Beiträge von HaPe

    Meiner Meinung nach errechnen sich die Anschaffungskosten wie folgt:

    Anschaffungspreis /Kaufpreis (ohne USt)
    + Anschaffungsnebenkosten (ohne USt)
    + nachträgliche Anschaffungskosten (ohne USt)
    - Anschaffungspreisminderungen (ohne USt)
    = zu aktivierende Anschaffungskosten (BG für die Abschreibung)

    Die Vorsteuer darf nur dann zu den Anschaffungskosten gerechnet werden, wenn der Bilanzierende nicht zum Abzug dergleichen gemäß § 15 UStG berechtigt ist.

    Die Umsatzsteuer wird bei der Berechnung der Anschaffungskosten nicht berücksichtigt, da es sich bei ihr um einen so genannten durchlaufenden Posten handelt, sofern der Bilanzierende zum Vorsteuerabzug berechtigt ist.

    Schau auch mal §9b EStG für die Steuerbilanz
    § 253 HGB, § 254 HGB, § 7 EStG

    Gruß
    hape

    Der Anschaffungspreis ist der Betrag, der aufzuwenden ist, um die Verfügungsgewalt
    über den Vermögensgegenstand zu erhalten, im Regelfall der Rechnungspreis.

    Zu den Anschaffungskosten gehören auch die Nebenkosten ( § 255 Abs. 1 Satz 2 HGB ).
    Nebenkosten der Anschaffung sind z.B.: Provision, Courtage, Kommissionskosten, Eingangsfrachten,
    Transportkosten, Speditionskosten, Rollgelder, Transportversicherungsprämien, Zoll, Lagergelder,
    Anfuhrkosten, Abladekosten, Steuern, Abgaben, Notar-, Gerichts- und Registerkosten.

    Voraussetzung für die Aktivierung ist, dass die Anschaffungsnebenkosten zu den Einzelkosten
    rechnen und mit der Anschaffung des Vermögensgegenstands zusammenhängen.
    Dienen sie lediglich der Finanzierung der Anschaffung, handelt es sich um sog. Finanzierungskosten.

    Zu den Anschaffungskosten gehören auch die Aufwendungen, die geleistet werden, um den Gegenstand
    in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen ( § 255 Abs. 1 Satz 1 HGB ). Hierzu gehören
    • Montage-und Fundamentierungskosten,
    • Stand- und Rollgelder,
    • Abladekosten,
    • Gebühren für die Erteilung der Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Anlage,
    • Kosten der behördlichen Abnahme.

    Anlagegegenstände werden betrieblich genutzt. Sie sind daher erst dann betriebsbereit,
    wenn sie entsprechend ihrer Zweckbestimmung genutzt werden können. Umlaufgegenstände
    werden betrieblich verbraucht, verwertet oder veräußert. Sie sind daher betriebsbereit,
    wenn sie den Zustand der Verbrauchbarkeit, der Verwertbarkeit oder der Veräußerbarkeit erreicht haben.

    Hoffe es hilft etwas
    hape

    Mit der Wahl eines Standortes legen Unternehmer langfristig die Erfolgschancen ihres Betriebes fest.
    Daher ist es besonders wichtig, eine sichere Entscheidung zu treffen und dabei alle Faktoren zu berücksichtigen,
    die einen möglichen Einfluss auf die Qualität des Standortes haben können.

    Eventuell auf:

    Wirtschaftliche Standortfaktoren:
    gute verkehrstechnische Anbindung (Autobahn, Flugzeug,…)?
    Kundenbetreuung (Hotels, Pensionen;…)?
    Energieversorgung
    Sind Stattsleistungen vorhanden (z. B. Subvensionen)

    Kommunikationsnetz:
    Infrastruktur „Kommunikation“ des Standorts (DSL, Wlan Hotspot, ...)?

    Arbeitsmarkt:
    Hochschule, oder eine ähnliche Einrichtung in der Nähe über die man qualifiziertes Personal bekommt
    Sind eventuell schon technologisch, passende Unternehmungen vor Ort, auf die man zurückgreifen kann
    möglichst keine Konkurrenz vorhanden

    Lebensqualität
    interessantes Umfeld (Natur, Kultur,…) vorhanden um Abwechslung bei Kundenbesuchen zu bieten und die Freizeit positiv zu gestalten

    Gruß
    hape

    Das Privatkonto ist ein Passivkonto, somit wird die Belastung auf der Sollseite des Kontos verbucht.
    Kapital ist ein Passivkonto, Kontenklassen 3 und 4 des Kontenrahmens.
    Der Anfangsbestand und die Zugänge erscheinen auf der Habenseite, die Abgänge werden auf der Sollseite gebucht.
    Soweit ist es richtig.

