moin zusammen,
beim lernen auf eine klausur (international monetary economics), kam mir folgende frage:
wie kann man begründen, dass sich der reale wechselkurs auch in der langen frist in die gleiche richtung wie der nominale wk bewegt? in der kurzen frist ist mir das klar. dort geht man von fixen preisen aus, was dazu führt, dass in q=(s*p(ausl.))/p(inl.) eine änderung von s zu einer gleichen änderung von q führt (da p(ausl.) und p(inl.) konstant).
in der langen frist aber geht man ja von flexiblen preisen aus. trotzdem nimmt man wohl an, dass eine nominale aufwertung auch eine reale aufwertung bedeutet. warum? nimmt man vllt an, dass die inflationsraten im in- und ausland in etwa gleich sind?