Beiträge von franky2207

    Hallo zusammen,


    da mir hier schonmal gut weitergeholfen wurde, probier ichs nochmal

    Habe grad bei dem Thema Zinsparität irgendwie ein Brett vor dem Kopf:

    Zinsparität besagt doch, dass die inländ. Rendite gleich der auslän. Rendite sein soll, und somit Arbitrage ausgeschlossen wird, theoretisch.

    Nun ist es aber doch auch ein Fakt, dass aus steigenden Zinssätzen eine aufwertende Währung resultiert, beispielsweise im AA DD Modell bei folgender Wirkungskette der AA Kurve:
    Produktion steigt, Geldnachfrage steigt, Geldangebot bleibt gleich, Zinsen steigen und die Währung wertet auf.

    So ist es auch logisch dass die inl. Währung an Wert verliert wenn die ausländ. Zinsrenditen steigen, aber, nach dem Zinsparität-Prinzip müsste doch die inländ. Währung an Wert gewinnen wenn die auslän. Renditen steigen, um die Renditen wieder auszugleichen (ich weiß das ist Schwachsinn, aber die Zinsparität besagt doch dies oder? Also dass keine Arbitrage möglich ist, da sich die Zinsen/Wechselkurse immer ausgleichen müssen. Daher ich verstehe ich die Regel nicht.)


    Ein anderes Beispiel das ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist:
    Reale Geldnachfrage steigt -> die Leute halten weniger Geld -> die Geldnachfrage sinkt (??) -> Zinsen fallen -> Währung fällt

    Die reale Geldnachfrage steigt, aber die Geldnachfrage insg. sinkt??


    Und noch kurz zur DD-Kurve:

    Laut Skript verschlechtert sich die Leistungsbilanz wenn die Produktion/ das Einkommen steigt, warum?
    Ebenso heißt es dort einfach nur "Eine Erhöhung der Produktion lässt die heimische Währung abwerten." Warum das?
    Ich verstehe beide Wirkungen nicht, dachte es wäre genau andersrum.


    Vielleicht findet sich jemand der sich damit etwas auskennt, wäre super!

    Herzliche Grüße,

    Frank

    Hallo,

    bekomme folgende Aufgabe einfach nicht gelöst:

    Gegeben:

    K(x) = 2500000+100x

    Sättigungsmenge = 975000
    Prohibitivpreis = 1300

    Bezüglich der Kosten wird von einem linearen Verlauf ausgegangen.

    PAF = a - bx

    Aufgaben:
    1) Steigung berechnen 2) Preiselastizität im Erlösmaximum 3) Gewinnmaximale Menge + Preis 4) Stückdeckungsbeitrag 5) Gewinnmaximum

    Meine bisherige Vorgehensweise:

    a = 975000 , da a - 0*x = 975000 , also wenn der Preis null ist.

    für b hätte ich 750 raus, da 975000 - 1300x = 0 umgeformt nach x -> 750 ergibt

    So ergibt PAF = 975 000 - 750x für jeweils den Prohibitivpreis 1300 sowie für die Sättigungsmenge 975000

    Sofern die PAF nun stimmt müsste ich doch
    975000x - 750x^2 als E(x) haben und mit K(x) gleichsetzen
    Dann E (x) - K(x) rechnen = G (x) und dies dann ableiten und nach x auflösen, x ergäbe dann die gewinnmaximale Menge oder? Eingesetzt in E (x) ergibt dies dann den gewinnmaximalen Preis

    Soweit kam ich, nur soll dieser Weg leider falsch sein laut Ergebnis, ich weiß nur nicht was ich verkehrt gemacht habe...

    ich hoffe hier ist jemand der sich damit auskennt und den Fehler findet :)

    Sorry, dass es so ausführlich ist, aber so seht ihr wenigstens dass ich mir Gedanken gemacht habe :D

    Gruß

    Hallo zusammen,

    habe eine Frage hierzu:

    Gegeben Preis-Absatz-Funktion p=400-2x

    Kostenfunktion K=3000+40x

    Kapazitätsgrenze x=400

    Berechnen Sie das Gewinnmaximum (optimale Menge,Preis Gewinn)

    So, da nach der Formel gilt: E'(x) = K'(x) für Gewinnmaximum (Cournotsche Punkt)

    brauche ich also E(x) und K(x) und muss das dann ableiten, K(x) ist da, E(x) nicht, aber glaube wenn man die Preis-Absatz-Funktion p=400-2x mit x mal nimmt hat man die E(x) oder?
    d.h. -2x^2+400x = 3000+40x
    E und K abgeleitet => -4x + 400 = 40
    weiter ausgerechnet ergibt sich da: x=90
    bedeutet das nun dass der gewinnmaximale Preis 90 ist? Und wo setze ich die 90 dann ein? Und wo benutze ich die Kapazität von 400 dann?


