Beiträge von srisch84

    b) bereche die elastizität mit dem nutzen! die elastizität gibt nicht an, wieviel er von einem mehr bekommt, wenn er eins von dem anderen aufgibt... nutzenzuwachs vs. nutzenverlust, also am besten partielle ableitung von der nutzenfkt nutzen...

    c) maximiere den nutzen und der nebenbedinung: gib alles aus... lagrange

    d) siehe c)

    e) lautet die formel 2*wurzel(f+c) oder 2*wurzel(f) +c... weil 2*wurzel(16) + 8 ist nicht 10 (sondern 2*4+8=16) und 2*wurzel(16+8) ist auch nicht 10... aber immerhin fast... schreib bitte die formel eindeutig hin...

    nagut...

    zu b)

    spieler: matchpoint, topsport
    strategie: laden in B; laden in M; 2 kleine läden
    auszahlungen: am besten die prozente in nutzeneinheiten umrechnen, oder direkt die prozente stehen lassen, sprich: +10% --> 10; -4% --> -4

    dann einfach gucken ob a) dominieret strategien da sind b) dominante strategien da sind c) gleichgewichte (nash, dom. strategien., multiple --> gemischte strategien berechnen)

    der zweite teil ist ein typische "battle of the sexes" oder koordinationsspiel..., d.h. beide wollen sich zwar einigen (koordinationsinteresse), aber haben einen interessenkonflikt, weil eins von beiden für beide jeweils besser ist... es gibt 2 nash-gg, ein gg in gemischten strategien; vllt noch die stichworte: initiative, selbstbindung (nicht nötig, da initiative glaubhaft) und (nicht-)koordinatives spiel fallen lassen...

    ahoi
    sören

    moin,

    zu aufgabe a) würde ich eine matrix aufstellen mit folgenden zeilen: kaufe 0,1,2,3,4 autos; und spalten: nachfrage: 0,1,2,3,4 autos... deine unsicherheit besteht bezüglich der nachfrage. die payoffs müssten sich dann nach den verkauften autos (5000€ = 5 Nutzen) und nicht verkauften autos (-10 Nutzen) richten.

    Bsp.: du kaufst 3 autos (für 30k) und verkaufst nur 1 für 15k, dann liegt dein nettonutzen bei -15.

    Das mit den Opportunitätskosten bezieht sich sicher auf den Fall, dass du z.B. 0 kaufst, aber eine Nachfrage nach 4 Autos besteht, da dir dann 20 Nutzeneinheiten (60.000€ Verkaufserlöse minus 40.000€ für den Kauf) "durch die Lappen gegangen" (offizielle Definition von Opportunitätskosten ;) sind.

    Dann die ganzen Regeln anwenden...

    Vllt findest du ja auch noch das Skript von dem Prof, dann wirds vllt einfacher...

    gruß
    sören

    hi,

    meiner meinung kann das BIP kein frühindikator sein (ich nehme an für die konjunktur), da das BIP ja oft als messung der konjunktur hergenommen wird. er ist damit gleichlaufend und somit nicht als frühindikator geeignet.

    hi,

    ich interpretiere das als "welche politikmaßnahmen können das und das erreichen".

    zum beispiel bei der primär- und sekundärverteilung: umverteilungsmaßnahmen (steuerprogression, freibeträge, sozialhilfe), um eine aus staatlicher / gesellschaftlicher sicht ungerechte primärverteilung in eine gerechtere sekundärverteilung zu überführen.

    also: politische einflussnahme = was kann der staat machen!

    gruß
    sören

    Hi,

    vorab: ist ca. 2 Wochen her, dass ich das hatte, also nicht zuviel verlangen ;)

    Ich machs mal ganz allgemein:

    1. Produktionsfunktion (Cobb-Douglas mit arbeitsvermehrendem techn. Fortschritt)

    Y := K^a*(XN)^(1-a) (Gleichung 1)

    mit: K Kapital, N Arbeit, X Stand des techn. Wissens, Y Output

    2. Umschreiben auf effektive Pro-Kopf-Größen

    (Gleichung 1) durch (X*N) teilen liefert:

    y_dach = (k_dach)^a

    mit: y_dach := Y/(N*X) und k_dach := K/(N*X)

    3. K_punkt sei die Änderung des Kapitalstocks

    dann: K_punkt := s*Y - d*K

    mit s Spraquote (mit s := 1 - c ), d Abschreibungsrate

    Kapitalstock wächst also durch Investition (= Ersparnis) und schrumpft durch Abschreibung.

