Hi,
@1
schau Dir mal diese beiden Seiten an:
Unsere Mitarbeiter - Jobs und Karriere - Bosch
Fresenius Geschäftsbericht 2010 - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im Prinzip geht es darum die Personalpolitik eines Unternehmens zu beschreiben.
Am besten geht das mit dem Unternehmen, bei dem man beschäftigt ist.
Such in Eurem Intranet die Personalpolitik und versuch diese mit eigenen Worten zu beschreiben.
Ich habe dabei ganz einfach die Unternehmenspolitik meines Unternehmens beschrieben, z. B.:
UMWELT
Eine wichtige Leitthese ist: „Die Natur als Lebensgrundlage zu erhalten“
Es ist ganz wichtig mit den Ressourcen der Natur sorgsam und Verantwortungsvoll umzugehen. Maßnahmen bei Umwelt- und Gesundheitsschutz,
Arbeits- und Anlagensicherheit sowie Produktverantwortung und Logistik sollen stetig verbessert und an die gesetzlichen Vorgaben angepasst werden ….. usw.
ZIELE UND STRATEGIE
Diese sind die Marktposition, weltweite Präsenz, Innovationskraft, Ertragskraft.
Durch Ausbau der Marktposition soll langfristig, eines der führenden Unternehmen von Produkten und Dienstleistungen geschaffen werden.
Dies soll durch stärkere internationale Expansion und Ausbau der Bereiche erfolgen.
Durch Erschließung weiterer Wachstumsmärkte soll die weltweite Präsenz ausgebaut werden. ….. usw.
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Die Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter sind die Basis des Unternehmenserfolges.
Einsatz, Leis-tung und Fähigkeiten sind das Fundament, das unser Unternehmen eine führende Position in den Märkten einnimmt. ….. usw.
(Personalmanagement)
Durch die fortschreitende Globalisierung hat sich die Rahmenbedingungen des Personalmanagements verändert.
Grundvoraussetzung sind hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ….. usw.
(Talentmanagement)
Ein modernes Talentmanagement wird vor dem Hintergrund der globalen Marktveränderungen immer wichtiger. Dabei gilt es die Komponenten
- Personalentwicklung,
- Arbeitgeberattraktivität,
- Leistungsbeurteilung und
- Nachfolgeplanung
….. usw.
(Personalentwicklung)
Einen zentralen Baustein bildet die Führungskräfteausbildung.
Hier wird das Angebot konsequent weiterentwickeltet und es wird eine zielgruppenspezifische Unterstützung für die verschiedenen Hierarchieebenen eingeführt.
Daneben wird das Mitarbeitergespräch als Grundlage des Performance-Managementprozesses zur Leistungsverfolgung weiter modernisiert….. usw.
Als Abschluss habe ich dann noch eine kurze eigene Bewertung geschrieben:
Allgemein kann man die Aussagen wie folgt zusammenfassen:
- Die Personalpolitik als Bestandteil der Unternehmenspolitik ist auf die bestmögliche Erreichung der Unternehmensziele ausgerichtet.
- Mit der Personalpolitik wird die Gewinnung und Erhaltung von geeigneten Mitarbeitenden, die Gewährleistung eines zweckmäßigen und wirtschaftlichen Personaleinsatzes und die Sicherung des Personal- und Kadernachwuchses angestrebt.
- Von den Mitarbeitenden wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Selbständigkeit, Leitungsbereitschaft und Teamorientierung erwartet.
- Der Einbezug der Mitarbeitenden aller Stufen in die Entscheidungsfindung ist Ausdruck für deren Mitverantwortung.
Personalpolitik ist abhängig von der Unternehmenspolitik und wird somit auch vom Markt beeinflusst. Sie ist nicht etwas, was man einfach macht, sondern wird bestimmt von rechtlichen- (Gesetze Verordnungen) sowie von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen….. usw.
@2
In der Aufgabe steht ja „Beschreiben der Organisationsstruktur…. und Bewerten der Dienstleistungsrolle…….“ Das ist im Heft beschrieben (S. 21-24; 2.2).
Falls Du in Deiner Firma kein Organigramm hast, frag in der Personalabteilung, oder Betriebsrat nach.
Bei mir ist es die „funktionsorientierten Gliederung“, diese habe ich kurz beschrieben und bin dann noch auf die Alternative eingegangen.
@3
Ich gehe mal davon aus, dass Du einen/mehrere direkte(n) Vorgesetzte(n) hast, wie ist der (S. 37-40; 3.3.2):
Der autoritäre Führungsstil
Vorteile: Schnelle Handlungsfähigkeit. In Krisensituationen ist es wichtig, schnelle Entscheidungen zu treffen. Die Verantwortung ist klar.
Nachteile: Die Mitarbeiter werden demotiviert und sehen keine Notwendigkeit, sich eigene Gedanken zu machen und selbst initiativ zu werden. Der Vorgesetzte wird leicht überfordert mit der Aufgabe, alles selbst entscheiden zu müssen. Fehler oder falsche Einschätzungen können die Folge sein. Wenn er mal nicht da, geht die Arbeit nicht weiter.
Der kooperative Führungsstil
Vorteile: Die Motivation der Mitarbeiter wird gefördert, weil die Ideen und Vorschläge der Mitarbeiter ernst genommen werden. Der Vorgesetzte wird entlastet. Das Arbeitsklima ist angenehm und fördert gute Ergebnisse.
Nachteile: Es besteht die Gefahr, dass es zu keinen klaren Entscheidungen kommt. In seinem Bemühen es allen recht zu machten, kann sich der Vorgesetzte im Ernstfall nicht durchzusetzen. Darunter kann die Disziplin leiden und notwendige Entscheidungen auf die lange Bank geschoben werden.
Laissez-faire Führungsstil
(Laissez-faire ist aus dem Französischen. Es meint „lasst machen“, hier „einfach laufen lassen“.)
Vorteile: Da die Mitarbeiter selbstbestimmt mit einem großen Spielraum handeln, kann sich das motivierend auswirken und die Mitarbeiter können ihre persönlichen Stärken einbringen.
Nachteile: Nicht jeder Mitarbeiter kann mit dem hohen Maß an Freiheit umgehen. Ohne die ordnende Hand des Vorgesetzten tritt leicht Desorientierung auf
Ich habe z. B. einen wie folgt beschrieben (Laissez-faire):
Er verzichtet weitgehend auf das Eingreifen in die Arbeitsabläufe außer er findet, Reaktionen auf Probleme geschehen zu langsam. Seine ersten Instruktionen bei Aufgaben oder Fragen sind oft nicht klar verständlich und müssen durch Nachfragen vertieft werden. Er hat auch in der Regel einen, eher unpersönlichen Umgang mit dem Personal und man sieht ihn kaum. Er bewertet (positiv oder negativ) die Lösung einer Aufgabe nicht, Hauptsache die Lösung entspricht… usw.
Und das machst du mit zwei weiteren auch.
Gruß
hape