    Danke schonmal,

    Franky

    Hallo zusammen,

    es waere toll wenn mir hier jemand weiterhelfen koennte, ich befasse mich mit dem zeug schon seit 3 tagen durchgehend und es ist mir immernoch zu abstrakt um alles begriffen zu haben.

    Folgendes verstehe ich nicht ganz:

    1. Zu der LM-Kurve: Wenn das Geldangebot erhoeht wird, also die Geschaeftsbanken "liquider werden" und mehr Geld zugeschossen bekommen, warum erhoeht sich dann auch automatisch das Geldvermoegen der Wirtschaftssubjekte? Es sind doch nur die Banken die liquider werden, warum haben die Wirtschaftssubjekte auf einmal zwangsweise mehr Geld in den Taschen mit dem sie was anfangen muessen?

    2. Warum verschiebt sich die LM-Kurve dann ueberhaupt nach rechts (bei steigendem Geldangebot)?

    3. Wieso fallen die Zinsen bei einem Ueberschussangebot an Geld (im Diagramm waere das also ein Punkt ueberhalb der LM-Kurve)? Zinsen fallen ja, wenn der Kurs steigt, also vermehrt Wertpapiere gekauft werden, aber es kann doch auch sein, dass das Geld fuer Investitionen benutzt wird oder liegt das hier an dem eher hoeheren Zinssatz wenn der Punkt oberhalb der LM-Kurve liegt und es somit lohnender ist in Wertpapiere Geld anzulegen?

    4. Im IS-LM-Modell: Wenn ein Ueberschussangebot auf dem Guetermarkt (also oberhalb der IS-Kurve) und eine Ueberschussnachfrage auf dem Geldmarkt (also unterhalb/rechts von der LM-Kurve) besteht, was wuerde dann passieren um wieder ins Gleichgewicht zu kommen?
    Aufgrund der Ueberschussnachfrage auf dem Geldmarkt und um diese "abzubauen" muss die Spekulationskasse bzw. die Transaktionskasse gesenkt werden, also muss entweder Zinssatz steigen oder Einkommen fallen, oder?
    Im Skript steht, dass die Zinsen zuerst steigen, aber dann wieder fallen.
    Aber wieso steigt und sinkt der Zinssatz so in der Reihenfolge?
    Der Rückgang der Produktion ist wohl einfach dadurch zu erklären dass zuviel im Angebot war und dieses eben zurückgekurbelt wird...
    Wenn die Zinsen steigen: Ich wuerde mir vorstellen, dass die Subjekte dann Wertpapiere verkaufen um mehr Geld in der Tasche zu haben, wodurch dann auch die Zinsen steigen.
    Aber warum sinken sie dann wieder? Einfach weil der Kurs wieder attraktiver wird um in Wertpapieren Geld anzulegen aufgrund des gestiegenen Zinssatzes (bzw. gesunkenen Kurses)?

    5. In der expansiven Fiskalpolitik im IS-LM-Modell, wenn der Staat Staatsausgaben in die Wirtschaft schießt, warum verschiebt sich die IS-Kurve nach rechts? Das wäre ja gleichbedeutend mit einer Erhöhung des Einkommens, aber wieso steigt dieses? Also wie habe ich mir die Ausgaben als Erklärung für das steigende Einkommen vorzustellen?
    Bei Wikipedia steht, dass auch der Zinssatz hier steigen kann und sich die Investitionsnachfrage negativ auswirken kann, wie habe ich mir das zu erklären in Folge von Staatsausgaben? Was passierte dann damit?

    6. Bzgl. der Liquiditätsfalle: Diese tritt ja ein, wenn eine expansive Geldpolitik vonstatten geht, aber ein bereits niedriger Zinssatz vorhanden ist, weshalb die Wirtschaftssubjekte Spekulationskasse halten. Nun verstehe ich nicht, warum das Geld nicht für Investitionen gebraucht wird da der Zinssatz doch so niedrig ist, schließlich wäre das doch auch das normale Schema, nach einer expansiven Geldpolitik: der Zinssatz sinkt, Wertpapiere werden unattraktiv und das Geld wird investiert. Wenn der Zinssatz doch nun eh schon so niedrig ist, kann doch das neue Geld direkt für Investitionen gebraucht werden, was hält die Leute zurück?


