616€
    Konto 1811: S: 1010 mit 1292€ + 1010 mit 1007€ + 1320 mit 7200€ + 1410 mit 49552€ + 9400 mit 58919€ ; H: 9100 mit 7200€ + 1010 mit 110770€ => 117970€
    Konto 0330: S: 9100 mit 40000€ + 1310 mit 10000€ ; H: 4910 mit 1250€ + 9400 mit 48750€ => 50000€
    Konto 0830: S: 9400 mit 180000€ ; H: 9100 mit 180000€
    Konto 1010: S: 9100 mit 291000€ + 8010/1811 mit 693770€ ; H: 8050/1811 mit 8092€ + 8060/1811 mit 6307€ + 9400 mit 970371€ => 984770€
    Konto 9300: S: 3010 mit 250800€ + 4910 mit 1250€ + 0610 mit 324270€ ; H: 8010 mit 570900€ + 3810 mit 5420€ => 576320€

    Das / bedeutet, dass sich der Betrag aus zwei Beträgen zusammen setzt.

    Beste Grüße
    Rosella

    Hi,

    beim Warenverkauf hast du nur eine Zeile, weil du nur die 21.000 hinschreiben darfst: also im SOLL GuV 21.000 und im HABEN Ford/Bank 21.000. Die Aufteilung in 14.000 und 7.000 musst du auf den entsprechenden Konten vornehmen (Ford 14.000 und Bank 7.000).

    Gruß
    Rosella

    Deckungsbeitrag bei A ist 5, B ist 6, C ist 8
    Programm 1: volle Auslastung, Gewinn ist 340.000€
    Programm 2: gewinnmaximales Prinzip, Gewinn ist 398.000€

    Im finalen Antwortsatz solltest du dann die Höhe des zusätzlichen Gewinns und den Gesamtgewinn erwähnen.

    Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Die Hefte werden halt immer mal wieder geändert. Damit müssen wir Studenten leben :) Witzigerweise stimmt diese Aufgabe mit meiner Nr. 6 überein, die anderen Aufgaben passten nicht.

    Vollkostenrechnung ist bei Divisions- und Äquivalenzziffernkalkulation einwandfrei möglich. Berechnung der Selbstkosten je Stk erfolgt beide male durch Division der Gesamtkosten durch die abgesetzte Menge.
    Bei der Zuschl.kalk. werden Gemeinkostenzuschlagssätze berechnet. (Das kann man dann noch weiter ausführen; Stichworte: Fixkosten, Rechenweg)
    Man sollte aber von einer Kalkulation auf Vollkostenbasis absehen und sie ablehnen. (Stichworte zur Begründung: Verfälschung des Ergebnisses durch enthaltene Fixkosten (im Produktvergleich))
    Auch ist es unmöglich bei einer Vollkostenrechnung eine verursachungsgerechte Zuordnung der Gemeinkosten auf die Kostenträger vorzunehmen, da die Gemeinkosten größtenteils feste Kosten sind, die sich nicht durch z. B. Veränderungen der Produktionsmenge kurzfristig beeinflussen lassen.

    Die Frage hat mich zuerst auch verrückt gemacht.

    Für die Teilkostenkalkulation braucht man Angaben zu den (Netto)Verkaufserlösen und den variablen Kosten, damit sie den Kostenträgern verursachungsgemäß zugeordnet werden können. Fixkosten dürfen nicht zugerechnet werden, weil sie unabhängig davon anfallen, ob produziert wird oder nicht.

    Welche Frage ist die Nr. 6 bei dir? Meine Fragen sind in einer leicht anderen Reihenfolge als bei dir.

    Das ging ja fix. Ich bin extra noch im Forum geblieben, weil du das letzte mal auch so schnell geantwortet hast.

    Das Ergebnis von 9 b ist 1.078,05.

    Hängst du an der Frage woran sich Voll- und Teilkostenrechnungssysteme unterscheiden?

    Hallo Nadine,

    ich habe die Aufgabe leider noch mit der Hand und nicht mit Excel gemacht. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du die Ergebnisse der letzten 3 Zeilen hast. Sollte es dann immer noch ????? geben, melde dich, ich helfe gerne.