    Um das Konto Kapital abzuschließen, benötigst du das Ergebnis aus der GuV.
    Bsp.:
    [TABLE='class: grid, width: 500']

    [tr][td]

    S

    [/td]


    [TD='colspan: 2']Kapital
    [/TD]

    [td]

    H

    [/td][/tr][tr][td]

    Privatentnahme

    [/td][td]

    1.300

    [/td][td]

    Anfangsbestand

    [/td][td]

    138.500

    [/td][/tr][tr][td]

    SBK

    [/td][td]

    141.500

    [/td][td]

    GuV

    [/td][td]

    4.300

    [/td][/tr][tr][td]

    Abschluss

    [/td][td]

    142.800

    [/td][td]

    Abschluss

    [/td][td]

    142.800

    [/td][/tr]


    [/TABLE]

    Nehmen wir mal an du bekommst 4.300 aus der GuV. Diese buchst du dann auf „H“ und bekommst dann als Abschluss 142.800. Da die Summe eines T-Konto auf der linken Seite gleich der rechten Seite ist, erhältst du somit 141.500 (142.800-1.300), die in das SBK wandern.
    Auf dem GuV-Konto werden Aufwendungen und Erträge gegenüber gestellt.

    Gruß
    hape

    Wenn Du zwei GF hast, müssen auch zwei Buchungen da sein.
    Im Prinzip kannst Du jede Buchung einzeln erfassen, unterm Strich muss aber das Konto stimmen.

    Es muss halt alles eindeutig nachvollziehbar sein.
    Die Akzeptanz, wie die Buchungen umgesetzt sind, hängt vvom Fernlehrer ab.

    Gruß
    hape

    auf Ziel: Forderungen (S) 1010 11.900
    Wechsel: Wechselforderungen (S) 1530 26.180
    an Warenverkauf (H) 8010 32.000
    an Umsatzsteuer (H) 1811 6.080

    Kontrolle S = 38.080
    Kontrolle H = 38.080


    Wareneinkauf 200.000
    + Anschaffungsnebenkosten 3.000
    - Anschaffungspreisminderungen 400
    + Anfangsbestand 15.000
    - Endbestand 20.000
    _____________________________________
    197.600


    Gruß
    hape

    Sieh Dir auch mal den folgenden Beitrag an:

    https://www.study-board.de/forum/buf01-bu…g-34881-11.html

    auf Ziel)
    Forderungen auf Ziel ist ein aktives Bestandskonto.
    Das bedeutet, beim Warenverkauf entstehen Forderungen aLuL.
    Deshalb nimmt das Konto im Soll zu.
    Da es sich bei einem Warenverkauf um Erträge handelt erfolgt demnach die Buchung im Haben und zwar mit der Summe der gesamten Warenverkäufe.
    Folglich muss das Gegenkonto, in diesem Fall Warenverkauf, im Haben zunehmen.

    auf Ziel 14.000 € => Forderungen (S) an Warenverkauf (H)

    gegen Scheck:

    Die Scheckeinlösung kann nur über die Bank erfolgen, es handelt sich um eine Einzahlung.
    Die Bank ist ein Aktivkonto und nimmt deshalb im Soll zu.
    Die erforderliche Rechnung bei der Bestellung wurde als Forderung gebucht, nun wird ein Teil davon beglichen.

    gegen Scheck 7.000 € => Bank (S) an Warenverkauf (H)

    Deine Konten könnten nun wie folgt aussehen:

    [TABLE='class: grid, width: 500']

    [tr]


    [TD='colspan: 3']

    S______________ Warenverkauf_____________ H


    [/TD]

    [/tr][tr][td]

    GuV 21.000

    [/td][td][/td][td]

    Forderungen 14.000

    [/td][/tr][tr][td][/td][td][/td][td]

    Bank 7.000

    [/td][/tr][tr][td]

    21.000

    [/td][td][/td][td]

    21.000

    [/td][/tr]


    [/TABLE]

    [TABLE='class: grid, width: 500']

    [tr]


    [TD='colspan: 3']

    S________________ Forderungen______________ H


    [/TD]

    [/tr][tr][td]

    Warenverkauf auf Ziel 14.000

    [/td][td][/td][td]

    _________________________

    [/td][/tr][tr][td][/td][td][/td][td][/td][/tr][tr][td][/td][td][/td][td][/td][/tr]