    Ich weiss, das wurde jetzt etwas viel, aber es muss auch nicht jeder Punkt beantwortet werden, es waere schoen wenn sich jemand findet der Zeit/Lust hat zumindest einen der Sachen zu erklaeren, das waere toll...

    Ich danke schonmal fuer jegliche Muehe, es wuerde mir wirklich sehr helfen!


    Gruss,


    Frank

    Hallo zusammen,

    ich übe gerade für meine Klausur morgen und gehe mehrere Probeklausuren durch, da weiß ich im Moment nicht ganz sicher ob die Aussage richtig ist:
    Erstmal die Frage: "Wie verhält sich die Preiselastizität bei einer Bewegung von oben nach unten
    entlang einer normal verlaufenden linearen) Nachfragekurve?"

    Aussage bei der ich mir unsicher bin: "Sie steigt proportional mit den Ausgaben der Haushalte und sinkt proportional mit den Einnahmen der Anbieter."

    Weitere Aussagen, die mich im Unsicheren lassen:
    1. "Ein Giffen-Gut weist eine negative Engelkurve auf" - hier tendiere ich zu richtig
    2. "Fixkosten sind abhängig vom Output" - hier tendiere ich zu falsch, da fixkosten ja fix sind und von nix abhängig"
    3. "Die Gesamtkosten ergeben sich als Summe der durchschnittlichen Fixkosten und
    der durchschnittlichen variablen Kosten." - tendiere zu falsch, da nicht die durchschn. kosten zählen
    4. "Solange die Grenzkosten oberhalb der Durchschnittskosten liegen, nehmen die
    Durchschnittskosten zu." - tendiere zu richtig
    5. "Liegen konstante Skalenerträge vor, so führt eine Verdoppelung aller
    Inputmengen zu einer Verdoppelung des Outputs." - richtig?
    6. "Liegen zunehmende Skalenerträge vor, so führt eine Verdoppelung aller
    Inputmengen zu einer Verdoppelung des Outputs." -müsste falsch sein
    7. "„Indifferenzkurve“ und „Isoquante“ sind synonyme Begriffe." - kA, messen im prinzip dasselbe, aber weiß nicht was ich hier ankreuzen muss da sie ja zu versch. sachen gehören..
    8. "Je näher eine Indifferenzkurve am Ursprung liegt, desto höher ist das von ihr
    beschriebene Nutzenniveau." -denke eher nicht, da ja -> weiter vom ursprung -> bessermenge -> besser^^
    9. "Die Höhe der variablen Kosten ist unabhängig vom Outputniveau." - denke eher nicht, die fixkosten sind ja wahrscheinlich die unabhängigen
    10. "Weist die Durchschnittskostenkurve einen u-förmigen Verlauf auf, dann
    schneidet die Grenzkostenkurve sie im Minimum." -kA
    11. "Die durchschnittlichen Fixkosten nehmen mit jeder zusätzlichen Outputeinheit
    ab." - richtig denke ich..

    So, das wären dann alle Aussagen bei denen ich mir nicht 100% sicher bin...

    Weiß da jemand ganz genau welche richtig oder falsch ist?

    Wäre echt super... ich weiß das sind viele Fragen, aber wenn ich die alle kann, dann kann nicht mehr allzuviel schiefgehen ^^

    Herzliche Grüße,

    Frank

    Hi,

    ich hab das Problem dass ich diese beiden Mittel nicht genau unterscheiden kann, genauer gesagt, ich weiß nicht genau wann ich welches anwenden muss.
    Habe schon versucht bei google nach Erklärungen zu suchen aber habe nicht wirklich welche gefunden :/ bzw. waren diese ziemlich abstrakt und unverständlich...

    Ich weiß z.b. dass ich das geometrische Mittel bei Wachstumsraten anwenden muss.

    Das arithmetische Mittel wenn einfache Zahlen also ohne Zusammenhang gegeben sind.
    Das harmonische Mittel des weiteren dachte ich könnte ich immer bei Durchschnittssachen anwenden aber das war auch nicht immer der Fall (Bsp. Durchschnittsgeschwindigkeit).

    Nun bin ich wirklich ziemlich verwirrt und kann die Dinger eigentlich nur in einfachen Aufgaben unterscheiden, also wenn klar ist dass man da nur das arithmetische Mittel anwenden muss...

    Kann mir da jemand einigermaßen verständlich weiterhelfen :)?


    Gruß,

    Frank

    Hallo zusammen,

    ich habe im Moment leider ziemlich Probleme den Unterschied zwischen Einkommenseffekt und Substitutionseffekt zu verstehen, und das in Zusammenhang mit der Slutsky-Zerlegung zu bringen, wann der Einkommenseffekt wie groß bzw. größer als der Substitutionseffekt wird und das Gut ein Giffen-Gut wird.

    Dazu muss ich sagen, dass ich schon etliche THreads und Hilfestellungen dazu gelesen habe, gebracht hat es leider nicht viel.

    Soviel weiß ich:

    Substit. Effekt: Margarine wird teurer und deshalb kaufe ich mehr Butter, als Bsp.
    Einkommenseffekt: Keine Ahnung. Nach den ganzen Threads würde ich sagen das Realeinkommen sinkt, warum verstehe ich aber nicht, da ich mir ja einfach mehr Butter kaufen kann und somit noch genausoviel Realeinkommen habe... Würde der Preis von allen Gütern steigen, verstehe ich dass das Realeinkommen sinkt, da ich ja schließlich insgesamt weniger zum ausgeben habe bzw. mir insg. weniger leisten kann, aber wenn nur der Preis von einem Produkt steigt bleibt das Realeinkommen doch gleich da ich ja nicht auf dieses Produkt angewiesen bin.

    Wo da nun überhaupt der Einkommenseffekt bei steigendem Preis von einem Gut liegt, kann ich mir eben nicht erklären...

    Und ich dachte ursprünglich dass der Einkommenseffekt nur etwas mit steigendem Einkommen zu tun hat (ist ja was anderes als wenn das Realeinkommen steigt infolge von billigeren Preisen)? Also wenn ich anstatt 1500 Euro 2000 Euro bekomme, wäre der Einkommenseffekt bei inferioren Gütern dass ich davon weniger konsumiere, das ist ja noch einzig verständlich...

    Zum Giffen-Gut:
    Die Nachfrage hiernach steigt wenn der Preis steigt.
    Begründung: Realeinkommen sinkt aufgrund vom steigenden Preis, und da es ein absolut inferiores Gut ist, konsumiert man dann wieder mehr davon da es ja inferior war also billiger und von minderer Qualität, sprich man kauft es nur wenn man ärmer wird, man wird ärmer da der Preis vom Gut steigt, dass man aber nun genau dieses im Preis steigende Gut kauft obwohl man ärmer wird nur weil es von der Definition irgendwie ein inferiores Gut ist, ist absolut unverständlich..... ich verzweifel

    Eigentlich bin ich von dem ganzen Zeug äußerst verwirrt und finde es elendig unlogisch :(


    Ich hoffe irgendjemand kann es mir verständlich und anders erklären als wie ich es bisher gelesen habe, ich habe noch Hoffnung, auch wenn es wenig ist! :(

    Grüße

    Hallo zusammen,

    habe zu folgendendem eine Frage, komme da nicht richtig hinter:

    "Erklären Sie, warum bei vielen Gütern die langfristige Preiselastizität höher ist als die kurzfristige."

    So, jetzt weiß ich dass langfristige Preiselastizität heißt, inwiefern die Konsumenten erst auf längere Sicht auf eine Erhöhung des Preises reagieren, sprich wenn z.b. der Preis eines Autos steigt, reagieren die Kunden kurzfristig oder langfristig darauf, wohl eher kurzfristig, also -> kurzfristige Preiselastizität ist höher.

    Kurzfristig unelastisch dagegen kann z.b. Benzin sein, alle sind noch für eine bestimmte weitere Zeit drauf angewiesen und werden es brauchen, aber versuchen sich langfristig hierauf einzustellen -> langfristige Preiselastizität ist höher

    Nun verstehe ich nicht, warum ich erklären soll dass es bei vielen Gütern so ist dass die langfristige höher ist, immerhin gibt es doch bestimmt weniger Güter auf die wir so sehr angewiesen sind dass wir nicht direkt darauf reagieren können wenn der Preis davon steigt... oder ist genau das die Annahme? Dass wir eben nicht so schnell auf die meisten Preisänderungen reagieren können?


    Und noch ein Problem:

    "Gut X wird weniger hergestellt aufgrund eines Maschinendefekts. Was hat dies für Folgen für die Konsumentenrente? Gehen Sie von linearen und normalen Kurvenverläufen aus und erläutern Sie ihre Antwort in einem Diagramm"

    Hier wäre mein Ansatz, dass die Konsumentenrente steigt da die Konsumenten aufgrund der niedrigen Produktionszahl eher dazu bereit sind mehr zu zahlen, ich weiß allerdings auch nicht was mit "normalen" und "linearen" Kurvenverläufen gemeint ist?

    Gruß und danke schonmal

    Franky