    Also hier die Summen/Ergebnisse: zuerst drittletzte Zeile

    Summenbilanz: S und H je 5.907.000
    Saldenbilanz I: S und H je 3.739.000
    Umbuchungen: S und H je 444.360
    Saldenbilanz II: S und H je 3.612.560
    Inventurbilanz: A 2.792.160, P 2.664.000
    Erfolgsbilanz: A 820.400, P 948.560

    vorletzte Zeile
    Inventurbilanz: P 128.160
    Erfolgsbilanz: A 128.160

    letzte Zeile
    Inventurbilanz: A und P je 2.792.160
    Erfolgsbilanz: A und P je 948.560

    Gruß
    Rosella

    Hi,

    ich schreibe hier nur die Rechenwege in Kurzform rein, wie gesagt, ich habe sie noch mit der Hand geschrieben.

    Nr. 1
    48 Std/Tag x 18 Tage
    90 Std/Tag

    Nr. 2
    6,74 x 100
    91

    Nr. 3a
    A: 60.000 x 2/5 B: 60.000 x 1/4 C: 60.000 -24.000-15.000

    Nr. 3b
    4% Zins A: 24000/100x4 B: 15000/100x4 C: 21000/100x4
    restl. Gewinn A: 42000-2400=39600 / 3 = 13200
    Gesamtanteil: einfach Zins + restl. Gewinn

    Nr 4
    60x100=6000
    50x100=5000+30% von 5000
    -> 6500

    6500-5000=1500
    10x100=1000-20% von 1000
    -> 800

    800-1000= -200 Verlust
    1500-200 = 1300 Reingewinn

    100x1300
    6000

    =21,67%

    Nr. 5
    22981/70x100

    32830/70x100

    46900/70x100

    Nr. 6
    6x100 x 360
    384 125

    = 4,5%

    Nr. 7a
    1575/100x2

    1575-31,50

    Nr. 7b
    1575x8 x 108
    100 360

    = 37,80

    1575 + 37,80 = 1612,80

    Gruß Rosella

    Hier das SBK zu BIL03:

    SOLL: je KtoNr - Betrag

    05 - 1.596.000
    07 - 831.600
    084 - 47.280
    087 - 59.400
    23 - 20.000
    24 - 250.926
    210 - 100.800
    220 - 416.600
    265 - 1.000
    280 - 193.530
    288 - 15.300
    2000 - 297.100
    2020 - 61.200
    2030 - 37.800

    = 3.928.536

    HABEN:

    44 - 264.549
    480 - 12.312
    483 - 6.100
    484 - 9.200
    3000 - 3.636.375

    = 3.928.536

    Gruß Rosella

    So, hier wie versprchen die Ergebnisse zum Vergleich:

    1.) 9,6 Tage
    2.) 7,41€
    3.) a) A=24.000€, B=15.000€, C=21.000€ b) Gesamtanteil: A=14.160€, B=13.800€, C=14.040€
    4.) 6.500€ ; 800€ ; 200€ Verlust ; Reingewinn 1.300€ ; 21,6666 -> 21.67%
    5.) 67.000€ Anschaffungswert ; 46.900€ Restwert Jahr 1 ; 32.830€ Restwert Jahr 2
    6.) 125 Tage ; 6€ Zinsen ; 4,5% p.a.
    7.) a) 1.543,50€ am 5.4. zu überweisen ; b) 1.612,80€ am 26.8. zu überweisen

    Falls du die Ergebnisse nicht nachvollziehen kannst, dann melde dich. Ich stelle dann den Rechenweg rein.

    Gruß
    Rosella

    Hallo sweety88,

    gut, dass du nochmal einen Beitrag reingstellt hast! Auf deinen anderen Beitrag konnte ich nicht zugreifen (warum auch immer???). Ich werde dir morgen die Ergebnisse reinstellen.

