Beiträge von Tangaroa

    Hallo Hebbel!

    Auf dich ist Verlass :) , danke!

    Da die Daten nicht normalverteilt sind hab ich für die Korrelationen von Haus aus auf Kendall und Spearman zurück gegriffen.
    Wenn ich dich richtig verstehe und ich nach Rängen ordne, dann darf ich Pearson verwenden, aber mit den Rängen kann ich dann keine Regression mehr rechnen?
    Kannst du mir vielleicht auch erklären warum das nicht mehr geht? Mir ist nämlich genau dies geraten worden...

    Was die Rangtransformation selbst betrifft, so gibt es im SPSS (mit diesem Programm arbeite ich) eine Reihe von verschiedenen Möglichkeiten Ränge bilden zu lassen. Leider werde ich nicht wirklich schlau aus dem, was im SPSS-Handbuch dazu steht. Am plausiblesten ist mir die Methode der "Normalrangwerte" bzw. "normal scores", da hier die z-Werte der Standardnormalverteilung berechnet werden und diese dann die Rangwerte bilden.
    Welche Methode hattest du denn im Sinn?

    lg, Tangaroa

    Hallo!

    Vielleicht kann mir jemand folgende Frage beantworten:

    Warum soll man bei nicht normalverteilten Daten eine Rangtransformation (welche?) durchführen bevor man damit eine Regression rechnet?

    lg, Tangaroa

    Hallo hebbel!

    Ich habe nun deinen Vorschlag befolgt und fremd-selbst=diff für jeden Fremdbewerter berechnet, dann je Film den diff-Median (Daten sind nicht Normalverteilt) berechnet und diese Mediane mit den Selbsturteilen korreliert.
    Das Ergebnis waren für alle 4 Risikofaktoren und den Gesamtwert höchstsignifikante negative Korrelationen (positiv werden sie wenn ich selbst-fremd=diff rechne).
    Aber was genau sagt mir nun dieses Ergebnis? Ich kann deiner Logik da leider nach wie vor nicht ganz folgen. ;(

    Ich habe ja schon geschrieben, dass, wenn man die Werte graphisch darstellt, es so aussieht, als würden hohe Selbstbewertungen von den Fremdbewertern unterschätzt (je höher desto stärker scheint die Unterschätzung)
    Hast du eine Idee wie man diesen Umstand auch rechnerisch darstellen könnte?

    Danke für deine Unterstützung!

    Lg, Othmar

    Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde!

    Ja natürlich sagt mir der Name Michaela Atzmüller was. Die 25 Eigenbewertungen die ich in meiner Arbeit verwende stammen von ihr ;)

    Und da liegt auch das Problem mit den Daten. Sie gehören der Uni und ich darf sie dir nicht schicken. Ich hätte natürlich an sich kein Problem damit, aber ich kenne dich nicht und du hast so gut wie nichts von dir in der Benutzerliste angegeben.
    Ich will dir nichts unterstellen, aber sollten die Daten irgendwo mal auftauchen, dann reißt mir mein Prof. den A.... auf.

    Der Weg die Fremdbeurteilungen zu mitteln und mit den Eigenbewertungen zu korrelieren ist auch jener den mein Prof. für richtig hält. Allerdings kommt dabei nichts raus, was er nicht glauben kann/will.

    Du hast vorgeschlagen die Differenz zwischen Fremd und Eigen mit der Fremdbewertung zu korrelieren. Ich verstehe nicht wie mir das hilft festzustellen, ob die Übereinstimmung in den extremeren Werten höher ist. Wie sehe ich das in einer Korrelation?
    Dies ist aber ein wichtiger Punkt, da es, graphisch dargestellt, so aussieht, als ob niedrige bis mittlere Sensationseekingwerte besser erkannt werden, und die höheren Werte alle unterschätzt werden.

    Ich danke dir auf jeden Fall mal für deine bisherige Hilfe, und vielleicht fällt dir, oder auch jemand anderem hier im Forum noch was dazu ein.

    Lg, Othmar

    Hallo Hebbel!

    Natürlich hast du mit deinen Kritiken recht.
    Das Umschreiben des Fragebogens war allerdings die einzige Möglichkeit um die Bewertungen vergleichbar zu machen. Die Reliabilität sollte sich doch mit zB. Chronbach Alpha testen lassen, oder?

    Was deine anderen Punkte betrifft muß ich weiter ausholen. Das mit der einen Person hab ich nur geschrieben um mein Problem vereinfacht darzustellen, was aber wohl ein Fehler war.

    Es geht bei meiner Fragestellung um Sensation Seeking, was mit Risikobereitschaft übersetzt wird. Verwendet wurde der "Sensation Seeking Skale V" von Zuckerman welcher aus vier Faktoren besteht (gesamt 40 Fragen, 10 pro Faktor).
    Insgesamt habe ich die Eigenbewertungen von 25 Personen die von je 10-12 verschiedenen anderen Personen "fremdbewertet" wurden, wobei jeder nur einen einzigen Fragebogen ausgefüllt hat (gesamt 267 "Fremdbewerter")
    Die 25 Eigenbewerter wurden aus einem Sample von 250 Personen ausgewählt und zwar in einer linearen Abfolge vom "High-Sensationseeker" hin zu dem mit den geringsten Sesnsation-Seeking-Werten.
    Es soll also letztlich auch geprüft werden ob das Maß der Risikobereitschaft Einfluß auf dessen Erkennbarkeit durch Fremdpersonen hat.

    Was meinst du (und auch die anderen Leser) jetzt dazu?

    Danke auf jedenfall für deine bisherige Unterstützung!

    lg, Othmar

    PS: Ich hab die Daten nicht hier auf meinen Computer, könnte sie dir aber am Montag schicken wenn du sie immer noch haben willst!

    Hallo Leute!

    Ich habe folgendes Problem (stark vereinfacht dargestellt):

    Mittels Fragebogen wurde ein Persönlichkeitsfaktor einer Person erhoben (mit vier Subfaktoren).
    Den selben Fragebogen habe ich auf "Fremdbeurteilung" umgeschrieben und hab damit mehrere Leute diese erste Person bewerten lassen.
    Nun möchte ich wissen ob bzw. in wie weit die Fremdbewertungen mit der Eigenbewertung übereinstimmen.

    Welcher statistische Test ist dafür geeignet?

    Ich hoffe, dass ich hier jemanden finde der in der Lage ist mir zu helfen.

    lg & danke, Othmar