    [/TABLE]

    [TABLE='class: grid, width: 500']

    [tr]


    [TD='colspan: 3']

    S____________________ Bank __________________H


    [/TD]

    [/tr][tr][td]

    Warenverkauf auf Scheck 7.000

    [/td][td][/td][td]

    ________________________

    [/td][/tr][tr][td][/td][td][/td][td][/td][/tr][tr][td][/td][td][/td][td][/td][/tr]


    [/TABLE]


    Du kannst allerdings auch die Summe aus (Forderungen und Bank) zusammenfassen und im Warenverkauf 21.000 € angeben

    Gruß
    hape

    Frage, must Du auch die Eigenkapitalrentabilität (2001) berechnen?

    Einfacher Bilanzkurs ist der rechnerische Wert einer Aktie, der sich aus den Bilanzwerten der Gesellschaft ergibt,
    wenn man das bilanzierte Eigenkapital
    = gezeichnetes Kapital + Rücklagen + Gewinnvortrag - Verlustvortrag
    in Relation zum Grundkapital (= gezeichnetes Kapital) setzt.

    Gruß
    hape

    Formel ist korrekt.

    Wenn Du alle Faktoren für das bilanzierte EK berücksichtig hast,
    gezeichnetes Kapital
    + Rücklagen
    + Gewinnrücklagen
    + Gewinne
    - Verlust
    = bilanziertes Eigenkapital

    und diesen Wert in die Formel einsetzt kann man den Bilanzkurs berechnen.

    Bei dir sind dies 170-118,15 = 51,85 %
    Bedeutet ~ 50%, also die Hälfte von 12 Mio, => 6 Mio sind stille Reserve.

    Gruß
    hape

    Hi,

    Marktwirtschaft:
    Leistungswettbewerb ist wichtig, weil die marktwirtschaftliche Ordnung vom Egoismus des Einzelnen getragen wird.
    Im Endeffekt sorgt dieser Wettbewerb für die Preisbildung.

    Der Markt bestimmt, wohin es mit der Wirtschaft geht. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
    Unternehmen die den Marktanteil erhöhen wollen, müssen heraus finden, was die Kunden wollen und das entsprechende anbieten.
    Mögliche Konkurenten müssen gegenhalten.

    Typische Marktformen Monopol, Oligopol, Polypol

    Gruß
    hape

    Hi,

    da kein weiterer Kurs bzw. weitere Angaben vorhanden sind würde ich sagen,
    das sich der Ausgabekurs am Börsenwert der alten Aktien orientiert.
    In diesem Fall wäre das Ergebnis 4 Millionen

    Gruß
    hape

    Hi,


    Berechnung der stillen Reserven durch Vergleich von Börsenkurs und Bilanzkurs

    Warum kannst Du keine Dateien hochladen? Geht doch ganz einfach.
    Beim Erstellen deiner Frage kannst Du unter "Zusätzliche Einstellungen - Anhänge" Dateien hochladen.
    Anhänge verwalten anklicken.
    Je nachdem ob bei Dir die Ansicht in Englisch oder Deutsch ist, sollte es wie folgt funktionieren:
    Add Files (Dateien hinzufügen) wählen
    Select Files (Dateien auswählen) wählen
    Im folgenden kannst Du dann auf Deinem PC die Datei suchen.
    Ich speichere meine immer auf dem Desktop, ist einfacher.


    Gruß
    hape

    Hi,

    1d)
    Du benötigst:
    Lagerhaltungskosten pro Jahr
    Wert Ø Lagerbestand
    Lagerkostensatz (20%)
    Ø-Bestand (vom Bestellpunkt bzw. Bestellrhythmus)
    Preis des Rohstoffes (5.000 €)

    Formeln:
    Lagerhaltungskosten pro Jahr = Wert Ø Lagerbestand * Lagerkostensatz (20%)
    Wert Ø Lagerbestand = Ø-Bestand * Preis des Rohstoffes (5.000 €)

    Bsp.: Wenn du z. B. folgende Werte hast:
    Lagerkostensatz (20%)
    Ø-Bestand (20)
    Preis des Rohstoffes (5.000 €)

    Wert Ø Lagerbestand = 20 * 5000 => 100.000
    Lagerhaltungskosten pro Jahr = 100.000 * 0,2 => 20.000
    Lagerhaltungskosten pro Q = 20.000 / 4 => 5.000

    1e)
    Formel:
    Bestellkosten pro Quartal = Bestellhäufigkeit * Preis pro Bestellung

    Gruß
    hape