Beiträge von CFGCPT

    5)
    Ein Kontokorrentkonto weist für das 2. Halbjahr die folgenden Buchungen auf:

    Wert Betrag €

    Soll 04.08. 1375
    06.10. 625
    26.11. 1845
    Haben 01.07. 756
    09.08. 1560
    10.09. 428
    01.11. 232

    Erstellen Sie dem Rechnungsabschluss zum 31.12.

    Sollzinsen: 7,5 %
    Habenzinsen: 2 %
    Kontof.psch. 12 € im Monat
    Überziehungsprov. 9,5 %
    Überziehungskre. 5.000 €

    Wertstellung

    S/H

    Betrag €

    Zinstage

    Zinszahlen S

    Zinszahlen H

    01.07.

    H

    756,00

    33

    249,48

    04.08.

    S

    1375,00

    S

    619,00

    5

    30,95

    09.08.

    H

    1560,00

    H

    941,00

    31

    291,71

    10.09.

    H

    428,00

    H

    1369,00

    26

    355,94

    06.10.

    S

    625,00

    H

    744,00

    25

    186,00

    01.11.

    H

    232,00

    H

    976,00

    25

    244,00

    26.11.

    S

    1845,00

    S

    869,00

    35

    304,15

    31.12.

    S

    869,00

    180

    335,10

    1327,13

    S-Zins

    6,98

    S

    875,98

    H-Zins

    7,37

    S

    868,61

    S

    72,00

    31.12.

    S

    940,61


    Zins = # * p : 360

    Sollzins = 335,10 * 7,5 : 360

    Sollzins = 6,98

    Habenzins = 1327,13 * 2 : 360

    Habenzins = 7,37

    Pauschale = 6 * € 12

    Pauschale = € 72

    Rechnungsabschluss nach HGB zum 31.12.

    Wertstellung

    S

    Betrag €

    Wertstellung

    H

    Betrag €

    04.08.

    1375,00

    01.07.

    756,00

    06.10.

    625,00

    09.08.

    1560,00

    26.11.

    1845,00

    10.09.

    428,00

    31.12.

    6,98

    01.11.

    232,00

    31.12.

    72,00

    31.12.

    7,37

    31.12.

    940,61

    3923,98

    3923,98


    Grüße,

    Welche Methoden der Organisationsentwicklung kennen Sie?

    · Organisationsebene
    (z.B.: Feedback, Konfrontationssitzung, Verhaltensgitter, Arbeitsstrukturierung, Qualitätszirkel)

    · Intergruppenebene
    (z.B.: Drittparteien- oder Intergruppen-Intervention, Prozessberatung)

    · Gruppenebene
    (z.B.: Teamentwicklung)

    ·Individualebene
    (z.B.: Sensitivitätstraining, Zielvereinbarung)

    Grüße,

    Erläutern Sie die wesentliche Merkmale des Konzeptes der Matrixorganisation.

    Eine Matrixorganisation ist ein mögliches Strukturprinzip in der Organisation eines Betriebes; nach Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten aufgebaut. Dabei werden zwei Leitungssysteme kombiniert; und zwar nach den verrichtungsbezogenen Abteilungen und den objektbezogenen Abteilungen. Eine Matrixorganisation ist daher eine Form der Mehrlinienorganisation.

    Die Matrixorganisation unterscheidet in seiner modernen, heutigen Form zwischen der disziplinarischen Linienfunktion (senkrecht dargestellt) und der fachlichen Weisungsbefugnis (horizontal dargestellt).

    Überlegen Sie sich kurz die Vor- und Nachteile gegenüber anderen Organisationsformen.

    Vorteile sind:

    · kürzere Kommunikationswege
    · flexible Berücksichtigung von wettbewerbsrelevanten Aspekten
    · die Spezialisierung der Leitungsfunktion bei gleichzeitiger Entlastung der obersten Unternehmensleitung
    · Problemlösungen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Standpunkte
    · Vorrang der Sachkompetenz vor der hierarchischen Stellung
    · Förderung Teamwork
    · enge fachliche Steuerung des Mitarbeiters auf der horizontalen Linie
    · permanenter Ansprechpartner in der Linienorganisation
    · Zwang zu interessenausgleichenden und sachgerechten Teamentscheidungen
    · Veranlagung zur kooperativen Unternehmenskultur, da eine übersichtliche, klare und formale Koordination dafür sorgt
    · Vorbeugung mangelnder Kompetenz mit gleichzeitiger Förderung innerbetrieblichen Konkurrenzdenken

    Nachteile sind:

    · Gefahr von Kompetenzkonflikt (Zurechnungsprobleme von Erfolg und Misserfolg, Mangel an Transparenz, Machtkämpfe; auch Kompetenzabgrenzung)
    · schwerfällige und lang andauernde Entscheidungsfindung
    · hoher Kommunikationsaufwand, viel Zeit für operative Vorgänge
    · Abstimmungszwang
    · mögliches Fehlen eindeutiger kommerzieller Ergebnisverantwortung
    · Gefahr ständiger Kompromisse und Meinungsverschiedenheiten
    Bedarf an (erstklassigen) Leitungskräften, denn alle Positionen der Matrix müssen mit Managern besetzt werden. Eine abgestufte Qualifikation führt zu einer Schwächung der Matrix und mindert die Effektivität des Systems

    Grüße,

    1)
    In welchen Geltungsbereich gehören folgende Vorgänge: nennen Sie auch, soweit es Ihnen möglich ist, die entsprechenden Gesetze.

    a)
    Die Bauunternehmen einer Stadt schließen sich zusammen, um gemeinsam den Bau eines Krankenhauses durchzuführen.

    Nationales Recht / Öffentliches Recht; Verwaltungsrecht (VOB), Privatrecht § 631 BGB und HGB

    b)
    Die Importeure für Südfrüchte schließen sich zusammen, um den Bananenmarkt zu regeln.

    Falls Zusammenschluss im Ausland:
    Nationales Recht - Internationales Recht - Privatrecht - Kartellrecht (z.B. GWB)

    Bitte auch erklären, wie sich Importeure im ausland zusammen schließen können.

    Falls Zusammenschluss im Inland:
    Nationales Recht, Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Kartellrecht, Privates Recht GWB !


    c)
    Ein schwedischer Tourist verursacht in Deutschland einen Verkehrsunfall.

    Nationales Recht, Privatrecht, Öffentliches Recht, Straferecht (StVO, StGB) und BGB

    4)
    Prüfen Sie, ob in den folgenden Fällen ein Vertrag zustande gekommen ist, und geben Sie an, welcher dies ist. Berufen Sie sich dabei auf entsprechende Paragraphen. Sie müssen schon genau hinsehen, um die richtigen Lösungen zu finden.

    a)
    Frau Nachbarin, leihen Sie mir bitte ein Pfund Mehl bis morgen. Die Nachbarin tut dies.

    Tauschvertrag § 480 BGB

    b)
    Ich vermiete Ihnen meinen Nutz- und Gemüsegarten für 5 Jahre. Der andere unterschreibt.

    Pachtvertrag § 581 (2), §§ 578 (1), 550 (1) BGB

    c)
    Ich kaufe Ihr Pferd für 5.000 Euro, wenn Sie mir das Sattelzeug dazu geben! Das Pferd gebe ich nur ohne Sattelzeug zu diesem Preis her.

    Kein Vertrag, da keine übereinstimmenden Willenserklärungen nach § 151 BGB

    d)
    Ich habe mir dieses Auto für 50 Euro für heute geliehen. Der Andere ist einverstanden.

    Mietvertrag nach § 535 ff. BGB

    e)
    A zu B: Ich habe hier Holz, bauen Sie mir bitte in die Ecke gegen Bezahlung einen Wandschrank. B tut dies.

    Werkvertrag nach § 631 ff BGB

    Grüße,

    N`Abend !

    Die Lösung zu 1b ist doch gar nicht so verkehrt. Falls Zusammenschluss im Ausland:
    Nationales Recht - Internationales Recht - Privatrecht - Kartellrecht (z.B. GWB)

    Zusätzlich noch hinzufügen, wie sich Importeure im Ausland zusammenschließen können.


    Falls Zusammenschluss im Inland:
    Nationales Recht, Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Kartellrecht, Privates Recht, GWB !

    Tschüß

    3)
    Erläutern Sie zunächst die fett gedruckten Begriffe, untersuchen Sie dann die folgende Behauptung und nehmen Sie Stellung:

    "Eine Lohnerhöhung verändert das Verhältnis von Lohnquote und Gewinnquote. Die Quoten könnten aber etwas gleich bleiben, wenn der Lohnerhöhung eine Steigerung der Produktivität vorausginge".

    (Unterstellen Sie, dass die Ausstattung der Volkswirtschaft sich nicht verändert.)

    Lohnquote:
    Das Verhältnis aus Arbeitnehmerentgelt (Einkommen aus unselbständiger Arbeit) zum Volkseinkommen.
    Wird als Maßstab zur Einkommensverteilung genommen. (Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit/Volkseinkommen*100).