    4. Wachstumsrate des effektiven Pro-Kopf-Kapitalstocks (k_dach) berechnen. Dazu logarithmieren und nach der Zeit t ableiten.

    k_dach = K / (X*N) --> ln(k_dach) = ln(K) - ln(X) - ln(N) --> nach t ableiten liefert (aufgrund der Ableitungsregeln für ln):

    k_dach_punkt / k_dach = (K_punkt / K) - x - n

    mit x wachstumsrate des techn Fortschritts, n Wachstum der Bevölkerung

    dann (weil das nervt ja mal tierisch :o ): K_punkt aus 3. einsetzen und nach k_dach_punkt auflösen (das wird schon)... im steady state (also im Gleichgewicht des Modells) muss k_dach_punkt = 0 sein... dann weiter lustig umstellen... um irgendwann auf das optimale k_dach_stern bzw. y_dach_stern zukommen. und daraus lässt sich dann auch k* und y* errechnen...

    (schreibt sich echt super bequem *g*)

    so... und wenn ich wüsste, was "volle abschreibung in einem jahr" genau meint, könnte ich dir sogar ein paar ergebnisse liefern!

    so... mal sehen, ob sich das einer durchliest... ich jedenfalls nicht!

    gruß
    sören

    Hi,

    an deiner Stelle würde ich die einzelnen Bestandteile der Wörter einzeln auseinandernehmen:

    netto vs. brutto, wertschöpfung vs. sozialprodukt, etc...

    Auch die Unterscheidung zwischen BIP, BSP (Stichwort: Inländer- und Inlandskonzept) bzw. Nettonationaleinkommen (neuer Begriff für NSP) nach und nach... das steht so ziemlich in jedem Grundlagenbuch und im Internet (ein Blick zu Wikipedia genügt hier schon)!

    So, und würde ich nicht eigentlich an meiner D-Arbeit schreiben, würde ich auch ausführlicher antworten ;)

    Gruß
    Sören

    Hi,

    eine Preiselastizität > 1 hieße, eine 1%-ige Preiserhöhung, führt zu einer mehr als 1%-igen Nachfrageerhöhung. In diesem Fall müsste er den Preis erhöhen, um seinen Erlös zu steigern.

    Es könnte sich um Luxusgüter handeln, die manchen aufgrund ihres hohen Preises einen Nutzen stiften, z.B. Rolexuhren oder Nobelkarren! In diesem Zusammenhang spricht man auch vom Veblen-Effekt!

    Gruß
    Sören

    Die dritte Säule ist eigentlich die PJZA (Polizei und Justiz). Der Vertrag über Euratom wurde 1957 zusammen mit dem EWG-Vertrag (Römische Verträge) geschlossen und ging zusammen mit der EGKS (Montanunion) in die EG (Europäische Gemeinschaften) über.
    (Europäische Atomgemeinschaft – Wikipedia)

    "Die Europäische Atomgemeinschaft hat nicht mit der Europäischen Gemeinschaft fusioniert"
    (SCADPlus: Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom))

    Laut einem anderem Wiki-Artikel ist Euratom nicht nur nicht in der dritten Säule (was soll es da auch), sondern in der ersten, der EG-Säule, die alle Bereiche umfasst, bei denen die Länder der EU Kompentenzen an die supranationale Ebene abgegeben haben.
    (Drei Säulen der Europäischen Union – Wikipedia)

    Meiner Meinung nach ist dein Reader somit falsch, Euratom fühlt sich in der ersten Säule ziemlich wohl ;)

    Gruß
    Sören

    - Einleitung
    - Schematischer Aufbau einer ZB (Teilbilanzen, ...)
    - Beschreibung der ZB Chinas, Besonderheiten, besonders hohe / niedrige Werte, Entwicklung über die Zeit, ...
    - Überleitung > Handelsbilanz zu Handelspartnern

    insgesamt vllt noch ein auge auf den realen / nominalen wechselkurs werfen, weil der in letzter zeit ja heiß diskutiert wird, auswirkung auf die wettbewerbsfähigkeit chinas

    hast die hausarbeit wahrscheinlich eh schon fertig, aber vllt müssen das ja noch mehr leute schreiben ;)

    hi,

    ich weiß nicht genau was überschießen ist, aber es hat glaube ich nicht zwangsläufig mit dem DFS zu tun, sondern das gibt's glaube auch bei anderen modellen!

