Beiträge von HaPe

    Hi,

    warum ist bei einem Verlust von 20.000 und bei einem Verhältnis von 1:1, die Verteilung 5.000 zu 5.000?
    Ich hätte hier 10.000 zu 10.000 erwartet.

    Ich bin mal auf 42.500 (Schmitt) und 7.500 (Guth) gekommen.

    Gruß
    hape

    Hi,

    also wenn es hier nicht etwas gibt, was in Deinem Lernheft angesprochen wurde (bin nicht sicher z. B. Verlust-Kapitalgesellschaft), muss es ein Fehler sein.
    Wenn jetzt auf der Aktiva 1800 steht und auf der Passiva explizit 3800 stehen würde, wäre das auch glaubhaft.

    Würde ich mal beim Tutor anfragen.

    Meines Erachtens muss die Ausgangsbilanz, in diesem Fall die GmbH, immer stimmen.

    Aber ich lerne auch gerne hinzu.

    Gruß
    hape

    Hi,

    die Prozessorganisation ist eine moderne Organisationsform.
    Die bisherigen Organisationsformen wie z. B. funktionale oder Matrixorganisation können dadurch ersetzen werden.

    Die Prozessorganisation zeichnet sich dadurch aus, dass vorhandenen Strukturen völlig auf die Produkte und die zur Erzeugung zweckmäßigen betrieblichen Abläufe (Prozesse) ausgerichtet sind.
    Eine Prozessorganisation basiert auf Case Teams, statt auf den funktionalen Abteilungen.
    Ein solches Case Team besteht aus Personen die alle nötigen Fachbereiche vertreten.
    In manchen Fällen kann das Case Team aus einer einzigen Person bestehen. Man spricht dann vom Case Worker.

    Es gibt drei verschiedene organisatorische Einheiten beim Konzept der Prozessorganisation:
    • Caseworker: übernimmt den ganzen Prozess
    • Caseteam: Zusammenfassung von Aufgaben in übergreifenden, dauerhaften Teams
    • Virtuelle Teams ist nur für die Abwicklung einer bestimmten Aufgabe zuständig

    Die Verantwortungsbereiche werden ebenfalls prozessorientiert zugeteilt.
    Man spricht vom Prozessverantwortlichen bzw. vom Process Owner oder Process Teams.

    Beispiel Reisebüro
    Caseworker: Reiseverkehrskaufmann der einen Kunden von der Beratung über die Reisebuchung sowie Nachbetreuung (z. B. Beschwerden) komplett betreut.
    Caseteam: Mehrerer Caseworker aus den Bereichen Asien, Amerika, Afrika bilden ein Team um Weltreisen an interessierte Kunden zu vermitteln
    Virtuelle Teams: Bei speziellen Events (Hochzeitsreise, Basketball-WM, Olympische Spiele) sind virtuelle Teams möglich. Sie existieren nur solange, bis der Event vorbei ist und werden dann aufgelöst


    Gruß
    hape

    Hi,

    Nach HGB-Gliederungsvorschriften für die Bilanz werden unter dem Eigenkapitalposten
    -gezeichnetes Kapital,
    -Kapital- und Gewinnrücklagen,
    -sonstige gesetzliche oder satzungsgemäße Rücklagen
    -sowie Bilanzgewinn (bzw. -verlust)
    zusammengefasst

    Der Bilanzgewinn wird dem "FK kurz" zugerechnet, da nicht sicher ist, was damit passiert.
    Könnte sein, dass er ausgeschüttet wird.

    Für die Berechnung des Bilanzkurses wird er aber hinzugezogen.

    Bilanziertes EK:
    Grundkapital + gesetzliche Rücklagen + freie Rücklagen - Bilanzverlust


    Gruß
    hape

    Hi,

    als Opportunist wird im Allgemeinen jemand angesehen, der jede sich bietende günstige Gelegenheit zu seinem Vorteil nutzt, ohne dabei eigene Wertvorstellungen oder Konsequenzen zu berücksichtigen.
    Generell, charakterlose Person, welche nur zweckmäßig zu ihrem eigenen Vorteil handelt.

    Opportunität ist Zweckmäßigkeit in einer Situation.

    Opportunitätskosten sind sogenannte Verzichtskosten.

    Als Bsp.:
    Dir gehört ein Geschäft und Du investierst Dein Geld in Immobilien:
    Das Geld in den Immobilien ist fest und kann also nicht anders angelegt werden.
    Du verzichtest also auf mögliche Gewinne durch Aktien, andere Wertpapiere oder Zinsen.

    Diese entgangenen Gewinnmöglichkeiten stellen also Opportunitätskosten dar.

    Man kann Opportunitätskosten auch als Alternativkosten oder Nutzungskosten bezeichnen.
    Da nicht immer genügend Zeit und Geld zur Verfügung steht, um alles zu produzieren was gewünscht ist (z. B. durch Engpass in der Produktion),
    müssen wir uns entscheiden. Mit dem Entscheid für eine Alternative (A) verzichtet man dem entsprechend automatisch auf die anderen Alternativen (B).
    Der entgangene B-Deckungsbeitrag je Engpasskapazitätseinheit repräsentiert die Opportunitätskosten der Mehrproduktion des Gutes A.

    Ganz komplex kann man Opportunitätskosten als Kosten ausdrücken, die entstehen, wenn man z. B. bei Kapital oder Zeit auf eine anderweitig Verwendung verzichtet.

    Bsp.:

    Du willst eine Maschine kaufen
    A) kostet 650000 möglicher Gewinn/Jahr 65000
    B) kostet 420000 möglicher Gewinn/Jahr 42000

    Wir legen einen möglichen Zinssatz von 4% zugute:

    Maschine Gewinn/Jahr = 10%
    A 650000 65000
    B 420000 42000
    Zins 4%

    Maschine.."Gewinn/Jahr".."Opportunitätskostenbei 4%".."Differenz
    "
    650000........65000...............26000........................39000
    420000........42000...............16800........................25200

    Differenz A <-> B für 5 Jahre zu 4 % angelegt
    230000 => 279830; Gewinn = 49830 Differenz Maschine B + Gewinn = 75030

    Wenn Du Dich für Maschine A entscheidest, dann hast du zwar den höheren Gewinn, aber da beide Möglichkeiten auch bei der Bank angelegt werden können sieht das Ganze etwas anders aus.

    Hier müsste man B bevorzugen.
    Maschine B wird mit einem Teil des Kapitals gekauft. Der Rest wird angelegt und als Vorteil zur Maschine B zugerechnet.

    Gruß
    hape

    Hi,

    ohne das Lernheft und eventuelle Hinweise aus dem Heft ist es leider immer etwas schwierig die richtige Hilfe anzubieten.

    Aber!

    §202 AktG ist eine Form der Kapitalerhöhung.
    Ein Vorstand einer AG kann dadurch, mit Erlaubnis der Hauptversammlung, innerhalb der nächsten fünf Jahren eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe neuer Aktien durchzuführen.

    Diese Regelung hat keinen Einfluss auf die Gründungsbilanz und wird ja buchungstechnisch auch nicht erfasst.


    Gruß
    hape

    Hi,

    Verlustvortrag müsste doch ein negativer Wert sein?

    Form des Verlustabzugs.
    Im Rahmen der Verlustbehandlung bei der Einkommensteuer und —Körperschaftsteuer sind Verluste,
    die im Jahr des Entstehens nicht mit positiven Einkünften ausgeglichen und auch nicht zurückgetragen werden können,
    in den folgenden Veranlagungszeiträumen wie Sonderausgaben vom Gesamtbetrag der Einkünfte abzuziehen (§ 10d EStG, § 8 IV KStG)


    Die fehlenden 10 würde ich als "Sonstige" unter Vorräte einsetzen

    Wertberichtigung a. F. müsste bei den Forderungen abgezogen werden.

    andere aktivierte Eigenleistungen, Rohstoffverbrauch und Umsatzerlöse sind über GuV abzurechnen.

    Überschlagen = 325000

    Schau mal ob Dir das weiterhilft.

    Gruß
    hape

    Hi,

    würde ich auch so sehen.

    Wirtschaftsgüter, die ohne andere Gegenstände funktionieren, sind selbstständig nutzbar.

    Alles, was noch zusätzliches benötigt, gilt als nicht selbstständig nutzbare Wirtschaftsgüter.
    ein Motor ohne Maschine bringt nichts
    Ersatzteile ohne Maschine, bringt auch nichts

    Gruß
    hape

    Hi,

    im Jahresabschluss werden die Bestände der Rohstoffe, der Hilfsstoffe und der Betriebsstoffe im Rahmen der Inventur ermittelt und bewertet.

    Die dadurch ermittelten Werte werden am Ende des Wirtschaftsjahrs als Endbestände auf dem jeweiligen Sachkonto (Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe) gebucht.

    Grundsätzlich sind bei einer Inventur die Vermögensgegenstände einzeln zu erfassen und entsprechend zu bewerten.

