M1 = Bargeld + Sichteinlagen
Bargeld ist in diesem Fall das gesamte Geld welches sich im Umlauf befindet.
Also kannst du diese Definition verwenden.
M1 = Bargeld + Sichteinlagen
Bargeld ist in diesem Fall das gesamte Geld welches sich im Umlauf befindet.
Also kannst du diese Definition verwenden.
hi,
ich kenne das robinsonsche verhalten nur am beispiel der kapitalbildung.
Robinson Crusoe (allein auf einer Insel...) bastelt eine Angel. Was passiert?
1.)Während der Zeit in der er die Angel bastelt kann er keine Fische fangen. Er leistet also Konsumverzicht (=Sparen).
2.) Dadurch kann er eine Umwegproduktion (=Investieren) vornehmen. Er investiert also in die Angel wodurch er nach Fertigstellung dieser eine vermehrte Menge an Fischen fangen wird. Für das Warten, also den Konsumverzicht, wird er zu einem späteren Zeitpunkt mit mehr Fisch belohnt (mit einer Angel kann er mehr Fische fangen als mit blosen Händen).
Was bedeutet das nun für die kapitalistische Produktionsweise?
- Mit Kapitalgütern (Angel, Maschinen) können mehr Güter hergestellt werden, d.h. eine Produktivitätssteigerung
- Kapitalgüter ihrerseits müssen erst produziert werden (=Umwegproduktion)
- Die Produktion von Kapitalgütern ist nur möglich wenn Konsumverzicht geleistet wird.
- Der Kapitalzins (also den Fisch den du mit der Angel mehr fängst, oder die zusätzlichen Waren die du mit einer (neu investierten) Maschine herstellst) ist die Entlohnung für das Warten.
Wie gestaltet sich die Kapitalbildung in einer modernen Volkswirtschaft im Vergleich zu Robinsons Wirtschaft?
Hier ist zwischen
Geldkapital (finanzielle Mittel die für Investitionen bereit gestellt werden)
und Realkapital (Güter die zur Produktion erforderlich sind z.B. Maschinen)
zu unterscheiden.
P.S. Googeln oder in der Bibliothek "Grundzüge der VW-Lehre von Mankiw/Taylor" bzw. "Mikroökonomie von Helmut Wienert" ausleihen.
greetz
1.)Aufwertung der inländischen Währung bedeutet, dass für bspw. 1€ mehr ausländische Währung bezahlt werden muss.
Eine Aufwertung der inländischen Währung hat demnach zur Folge, dass vermehrt Kapital im Inland nachgefragt wird.
Das bedeutet die Nettokapitalexporte (= Der Erwerb ausländischer Aktiva durch Inländer abzüglich des Erwerbs inländischer Aktiva von Ausländern) sinken oder sind negativ (Kapital wird in das Land gepumpt, da Währung gefragt ist).
Dementsprechend werden die Nettoexporte analog sinken (Ersparnis < Investitionen und BIP < Konsum + Investitionen + Staatsausgaben, nach Mankiw S. 773ff). Wieso sinken die Nettoexporte? Waren und Güter können im Ausland günstiger bezogen werden, da der € aufgewertet wurde (für 1€ bekomme ich mehr ausländische Währung und damit mehr ausländische Güter). Um diesen Sachverhalt genauer zu bestimmen musst du den realen Wechselkurs bestimmen (s. Mankiw S.777ff)
2.) meiner Meinung nach ist d richtig!
Mit Arbeitsangebot ist das Angebot an Arbeit (von Arbeitgebern an Arbeitnehmer) gemeint. Dieses Angebot sinkt mit zunehmenden Preisen da für die Produktion der Güter mehr Geld investiert werden muss.
Als Folge resultiert nach Antwort d) Antwort c) die Beschäftigung sinkt bei gleichbleibender Arbeitsnachfrage (höhere Arbeitslosenzahl)
Ich gebe kein Gewähr auf meine Antworten, hoffe das hat dir geholfen.
Grüße
Hallo,
ich bin soeben beim Thema fixierte Wechselkurse angelangt.
Die Annahme ist folgende: Im Ausland z.B. Dänemark herrscht eine höhere Inflationsrate als bei uns im europäischen Währungsraum.
Die Folgen sind:
1.) Nachfrage nach Dänischen Kronen (Dkr) wird sinken da die erhöhten dänischen Güterpreise Konsumenten abschrecken (Bsp. dänischer Käse steigt im Preis um 10%, wobei deutscher Käse konstant bleibt)
2.) Die Dänen importieren mehr deutschen Käse.
3.) Das Angebot an DKr in Deutschland steigt da Käse nach Dänemarkt exportiert wird.
4.) Die Nachfrage nach dänischem Käse geht zurück weil weniger Käse von dort importiert wird.
Bei fixierten Wechselkursen wird der Wechselkurs (€ pro DKr) bis zum unteren Interventionspunkt abfallen (das ist die Preisuntergrenze für die Währung) und es entsteht ein Angebotsüberhang an dänischen Kronen. Die EZB kauft nun die am Markt übrig gebliebenen dänischen Kronen gegen Euro auf (es entstehen dadurch Währungsreserven bei der EZB)
Bitte berichtigt mich, falls ich einen Gedankenfehler habe, denn jetzt komme ich zu meinem eigentlichen Problem.
Da die EZB dänisiche Kronen kauft und mit Euro bezahlt schöpft sie neues Geld (Euro). Dies erhöht die Angebotsmenge (Geldmenge) an Euro. Das Preisniveau in Dänemark ist höher als das in Deutschland (die Inflationsrate ist wie gesagt höher). Dies führt zu einem Leistungsbilanzüberschuss in Deutschland und dies wiederum führt zu einer Steigerung der Euro-Geldmenge (aber wieso?)!
Folge hiervon sind ein erhöhtes Preisniveau im Inland (importierte Inflation)
Ein Leistungsbilanzüberschuss bedeutet doch, dass ein Land mehr Waren und Dienstleistungen exportiert als es vom Ausland importiert. Demnach müsste der Nettokapitalabfluss (von Inländern erworbene ausländische Aktiva abzüglich von Ausländern erworbene inländische Aktiva) bei einem Leistungsbilanzüberschuss steigen (nach der Regel: Nettoexporte = Nettokapitalabfluss). Steigen die Netto exporte muss demnach der Kapitalabfluss ebenso ansteigen.
Wenn mehr Kaptial aus Deutschland (europäischen Währungsraum) abfließt wieso steigt dann die Geldmenge an Euro???? Was passiert nun mit der Geldmenge bei einem Leistungsbilanzüberschuss? Ich verstehe nicht wieso die Geldmenge bei einem Leistungbilanzüberschuss ansteigen soll.
Vielleicht habe ich das Thema Zahlungsbilanz auch noch nicht richtig verstanden.
Bitte gebt mir einige Gedankenanstöße.
Grüße Stag