    kannst ja mal schreiben, wenn du raus hast, was das ist ;)

    srisch

    Jedes Land kann seine Standortfaktoren global nutzen - es wird also alles dort produziert wo es am effizientesten hergestellt werden kann - hebt Entwicklungsländer mancherorts aus der Armut. Ziemlich gerechtes Prinzip.

    hi,

    die idee der standortfaktoren ist in seiner theoretischen reinform gut, aber hat einen (eigentlich mehrere) gravierenden haken.

    er zielt auf spezialisierung ab, afrika sollte sich z.B. auf agrargüter spezialisieren, da sie die faktoren, die dafür intensiv genutzt werden, reichlich haben.

    allerdings steigt mit steigender weltwirtschaft auch die nachfrage, allerdings nicht nach so grundprodukten wie kartoffeln! die elastizität ist bei industriegütern viel größer, weshalb langfristig der reichtum der industrieländer steigt, was arme länder relativ ärmer macht... ist das gerecht!? (sehr lesenswert: rune skarstein: free trade: a dead end for developing countries)

    cezisj:

    Zitat


    Werden die Marktergebnisse nicht durch die Sekundärverteilung des Staates verzerrt, liegt vollkommene Leistungsgerechtigkeit vor. Demnach ist die freie Marktwirtschaft gerecht.

    deine aussage ist schon richtig, aber da es mehr gerechtigkeitsprinzipien gibt als leistungsgerechtigkeit können auch andere systeme gerecht sein... wieder mal eine definitionsfrage des begriffes "gerechtigkeit", was aber in philosophische bereiche führt!!!

    gruß
    srisch :wirr:

    hi,

    soweit ich weiß, gilt das MFN-Prinzip (most favoured nation), nach dem niemandem vorteile eingeräumt werden dürfen (also, wenn bessere konditionen, dann nur für ALLE und nicht nur mein lieblingsnachbarland)!

    das ALLE bezieht sich m.E. auch nur auf ALLE MITGLIEDER, das könnte mit dem gleichbehandlungsgrundsatz genauso sein...

    also: nur fadenscheiniges wisse, aber ich denke nur für mitglieder!

    hi,

    wenn du darüber im zusammenhang mit außenwirtschaftstheorie / handelstheorie / ricardo-modell gehört hast, könnte es sich um das dornbusch-fischer-samuelson-modell handeln (kurz: DFS)!

    das DFS-modell ist eine erweiterung der ricardo-handelstheorie (unterschiedliche produktivitäten, zwei güter, zwei länder, ein faktor) auf mehrere güter (genauer gesagt, unendlich viele güter - ein güterkontinuum).

    auf die schnelle habe ich nur das im netz gefunden (schnelle = 1min), aber vllt hilft es dir erstmal weiter (englisch, sry)

    http://fordschool.umich.edu/rsie/workingpa…51-575/r564.pdf
    (mit quellenverzeichnis, also wenn du an e-papers via uni-bibliothek kommst, ist der aufsatz von DF und S sicher DIE primärquelle!

    ansonsten findest du sicher unter "DFS model" mehr literatur!

    ich hoffe, du meintest das, hab auch ein bissl was im skript meiner professorin drin, aber das ist eher wirr! wenn du mal reinschauen willst:

    https://intra.unibw-hamburg.de/dluhosch/Global_WT08.pdf ab folie 53 (könnte passwortgeschützt sein, dann sry - skript ist aber eh sehr sehr sehr nicht zu empfehlen :eek::eek::eek::eek:)

    gruß
    srisch

    du hast recht granti. das ist vllt. wie hungrig einkaufen :)

    aber ich glaube, dass ich keinen gewinn = 0 voraussetze. meiner meinung nach ist nur der grenzgewinn = 0, d.h. nur weil der letzte eingestellte arbeiter genau das kostet, was er einbringt, heißt das ja nicht, dass die vorher eingestellten (1 bis 6) Arbeiter genauso produktiv sind (weil abnehmender grenzertrag für gegebenen kapitalstock).

    das heißt doch aber, dass der erste eingestellte verkäufer vllt 4 würstchen pro stunde (12€) verkauft, aber ebenfalls nur 6€ kostet (wegen der würstchenverkäufertarifverträge :))! diese arbeiter bringen ihm dann doch einen gewinn, oder (also dem onkel = produzentenrente)?

    nur der letzte bringt (theoretisch) keinen gewinn mehr, da er kostet was er einbringt!

    habe ich einen groben denkfehler gemacht?!

    gruß
    srisch

    PS: ich habe abnehmende grenzerträge angenommen, was aber in einer würstchenbude angemessen erscheint, da in so kleine buden oft keine 100 mann reingehen, und die sich dann auf die füße trampeln und ausversehen frittenfett über die hände schütten!)

    erneut: die aufgabe hätte wirklich besser formuliert werden können

    Nun bin ich aber gespannt, lieber granti. Denn ich frage ja nicht nach der Lösung popeliger Klausuraufgaben, sondern schneide einen topaktuellen Bereich der theoretischen Ökonomie an.