    Die Unterteilung der Inventarpositionen sollte so erfolgen, dass die in §266, Abs. 2 HGB aufgeführten Bilanzpositionen Roh- Hilfs und Betriebstoffe im Inventar in der Vorspalte
    in die Positionen Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebstoffe aufgeteilt wird, wenn diese lt. Kontenplan als Aufwandskonten vorgesehen sind.

    Soweit es den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entspricht, können jedoch gleichartige Vermögensgegenstände
    des Vorratsvermögens sowie andere gleichartige oder annähernd gleichartige bewegliche Vermögensgegenstände jeweils zu einer Gruppe
    zusammengefaßt und mit dem gehobenen Durchschnittswert angesetzt werden.

    Schau mal ob es Dir weiterhilft.

    Gruß
    hape

    Hi,

    "Sender" ist der Sender, also das Control, welches das Event ausführt

    Die Sender und e-Argumente sind die Norm Signatur der Ereignishandler.
    Absender ist das Objekt, das das Ereignis ausgelöst und e enthält die Daten.

    Das sind Parameter, die von der Prozedur benötigt/verlangt werden und deshalb automatisch generiert werden, siehe ByVal ......
    Das sind Parameter auf den die Prozedur aufbaut und in Form von Variable an die Prozedur von dir weiter gegeben werden.

    Ein Eventhandler kann Ziel von beliebig vielen Objekten sein, die ein Event auslösen das mit der Signatur übereinstimmt
    AddHandler links.click, AddressOf myhandler
    AddHandler rechts.click, AddressOf myhandler
    AddHandler mitte.click, AddressOf myhandler
    Mit Sender kann man herausfinden, ob mitte, links, rechts das Event ausgelöst hat, das ist nämlich eine Referenz auf das auslösende Objekt

    Schau mal ob Dir das weiterhilft.

    Gruß
    hape

    Hi,

    viel kann ich nicht helfen, aber einige Infos

    Damit eine Lieferung von Deutschland in einen anderen EU-Mitgliedstaat in Deutschland von der Umsatzsteuer befreit ist, müssen die folgenden vier Voraussetzungen erfüllt sein:
    - Die gelieferte Ware ist in einen anderen EU-Mitgliedstaat gelangt
    - Unternehmereigenschaft des Kunden wird durch dessen im Zeitpunkt der Lieferung gültigen ausländischen Umsatzsteuer-Identifikationsnummer - USt-IdNr. - dokumentiert
    - bestellt ein Unternehmer mit einer gültigen ausländischen USt-IdNr., so gibt er zu erkennen, dass er die Ware für sein Unternehmen erwerben will; dies gilt auch für Handelsware
    - der Erwerb der Ware unterliegt beim Kunden in einem anderen EU-Mitgliedstaat den Vorschriften der Umsatzbesteuerung
    siehe auch § 4 Nr. 1 b); in Verbindung mit § 6a UStG

    Die Rechnung über eine steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung wird ohne Umsatzsteuer ausgestellt
    Siehe auch § 14a UStG und Abschnitt 14a.1. UStAE

    Der Lieferant darf die deutschen Umsatzsteuerbeträge, die ihm im Zusammenhang mit einer steuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferung berechnet werden, als Vorsteuer abziehen.
    Siehe auch § 15 Abs. 3 Nr. 1 Buchstabe a UStG

    Das Verfahren birgt für den leistenden Unternehmer eine Vielzahl von Gefahren, da er der Finanzverwaltung alle Voraussetzungen nachweisen muss

    Vielleicht hilft es etwas.

    Gruß
    hape

    Hi,

    die Forderung aus der Lieferung beträgt in voller Höhe 5.950 € (= 5.000 € netto + 950 € MwSt.)
    Zum 31.12.01 wird der Verlust auf 50 %, d. h. auf 2.500 € zzgl. 19 % USt. geschätzt.

    5950 / 1,19 = 5.000 * 0,5 = 2500 * 1,19 = 2975

    Mögliche Buchungssätze:
    Umbuchung der zweifelhaften Forderung zum 31. 12. inkl. MWSt.:
    Forderungen an Forderungen LL => 5950

    Direkte Abschreibung des erwarteten Forderungsausfalls ohne MWSt.:
    Abschr. a. Forderungen an Forderungen => 2500

    Die Umsatzsteuer muss bei der Bewertung immer unverändert bleiben!
    Korrektur der Umsatzsteuer der Abschreibung:
    Mwst an Forderungen => 475

    Vergleich das mal mit Deinem Lernheft.

    Gruß
    hape