    Schönen Abend noch!
    Rosella

    Hi Meli,

    vielleicht hilft dir das weiter:

    3.1 Aufbereitung der Bilanzen

    Aktiva 2000 2001
    TEUR % TEUR %
    Anlagevermögen
    Sachanlagen 31.683 27,8 26.415 28,8
    Finanzanlagen 414 0,4 387 0,4
    Umlaufvermögen
    Vorräte 57.707 50,7 46.212 50,3
    Forderungen 23.896 21,0 18.701 20,4
    Zahlungsmittel 130 0,1 87 0,1
    113.830 100 % 91.802 100 %

    Passiva 2000 2001
    TEUR % TEUR %
    Eigenkapital 7.707 6,8 14.178 15,4
    Fremdkapital
    langfristig 3.398 3,0 19.501 21,2
    kurzfristig 102.725 90,2 58.123 63,4
    113.830 100 % 91.802 100 %

    3.4 Finanzgebaren der Pressluft AG
    Beträge in TEUR

    Mittelverwendung Bewegungsbilanz Mittelherkunft
    I Zunahme der Aktiva I Zunahme der Passiva
    Rechnungsabgrenzungsposten (Differenz 201-314) 113 gesetzliche Rücklagen (Differenz 0-208 ) 208
    freie Rücklagen (Differenz 0-1.970) 1.970
    Wertberichtigungen auf Forderungen (Differenz 290-380) 90
    Pensionsrückstellungen (Differenz 3.236-3.357) 121
    Verbindlichkeiten > 4 Jahre (Differenz 162-16.144) 15.982
    Bilanzgewinn (Differenz 0-1.977) 1.977

    II Abnahme der Passiva II Abnahme der Aktiva
    andere Rückstellungen (Differenz 5.648-5.614) 34 Grundstücke mit Geschäfts- und Fabrikgebäuden (Differenz 14.713-13.900) 813
    andere Verbindlichkeiten aus L. u. L. (Differenz 16.077-9.176) 6.901 Grundstücke mit Wohngebäuden (Differenz 2.305-990) 1.315
    Wechselverbindlichkeiten (Differenz 16.987-9.843) 7.144 Maschinen und masch. Anlagen (Differenz 12.849-10.092) 2.757
    Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Differenz 40.955-25.334) 15.621 Betriebs- und Geschäftsausstattung (Differenz 1.816-1.433) 383
    Sonstige Verbindlichkeiten (Differenz 22.400-5.900) 16.500 Ausleihen (Differenz 414-387) 27
    Rechnungsabgrenzungsposten (Differenz 658-279) 379 Vorräte (Differenz 57.707-46.212) 11.495
    Forderungen aus L. u. L. (Differenz 22.715-18.451) 4.264
    Zahlungsmittel (Differenz 130-87) 43
    Sonstige Vermögensgegenstände des UV (Differenz 1.270-316) 954
    Bilanzverlust (Differenz 4.293-0) 4.293
    46.692 46.692


    Berechnung des Cashflow 2001 Beträge in TEUR

    Jahresüberschuss 8.448
    + Abschreibungen 4.810
    + Zuführungen zu Pensionsrückstellungen 3.357
    = Cashflow (brutto) 16.615
    - Steuern 272
    - Dividende 1.977
    = Cashflow (netto) 14.366


    Sorry, das Format bleibt nicht, wie es soll. Ich hoffe aber, dass man es trotzdem interpretieren kann. Bei Fragen stehe ich zur Verfügung. Hatte bei FIN10F ne 1.

    Gruß
    Rosella

    So, hier meine bewertete Arbeit. Vielleicht hilft euch das eine bessere Note zu bekommen. Viel Erfolg!

    Nr. 1

    a)
    Die Programmbreite gibt an, welche unterschiedlichen Erzeugnisse oder Erzeugnisgruppen produziert werden sollen. Dabei gilt: je größer die Programmbreite ist, desto mehr lässt sich das Marktrisiko streuen und letztlich auch verringern. Parallel dazu erhöhen sich in der Regel auch die Produktionskosten der einzelnen Produkte/Erzeugnisse. Unter Umständen kann ein breites Produktionsprogramm zu höheren Absätzen führen, wenn z. B. ein Kunde wegen guter Erfahrungen verwandte Produkte beim/vom selben Hersteller kauft. Dieses Verfahren wird auch „Mitnahmeeffekt“ genannt.
    Beispiele: Bohrmaschinen, Schleifer, Sägen  ungenau – kann auch Handwerkszeug sein, Heckenscheren  keine Heimwerkermaschine

    Die Programmdichte gibt Informationen darüber, wie groß die Zahl der Variationen eines Produkts ist, die gefertigt werden.
    Beispiele: Schlagbohrmaschine, Akkubohrmaschine, Tischbohrmaschine

    Die Programmtiefe gibt Auskunft darüber, wie viele Fertigungsstufen ein Produkt bei seiner Herstellung im Betrieb durchläuft. Hier kann nach flachem und tiefem Produktionsprogramm unterschieden werden. Ein flaches Produktionsprogramm liegt vor, wenn zum Beispiel zahlreiche Fertigteile von Zulieferbetrieben bezogen und im eigenen Betrieb lediglich zusammengebaut werden. Bei einem tiefen Produktionsprogramm werden dagegen mehrere aufeinander folgende Fertigungsstufen in einem Betrieb zusammengefasst.
    Beispiele: Fertigung der Elektrobauteile, Fertigung des Motors, Fertigung der Gehäusebestandteile, Endmontage, Verpackung (der Bohrmaschine).
    Die einzelnen Fertigungsstufen sind ungenau. Sie müssen die konkrete Fertigung jeweils angeben.
    10P/16

    b)
    gegeben: Deckungsbeitrag je Stück = 12 Euro
    Gesamtfertigungszeit je Stück = 20 min

    60 min
    benötigte Zeit

    Deckungsbeitrag je Kapazitätsstunde = x Deckungsbeitrag/Stk.

    60 min
    20 min

    Deckungsbeitrag je Kapazitätsstunde = x 12 € = 36 € /Std.


    Der Deckungsbeitrag je Kapazitätsstunde beträgt 36 €/Std..
    12P/12

    c)
    Berechnung des Deckungsbeitrags je Produkt mit der Formel
    Erlös je Stück – variable Kosten je Stück = Deckungsbeitrag je Stück

    für A: 90 € - 60 € = 30 €

    Für die anderen Produkte jeweils mit den entsprechenden Werten:

    A B C D E
    30 € 40 € 90 € 60 € 40 €

    Berechnung des Deckungsbeitrags je Fertigungsstunde je Produkt mit der Formel

    60 min
    benötigte Zeit

    Deckungsbeitrag je Fertigungsstunde = x Deckungsbeitrag/Stk.

    60 min
    16 min/Stk.

    für A: x 30 € / Stk. = 112,50 €


    Für die anderen Produkte jeweils mit den entsprechenden Werten:

    A B C D E
    112,50 € 400,00 € 225,00 € 300,00 € 240,00 €


    Reihenfolge der Förderwürdigkeit der Produkte

    1. 2. 3. 4. 5.
    C D B E A

    da C den höchsten Deckungsbeitrag je Stück hat, dann D usw.

    Die Reihenfolge der Förderwürdigkeit der Produkte würde sich wie folgt ändern, würde man den Deckungsbeitrag je Fertigungsstunde (= Engpasseinheit) berücksichtigen:

    1. 2. 3. 4. 5.
    B D E C A
    Diese Reihung ist falsch, da kein Engpass vorliegt.
    Ist zwar als Ergänzung möglich, wollte der Tutor aber nicht wissen und hat daher auch das richtige Ergebnis oben mit 0 Punkten bewertet (Sollte ja nur von meiner Seite als Ergänzung gedacht sein, daher schrieb ich "Würde").

    Vergleich der Deckungsbeiträge zur Entscheidung über Eigenfertigung oder Fremdbezug

    Berechnung des Deckungsbeitrags je Produkt bei Fremdbezug mit der Formel

    Deckungsbeitrag für Fremdbezug = Erlös/Stk. – Einstandspreis/Stk.

    für C: 160 € - 100 € = 60 €
    für D: 140 € - 80 € = 60 €
    für E: 180 € - 100 € = 80 €

    Die Produkte A und B werden hier nicht berücksichtigt, da sie aus Konkurrenzgründen nicht fremdbezogen werden können.

    Gegenüberstellung der Deckungsbeiträge:

    Eigenfertigung Fremdbezug
    C 90 € 60 €
    D 60 € 60 €
    E 40 € 80 €

    Produkt E sollte fremdbezogen werden, da der ermittelte Deckungsbeitrag bei Fremdbezug über dem Deckungsbeitrag bei Eigenfertigung liegt und der Fremdbezug somit wirtschaftlicher ist.
    Bei Produkt D sind die Deckungsbeiträge gleich hoch. Hier ist es egal, ob das Produkt selbst gefertigt oder fremdbezogen wird.
    Produkt C sollte so weit wie möglich selbst gefertigt werden. Der ermittelte Deckungsbeitrag bei Fremdbezug liegt hier unter dem Deckungsbeitrag bei Eigenfertigung. Es ist wirtschaftlicher zuerst das eigene Personal einzusetzen.