    Meine Frage richtete sich übrigens nicht umsonst an Geldtheoretiker - die sollten, eingedenk ökonomischer Arbeitsteilung am ehesten ein Gefühl für die Konsequenzen haben. Mal ganz abgesehen davon, dass diese Fragen an sich schon reichlich Lektüre voraussetzen.

    Gut, dass du mit dieser Frage in ein Studenten-Portal gehst auf deiner Suche nach Geldtheoretikern und Anworten auf topaktuelle Wirtschaftsfragen!!!

    Eine Forumsbesucherin mit Fragen in deinem Format sollten eher in Bibliotheken und Online-Katalogen nach einschneidigen Papers suchen!

    hi,

    meiner meinung nach braucht du eine explizite funktion für I, z.B. I = 10 - 0.05i!

    ohne würde mir auch keine lösung einfallen!

    Vllt ist auch einfach nur eine grafische Lösung erforderlich, sodass du IS- und LM-Kurve ins Y-i-Diagramm einzeichnest und dann sagst: Hier im Schnittpunkt, da ist der Gleichgewichtszins... denn für die genaue Zinsberechnung bräuchtest du ja auch noch explizite G, C, ... - Funktionen...

    ich würd an deiner stelle malen! malen nicht nach zahlen halt ;)

    vllt sollte man nicht immer nur ans geld denken!

    macht es wie ich, denkt in würstchen (also in realen größen)!!!

    wollte der onkel den gewinn maximieren, wäre das wertgrenzprodukt (Preis * Menge) = 6€ (vllt 6,01€, sonst wäre der knabe ja nicht eingestellt worden)!

    das grenzprodukt (real) dieser letzten arbeitskraft liegt also bei 2 würstchen / stunde!

    (die angabe der 7 arbeiter war demnach überflüssig und etwas verwirrend!)

    mfg
    srisch

    hi,

    zu a)

    die grenzproduktivität des kapitals (MPK) beschreibt den zusätzlichen output bei unendlich kleiner erhöhung des kapitals.

    bei festem arbeitseinsatz, nimmt die Grenzproduktivität ab, da die Hundert Arbeiter mit dem ersten Computer noch viel anfangen können, wohingegen der 200ste nur noch unproduktiv rumsteht!

    die grenzproduktivität wird mittels der ableitung bestimmt, also L = 100 in die gleichung einsetzen und nach Y nach K ableiten (dY/dK = 0.5*50*(100^(0.5))*(1/K^(0.5)).

    Bei bei K = 1 liegt die MPK bei 250, bei K = 2 bei 176,.. und bei K = 400 nur noch bei 10 (weil ja abnehmend)!

    zu b)

    die marginale veränderung ( = ableitung) der grenz- (=ableitung)-produktivität (war das verständlich, also marginal heißt immer ableiten, genauso wie grenz...) muss also die zweite ableitung sein, also die krümmung der kurve!

    an der stelle L=100 und K=100 ist (wenn ich die aufgabe richtig verstanden habe, muss man von L=100 ausgehen, dann anstieg und anstieg des ansteiges (2. Ableitung) berechnen, und am ende K=100 einsetzen, weil ableitung von zahl = 0, falls man K sofort einsetzt!

    ich komme bei der zweiten ableitung an der stelle K=100 auf -1/8! das bedeutet der anstieg hat einen negativen anstieg, heißt, der anstieg nimmt ab. noch klarer: es ist ein abnehmender grenzertrag...

    wahrscheinlich sollte mit der aufgabe gezeigt werden, dass diese cobb-douglas-produktionsfunktion einen positiven (aufg. a), aber abnehmenden (aufg. b) grenzertrag hat...

    ich hoffe ich konnte dir helfen

    PS: formel hier einfügen nervt, wenn du die zweite ableitung bei b) nicht verstehst, frag einfach mal nach!

    so, heia ruft! :sleepings: