Beiträge von HaPe

    Also ich habe gerade kein VB zur Hand, aber VBA mit Excel bringt das gleiche Ergebnis:

    Private Sub CommandButton1_Click()
    Dim Sekunden As Double
    Dim Minuten As Double
    Dim Stunden As Double
    Dim Tage As Double

    'Übergabe der Sekunden von 90999
    Sekunden = Range("A2")

    'Berechnung
    Minuten = Fix(Sekunden / 60)
    Sekunden = Sekunden - (Minuten * 60)
    Stunden = Fix(Minuten / 60)
    Minuten = Minuten - (Stunden * 60)

    'Übergabe an Zelle in Excel
    'std, min, sec, sind Zellbezeichnungen
    Range("std") = Stunden
    Range("min") = Minuten
    Range("sec") = Sekunden
    End Sub

    Ergebnis: [ATTACH=CONFIG]1025[/ATTACH]

    Gruß
    hape

    Betrieblichen Hauptfunktionen:
    Unternehmensführung, Beschaffung, Personalwesen, Produktion und Absatz
    z. B.

    Entscheidungen der Unternehmensführung

    • Steigerung der Produktion von einigen Produkten aufgrund der hohen Nachfrage
    • Erschließung von ausländischen Märkten


    Entscheidungen der Beschaffung

    • Welche und wieviel Güter/ Materialien werden für die Produktion benötigt?


    Entscheidungen des Personalbereiche

    • Personalplanung:


    [INDENT=2]Wie müssen unsere Mitarbeiter arbeiten und die Produktion von mehr Produkten zu gewährleisten? [/INDENT]
    Entscheidungen der Produktion

    • Erstellt einen Fertigungsplan um eine optimale Auslastung der Produktion zu gewährleisten und alle benötigten Produkte in der gegebenen Zeit herzustellen


    Entscheidungen des Absatzes

    • Erkunden der Marktchancen auf dem ausländischem Markt


    Gruß
    hape

    Dein erster Teil fragt nach dem Zinssatz für die Verzugszinsen.

    => Zitat von venus.85
    Kann mir da bitte jemand helfen, wie mann die Aufgabe löst???
    Ein am 26.1 fälliger Rechnungsbetrag von 384€ wird am 01.06. einschließlich Verzugszinsen mit 390€ beglichen.
    Berechnen sie den Zinssatz (p.a.) für die Verzugszinsen. <=

    Das wären anhand Deiner Angaben 4,5%

    Nun würde ich gerne wissen was

    a) 05.04 und b) 26.08 bedeutet

    und wie Deine Formel sowie Berechnung zu Deiner Lösung zu a = 1.543,50 € lautet.

    Was soll hier berechnet werden? Verzugszinsen? Gesamtbetrag? Oder...?

    Gruß
    hape

    Kann mir da bitte jemand helfen, wie mann die Aufgabe löst???

    Ein am 26.1 fälliger Rechnungsbetrag von 384€ wird am 01.06. einschließlich Verzugszinsen mit 390€ beglichen.
    Berechnen sie den Zinssatz (p.a.) für die Verzugszinsen.


    Also bis hierher würde ich sagen:

    Zinssatz = ((390-384) * 100 *360)/(384*125) = 4,5%


    Um Deine weiteren Schritte nachzuvollziehen müsstes Du mal Deine Berechnung angeben.



    a) am 05.04.
    b) am 26.08.

    überwiesen wird???

    Die a) am 05.04 habe ich ausgerechnet die Rechnung ist 1.543,50€

    ich kann leider die aufgabe b) nicht lösen :(
    Bitte hilft mir dabei

    Gruß
    hape

    Eine Leitzinserhöhung verteuert die Refinanzierungsmöglichkeit der Geschäftsbanken.
    Sie bieten daher ihre Kredite mit höheren Zinsen an.


    Mindestreserven sind ein bestimmter Anteil der Einlagen, die Banken von ihren Kunden erhalten.

    Je nach Art der Einlage muss ein bestimmter Prozentsatz dieser Einlagen bei der EZB hinterlegt sein.
    Die Reservepflicht des einzelnen Instituts wird also anhand bestimmter Positionen seiner Bilanz festgelegt.
    Durch Veränderung der Mindestreservesätze wird die Kreditvergabemöglichkeit der Geschäftsbanken
    und somit die Geldmenge gesteuert.

    Je höher die Mindestreserven, umso geringer die Möglichkeit zur Kreditvergabe und umso geringer die Liquidität der Banken.
    Die Überschussreserven der Banken werden somit vermindert, es können nicht mehr so viele Kredite gewährt werden.

    Je höher der Teil des Geldes ist, der nicht wieder in den Bankensektor zurückfließt, umso geringer ist der wieder als
    Kredite gewährbare Anteil. Geldschöpfungsmöglichkeit verringert sich also.

    Da sich die Banken diesem Instrument nicht entziehen können, vermindert es direkt die Geldmenge
    und erhöht über das knappe Geld den Zinssatz für Kredite.


    Gruß
    hape

    Es gibt verschiedene Kartellformen, einige können auf Antrag beim Kartellamt genehmigt werden,
    wie z.B. Genehmigungskartelle, Anmeldungskartelle (z.B. Normungskartell) und Strukturkrisenkartelle.

    • einheitliche Anwendung einheitl. Geschäfts, Liefer und Zahlungsbed.
    • Markttransparenz ist verbessert und Vertragsabwicklung erleichtert
    • Wettbewerbsfördernd

    Dieses Kartell wird durch bloße Anmeldung wirksam, wenn die Kartellbehörde nicht innerhalb drei monaten widerspricht.

    Gruß
    hape

    Hi,

    @1
    schau Dir mal diese beiden Seiten an:

    Unsere Mitarbeiter - Jobs und Karriere - Bosch
    Fresenius Geschäftsbericht 2010 - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    Im Prinzip geht es darum die Personalpolitik eines Unternehmens zu beschreiben.
    Am besten geht das mit dem Unternehmen, bei dem man beschäftigt ist.
    Such in Eurem Intranet die Personalpolitik und versuch diese mit eigenen Worten zu beschreiben.

    Ich habe dabei ganz einfach die Unternehmenspolitik meines Unternehmens beschrieben, z. B.:

    UMWELT

    Eine wichtige Leitthese ist: „Die Natur als Lebensgrundlage zu erhalten“
    Es ist ganz wichtig mit den Ressourcen der Natur sorgsam und Verantwortungsvoll umzugehen. Maßnahmen bei Umwelt- und Gesundheitsschutz,
    Arbeits- und Anlagensicherheit sowie Produktverantwortung und Logistik sollen stetig verbessert und an die gesetzlichen Vorgaben angepasst werden ….. usw.

    ZIELE UND STRATEGIE
    Diese sind die Marktposition, weltweite Präsenz, Innovationskraft, Ertragskraft.
    Durch Ausbau der Marktposition soll langfristig, eines der führenden Unternehmen von Produkten und Dienstleistungen geschaffen werden.
    Dies soll durch stärkere internationale Expansion und Ausbau der Bereiche erfolgen.
    Durch Erschließung weiterer Wachstumsmärkte soll die weltweite Präsenz ausgebaut werden. ….. usw.


    MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
    Die Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter sind die Basis des Unternehmenserfolges.
    Einsatz, Leis-tung und Fähigkeiten sind das Fundament, das unser Unternehmen eine führende Position in den Märkten einnimmt. ….. usw.

    (Personalmanagement)
    Durch die fortschreitende Globalisierung hat sich die Rahmenbedingungen des Personalmanagements verändert.
    Grundvoraussetzung sind hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ….. usw.

    (Talentmanagement)
    Ein modernes Talentmanagement wird vor dem Hintergrund der globalen Marktveränderungen immer wichtiger. Dabei gilt es die Komponenten

    • Personalentwicklung,
    • Arbeitgeberattraktivität,
    • Leistungsbeurteilung und
    • Nachfolgeplanung


    ….. usw.

    (Personalentwicklung)
    Einen zentralen Baustein bildet die Führungskräfteausbildung.
    Hier wird das Angebot konsequent weiterentwickeltet und es wird eine zielgruppenspezifische Unterstützung für die verschiedenen Hierarchieebenen eingeführt.
    Daneben wird das Mitarbeitergespräch als Grundlage des Performance-Managementprozesses zur Leistungsverfolgung weiter modernisiert….. usw.


    Als Abschluss habe ich dann noch eine kurze eigene Bewertung geschrieben:
    Allgemein kann man die Aussagen wie folgt zusammenfassen:

    • Die Personalpolitik als Bestandteil der Unternehmenspolitik ist auf die bestmögliche Erreichung der Unternehmensziele ausgerichtet.
    • Mit der Personalpolitik wird die Gewinnung und Erhaltung von geeigneten Mitarbeitenden, die Gewährleistung eines zweckmäßigen und wirtschaftlichen Personaleinsatzes und die Sicherung des Personal- und Kadernachwuchses angestrebt.
    • Von den Mitarbeitenden wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Selbständigkeit, Leitungsbereitschaft und Teamorientierung erwartet.
    • Der Einbezug der Mitarbeitenden aller Stufen in die Entscheidungsfindung ist Ausdruck für deren Mitverantwortung.


    Personalpolitik ist abhängig von der Unternehmenspolitik und wird somit auch vom Markt beeinflusst. Sie ist nicht etwas, was man einfach macht, sondern wird bestimmt von rechtlichen- (Gesetze Verordnungen) sowie von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen….. usw.


    @2
    In der Aufgabe steht ja „Beschreiben der Organisationsstruktur…. und Bewerten der Dienstleistungsrolle…….“ Das ist im Heft beschrieben (S. 21-24; 2.2).
    Falls Du in Deiner Firma kein Organigramm hast, frag in der Personalabteilung, oder Betriebsrat nach.
    Bei mir ist es die „funktionsorientierten Gliederung“, diese habe ich kurz beschrieben und bin dann noch auf die Alternative eingegangen.

    @3
    Ich gehe mal davon aus, dass Du einen/mehrere direkte(n) Vorgesetzte(n) hast, wie ist der (S. 37-40; 3.3.2):

    Der autoritäre Führungsstil
    Vorteile: Schnelle Handlungsfähigkeit. In Krisensituationen ist es wichtig, schnelle Entscheidungen zu treffen. Die Verantwortung ist klar.
    Nachteile: Die Mitarbeiter werden demotiviert und sehen keine Notwendigkeit, sich eigene Gedanken zu machen und selbst initiativ zu werden. Der Vorgesetzte wird leicht überfordert mit der Aufgabe, alles selbst entscheiden zu müssen. Fehler oder falsche Einschätzungen können die Folge sein. Wenn er mal nicht da, geht die Arbeit nicht weiter.

    Der kooperative Führungsstil
    Vorteile: Die Motivation der Mitarbeiter wird gefördert, weil die Ideen und Vorschläge der Mitarbeiter ernst genommen werden. Der Vorgesetzte wird entlastet. Das Arbeitsklima ist angenehm und fördert gute Ergebnisse.
    Nachteile: Es besteht die Gefahr, dass es zu keinen klaren Entscheidungen kommt. In seinem Bemühen es allen recht zu machten, kann sich der Vorgesetzte im Ernstfall nicht durchzusetzen. Darunter kann die Disziplin leiden und notwendige Entscheidungen auf die lange Bank geschoben werden.

    Laissez-faire Führungsstil
    (Laissez-faire ist aus dem Französischen. Es meint „lasst machen“, hier „einfach laufen lassen“.)
    Vorteile: Da die Mitarbeiter selbstbestimmt mit einem großen Spielraum handeln, kann sich das motivierend auswirken und die Mitarbeiter können ihre persönlichen Stärken einbringen.
    Nachteile: Nicht jeder Mitarbeiter kann mit dem hohen Maß an Freiheit umgehen. Ohne die ordnende Hand des Vorgesetzten tritt leicht Desorientierung auf


    Ich habe z. B. einen wie folgt beschrieben (Laissez-faire):
    Er verzichtet weitgehend auf das Eingreifen in die Arbeitsabläufe außer er findet, Reaktionen auf Probleme geschehen zu langsam. Seine ersten Instruktionen bei Aufgaben oder Fragen sind oft nicht klar verständlich und müssen durch Nachfragen vertieft werden. Er hat auch in der Regel einen, eher unpersönlichen Umgang mit dem Personal und man sieht ihn kaum. Er bewertet (positiv oder negativ) die Lösung einer Aufgabe nicht, Hauptsache die Lösung entspricht… usw.

    Und das machst du mit zwei weiteren auch.


    Gruß
    hape

    Hallo, vielen Dank,

    habe einige Infos bekommen, mir sind nun konkret noch folgende Dinge unklar:
    In Lektion 7 im Studienheft wird ebenfalls nach dem Kapital gefragt (?). Dann plötzlich scheint dieses im Grundbuch und in der Eröffnungsbilanz auf. Woher bekommen die die Zahl für das Kap her ?
    Und dann ist es mir ein Rätsel wie es möglich ist dass bei den Konten links und rechts am Ende immer die gleichen Beträge rauskommen.
    Wenn mir das jemand erklären könnte würde mir das wieder ein Stück weiterhelfen.

    Vielen Dank !:hammer:

    Hallo Kitty2000,

    der Buchungssatz ist eine Buchungsanweisung in der doppelten Buchführung.
    Er legt fest, welche Beträge auf welche Konten gebucht werden sollen und muss vor dem Buchen auf jedem Beleg schriftlich festgehalten werden. Das Festlegen eines Buchungssatzes nennt man Kontierung. Beim Buchen werden die Buchungssätze in chronologischer Reihenfolge in das Journal (Grundbuch) geschrieben. Erst im zweiten Schritt wird die Buchungssatzliste des Journals zusammen mit den weiteren Angaben (Datum, Belegnummer usw.) in das Hauptbuch übertragen.

    Das Konto, das im Soll angesprochen wird, wird auch als Sollkonto bezeichnet; das im Haben angesprochene Konto ist das Habenkonto. Das grundlegende Format eines Buchungssatzes ist: per Sollkonto an Habenkonto. Das „per“ steht für „im Soll“ und das „an“ für „im Haben“.

    Bei der Buchführung müssen die Konten im Soll (S) die gleiche Summe wie Haben (H) haben.

    Beim Erstellen der EBK wird die Summe im (H) größer sein als im (S).
    Da nach dem Kapital gefragt wird, ist die Differenz beider Seiten das Kapital.

    Die Differenz im EBK unter (S) als Kapital eingefügt, sind beide Seiten gleich.

    Bei anderen Kontotypen ist das Ausgleichskonto z. B. das SBK, GuV-Konto.

    Nun werden per Buchungsatz die Eintargungen im EBK, (S) und (H) auf die einzelnen Bestandskonten
    als Anfangsbestand (AB) gebucht, was im Grundbuch erfasst wird.

    Gruß
    hape

    Umsatzkostenverfahren (UKV)
    Umsatzkostenverfahren (UKV) ist ein Verfahren zur Ermittlung des Betriebsergebnisses im Rahmen der
    kurzfristigen Erfolgsrechnung, bei dem man den nach Produktarten oder Produktgruppen gegliederten
    Nettoerlösen die ebenso gegliederten Selbstkosten der abgesetzten Leistungseinheiten gegenüberstellt.
    Es gilt die Grundgleichung:
    Nettoumsatz abgesetzte Produkte
    - Selbstkosten abgesetzte Produkte
    _________________________________________
    = Betriebserfolg
    Das Umsatzkostenverfahren berücksichtigt im Gegensatz zum Gesamtkostenverfahren (GKV) keine Bestandsveränderungen.
    Auch weicht die produktbezogene Gliederung des Umsatzkostenverfahren von der des GKV ab.
    Letzteres gliedert die Kosten nach Kostenarten.


    Gesamtkostenverfahren (GKV)
    GKV ist ein Verfahren zur Ermittlung des Betriebsergebnisses im Rahmen einer kurzfristigen Erfolgsrechnung,
    bei dem den Gesamtleistungen des Betriebes die Gesamtkosten, gegliedert nach Kostenarten, gegenübergestellt werden
    Umsatzerlöse
    + Bestandsmehrung an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
    + andere aktivietre Eigenleistungen
    ----------------------------------------------------
    = Leistung
    - Gesamtkosten
    - Bestandsminderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
    ------------------------------------------------------
    = Betriebsergebnis


    gruß
    hape

    Hi,

    1a) Dies geschieht in zwei Stufen.
    Zunächst der EZB-Rat.
    Er ist das wichtigste Beschlussorgan der Europäischen Zentralbank
    Als ausführendes Organ folgt dann das Direktorium.
    Es setzt die Geldpolitik anhand der Leitlinien und Entscheidungen, welche vom EZB-Rat getroffen wurden, um