    Gewinnquote:
    Die gesamtwirtschaftliche Gewinnquote gibt den Anteil der Bruttoeinkommen aus Unternehmertätigkeit
    und Vermögen am Volkseinkommen wieder. Sie ist das Gegenteil der Lohnquote und stellt damit ebenfalls ein Maßstab für die Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft dar und bildet mit der Lohnquote eine 100 prozentige Addition. (Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen/Volkseinkommen*100).

    Produktivität:
    Volkswirtschaftliche Kennziffer für Leistungsfähigkeit und die Verhältnisbezeichnung zwischen produzierten Gütern und den dafür benötigten Produktionsfaktoren (Mengenverhältnis zwischen dem was produziert wird – Output – und den dafür beim Produktionsprozess eingesetzten Mitteln – Input / Produktionsfaktoren –.

    Stellungnahme:

    Wenn sich Einkommen, die Arbeitnehmerzahl und / oder die Empfänger von Unternehmens- und Vermögenseinkommen ändern, kann dieses auf eine Veränderungen der Lohnquote zurück zu führen sein.
    Um hier eine "saubere" Berechnung zu erstellen, wird die Lohnquote "bereinigt". Man berechnet dann eine sogenannte bereinigte Lohnquote, die eine mögliche Lohnquotenentwicklung angibt, wenn die Zahl der Empfänger beider Einkommenskategorien gleich (konstant) geblieben wäre.

    Bleiben die Preise unverändert, dann führt eine Lohnerhöhung zu einer Verringerung der Unternehmensgewinne.

    Bei gleichbleibenden Produktionskosten ist eine Gewinnerhöhung möglich, wenn die Lohnkosten gesenkt werden. Eine Gewinnerhöhung mit gleichzeitiger Lohnerhöhung ist in der Regel nicht möglich.
    Deshalb ist eine gleichzeitige Gewinn- und auch Lohnerhöhung häufig nicht möglich.

    Allerdings könnte die Produktivität gesteigert werden, wenn der Output bei geringerem Input konstant bleibt oder wächst. Dann kann gleichzeitig Gewinn und Lohn erhöht werden; zum Beispiel durch technische Fortschritte, Senkung der Produktionskosten,...). Produktivitätssteigerungen führen zu höheren Gewinnen der Unternehmer, die diese Mehreinnahmen theoretisch als Lohnerhöhung an die Arbeitnehmer weitergeben könnten. Denn auch die Motivation - ergeben durch eine Lohnerhöhung - kann zu einer Produktivitätssteigerung führen. Motivierte Menschen arbeiten besser...und unterstützen so einfacher das Unternehmen und tragen wesentlicher zum Erfolg bei.

    Gruß, CFGCPT

    1)
    Fallbeispiel "In einem Entwicklungsland".

    Beschreiben Sie die Situation und die Entwicklungsproblematik dieser Volkswirtschaft, wenn entweder ausreichend Konsumgüter oder ausreichend Investitionsgüter produziert werden.

    Hier liegt ein Trade-Off vor; also die wechselseitige Abhängigkeit / Zielkonflikt, wenn man eine Verbesserung eines Aspektes nur unter Inkaufnahme der Verschlechterung des anderes Aspektes erreichen kann.

    In dem vorliegenden Fall ist die Summe des Aufwandes aus notwendigen Ersatzinvestitionen und der lebensnotwendigen Güter höher, als die Produktionskapazität der genannten Volkswirtschaft.

    Sie entsteht somit vor der Entscheidung, einen Teil der Bevölkerung das Existenzminimum vorzuenthalten (was zu Hungersnot und u. U. zum Tod führen kann; gegebenenfalls auch zum Geburtenrückgang) oder aber ausscheidende Produktionsanlagen zu ersetzen (wobei sich hier die Produktionskapazität mindert, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sinkt und das "Problem" der lebensbedrohlichen Armut nur aufgeschoben wird und gegebenenfalls dann noch größer ausfällt).

    Hilfe ist vom Ausland notwendig, auch wenn die nötigen Importe die Auslandsverschuldung erhöhen. Eine dauerhafte Verbesserung ist nur durch die Erhöhung der Produktionskapazitäten möglich und die Importe und oder Entwicklungshilfe müssen über den Erhaltungsaufwand hinausgehen. So besteht langfristig eine Möglichkeit zur Schuldentilgung.

    Lösung zu 3 kommt gleich...

    Gruß, CFGCPT

    Hallo,

    also ich habe dieses Ergebnis:

    5a)
    Zeichnen Sie die am Periodenende neu entstandene Situation (nach Anpassung der Spar- und Investitionspläne) in das Lösungsschema ein.

    Unternehmungen

    Y = Einkommen
    C = Konsum
    I = Investitionen

    Y= C+I

    Y = € 500 Mrd.
    C = € 4200 Mrd.
    I = € 800 Mrd.

    private Haushalte

    Y= C+S

    Y = € 500 Mrd.
    C = € 4200 Mrd.
    S geplant = € 500 Mrd.
    S ungeplant = € 300 Mrd.

    Banken


    I = S

    I = € 800 Mrd
    S = € 800 Mrd.

    5b)
    Erklären Sie, wie der Ausgleich von S und I zustande kommt.


    Eine Investitionsplanung von € 800 Mrd. bedeutet eine theoretische Konsumgüterproduktion von € 4.200 Mrd.
    Auch wenn die Haushalte € 4.500 Mrd. konsumieren und € 500 Mrd. sparen, stehen ihnen aber lediglich nur die € 4.200 Mrd. Konsumproduktion gegenüber bzw. zur Verfügung.
    Letztendlich liegt die Produktionsentscheidung beim Unternehmer selbst, so dass der Ausgleich über "S ungeplant", also über ungeplante Ersparnisse, in Höhe von € 300 Mrs. zu erfolgen hat. Das heißt, die am Anfang der Periode geplanten Investitionen wurden im Laufe der Wirtschaftsperiode durch ungeplante Ersparnisse ermöglicht. So stimmen am Ende der Periode die Nettoinvestitionen mit den Ersparnissen in dieser Volkswirtschaft überein: I = S[FONT=&quot].

    Gruß,

    CFGCPT
    [/FONT]

    Hallo Zusammen,

    wer kann mir bitte bei folgenden Aufgaben helfen: :wall:

    1)
    Das Alten- und Pflegeheim hat einen Krankentransportwagen im Wert von € 60.000,00 am 01.02.2002 durch Banküberweisung angeschafft. Die Nutzungsdauer beträgt nach amtlicher AFA-Tabelle 6 Jahre. Verwenden Sie das Konto "Krankentransportwagen".
    [INDENT]a) Bilden Sie für die Buchungen des Kaufes und der linearen Abschreibung T-Konten, schließen Sie die Konten ab und erstellen Sie die entsprechende Buchung dazu.

    b) Schließen Sie auch das Konto "Gewinn und Verlust" ab.

    [/INDENT]2)
    Das Alten- und Pflegeheim erwartet in der nächsten Abrechnungsperiode Buchführungs- und Abschlusskosten in Höhe von € 7.500,00.
    [INDENT]a) Bilden Sie für diese Abschlusskosten eine entsprechende Rückstellung. Verwenden Sie daszu die Konten "Rückstellungen für Abschlusskosten" und Buchführungs- und Abschlusskosten".

    b) Lösen Sie die Rückstellungen auf, wenn Buchführungs- und Abschlusskosten in Höhe von € 5.000,00 in der nächsten Abrechnungsperiode durch Banküberweisung bezahlt werden.

    c) Lösen Sie die Rückstellung auf, wenn Buchführungs- und Abschlusskosten in Höhe von € 10.500,00 in der nächsten Abrechnungsperiode durch Banküberweisung bezahlt werden.
    [/INDENT]3)
    Das Alten- und Pflegeheim schafft einen neuen PC im Wert von € 1.900,00 netto (ohne Umsatzsteuer) durch Banküberweisung an.
    [INDENT]a) Verbuchen Sie die Anschaffung unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer. Verwenden Sie für den PC das Konto "Computer".
    [/INDENT]4)
    Das Altenheim stellt eine Rechnung über erbrachte Pflegeleistungen in Höhe von € 12.369,00 netto (ohne Umsatzsteuer) aus.
    [INDENT]a) Verbuchen Sie die Rechnung unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer. Verwenden Sie für die Erträge das Konto "Erträge aus Pflegeleistungen".
    [/INDENT]5)
    Ein Gesellschafter des Alten- und Pflegeheimes entnimmt für seinen privaten Lebensbedarf € 5.000,00 vom betrieblichen Konto.
    [INDENT]a) Verbuchen Sie den Vorgang und schließen Sie alle Konten ab, einschließlich des Kontos Eigenkapitals.

    b) Führen Sie auch alle dazugehörigen Buchungen durch.
    [/INDENT]Vielen Dank :dankedankedanke:

    Grüße
    CFGCPT