    Es stehen insgesamt 10.000 Fertigungsstunden zur Verfügung. Sie entsprechen 600.000 Minuten.

    Berechnung der Produktionsdauer der Produkte mit der Formel

    Absatz/Stk. x min/Stk. = Produktionsdauer

    A: 20.000 Stk. x 16 min/Stk.= 320.000 min
    B: 12.000 Stk. x 6 min/Stk. = 72.000 min
    C: 16.000 Stk. x 24 min/Stk. = 384.000 min
    D: 18.000 Stk. x 12 min/Stk. = 216.000 min
    E: 14.000 Stk. x 10 min/Stk. = 140.000 min
    1.132.000 min

    Es können nicht alle Produkte selbst gefertigt werden, da die dafür notwendige Kapazität nicht vorhanden ist. Die Produkte A und B müssen aus Konkurrenzgründen selbst gefertigt werden.

    600.000 min Kapazität
    - 320.000 min für Produkt A
    - 72.000 min für Produkt B
    = 208.000 min Restkapazität

    Das Produkt C hat den höchsten Deckungsbeitrag je Stück von den verbleibenden 3 Produkten und sollte daher so weit wie möglich selbst produziert werden.

    Produkt C hat eine Produktionsdauer von 24 min/Stk.

    → 208.000 Minuten ÷ 24 min/Stk = 8.666,67 Stk. gerundet 8.666 Stück

    Diese 8.666 Stück können mit der eigenen noch vorhandenen Kapazität produziert werden. Die Gesamtstückzahl von C beträgt 16.000 Stück.

    → 16.000 Stück – 8.666 Stück = 7.334 Stück

    Diese 7.334 Stück müssen fremdbezogen werden.
    Da keine Kapazitäten mehr frei sind, werden die Produkte D und E in kompletter Menge fremdbezogen.

    Daraus ergibt sich nun die folgende Verteilung bzgl. Eigenfertigung und Fremdbezug:

    Eigenfertigung [Stk.] Fremdbezug [Stk.]
    A: 20.000 -
    B: 12.000 -
    C: 8.666 7.334
    D: - 18.000
    E: - 14.000
    Die eigentliche Lösung – die Berechnung des DB – fehlt. (ca. 4,5 Mio.)
    32,5P/40

    d)
    da)
    Entscheidungsfaktor bei der absatzorientierten, engpasslosen Programmplanung ist der Deckungsbeitrag /Stk. Er errechnet sich aus der Differenz zwischen den Erlösen /Stk. und den variablen Kosten /Stk. mit der Formel db = p – kv, wobei p der Erlös ist und kv die variablen Kosten.
    Bei der Deckungsbeitragsrechnung unterscheidet man zwischen einer Vollkostenrechnung und einer Teilkostenrechnung. Bei der Vollkostenrechnung werden wie der Name schon sagt, alle Kosten berücksichtigt (Kostenträgerzeitrechnung, Kalkulation). Die Teilkostenrechnung berücksichtigt dagegen zunächst nur die variablen Kosten als einen Teil der vollen Kosten. Die Fixkosten werden in einem Block gesondert berücksichtigt.
    Beispiel: Produkt A hat einen DB/Stk. von 30 €, B von 60 €, C von 90 € und D von 40 €. Es sollte bevorzugt das Produkt produziert und verkauft werden, das den höchsten Deckungsbeitrag aufweist, da dann ein Großteil der Kosten gedeckt ist (hier also Produkt C).

    db)
    Ist die Planung engpassorientiert, dann ist der Deckungsbeitrag pro Engpasseinheit der Maßstab für die Produktionsentscheidung. Er errechnet sich wie folgt:

    60 min
    benötigte Fertigungszeit in min/Stk.

    Deckungsbeitrag je Engpasseinheit = x Deckungsbeitrag/Stk.


    oder
    Deckungsbeitrag/Stk.
    benötigte Fertigungszeit in Std./Stk.

    Deckungsbeitrag je Engpasseinheit =

    (Quelle für die Formeln: Lernheft PWI01 Seite 81)

    Die Teilkostenrechnung ist dabei überwiegend auf Entscheidungsfindung ausgerichtet, kann aber eine Vollkostenrechnung nicht ersetzen.
    Beispiel: Es stehen 600.000 Fertigungsminuten zur Verfügung. Um alle Produkte in gesamter Menge selbst zu fertigen braucht man aber 800.000 Minuten. Produkt A hat einen DB/Engpasseinheit von 400 €, B von 225 €, C von 300 € und D von 240 €. Die Produktionsdauer beträgt bei Produkt A 300.000 min, bei Produkt B 200.000 min, bei Produkt C 150.000 min und bei Produkt D 150.000 min Es sollte bevorzugt das Produkt produziert werden, das den höchsten Deckungsbeitrag je Engpasseinheit aufweist (hier also Produkt A). Alle Produkte, die aus Kapazitätsgründen nicht mehr selbst produziert werden können und bei denen der Fremdbezug wirtschaftlicher ist als bei Eigenfertigung, werden fremdbezogen.

    dc)
    Andere Einflussgrößen, die die gefundenen Entscheidungen beeinflussen oder sogar überlagern könnten, ist zum Beispiel die Annahme eines lukrativen Zusatzauftrags, wenn zum Beispiel das Produkt einen höheren Deckungsbeitrag erzielen würde als ein „Standardprodukt“. Unter Umständen lohnt es sich dann, eine geringere Stückzahl eines solchen Standardproduktes zu Gunsten der Produktion eines „Sondermodells“ zu fertigen, da der Deckungsbeitrag des „Sondermodells“ höher ist als der des Standardprodukts.
    Ein weiteres Beispiel ist die Kundenzufriedenheit. Es lohnt sich nicht, ein Produkt zu fördern, also in hoher Stückzahl zu produzieren, das zwar einen hohen Deckungsbeitrag je Stück hat, aber von den Kunden wegen Unzufriedenheit nicht gekauft wird.
    Wesentliche weitere Einflussgrößen, wie z.B. Konkurrenz fehlen (s. Lehrheft).
    Zudem sind Ihre angeführten Beispiele nicht konkret.
    6P/14

    Nr. 2

    Der Produktionstyp der Gartenliege ist die Massenfertigung. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass ein immer gleiches Produkt dauerhaft hergestellt wird. Beim Organisationstyp handelt es sich um eine Fließfertigung, z.B. mittels eines Fließbands. Bei der Fließfertigung wird die Anordnung der Betriebsmittel und der Arbeitsplätze in zeitlicher Hinsicht aufeinander abgestimmt. Die zu bearbeitenden Stücke werden pausenlos und ohne zeitliche Unterbrechung durch ein Fließband von einem Arbeitsplatz zum anderen transportiert.

    Der Produktionstyp der anderen üblichen Gartenmöbel ist die Serienfertigung. Sie liegt vor, wenn in begrenzten Stückzahlen Erzeugnisse hergestellt werden, deren Fertigung mehr oder weniger ähnlich verläuft. In der Regel erfordert die Umstellung von einer Serie oder Losgröße auf eine andere umfangreiche Umrüstungen. In Abhängigkeit von der Menge unterscheidet man dabei Groß- und Kleinserienfertigung . Der Organisationstyp ist hier die Gruppenfertigung. Hier werden die Arbeitsplätze oder Maschinen räumlich zu einer Einheit zusammengefasst, sodass der Transportweg des Erzeugnisses möglichst kurz ist.
    Sie müssen die Art der Serienfertigung genau angeben  Kleinserie; davon ist der Org-Typ abhängig  Verrichtungsprinzip.

    Der Produktionstyp bei der Fertigung der Luxus-Hollywood-Gartenschaukeln ist die Einzelfertigung, da hierbei individuelle Kundenwünsche berücksichtigt werden können, die Produktion/Fertigung also auftragsgebunden ist. Der Organisationstyp ist hier die Werkstättenfertigung. Diese Organisationsform ermöglicht ein hohes Maß an Anpassung und Beweglichkeit durch manuelle Arbeiten, das zur Berücksichtigung individueller Kundenwünsche gebraucht wird.
    Werkbank, da Unikat!
    Die einzelnen Typen sollten unterschieden werden. Diese Unterscheidung ist teilweise leider ungenau.
    9P/18

    Gruß Rosella