    1b)
    Ziel ist eine Beschränkung von Preisniveausteigerungen.
    Die Maßnahme wird also dann getroffen, wenn Steigerungen des Preisniveaus vorliegen oder erwartet werden.
    Die beschlossene Erhöhung der Zinsen verteuert die Refinanzierung der Privatbanken.
    Diese geben die höheren Zinsen an Ihre Kunden weiter.
    Für Unternehmungen wie für Private Haushalte wird es damit teurer, Kredit aufzunehmen.
    Es werden weniger Kredite nachgefragt: Von privaten Haushalten, weil sie es sich nicht leisten können,
    von Unternehmungen, weil durch die höheren Kreditkosten eine Investition nicht mehr rentabel wäre.
    Geringere Nachfrage führt bei gleich bleibendem Angebot tendenziell zu Preissenkungen.
    Nicht (weiter) steigende Nachfrage führt zu Preisstabilität

    1c)
    Auswirkungen durch die Erhöhung des Mindestreservesatzes sind u. a.:

    • Kreditvergabebetrag verknappt sich
    • weniger Kredite, geringeres Ertragsergebnis
    • wenn Gewinn gering, aber Kosten und Eigenkapital gleichbleiben, dann verringert sich die Rentabilität.

    Rentabilität ist abhängig vom eingesetzten Kapital.
    Da sich das mögliche Kapital durch die Erhö-hung verringert sind auch die zu erwartenden Zinsbeträge geringer.
    Der Handlungsspielraum (weitere Kreditvergaben) der Banken verringert sich.
    Auch das Zinsniveau, da zu wenig Zentral-bankgeld auf dem Geldmarkt ist verschlechtert sich,
    es führt zu einer Erhöhung der Zinsen.
    Dies hat wiederum zur Folge, die Kredite werden allgemein teurer und es werden weniger Kredite in Anspruch genommen.

    2a)
    Als Reaktion auf gesunkene Inflationsraten und die abgeschwächte Wirtschaft versucht die EZB,
    mit einem niedrigeren Leitzins die Kaufkraft zu stimulieren. Die Idee dahinter:
    Durch die Senkung des Leitzinses wird die Geldbeschaffung für Banken bei der Zentralbank billiger.
    Diesen Vorteil sollen die Kreditinstitute in Form von günstigeren Krediten an Unternehmen und Privatpersonen weitergeben.
    Und das wiederum soll die Investitionen und den privaten Konsum ankurbeln, was letztendlich der Wirtschaft zu gute käme.

    2b)
    (Anheben des Leitzinses => restriktive Geldpolitik), dass das Geld seinen Wert behält und somit einer
    Inflation vorgebeugt wird. Einfach dargestellt, Inflation => mehr Geld als Güter.
    Wenn mehr Geld auf dem Markt ist als Waren und diversen Leistungen, steigt der Preisindex und der Wert des Geldes sinkt.
    Die Waren werden allgemein teurer, das Geld wird immer weniger Wert.
    Durch das Anheben des Leitzinses beeinflusst die EZB die Zinsen, welche die Geschäftsbanken beim Erwerb von Kapital bezahlen.
    Die Geschäftsbanken geben diese Zinsen an ihre Kunden weiter. Dadurch werden Kredite teurer

    Musst Du nur alles etwas genauer ausführen.

    Gruß
    hape

    Zu 1.)
    Je unsicherer ein Mensch oder ein angeschlagenes Unternehmen ist, desto schneller neigen beide dazu,
    den eingeschlagenen Weg allzu rasch wieder aufzugeben.
    Je selbstbewusster Individuen und Organisationen sind, desto mehr neigen sie dazu, an ihrem Kurs auch
    dann festzuhalten, wenn das Protestgeschrei der Realität längst nicht mehr zu überhören ist.
    Erfolg macht eben nicht nur selbstbewusst, sondern auch blind gegenüber störenden Informationen.
    Und es lässt sich kaum verhindern, dass lang anhaltender Erfolg zu allzu großem Selbstvertrauen,
    also zu Selbstüberschätzung führt. Deshalb sind gerade Unternehmen und Individuen, die über
    lange Jahre sehr erfolgreich waren, immer in der Gefahr, Veränderungen der Realität viel zu spät zu
    wahrzunehmen, besonders dann, wenn sie sich schleichend entwickeln


    Gruß
    hape