Beiträge von Chrissyst

    Wie bekannt, werden im nächten Jahr ja viele Studiengänge von Diplom auf Bachelor umgestellt.

    Welchen Titel erhält man dann z.B. beim Studiengang Betriebswirtschaft? Dipl-Kffr./Dipl.-Betriebswirt funktioniert ja dann nicht mehr.

    Und wo liegt der Unterschied zwischen Bachelor- u. Diplomarbeit?

    vielen Dank!

    Glaub die Antwort auf deine Frage findest du jeweils auf der Homepage der Uni/FH deiner Wahl, da die Fächer (nach meinen Erfahrungen) teilweise sehr unterschiedlich sind.
    Aber um Sprachen wirst du nicht drumrumkommen (sollte auch auf keinen Fall so sein, ist doch sehr lobenswert, dass man auch nach seiner Schulausbildung noch in Sprachen gefördert wird, die vergisst man nämlich unglaublich schnell wieder. Und in BWL fängt man, jedenfalls bei uns, bei Bedarf ziemlich weit vorne nocheinmal an)

    Machbar ja, aber dafür kenne ich mich zu gut :rolleyes:

    1. Ganz oder garnicht, wenn dann möchte ich mich voll drauf konzentrieren können. (und keine Tage wie "hey heut kann ich wieder nicht lernen weil ich arbeiten muss" haben)

    2. Ich möchte nicht tagtäglich bzw. wöchentlich n Stapel skripte durcharbeiten, sondern "Unterricht", in dem Fall Vorlesungen haben, wo mir alles erläutert wird und ich auch mal ne Zwischenfrage stellen kann.

    3. Ich bin für ein Fernstudium nicht geeignet. Dafür fehlt es mir definitv an Disziplin. Nicht dass ich die nicht habe, die brauche ich auch in der Ausbildung, aber glaube die reicht nicht für ein Fernstudium aus.

    Über die Alternative habe ich mir natürlich auch schon Gedanken gemacht, aber eigentlich recht schnell ausgeschlossen. (davon mal abgesehen das ich von sgd und ils seit einer Anfrage nach Infomaterial (!) ständig mit Infopost und Anmeldeformularen bombadiert werden...macht diese Einrichtungen nicht sympatischer)

    Zum Thema Bachelor: ich hab mir eigentlich gesagt (davon mal abgesehen, dass ich gern in meinem Wohnort studieren möchte) wenn Bachelor 3 Jahre dauert und Diplom 4, dann kann ich auch die 4 Jahre machen. Das Jahr macht es am Ende wahrscheinlich auch nicht mehr. Mir ist außerdem zum momentanen Zeitpunkt nicht bekannt, dass unsere FH BWL auf Bachelor umstellt nächstes Jahr. bzw. ich hoffe doch sehr, dass das eine Jahr noch Diplom bleibt.

    Das mit der unterschiedlichen Bezeichnung für BWLer hat andere Ursachen.

    Berufsakademien vergeben grundsätzlich deutschlandweit den Titel Betriebswirt.

    An Unis und FHs hängt das vom Bundesland ab. Sachsen vergibt z.B. Kaufman während Thüringen Betriebswirt vergibt. Hat nix mit Uni oder FH zu tun, lediglich mit den Unterschieden der einzelnen Bundesländer.

    Jedenfalls ist es die gleiche Qualifikation, auch wenn ich die Bezeichnung Kaufmann so abwertend finde, Betriebswirt klingt halt besser :)

    Kann mir jemand hier die folgenden Fall erklären?

    FH, Studiengang BWL

    Durchschnittsnote nach Auswahlverfahren für WS 2004/2005 2,4
    Wartezeit nach Auswahlverfahren für WS 2004/2005 3 Semester

    Abidurchschnitt 3,0, vorzuweisende Wartesemester 6 --> agenommen, sprich Studienplatz an o.g. FH erhalten.

    Wie??

    Ich verstehe so partout nicht, wie die Zusammenhänge an FH's zwischen Wartezeit und Durchschnittsnote sind. Was spielt welche Rolle? Kann man das vielleicht irgendwo nachlesen?


    bitte um Hilfe von schlaueren Köpfen ?(

    Berufliche Zukunft sollte so weitergehen wie bisher...spätere Weiterqualifizierung zum Steuerfachwirt etc. natürlich nicht ausgeschlossen. Momentan geht es mir aber um die Erweiterung des Wissens auf ein Level, mit dem ich auch mein Tätigkeitsfeld erweitern kann. Eine abgeschlossene Ausbildung ist zwar gut, aber sie erfüllt ( so meine bisherigen Erfahrungen in unserer Kanzlei, Gesprächen mit Steuerberatern etc...) nicht das, was sich ein Steuerberater bei Neueinstellung wünscht. Erledigung von Buchführung und Einkommensteuererklärungen schön und gut, aber bei der Erstellungen von Jahresabschlüssen (von ganz einfachen mal abgesehen) fehlt es einfach an notwendigem Wissen. Ich bin meiner Meinung nach noch nicht an dem Punkt wo ich sagen kann, dass ich jetzt aufhören möchte mit "lernen" und Wissen erweitern und suche somit nach geeigneten Möglichkeiten, das Wissen zu vertiefen.

    Klar fehlt bei einem Studium die Entlohnung, aber durch eine abgeschlossene Lehre ist es mir ja durchaus möglich, bei meinem jetzigen bzw. anderen Steuerberatern weiter zu arbeiten. Semesterferien gibt es auch noch und nebenbei wird immer mal jemand gebraucht. Unsere Kanzlei hat z.b. eine Studentin im Praxissemester genommen und danach für 1-2 Tage die Woche behalten, in den Ferien hat sie auch länger gearbeitet, womit man sich das nötige Kleingeld durchaus verdienen kann. Und das vielleicht als ausgelernte Kraft noch besser als bei einem Aushilfsjob woanders.

    Hallo!

    Ich befinde mich zur Zeit im dritten Lehrjahr in Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Habe nach dem Abi erst einmal diesen Weg gewählt, um Erfahrung in der Praxis zu sammeln. Nach nunmehr 2,5Jahren Praxis bin ich überzeugt, diesen Beruf weiter machen zu wollen. Nur leider ist eine Ausbildung zwar etwas wert, aber nur bedingt viel.

    Mir stehen zwei Möglichkeiten offen, weiter zu verfahren:

    1. weiter arbeiten und nach 2 Jahren Berufspraxis die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter zu machen (Dauer 3 Jahre, Kosten mind. 3.000@, erfolgt neben dem Beruf, dh. 3-4mal die Woche 17-20Uhr Unterricht, sehr harte Prüfungen)

    2. Beginn eines BWL-Studium, Spezialisierung Steuer-/Prüfungswesen, Rechnungswesen an einer Fachhochschule, Dauer 4 Jahre, Abschluss Diplom


    Leider habe ich so garkeine Ahnung, für was ich mich entscheiden soll und suche nun Erfahrungen bzw. allgemeine Meinungen zu diesen Thema. Ich habe zwar noch ein gutes Stück Zeit, aber die geht meist schneller rum als man das möchte.

    Vielleicht kann mir hier jemand in der Hinsicht ein paar Tips geben bzw. Denkanstöße, worauf man bei der Entscheidung noch achten sollte.


    Vielen Danke, chrissy