Alles anzeigenHi,
aus Erfahrung kann ich sagen, dass das VWL-Studium überschaubar ist, und nicht allzuviel Zeit in Anspruch nimmt.
Hängt natürlich davon ab, welche Noten du anstrebst, und wie schnell du fertig werden willst. Habe nebenbei auch arbeiten müssen und deswegen für den B.A. statt 6 Semester 8 Semester gebraucht.
In WiWi geht das aber, es gibt Studiengänge (technisch-naturwissenschaftliches Zeug wie Maschinenbau, Biologie, whatever) wo das nicht funktioniert, weil die Prüfungsordnung zu hart und zu kurz ist.
Gegenbeispiel: Ich kenne auch Leute, die Politikwissenschaften oder Pädagogik studiert haben, wo man fast keine Leistungsnachweise bringen muss und ewig studieren kann.Dass dir VWL leichter fällt als BWL ist kein Wunder, da VWL eigentlich nur Mathematik ist; für jemanden der programmieren kann (oder Informatik studiert) sollte das nicht allzu schwierig sein. BWL hat halt, je nach Bereich, auch die Komponente 'auswendiglernen', was manch einem nicht gefällt.
Schwierigkeitsgrad ist schlecht einzuschätzen, weil die Vergleichbarkeit fehlt. Jemand, der auf Marketing steht, wird in den fortgeschrittenen Mikroökonomikkursen der VWLer Probleme haben, umgekehrt genauso.
Ich für meinen Teil hab BWL-Fächer wie Marketing, vor allem aber Jura wie die Pest gehasst.Grundsätzlich solltest du dein Studium danach ausrichten, was dich interessiert: Interessiert dich Ökonomie, geh zu VWL, Business -> BWL, usw. Machbar ist das alles. Mischen kann man i.d.R. auch. Wechsel wäre für dich evtl. auch noch möglich.
P.S.: Ich kenne 3 Diplom-Informatiker, und keiner von denen hat in seinem Studium auch nur eine Zeile Programmcode geschrieben; interessant, dass WiInfos das im Studium machen.
Ich hab mir das selbst beigebracht und mehr Ahnung davon als alle Informatiker, die ich kenne; dachte immer, dass Informatiker sich vor allem mit der Ebene zwischen Programmcode und Maschine beschäftigen...- granti
Die Informatiker gehen die auf ne UNI oder FH?